Ein Ahrensburger Restaurant verstößt mit seiner Werbung gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG)

Was für Zeitungen und Zeitschriften gilt, das gilt genauso fürs Internet, nämlich: Schleichwerbung ist verboten. Und wie für Werbung in den klassischen Medien eine deutliche Kennzeichnungspflicht besteht, so gilt diese auch für Werbung im Internet.

Wenn der Leser die nebenstehende Werbung vom Ahrensburger Restaurant Tunici auf dem „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG sieht, die redaktionell aufgemacht ist, dann erkennt er nicht sofort, dass es sich dabei um Werbung für das Restaurant handelt. Denn Werbung muss deutlich erkennbar mit dem Hinweis „Anzeige“ überschrieben sein, und ganz besonders dann, wenn sie wie ein redaktioneller Beitrag gestaltet ist, was in diesem Fall der Fall des Falles ist.

Der Gesetzgeber sagt unmissverständlich: Werbung, die nicht als solche erkennbar ist, verstößt gegen das Gebot der strikten Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten (§ 4 Nr. 3 UWG a.F., seit dem 10.12.2015 geregelt in § 5a Abs. 6 UWG). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2021

Gedanken des Bloggers am Sonntag: *Grüne & Demenz *Umweltverschutzung *Friede auf Erden? *Donuts by Sugar Family Simpson

Heute geht Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe spazieren. Und auf dem Spaziergang sollen Bürger ihn kennenlernen, den Grünen im weißen Haar. Das Merkwürdige ist nur: Die Bürger, die den Werbeartikelhändler auf seinem Spaziergang begleiten, die kennen den Mann bereits. Weil viele Grüne mit im Gefolge spazieren, die den Kandidaten schon mal in einer Mitgliederversammlung der Partei gesehen und erlebt haben. Oder nicht, weil sie ihn vielleicht vergessen haben…?

Und so kommt es vermutlich nicht von ungefähr, dass „Ahrensburg-Portal“ über die Veranstaltung von Schubbert in Ahrensburg einen direkten Werbehinweis auf das Buch einer Großhansdorferin platziert hat, die „Tipps für den Umgang mit Demenz“ gibt. Ein Buch „mit praktischen Tipps“ – auch für Menschen, die zunehmend dabei sind, ihren richtigen Namen zu vergessen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2021

Hochschulausbildung für das Volk auf der Volkshochschule: Aqua-Fitness im Badlantic

Die Bildung des Bürgers ist wichtig. Darum gibt es neben den allgemein bildenden Schulen, Fachschulen, Hochschulen und Universitäten auch die Volkshochschulen. Und so eine VHS steht auch in Ahrensburg in der Bahnhofstraße gegenüber dem Parkhaus Alter Lokschuppen.

Und weil die Ahrensburger Volkshochschule in der Bahnhofsstraße gegenüber dem Alten Lokschuppen räumlich zu klein geworden ist, plant die Stadt Ahrensburg den Bau einer neuen Volkshochschule abseits vom Bahnhof, und zwar am Stormarnplatz. Und der Millionen-Euro-Bau soll dann zusammen mit einer neuen Stadtbücherei erfolgen, die angeblich auch zu klein geworden ist und weshalb man das dann zusammen als „Kulturzentrum“ bezeichnet.

Zur Kultur gehört natürlich auch Aqua-Fitness, weshalb das auf dem Lehrprogramm der Volkshochschule in Ahrensburg steht. Aaaber: Die Kurse finden gar nicht in der Volkshochschule in der Bahnhofsstraße gegenüber dem Alten Lokschuppen statt, sondern die Ausbildung geschieht im Badlantic am Reeshoop 60, wie ich als Abendblatt-Leser im 3. Buch erfahren habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2021

Ich wünsche mir einen 4. Bürgermeister-Kandidaten für die Stadt Ahrensburg, und zwar einen Mann mit Format!

