Wollen Sie wissen, liebe Leser, warum ich das Bauamt der Stadt Ahrensburg mit einem Panoptikum vergleiche?

Im Bauamt vom Schilda des Nordens sind keine Kapazitäten frei sondern nur Arbeitsplätze. Zwar leistet sich die Stadt gleich zwei Bauamtsleiter (m/w), aber die weibliche wurde versetzt, und zwar im doppelten Sinne des Wortes, nämlich vom Bürgermeister, der Angelika Andres mit anderen Aufgaben beschäftigt hat wie zum Beispiel  die Planung für einen Neubau Badlantic. Und der amtierende Bauamtsleiter, der im Schlaf befördert wurde zum Bauamtsdirektor,  der ist überfordert, und zwar mit sich selbst, von seinen Aufgaben gar nicht zu reden.

So, und nun kommt’s: Im 3. Buch Abendblatt wird berichtet, dass die Politiker der Stadt die Verwaltung aufgefordert haben, das Projekt „Alter Speicher“ voranzutreiben und im Jahre 2025 mit dem ersten Spatenstich zu beginnen. Dazu schreibt Harald Klix:

Allerdings zeichnet sich jetzt schon ab, dass der Termin wenig realistisch ist. „Wir haben zu viele andere große Projekte, vor allem im Schulbau“, sagte Kay Renner, Stadtplaner im Rathaus. Die Hochbauabteilung sei so stark ausgelastet, dass sie die Speicher-Planung erst 2025 betreuen könne. Damit wäre der Baubeginn frühestens 2026 möglich.

Und dann folgt der Casus knacksus, den die Zeitung wie folgt beschreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2022

Perfide Ansprache: Makler Wentzel Dr. HOMES spekuliert auf Trennung von Paaren mit Immobilien

Hatte ich gerade darüber berichtet, dass Makler/innen recht eigenartige Wege gehen, um sich ins Vertrauen von potentiellen Kunden zu schleichen – siehe zwei Zeuginnen! – so geht Wentzel Dr. HOMES nun einen ziemlich perfiden Weg. Dieser Immobilienmakler, der eine Geschäftsstelle in der Ahrensburger Rampengasse betreibt, wo zuvor ein Friseur, eine Galerie,ein Bäcker und ein Blumenladen aufgegeben haben, der hat mir heute die nebenstehende Karte in den Hausbriefkasten stecken lassen.

Ich entnehme dieser Reklame, dass die Zielgruppe = Partner sind, die in Trennung leben und deshalb ihre Immobilie verkaufen wollen oder müssen. Oder lesen Sie aus Bild und Text vielleicht etwas anderes ab…?

“Wir beraten Sie gerne!”, schreibt dazu Wentzel Dr. HOMES. Und ich bin sicher, dass bei der Beratung nicht an Eheberatung gedacht ist, sondern der Makler ist vermutlich nur an einer Scheidungsberatung interessiert und dabei möglicherweise auch an immobilen Folgegeschäften mit einem getrennten Paar. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2022

Liebe Mitbürger, sind Ihnen die Aufgabenschwerpunkte des Citymanagers unserer Stadt bekannt?

Wenn ich in meinen Blog-Einträgen immer wieder auf Citymanager Christian Behrendt zurückkomme, dann wird der eine oder andere Leser womöglich denken, dass ich persönliche Probleme mit dem Mann hätte. Habe ich aber nicht, denn ich kenne den Herrn gar nicht persönlich und höre von denjenigen, die ihn kennen, dass er ein freundlicher Mann ist. Ich beurteile diesen Rathausmitarbeiter nur an dem, was er beruflich macht, beziehungsweise was er nicht macht. Und das mache ich aus meinem mir angeborenen Gerechtigkeitsempfinden heraus, denn der Mann wird von dem Geld der Bürger bezahlt. Und wen dieses Thema nicht interessiert, der muss spätestes an dieser Stelle mit dem Lesen aufhören. Allerdings finden Sie hier lediglich eine sachliche Bestandsaufnahme, die ich im Detail nicht kommentieren werde.

