Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Mit den Lärmschutzwänden in der City soll vom Frevel im Tunneltal abgelenkt werden

Noch einmal komme ich zurück auf die Agenda für Ahrensburg im Jahre 2023, die das Abendblatt-Stormarn in der letzten Ausgabe im Jahre 2022 veröffentlicht hat. Hier ist mir auch noch Punkt 15 aufgefallen, überschrieben: „Planfeststellungsverfahren für S 4“ – siehe die Abbildung!

Für Ahrensburg geht es tatsächlich um „eine alternative Lösung zu den geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwänden“. Aber bei der Dialogveranstaltung über die S 4 ging es darum, dass die Gleise nicht durch unser wertvolles Kulturerbe, nämlich das Ahrensburger Tunneltal verlegt werden. Warum wird das an dieser Stelle im Blatt nicht erwähnt?! Schon in der Dialogveranstaltung selber wurde von der Bahn abgelenkt vom eigentlichen Thema, indem man eine neue Art von Lärmschutzwänden vorgestellt hat, die allerdings noch gar nicht serienreif sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2023

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Stammtisch und einem Sportturnier mit rund 1.000 Teilnehmern?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt heute eine wichtige Meldung, und zwar: Der ADFC Reinbek veranstaltet einen Stammtisch – donni, donni aber auch, was für ein Ereignis! Und der letzte Satz lautet: „Zudem verleiht er kostenlos elektronische Lastenräder“. Der besagte Artikel stammt von René Soukup, einem erklärten ADFC-Fan und eifrigen Dienstleister des Drahtesel-Vereins.

Und dann gibt es noch einen Verein in Ahrensburg, und zwar die Tischtennis-Gemeinschaft 207 Ahrensburg / Großhansdorf. Und die hatte in der vergangenen Woche zum 52. Winterturnier eingeladen, das an drei Tagen in der Sporthalle vom Heimgarten-Schulzentrum stattgefunden hat und bei dem auch sehr viele kleine Kinder den Schläger geschwungen haben. Nach Angaben des Veranstalters standen bei dem Turnier rund 1.000 Teilnehmer an den Platten. Sportler, die teilweise von weither (z. B. Berlin) angereist waren.

Und? Hat die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt über dieses große Turnier berichtet und die Sieger vorgestellt? Ich habe geblättert und geblättert, aber nichts gefunden. Oder war der Bericht so klein, dass ich ihn einfach übersehen habe? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2023

Ein Prosit auf 2023 – möge das Jahr für alle Menschen gut ausgehen!

Zum Beginn eines neuen Jahres blicken viele Menschen auf ihr Jahreshoroskop. Wenn sie das allerdings in den Medien tun, dann finden sie nirgendwo ihr persönliches Horoskop, denn das muss man sich individuell erstellen oder professionell von einem Astrologen erstellen lassen.

Ich persönlich glaube an die Eigenschaften, die den Menschen durch ihre Sternbilder grundsätzlich vorgegeben sind. Und wenn jemand bei sich selber daran zweifelt, dann soll er sich mal mit seinem Aszendenten befassen. Für mich ist Astrologie verblüffend.

Mein eigenes Sternzeichen ist Zwillinge. (Den Aszendenten verrate ich Ihnen aber nicht. 😉 ) Und gerade fand ich eine Beschreibung meines himmlischen Tierkreiszeichens, das ich Ihnen in meiner Eigenschaft und Unart als Blogger nicht vorenthalten will – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2023

Bauamtsdirektor Peter Kania ist „im Zeitplan“ – leider immer noch nicht, vorzeitig aus dem Amt zu scheiden

Und noch ein Kapitel aus der Ahrensburg-Agenda im 3. Buch Abendblatt von heute. Es ist das Kapitel Nr. 5, wo vermerkt ist, dass das Ahrensburger Luxus-Duschhaus erst im März 2023 fertiggestellt sein wird. Und das, obwohl Bauamtsleider Peter Kania noch am 15. Oktober 2022 (!) den Lesern vom Abendblatt versprochen hat: „Wir sind im Zeitplan, das Haus ist im November fertig“!

