Im Frühjahr 2021 hatte Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss der Stadt in einem 17-Punkte-Plan dargelegt, dass in der Adventszeit ein Weihnachtsmann durch die Stadt gehen würde. Morgen haben wir bereits den 3. Advent, und ich frage Sie, meine lieben Mitbürger: Haben Sie den Weihnachtsmann in der City von Ahrensburg schon irgendwo gesehen und vielleicht sogar ein Geschenk bekommen…?
Und wo ich gerade beim Thema Citymanagement bin, habe ich noch einmal den Maßnahmenkatalog herausgesucht, den der Citymanager damals dem Ausschuss vorgelegt hat – siehe die Abbildung links! Einen weiteren Kommentar dazu gebe ich nicht ab, nur den Hinweis auf „Verteiler-/Stromkästen“, die mit 20.000 Euro zu Buche schlagen, was die Bemalung betrifft. Da würde es mich interessieren, was die Kaufleute in der Hagener Allee dafür bezahlt haben, zumal dort wirkliche Künstler aus Reinbek am Werk gewesen sind und keine 08/15-Schablonen-Sprayer aus Bonn. Weiterlesen →
Früher gab es in Ahrensburg mal eine „Ahrensburger Zeitung“. Die wurde eines Jahres vom Verlag Axel Springer aufgekauft und lag danach dem Hamburger Abendblatt bei. Irgendwann lag sie dann nicht mehr bei, sondern wurde im Blatt integriert. Und dann verschwand der Titel „Ahrensburger Zeitung“ im Hamburger Abendblatt, wurde ersetzt durch die Stormarn-Beilage, die heute das 3. Buch darstellt und „Aus der Region“ berichtet, was meint: weit über die Grenzen des Kreises Stormarn hinaus.
Abendblatt-Leser sollen der Redaktion helfen
Die Stadt Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreis Stormarn. Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt sitzt in der Großen Straße in Ahrensburg. Und wenn Sie als Ahrensburger das Hamburger Abendblatt von heute vor sich haben, dann werden Sie feststellen: Auf den sechs Seiten „Stormarn/Aus der Region“ steht nicht ein einziger Beitrag aus Ahrensburg – nicht mal ein Leserbrief.
In einem täglichen Newsletter “Stormarn”, wo die Krokusse im Ahrensburger Schlosspark das ganze Jahr lang blühen, verbreitet Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter Stormarn, den Aufruf: „Gestalten Sie jetzt das Hamburger Abendblatt mit!“ Was meint: Die Redaktion weiß nicht mehr weiter und fordert die Leser zur Mitarbeit auf – siehe die Abbildung oben links! Weiterlesen →
Wann und wo bekommt der Autofahrer schlechte Laune? Nun, zum einen in der Ahrensburger Innenstadt, wenn er dort lange herumfahren muss, um einen Parkplatz zu finden. Und zum anderen am Zapfhahn einer Tankstelle. Denn nie zuvor war der Sprit teurer als er es zur Zeit ist. Und wer den Zapfhahn in den Tankstutzen setzt, staunt.
Ich jedenfalls habe gestaunt, als ich auf dem Zapfhahn die Werbung der Sparkassen sah mit dem Slogan: „Wenn’s um Geld geht“ – siehe die Abbildung! Und der Autofahrer liest beim Tanken: „Weihnachten kann kommen! Denn für die schönsten Geschenke gibt es den Sparkassen-Privatkredit.“
Klar, wenn das letzte Geld der Autofahrer in den Tank des Autos fließt, dann bleibt für Weihnachtsgeschenke nichts mehr übrig. Und wenn der Tank voll ist, kann man mit dem Automobil zur Sparkasse fahren und dort einen Privatkredit aufnehmen. Für Weihnachtsgeschenke.
Was ich meiner Frau in diesem Jahr zu Weihnachten schenken werde? Pssst – nicht verraten: 1 Tankgutschein für 50 Liter, und zwar Super . . . Weiterlesen →
Kennen Sie Torsby, meine lieben Mitbürger? Falls nein, kläre ich Sie auf: Torsby ist die nördlichste Gemeinde der schwedischen Provinz Värmland. Und der Hauptort der Gemeinde Torsby ist Torsby. Und spätestens an dieser Stelle werden Sie sich vielleicht fragen: Was hat Torsby auf Szene Ahrensburg verloren? Und meine Antwort lautet: Aus der Stadtkasse von Ahrensburg sind in diesem Jahr 60.000 Euro nach Torsby geflossen.
Auflösung: Die Stadt Ahrensburg hat sich im September aus Torsby vier sogenannte „Parklets“ kommen lassen im Gesamtpreis von 60.000 Euro. Um im Haushalt der Stadt hat man jährlich weitere 3.600 Euro vorgesehen für die Wartung dieser Stadtmöbel. Und wenn Sie das Stichwort „Parklets“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie nachlesen können, was ich von diesem Sperrmüll auf den Fahrbahnen der Innenstadt halte.