Die Stabsstelle Citymanagement ist im Ahrensburger Rathaus mit 78.000 € (achtundsiebzigtausend Euro) im Personaletat versehen. Dafür muss ein/e Sozialarbeiter/in ziemlich lange sozial arbeiten. Und so kann man vom Stelleninhaber auch etwas erwarten. Was die Stadt Ahrensburg von Citymanager Christian Behrendt erwartet, hat sie in der Anzeige zum Ausdruck gebracht, auf die der Mann aus Schönberg sich dermaleinst beworben hat. Ich zitiere aus der Stellenausschreibung wie folgt:

Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen insbesondere:

Ahrensburg suchte eine/n Citymanager*in (m/w/d)

* Erarbeitung sowie Umsetzung von Strategien und Konzepten in Zusammenarbeit mit Stadtplanung und Akteuren der Innenstadt zur Pflege des Stadtimages sowie zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und Belebung des Ahrensburger Stadtzentrums

* Unterstützung und Ausbau eines Netzwerkes der verschiedenen Innenstadtakteure, Kontaktpflege zu allen relevanten Akteuren, Kommunikation und enge Zusammenarbeit mit Gewerbetreibenden, Vermietern, Bürgern; Moderation bei differierenden Interessenlagen, Multiplikator für Anliegen, die sich bezüglich der Innenstadt an die Stadtverwaltung richten.

* Enge Zusammenarbeit mit Gewerbevereinen u. a. bei der Unterstützung und Planung, Durchführung und Evaluierung von Veranstaltungen

* Erarbeitung und Umsetzung eines Konzepts zum Leerstandsmanagements „Innenstadt“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2022

Autofahrer, kommst Du nach A…!

Meine lieben Mitbürger, bestimmt fragt sich der eine oder die andere von Ihnen: “Warum sind die Straßen in Ahrensburg so marode und weisen Krater auf, dass der Autofahrer denkt, er würde durch das wilde Kurdistan fahren?” Nun, die Löcher kommen von den vielen Autos, die auf den Straßen unserer Stadt unterwegs sind. Und das sind nicht zuletzt auch die vielen Fahrzeuge der Lieferdienste inklusive der Autos von Amazon.

Löcher auf der Fahrbahn in der Rantzaustraße

Und was hat der Bürgermeister getan, um das Problem zu lösen? Ganz einfach: Michael Sarach hat einen Antrag gestellt an die Stadtverordneten. Und dieser Antrag lautet: Die Stadt repariert nicht die Straßen, sondern sie investiert in IOKI. Und so wurden denn über 2 Millionen Euro Steuergeld in die Kasse der Bahn transferiert, die dafür 5 (fünf) E-Autos samt Fahrer für 35.000 Einwohner zur Verfügung gestellt hat. Und nun sollen Autofahrer nicht mehr über die Krater der Straßen fahren, sondern sie sollen IOKI rufen und sich auf Kosten der Stadt zum Friseur, zur Sparkasse und zur Kneipe kutschieren lassen. Dazu kann der Blogger nur sagen: Voll in die Kloschüssel!

Nun könnte sich jemand erheben und fragen: “Wie kommen die Fahrer von IOKI denn klar mit dem kaputten Straßenpflaster, was bei Unachtsamkeit auch zu Schäden an den Fahrzeugen führen kann?” Die mögliche Antwort des Bürgermeisters: “Das ist nicht das Problem der Stadt Ahrensburg, sondern das ist ein Problem für die Deutsche Bahn, zu der IOKI gehört!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2022

1, 2, 3, 4 Eckstein, die Werbung soll versteckt sein!

