Kategorie-Archiv: Allgemein

Presseschau: Alte Namen neu im Impressum und zwei Nachrichten von der Ahrensburger Homepage

Endlich mal was Neues im Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn. Hier hat sich etwas verändert, und zwar das Impressum: Drei alte Namen stehen dort neu, und zwar Ann-Kathrin Schweers, Petra Sonntag und Susanne Tamm. Und verschwunden ist Katharina Geßler. Und das Wundersame: Schweers und Tamm sind angeblich in der Großen Straße 11/13 in 22926 Ahrensburg zu finden, haben dort aber eine Hamburger Festnetznummer. Wie geht das? Automatische Rufumleitungen…?

Auch Redaktionsleiter Hinnerk Blombach finden wir doppelt benummert: Einmal im Festnetz in Hamburg und gleichzeitig im Festnetz von Bergedorf. Wie der Mann es schaffen will, gleichzeitig unter zwei lokalen Rufnummern erreichbar zu sein, können zwei Leser ja mal gleichzeitig mit Testanrufen ausprobieren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2021

Am Ende des Tages: Die wichtigsten Nachrichten aus Stormarn nach Stormarn von Hinnerk Blombach

Am Ende des Tages kommt der obligatorische Online-Newsletter von Hinnerk Blombach aus Bergedorf nach Stormarn mit dem Wichtigsten aus dem Kreis Stormarn. Heute stammt das Wichtigste aus Hamburg, Wentorf und Aumühle, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen, wo ich die Fotos aus Urheberrechtsgründen habe verschwinden lassen müssen!

Und die beiden wichtigen Meldungen, die tatsächlich aus Stormarn stammen? Halten Sie sich fest: Zum einen ein Unfall in Grönwohld, bei dem eine 18-jährige aus “Brandeburg” leicht verletzt wurde. Und in Ahrensburg wird die Straße Hinterm Vogelherd für ein paar Tage gesperrt.

Mal ganz objektiv, liebe Mitbürger, auch wenn Sie zu den Hardcore-Fans von Hinnerk Blombach zählen: Können Sie verstehen, dass ich mich von einem solchen Newsletter echt verscheißert fühle…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2021

Nur 2 Jahre lang Stadtverordneter von Ahrensburg und auch nach 43 Jahren unvergessen

Am 25. Februar 2021 ist ein Bürger von Ahrensburg verstorben. Vier Wochen später, nämlich am 24. März 2021, hat die Stadt Ahrensburg eine Nachruf-Anzeige in den MARKT gesetzt, gezeichnet von Bürgervorsteher Roland Wilde und Bürgermeister Michael Sarach. Warum?

(Name verpixelt durch Szene Ahrensburg)

Wir lesen: Der Mann war Stadtverordneter. Zwei Jahre lang, und zwar von 1976 bis 1978. Was bedeutet: Es war vor 43 Jahren, als der damalige Bürgermeister Manfred Samusch hieß, dessen Grab von der Stadt Ahrensburg schon lange nicht mehr gepflegt wird.

Das ist ein sichtbares Beispiel dafür, dass Politik und Verwaltung niemand vergessen, der mal ein politisches Amt innegehabt hat, auch wenn das nur zwei Jahre lang gewesen ist und schon vor 43 Jahren.. Ob der Mann auch einer Partei angehört hat, wird allerdings nicht verraten. Vermutlich weiß das heute niemand mehr.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2021

Ahrensburg: Geheimkonzept für Stadtmarketing?

Wir erinnern uns: Ahrensburg hatte mal eine Bauamtsleiterin. Die lebte nicht in Harmonie mit dem derzeit amtierenden Bürgermeister, weshalb sie versetzt wurde in einen sogenannten Fachdienst IV.SE. Und dieser Fachdienst ist zuständig für „Strategische Stadtentwicklung“, worunter man in der Stadt allgemein verstanden hatte: Stadtmarketing.

Abbildung: pixabay

Weil Angelika Andres, die Inhaberin der Stabsstelle, jedoch Architektin von Beruf ist, bekam sie das Stadtmarketing nicht so richtig in den Griff. Nachdem daraufhin eine externe Agentur in Zusammenarbeit mit maßgeblichen Beteiligten aus der Stadt an einem runden Tisch die Grundlagen für ein Konzept entwickelt hatten, beschloss Ahrensburgs Herrscherfamilie Levenhagen, die ebenfalls involviert war, am heimischen Küchentisch, dass das erarbeitete Konzept in die Rundablage kommt und die Stadt einen „Citymanager“ einstellt, der das Stadtmarketing besorgen soll. Dieser Citymanager, der sich im Internet als „Medienfluglehrer“ präsentiert hatte, ist seit dem 15. November 2020 im Amt. Sein Name: Christian Behrendt. Und damit komme ich zum Casus Belli in meinem heutigen Blog-Eintrag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2021