So, und nun zur aktuellen Fortsetzung! Wie Sie bereits gestern auf Szene Ahrensburg in einem Kommentar von Hartmut Bade (FDP) gelesen haben, hat der Umweltausschuss am Mittwoch mit großer Mehrheit beschlossen , dass die Verwaltung nicht weitere sechs Parklets für zusätzliche 90.000 Euro in Schweden bestellen darf. Ich wiederhole: Sechs weitere Parklets für weitere 90.000 Euro! Weiterlesen →
Vor vielen Jahren war ich mal Kunde bei den Stadtwerken Ahrensburg. Dann habe ich meine Verträge dort gekündigt. Weil ich festgestellt und auf Szene Ahrensburg dargestellt hatte, dass der damalige Geschäftsführer Horst Kienel trotz meiner vielen Warnungen mehrfach städtisches Geld veruntreut hatte. Und seither beziehe ich mein grünes Gas für Wohnhaus und Bürohaus von einem anderen Anbieter, wo ich auch noch Geld gespart habe.
Heute bekam ich zwei Schreiben der Stadtwerke Ahrensburg. Überschrift: „Ihre Gasversorgung durch die Stadtwerke Ahrensburg GmbH“. Und um den Text nicht zitieren zu müssen, stelle ich das Schreiben an den Rand. Bemerkenswert ist, dass die Stadtwerke schreiben: „Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen alles Gute in Ihrem neuen Zuhause.“ Wozu ich feststelle: Ich vertraue weder den Stadtwerken noch habe ich ein neues Zuhause.
Und dann komme ich zur 2. Seite des Schreibens. Lesen Sie bitte selber, was dort geschrieben steht – Abbildung rechts!) und denken Sie dabei: Ich bin schon seit vielen Jahren kein Kunde der Stadtwerke Ahrensburg, die offensichtlich meine Daten (u.a. Konten!) gespeichert haben!
Bemerkenswert ist auch:Der Brief endet „Mit freundlichen Grüßen Ihre Stadtwerke Ahrensburg“. Ein Name und eine Unterschrift fehlen. Und in der Anlage finden ich einen „Auftrag zur Belieferung mit Erdgas“, den ich ausfüllen und per Freiumschlag an den Absender zurückschicken soll. Weiterlesen →
Nach meinem letzten Informationsstand lebt jedes 4. Kind in der Schlossstadt Ahrensburg in Armut. Und im 3. Buch Abendblatt konnte man lesen, dass die Zahl der Kunden der Ahrensburger Tafel um 42 Prozent gestiegen ist. Und die Zeitung schrieb auch: “Ahrensburg bittet um Spenden für ärmere Mitbürger” – siehe die Abbildungen!
“Ahrensburg” bittet um Spenden? Wer oder was ist dieser Bittsteller “Ahrensburg”? Im Allgemeinen versteht man darunter die Stadtverwaltung. Und so frage ich mich als Bürger von Ahrensburg: Was tut die Stadt Ahrensburg erkennbar für die Ahrensburger Tafel? Und warum ruft die Stadt Ahrensburg die Bürger zu Spenden auf und hilft nicht aus der Stadtkasse, worin die Steuergelder der Bürger liegen?
Ich schreibe diesen Blog-Eintrag, um damit zu einem meiner Kritikpunkte zu kommen, die mich besonders fuchsen, nämlich die Parklets in der Hagener und Manhagener Allee. Wer es nicht mitbekommen hat: Die Dinger wurden aus Skandinavien herbeigeschafft, kosten pro Stück 15.000 Euro, also zusammen 60.000 Euro. Und dazu hat die Stadt jährlich 2.500 Euro eingeplant für die Wartung. Ich kann es gar nicht so oft wiederholen wie ich es denke, nämlich: Hier wurden Steuergelder von Verwaltung & Politik veruntreut.
Sperrmüll für 60.000 Euro in der City
Was hätte man mit diesem Geld nicht alles Gutes tun können für unsere Mitbürger, die jeden Euro dreimal umdrehen und sich an der Tafel anstellen müssen. Sollen die sich nun im Winter auf die Parklets setzen und an ihren Nägeln kauen…?!
Aber das sieht man im Rathaus von Ahrensburg offenbar anderes. Klar, im Denkmal sitzt man warm und trocken und kann dort auch fröhlich frühstücken.