Häufig habe ich die Machenschaften des Ahrensburger Bürgers Dr. Michael Eckstein kritisiert, und ganz besonders sein Tun und Treiben, das nicht rechtskonform ist, sprich: gegen Gesetze verstößt. Die Resonanz des Mannes und seiner Firma Stifter-Service Region Ahrensburg GmbH & Co. KG: Er macht unbeirrt weiter. Das könnte möglicherweise auf Demenz bzw. Alsheimer schließen lassen, denn so begriffsstutzig kann ein Mann doch nicht sein, der promoviert hat.

Aktuell schaltet Eckstein auf seinem Corona-Werbeportal die Werbung für ein Ahrensburger Lebensmittelgeschäft. Darüber steht nicht “Anzeige”, sondern: “Aktuelles” – siehe die Abbildung!

Ich wiederhole in endloser Wiederholung: “Werbung, die nicht als solche erkennbar ist, verstößt gegen das Gebot der strikten Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten (§ 4 Nr. 3 UWG a.F., seit dem 10.12.2015 geregelt in § 5a Abs. 6 UWG). Diese Vorgabe gilt nicht nur für klassische Medien wie Zeitungen oder Magazine, sondern auch im Web.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2022

Für was Corona alles herhalten muss: Band sagt Termin in Ahrensburg ab

Wir haben Corona. Das ist nicht neu. Neu ist aber, dass wir bei Corona allmählich übern Berg sind. Wir haben keinen Lockdown mehr, wo Geschäfte, Restaurants, Theater, Kinos u. a. schließen mussten. Das war für viele Menschen hart, nicht zuletzt für freie Künstler wie Schauspieler, Musiker und andere Bühnenarbeiter.

Nun dürfen Schauspieler wieder auf die Bühne genauso wie Musiker. Umso verwunderlicher bin ich, dass in Ahrensburg viele Kulturveranstaltungen ausfallen. Angeblich wegen Corona. So las ich heute im MARKT den nebenstehenden Artikel über „Terminverschiebung für Westfalia Big Band“ mit der Begründung: „aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie“.

Die Veranstaltung sollte ursprünglich am 13. Februar 2022 im Eduard-Söring-Saal stattfinden und wird nun auf den 3. April 2022 verschoben. Was ist der wahre Grund dafür…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2022

Neuer Zwischenbericht über die IOKI-Taxis für Schnorrer

Eines der regelmäßigen Themen auf Szene Ahrensburg ist auch das Thema IOKI. Wozu ich noch einmal ausdrücklich vermerke, dass so ein On-Demand-Verkehrsmittel vom Grundsatz her keine schlechte Idee ist; aber so, wie es in Ahrensburg praktiziert wird, ist es Unfug par excellence und spottet jeder Beschreibung. Die Gründe für meine Meinung muss ich nicht wiederholen – wer sie überlesen hat, braucht nur “IOKI” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einzugeben. 

Damit komme ich zum heutigen IOKI-Thema. Die Redaktion vom 3. Buch Stormarn schrieb vor ein paar Tagen: “IOKI wird ein Jahr länger getestet” und ergänzte: “Ahrensburgs Stadtverordnete stimmen mit Mehrheit für Probephase bis Ende 2024”.

Ich war nicht in der betreffenden Stadtverordneten-Versammlung, und darum kann ich als einfacher Bürger nur das wahrnehmen und zitieren, was ich in der Zeitung gelesen habe und also lautend:

“Seit 2020 sind fünf Elektroautos von Ioki in Ahrensburg unterwegs.” Mein Kommentar: Fünf Autos für rund 35.000 Einwohner. Und der Test war Ende 2021 immer noch nicht zu Ende.