Ein halbwahres Märchen am Sonntag: Janina und der Wolf ;–)

An diesem Wochenende findet der Lese im 4. Buch Abendblatt einen großen Aufmacher mit der Schlagzeile: „Wolf in Ahrensburg totgefahren“. Das ist natürlich furchtbar, denn bisher wurden in Ahrensburg immer nur Rehe und Wildschweine totfahren. Und Hasen und Igel genauso wie Eichhörnchen. Und weil wir schon seit der dramatischen Geschichte über Rotkäppchen wissen, dass mit einem Wolf nicht zu spaßen ist, bringe ich die Geschichte aus der Zeitung in kurzer Nacherzählung für alle Ahrensburger, die nicht zum Rudel der Abendblatt-Leser gehören.

Es war einmal ein Wolf. Der war so leichtsinnig, über den verlängerten Ostring in Ahrensburg zu spazieren und wurde dabei von einem Auto erfasst und getötet. Ob es wirklich ein Wolf gewesen ist, das ist allerdings noch nicht sicher geklärt. In der Zeitung informiert Reporterin Janina Dietrich ihre Leser, dass Jens Matzen, Koordinator der Wolfsbetreuer in Schleswig-Holstein, sich beim Blick auf ein Foto des Tieres aber relativ sicher ist: „Das ist ein Wolf“, sagt er. „Kopf, Schnauze und die schräg gestellten Augen sprechen dafür.“ Allerdings, so erklärt der Wolfsbetreuer, müsse noch die genetische Untersuchung abgewartet werden. Der tierische Experte klärt auf: „Es gibt auch Hunde, die dem Wolf verdammt ähnlich sehen.“

(Zwischenbemerkung: Wenn also jemand von Ihnen seinen Dackel vermisst oder ein Nachbar seinen Chihuahua, dann könnte es sich dabei womöglich um das Tier handeln, das über den verlängerten Ostring in Ahrensburg gelaufen ist und keine Hundemarke getragen hat!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2021

Was ein Anzeigenblatt von einer Tageszeitung unterscheidet

Was unterscheidet das Anzeigenblatt MARKT von der Tageszeitung Hamburger Abendblatt? Die Antwort ist kurz: Für das Lesen der Tageszeitung muss man löhnen, währen das Anzeigenblatt gratis in unseren Briefkasten kommt, weil die Inserenten das bezahlen. Und dann ist da noch ein Unterschied, was die lokale Berichterstattung der Blätter betrifft, und zwar im Bereich von Ahrensburg@Stormarn.

Nebenstehend abgebildet sehen Sie drei redaktionelle Beiträge aus dem MARKT. Wir erfahren: Die Sechsklässlerin Kaja vom Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf hat den Landesentscheid bei der Mathematik-Olympiade gewonnen. Daneben: Der Trittauer Schüler Pit hat bei „Jugend forscht“ Platz 1 im Fachbereich Mathematik/Informatik erzielt. Außerdem: Schüler vom Ahrensburger Eric-Kandel-Gymnasium  zeigen im Rosenhof in Großhansdorf eine tolle Fotoausstellung unter dem Titel: „Bilder aus der Kunstgeschichte ganz neu interpretiert“ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehenden Abbildungen werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2021

Neues von den Donnerzügen: Ahrensburger Anwohner sind entsetzt über veränderte Planung der Bahn

Im Abendblatt findet der Leser heute einen Textbeitrag am Rande einer Seite, der zwar auch Ahrensburg betrifft, aber nicht von der Stormarn-Redaktion stammt. Und ich weise auf diesen Artikel hin, weil dort ein Satz steht, den ich so klar und unmissverständlich noch nie im 3. Buch der Zeitung gelesen habe. Dort steht der hauptsächliche Grund, warum die Bahn zwischen Hauptbahnhof und Ahrensburg zwei neue Gleise für die S4 bauen will, nämlich “um den schweren Güterverkehr aus Skandinavien durch die Stadt rollen zu lassen”.

Quelle: Hamburger Abendblatt

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass für eine S4 gar keine neuen Gleise nötig sind. Und meiner Meinung nach ist auch keine S4 nötig, wenn die Regionalbahn zuverlässiger fahren würde als das heute der Fall ist. Und mal ehrlich: Warum soll der Ahrensburger Bahnhof als Sammelpunkt für Tausende  zusätzlicher Autofahrer aus dem gesamten Umkreis von Ahrensburg dienen, die nur in unsere Stadt kommen, um hier am Bahnhof zu parken und die S-Bahn nach Hamburg zu nehmen?! Da bin ich als Ahrensburger ganz egoistisch und sage: nö! Weil das einzig und allein auf Kosten der Bürger unserer Stadt geht.