Ohne lange Vorrede: Ich möchte, dass Thomas Bellizzi, Ahrensburger Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der FDP, für das Bürgermeister-Amt unserer Stadt kandidiert. Der Grund: Aus den bisher nominierten drei Kandidaten kann der Blogger nur schwerlich einen Bürgermeister erkennen, der all das mitbringt, was ich von einem guten Bürgermeister für meine geliebte Stadt Ahrensburg erwarte.

Thomas Bellizzi (38)

Thomas Bellizzi (38) ist Ahrensburger und lebt mit Frau und Kind in der Schlossstadt. Seine berufliche Laufbahn hat er bei der Stadt Hamburg begonnen, wo er ein duales Studium absolviert hat und anschließend in der Senatskanzlei der Hansestadt gearbeitet hat. Danach war der Diplom-Verwaltungswirt zweieinhalb Jahre lang als Fachbereichsleiter für öffentliche Sicherheit und Soziales im Rathaus von Schwarzenbek tätig, wo er eine Abteilung von rund 35 Mitarbeitern geführt hat.

Heute ist Thomas Bellizzi in der Landesregierung von Schleswig-Holstein tätig als persönlicher Referent von Sozialminister Heiner Garg (FDP). Und er hat vermutlich auch keinen Grund von dort wegzuwollen. 🙁

Schon seit 2003 ist der Freidemokrat Kreistagsabgeordneter in Stormarn. Er hat das Amt des stellvertretendenFraktionsvorsitzenden der FDP-Kreistagsfraktion inne, ist Mitglied im Hauptausschuss, Jugendhilfeausschuss, Sozial- und Gesundheitsausschuss, Polizeibeirat und Mitglied im Aufsichtsrat Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft.  Der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung gehört Bellizzi seit 2008 an und ist zudem u. a. Mitglied im Hauptausschuss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2021

Wie soll der grüne Rasen Sie einmal bedecken…?

Liebe Mitbürger, es wird kommen der Tag, da wir das Zeitliche segnen werden und der Falke uns holen wird, um uns zur ewigen Ruhe zu betten. Womit ich das Tiefbau-Unternehmen Olaf Falke meine in der AWO-Gasse vor dem Tunnel in die Tiefe. Und wenn wir in dieser Einkaufsstraße zum Shopping gehen, dann sehen wir am Ende in den Schaufenstern vom Beerdigungsinstitut Falke eine Reihe von Urnen der ganz speziellen Art.

Shopping bei Falke

Da gibt es nicht nur Urnen mit Ahrensburger Motiven wie den Marstall, sondern dort wird auch ein Aschebehälter in Form eines Fußballs  angeboten – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto links werfen wollen!

Ist es nicht schön wenn der grüne Rasen den Fußballfan bedeckt, der dort im ewigen Abseits liegt? Oder soll diese Urne wie auch alle anderen Designerstücke möglicherweise gar nicht auf einem Friedhof beigesetzt werden, sondern in der Wohnstube auf der Kommode stehen, damit das Andenken an den Verstorbenen intensiver ist? Das hätte auch den Vorteil, dass niemand sich um die Grabpflege kümmern muss. Allerdings… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2021

Zum Ende der Woche das Rätsel der Woche: Schneller Kaffee am U-Bahnhof Ahrensburg-West?

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West sah ich ein geparktes Auto mit einem Hamburger Kennzeichen. Die Farbe des Wagens war weiß-rot und er trug an der Seite die Aufschrift „Fahrkartenkontrolle“. Und am Heck stand die Frage: „Kein Ticket?“ Als ich das entdeckt hatte, musste ich stutzen. Und ich fragte mich: „Welcher Vollpfosten lässt ein Auto derart beschriften und warum, weshalb und wieso?!“

Bevor Sie nun lange grübeln, was es mit diesem Fahrzeug auf sich hat, biete ich Ihnen eine Lösung zu diesem Rätsel an und also lautend:

Das Auto steht in direktem Zusammenhang mit dem Plakat im Hintergrund links, das die Schlagzeile trägt: „Schnell noch ‚Kaffee? Im neuen 24/7 ServiceStore“. Und weil Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es den angezeigten Schnell-Kaffee nicht im U-Bahnhof Ahrensburg-West gibt, sondern dass man dazu auf den Bahnsteig vom Regionalbahnhof kommen muss, wo ein Automaten-Shop steht. Und so kann es sein, dass der weiß-rote Wagen die Fahrgäste der U-Bahn zur Regionalbahn bringt, damit die dort schnell ihren Kaffee trinken können. Also eine Alternative zu Ioki. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2021

Statt Marketing: Ein thematisch bepflanzter Blumenkübel auf dem Rondeel und der erste Eindruck am Bahnhof

Wer früher über das Rondeel spaziert ist, der sah dort einen blauen Alien aus Kunststoff, den sogenannten „Muschelläufer“. Nachdem dieser Blaumann inzwischen zum Glück auf dem Bauhof steht, steht zum Pech ein neuer Schandfleck an derselben Stelle, wenn Sie mal einen Blick auf das nachstehende Foto werfen wollen!

Ich vermute, dass wir Bürger dieses neue Schandbild der Familie Levenhagen zu verdanken haben und deren Vorstellungen von Stadtmarketing für Ahrensburg.

Sie erinnern sich vielleicht: Familie Levenhagen wollte Blumenkübel in der Innenstadt thematisch bepflanzen lassen. Und das Thema aus der aktuellen Bepflanzung auf dem Rondeel deutet auf die Bürgermeisterwahl im übernächsten Monat hin: Verblühtes umringt von grünem Unkraut. Und der Kübel ist so attraktiv wie eine alte Kloschüssel auf auf dem gedeckten Esstisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2021

Nicht jeder, der schneeweißes Haar hat, ist allein deshalb schon für das Bürgermeister-Amt von Ahrensburg wählbar!

Das Thema für diesen Blog-Eintrag bekam ich von einer Ahrensburger Bürgerin, die sich dafür das Pseudonym „Anna Konda“ gegeben hat. Und die Anna hat den Bürgermeister-Kandidaten Christian Schubbert (Die Grünen) ins Auge gefasst, der sie lebhaft an ihre liebe Großmutter erinnert. Und die Enkelin schreibt dazu:

Quasselstrippen: Schubbert & Oma (Hinweis: Oma ist die ohne Sehhilfe!)

„Der Herr Schubbert hat etwas sehr Vernünftiges getan, nämlich ein Sorgentelefon für Ahrensburger Wähler Bürger einzurichten. Hier können wir den Bürgermeister-Kandidaten aus der Partei der Grünen anrufen und ihm unser von Sorgen geplagtes Herz ausschütten.

Ich habe gehört, dass Herr Schubbert sich das am Telefon alles anhört und dazu erklärt, dass seine Partei, also das Bündnis90/Die Grünen, alles richtig gemacht hat in Ahrensburg. Die Bebauung des Lindenhofes mit KiK und Tedi genauso wie das beabsichtigte Dusch- und Umkleidehaus für Fußballspieler, wofür wir Bürger mit 2,21 Millionen Euro aufkommen sollen, auch wenn wir auf dem Stormarnplatz gar nicht Fußball spielen sondern nur Schach im Vereinshaus vom ATSV. Und andere Sportler haben im Dusch- und Umkleidehaus sowieso nichts zu suchen außer das Weite.

                   Prost, Schubbi!

Auch dass seine Partei es bis heute verhindert hat, dass Ahrensburg ein tragfähiges Konzept für ein Stadtmarketing bekommen hat, hält Herr Schubbert für richtig, denn er möchte lieber Menschen in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt gehen sehen als Besucher, die auch als Kunden in die City kommen und dazu ein Automobil benötigen.