“Im Herbst soll es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebs geben. Er soll die Stadt bis 2024 rund 1.207.500 Euro kosten.” Das ist falsch. Richtig ist, dass es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebes bereits in 2021 gegeben hat. Und die war alles andere als ein Jubelbericht. Und: Zu den 1.207.500 Euro aus der Stadtkasse Ahrensburg kommen noch 950.000 Euro Steuergeld aus Landesmitteln,

Und was haben die Stadtverordneten der einzelnen Fraktionen gesagt? Ich zitiere aus dem Zeitungsbericht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2022

Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) antwortet einem Bürger (= Wähler) mit vielsagendem Schweigen

Am 14. Januar 2022 habe ich nicht nur einen Blog-Eintrag verfasst über Manipulationen bei Lotto Schleswig-Holstein, sondern ich habe gleichzeitig auch eine Mail geschrieben an Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack, die das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung in Kiel leitet und für Lotto Schleswig-Holstein zuständig ist. Diese Ministerin, die der CDU angehört, also dem Schwarz in der Flagge von Jamaika, habe ich um eine Stellungnahme gebeten.

In der öffentlichen Verwaltung sieht das Gesetz eine Verpflichtung der Beantwortung von Anliegen von Institutionen und Einzelpersonen vor, zum Teil mit einer Befristung. Diese Verpflichtung ist in § 25 Absatz 1 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) des Bundes und den entsprechenden Landesgesetzen geregelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2022

Zeuginnen Jehovas jetzt auch im Immobiliengeschäft tätig?

Im MARKT fiel meine Augenmerk auf eine Anzeige, die redaktionell aufgemacht ist. Abgebildet sind darin zwei Frauen. Und die sagen zum Leser: „Wir freuen uns über jede Tür, die sich öffnet“. So sprechen üblicherweise nur Versicherungsvertreter oder Leute aus einem Zirkus, die für ihre angeblich hungernden Tiere sammeln. Oder die Mitarbeiter einer Drückerkolonne, die Zeitschriftenabonnements an der Haustür verkaufen wollen. Aber ganz ehrlich gesagt: Mein erster Gedanke war: Hier inserieren zwei Zeuginnen Jehovas!

Doch es gibt unter der Überschrift noch eine Unterschrift und also lautend: „Immobilienvertrieb Nord: Profis mit Herz und Verstand“. Was mich denken ließ, dass die zwei Zeuginnen nicht als Maklerinnen für Jehova vor der Haustür stehen, sondern dass sie eben im Einsatz sind als „Immobilienprofis mit Herz und Verstand“, als was sie sich ja selber bezeichnen.

Und im Fließtext folgt dann Realsatire vom Feinsten, die wenig Verstand, aber viel Herz beweist! Ich zitiere und hoffe, die Leser von Szene Ahrensburg mit diesem Wortbeitrag am grauen Montag zu erheitern: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2022

Die Sache mit der Anonymität: “Ich will mich waschen, aber nicht nassmachen!”

Ich habe heute einen Kommentar nicht freigeschaltet. Das tue ich sehr selten, aber ich muss es mitunter tun, weil „Sauberkeit im Netz“ ein Thema ist, das ich für mein Blog Szene Ahrensburg in Anspruch nehme. Was nicht heißt, dass hier alles gestrichen wird, was kritisch ist oder sarkastisch-ironisch-satirisch zum Ausdruck gebracht wird – im Gegenteil. Sondern ich streiche Kommentare, die sich anonym gegen einen anderen Menschen richten, der seine Worte unter seinem Namen auf Szene Ahrensburg geschrieben hat. Und für den habe ich als Administrator eine Sorgfaltspflicht. Denn wie soll dieser einem Anonymus begegnen, von dem er gar nicht weiß, wer das überhaupt ist?!

Vom anonymen „Ahrensfelder“ habe ich soeben eine E-Mail bekommen. Mit seinem echten Namen. Er schreibt mir:

„Hallo Herr Dzubilla,

Ich bin Fan von Ihrem Blog. Das ist jetzt aber Zensur.

In dem Artikel habe ich lediglich zitiert und meine Meinung vertreten und nicht wie andere launisch und übertrieben. Es ist weder eine gefälschte Emailadresse, noch versuche ich Meinungen zu schüren. Ich möchte meinen Namen lediglich nicht im Netz lesen aber zu diesem Thema etwas sagen. Die Dorfgemeinschaft ist auch eher anonym. 

Schade“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2022