Zum Thema “Bauvorhaben der Bahn” bekam ich heute eine E-Mail von Jürgen Siemers (BGV Waldgut Hagen). Er schreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2021

Ahrensburg zeigt harte Kante: In der Lohe werden die Autofahrer belästigt

Wenn der Autofahrer von der Großen Straße in die Lohe fährt, dann ist dort die Geschwindigkeit begrenzt auf 20 k/mh. Nach dreißig Metern jedoch darf der Fahrer Gas geben, denn dann sind 30 k/mh erlaubt. Und genau an dieser Stelle fährt der Autofahrer auf ’ne Kante, die voll über die Fahrbahn verläuft.

Autofahrer, die das wissen, bremsen automatisch ab. Autofahrer, die das nicht wissen, bekommen einen Schreck. Warum dort in der Lohe eine Kante geblieben ist, weiß ich nicht. Und der unwissende Autofahrer erfährt erst davon, wenn er über dieses Hindernis gefahren ist. Weil kein Schild am Straßenrand davor warnt, wie das allgemein bei Bodenwellen auf der Fahrbahn der Fall ist, wo Autofahrer bewusst auf die Bremse treten und ihre Geschwindigkeit reduzieren sollen!

Sachdienlicher Hinweis des Autofahrers an das städtische Bauamt: Straßenkanten gehören aussschließlich an den Rand der Straße und nicht quer über die Fahrbahn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2021

Warum mein Großvater mitunter die Motten gekriegt hat und sein Enkel sie heute immer noch kriegt

„Du kriegst die Motten!“ So sprach mein Großvater, wenn er seine Verwunderung oder seinen Ärger zum Ausdruck bringen wollte oder eine unliebsame Überraschung erlebt hatte. Mein Großvater war auch Leser vom Hamburger Abendblatt, und zwar zu jener Zeit, als mein Bruder und ich uns immer gestritten hatten, wer zuerst auf der Kinderseite die Abenteuer von Cisco lesen durfte und die Geschichten von Petzi, Pelle & Pingo und Tim & Struppi.

Großmutter, Großvater mit Enkel in der Mitte

Ich erzähle das mit nostalgischen Gedanken, weil mein Großvater seine geliebte Zeitung heute nicht mehr wiedererkennen würde. Klar, das Blatt ist mit der Zeit gegangen. Aber es wird auch mit der Zeit gehen, wenn die Redaktion so weiter macht, womit ich ausschließlich das Stormarn-Ressort meine. Da kriege ich als Leser fast täglich die Motten.

Ich reklamiere es nicht zum ersten Mal: Die Stormarn-Redaktion bringt online aktuell Berichte aus dem Blaulicht, sprich: Verkehrsunfälle, Einbrüche und Raubüberfälle. Und: Diese Meldungen kann jeder Bürger auch ganz aktuell und gratis lesen, nämlich online auf dem Presse-Portal der Polizei.

Und was macht Redakteurin Janina Dietrich? Recherchiert und ergänzt sie die Meldungen der polizeilichen Pressestelle? Mitnichten. Sondern sie formuliert die Berichte ein wenig um, stellt dazu als Dekoration ein Symbolbild aus dem Archiv  und lässt das Ganze unter ihrem eigenen Kürzel veröffentlichen als persönliche journalistische Leistung. Eine Leistung, für die der Verlag keine gestandene Redakteurin bezahlen müsste, denn das kann jede/r Schülerpraktikant/in erledigen. Wobei sich die Frage stellt: Warum überhaupt wird der Text der Polizei umformuliert?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2021

Fragen, die der Fragen würdig sind, könnte man auch als fragwürdig bezeichnen

Meine Meinung ist gefragt. Und zwar bei DIE ZEIT, der Wochenzeitung. Von dort bekomme ich in regelmäßigen Abständen eine E-Mail, mit der mir eine Frage zur Beantwortung übermittelt wird. Gestern zum Beispiel war meine Meinung gefragt zur Frage: „Das Ende der Ära Merkel?“

Ich halte die Frage deshalb für albern, weil jeder weiß, dass am 26. September 2021 der neue Bundestag gewählt wird. Und weil Angela Merkel nicht wieder kandidiert, ist damit Ihre Ära zu Ende.

„Sollte die Amtszeit von Angela Merkel früher beendet werden?“, fragt mich die DIE ZEIT im Kleingedruckten. Eine Frage, die für eine so renommierte Zeitung ziemlich peinlich ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2021