In diesem Zusammenhang: Ich bekam eine Drohmail von einer Person, die sich “Der Exilant” nennt und als Absender “Carolus, Hamburg” angibt. Diese Person hat vermutlich mal im Rathaus von Ahrensburg gesessen und sitzt nun in Pension und pöbelt. Die Kommentare sind nicht nur neben der Spur, sondern auch unverschämt und beleidigend und landen natürlich im Spam-Ordner. Sollte jemand wissen, wer sich hinter dieser feigen Socke verbirgt, bitte ich um einen sachdienlichen Hinweis. Weiterlesen →
Wie Leser von Szene Ahrensburg wissen, kommen aus der Schimmelmannstraße selten positive Nachrichten. Und weil ich heute eine gute Nachricht erhalten habe, gebe ich sie weiter, die Pressemitteilung von WABE. Von dort schreibt Friederike Sterling:
Die Kinder der Klasse 1a freuen sich mit OGS-Koordinatorin Sarka Bossen und Klassenlehrerin Agneta Horstmann über ihre Spielesammlung (v.l.) ).
“Über ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk dürfen sich die Grundschüler*innen der OGS Am Reesenbüttel in Ahrensburg freuen: Mehr als 100 nagelneue Spiele hat die Offene Ganztagsschule (OGS) als Auszeichnung von der Initiative „Spielen macht Schule“ erhalten. Die Lern-, Brett- und Kartenspiele füllen nun ein eigens eingerichtetes Spielezimmer und bereichern das Angebot der Nachmittagsbetreuung zusätzlich.“
Die Pressemitteilung – siehe Abbildung unten rechts! – veröffentliche ich gern. Weil ich mich darüber freue, wenn Kinder in unseren Schulen etwas geschenkt bekommen, was sinnvoll ist im Zeitalter von Handy und Computerspielen.Weiterlesen →
Es gibt viele Rennen, die animalisch sind. Zum Beispiel Pferderennen. Und Hunderennen. Und auch Kamelrennen, Straußrennen und – Schweinerennen. Und mit den Schweinen bin ich beim Thema des vorliegenden Blog-Eintrags, denn beim Schweinerennen setzen Lidl und Aldi auf deutsche Schweine, wenn man der BILD-Zeitung glauben darf siehe die Abbildung!
Aber zum Ernst der Angelegenheit! Wir erfahren: “Lidl will ab Anfang 2022 nur noch Schweinefleich in Eigenmarken verkaufen, das komplett in Deutschland erzeugt wurde.” Das ist löblich. Und damit wurde Wettbewerber Aldi offenbar kalt erwischt, woraufhin die Mutter aller Discounter sich beeilt zu vermelden, dass man “bis Ende 2022 nachziehen” will.
Außerdem findet der Leser in BILD noch den Hinweis, dass Aldi “nur noch Frischfleisch aus Haltungsstufen 3 (Außenklima= und 4 (Bio) anbieten” will. Und ab wann will Aldi das? Der Leser liest und staunt: “ab 2030”, also in 9 (neun) Jahren. Und so alt wird kein Schwein. Weiterlesen →
Bis gestern waren es noch drei Corona-Varianten, die uns überfallen haben, nämlich Alpha, Delta und Omikron. Und kaum ist Omikron über uns gekommen, da berichtet Stormarn-Reporter Lutz Kastendieck aktuell online: “Kreis Stormarn warnt vor aggressiver Omikron-Variante”, was bedeutet: eine Abart von Omikron.
Aber zur Warnung vom Kreis Stormarn: Wie sollen wir uns schützen vor der aggressiven Variante von Omikron? Sollen wir uns nicht mehr so sehr vor Alpha, Delta und das normale Omikron in acht nehmen, sondern bei den Erregern prüfen, ob es sich dabei womöglich um die neue Variante von Omikron handelt? Oder wie ist die Warnung gemeint?
Und wie erkennt man die neue Variante? Zeigt die sich in anderen Symptomen? Und wie schauen die Viren aus – haben sie eine andere Form oder Farbe als die bis jetzt verbreiteten Erreger? Fragen über Fragen. Weiterlesen →
Im 3. Buch Abendblatt fand ich eine Anzeige der Firma Engel & Völkers. Diese Firma ist mir bekannt als Immobilienmakler. Und der schreibt: “Leude suchen Leude!”, was sehr geheimnisvoll klingt. Denn was meint die Maklerfirma mit “Leude”? Vielleicht ist das der Name von der Rasse der abgebildeten Schafe? Das würde tierisch fabuliert bedeuten: Schafe suchen Schafe, und zwar für die Weide in Bad Oldesloe.
Heute bekam ich Aufklärung über Engel & Völkers, und zwar in der RTL-Sendung “echt jetzt?!” mit Ilka Bessin (vormals Cindy aus Marzahn). Dort sah ich gerade einen Film über Engel & Völkers, die in Osterath “grünes Wohnen” in der Werbung anbieten für ein Wohnhaus, vor dem sich ein Wartehäuschen befindet, das nicht versetzt werden kann, so die Stadt – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung rechts werfen wollen! Wahrlich eine tolle Aussicht ins Grüne Blaue für die Bewohner!
Ein Makler, der so etwas offeriert, sucht tatsächlich Schafe. Und die Personalanzeige ist zum einen ehrlich und zum anderen dumm. Allerdings: So dumm sind nicht einmal Schafe. Weiterlesen →