Aber mir ist der Grüne sympathisch. Der hat nicht nur die gleiche Frisur wie meine Oma, sondern er telefoniert auch noch mit Kabelanschluss, was meint: Der Hörer hängt – genauso wie bei meiner Oma – noch an einer Strippe! Das zeigt doch, dass der Mann analog zu meiner Oma telefoniert und den ganzen digitalen Quatsch auch im Rathaus nicht mitmachen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2021

Warum überwachen die städtischen Überwachungskräfte nur den ruhenden Verkehr in der Innenstadt!?

Versuchen Sie mal, einen Tag lang auf dem Rathausplatz von Ahrensburg zu parken, ohne dass Sie dafür ein Ticket aus dem Automateng gezogen haben! Sie werden sehen: Die städtischen Überwachungskräfte werden Ihr Auto entdecken und Ihnen ein saftiges Knöllchen an die Windschutzscheibe stecken. Das vorab.

Und dann parkt jemand schon jahrelang ununterbrochen auf dem kleinen städtischen Parkplatz am Wulfsdorfer Weg, wo gerade der Deppenkreisel gebaut wird. Und das Fahreug ist ein Lastwagen mit der Aufschrift „Biobaba“, bei dem der TÜV schon seit Mai 2021 abgelaufen ist. Sollte dort zufälligerweise mal ein Streifenwagen vorbeikommen, dann wird das den Halter ein Bußgeld kosten. Und spätestens, wenn das Auto zum TÜV fährt, wird ein Bußgeld fällig. Aber: Die Überwachungskräfte der Stadt interessieren sich dafür nicht. Weil sie ja nach Parksündern in der City fahnden. Und die Polizei wird wohl kaum dort kontrollieren.

Wenn das betreffende Fahrzeug keine gültige TÜV-Plakette mehr hat, darf es nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden und die Haftpflichtversicherung greift auch nicht mehr. Also wird der Eigner seinen Wagen zum TÜV abschleppen lassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ist „Valora“ für den Ahrensburger Bürgermeister von Bedeutung und „Violas“ offensichtlich nicht…?

In der Innenstadt sah ich ein City-Light-Poster, auf dem für den neuen Automatenladen auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof geworben wird. Wir sehen auf dem Plakat eine junge Frau mit Sonnenbrille, die offenbar gerade eine Disco-Kugel per App gekauft hat und darüber ihrer Busenfreundin am Handy erzählt. Schlagzeile: „Hier kommt man immer rein!“ Was nicht stimmt, denn nur wenn man eine entsprechende App geladen hat, kommt man in den Automatenladen rein. Und hier folgt im weiteren Textverlauf ein Geschehnis, das ich als Zeuge selber erlebt habe.

Wir erfahren außerdem, dass es vor dem Laden keinen „Türsteher“ gibt. Frage: Haben Sie schon mal vor einem Ahrensburger Verbrauchermarkt einen Türsteher gesehen – ich meine außerhalb von Corona-Zeit  mit Lockdown…?

Schräg gegenüber dem Plakat in der Großen Straße ist Penny. Der Markt hat geöffnet von 7:00 bis 22:00 Uhr. Mit Vollsortiment. Und ohne Türsteher. Und man muss für den Einkauf bei Penny weder eine Fahrkarte kaufen noch eine Bahnsteigkarte lösen oder gar eine Penny-App runterladen, um dort einkaufen zu können. Toll, oder?!

Ich habe mir den Automaten-Laden auf dem Bahnsteig des Regionalbahnhofs mal angeschaut. Auf dem Weg dort hin sah ich auf dem Bürgersteig (!) ein Graffiti vom Automatenladen – siehe die Abbildung! Und ich stelle mir grad mal vor, würden alle Läden in Ahrensburg auf den Bürgersteig sprühen, dass man dort smart einkaufen kann. Da wären die städtischen Ordnungskräfte aber alsbald im Einsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021