Ich sehe hier eine riesige Lücke klaffen. Nicht nur was die Eröffnung des Duschhauses betrifft, sondern auch bezüglich Bauamt. Selbst wenn der Mann den Beamtenstatus innehat, so gibt es bestimmt eine Möglichkeit, ihn zu befördern, und zwar aus eben seinem Amte wie zuvor schon seine Vorgängerin. Es kann nicht sein, dass eine wichtige Stelle in der städtischen Verwaltung von einem Mann besetzt wird, der seinem Amt erkennbar nicht gerecht wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2022

Wollen wir die bösen Geister aus 2022 etwa mitnehmen ins Jahr 2023?

Ich liebe Feuerwerk. Und ganz besonders, wenn ich es selber entzünden kann. So etwas ist hierzulande grundsätzlich nur zu Silvester möglich; und im vergangenen Jahr war es unmöglich wegen Corona. In diesem Jahr ist es nicht verboten, und die entsprechenden Läden bieten ein reichhaltiges Sortiment von Feuerwerkskörpern an.

Das Feuerwerk, so sagt man, vertreibe die bösen Geister des vergangenen Jahres, auf dass diese nicht ins neue Jahr hinüberwechseln. Dass das keine Mär, sondern Realität ist, erkennen wir an dem, was in 2022 an Bösem passiert ist. Und das, meine lieben Mitbürger, muss für 2023  unbedingt verhindert werden!

Lidl macht Werbung für sein Sortiment an Feuerwerkskörpern. Und weil ich ahnte, dass die Nachfrage in diesem Jahr groß sein wird, war ich heute schon um 7:05 Uhr auf dem Parkplatz in der Hamburger Straße und – habe gerade noch einen freien Stellplatz gefunden! Es gab auch kaum noch Einkaufswagen vor dem Markt, und ich ahnte es schon: Der Run auf das Feuerwerk hat eingesetzt, und zwar gewaltig und mit Doppel.Wumm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2022

IOKI: In Ahrensburg immer noch auf der Homepage

Im September 2021 hatte der Umweltausschuss von Ahrensburg mehrheitlich darüber abgestimmt, den Testbetrieb mit IOKI um zwei Jahre zu verlängern. Dafür übernimmt die Stadt die Kosten in Höhe von 1,26 Millionen Euro. Und die Verwaltung hatte dafür eigens einen IOKI-Manager eingestellt, der im Rathaus saß und den Test begleiten und über die Ergebnisse informieren sollte.

Vergangenheit. Heute gibt es kein IOKI mehr in Ahrensburg – nur noch auf der Homepage, wenn Sie mal einen Blick auf den nebenstehenden Screenshot werfen wollen. Und der Manager im Rathaus hat schon lange das Weite gesucht. Ob für den Mann ein Ersatz eingestellt worden ist, weiß ich nicht. Genauso wenig wie ich weiß, ob die Stadtverordneten dem Wechsel von IOKI auf hvv hop zugestimmt haben. Ich weiß aber:

Der IOKI-Nachfolger hvv hop läuft aus meiner Sicht genauso aus dem Ruder wie zuvor schon IOKI. Es ist ein städtisch subventioniertes Taxi für Schnorrer, das den Haushalt der Stadt über Gebühr belastet.

Und wenn ein Test läuft, bei dem es im Rathaus keine zuständige Person gibt, die diesen On-Demand-Verkehr beobachtet und analysiert, dann ist das Ganze wieder mal ein Beispiel dafür, wie man im Schilda des Nordens das Geld der Einwohner verbrennt. Geld, das an anderer Stelle dringlich benötigt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2022

Hier haben wir den Salat: Himbeeren, die mich echt sauer machen!

Der Hauptgrund für einen Einkauf bei Rewe in der Rampengasse ist für mich die dortige Salatbar, die dreiteilig ist: 1 x frische Salate, 1 x fertige Salate, 1 x Obstsalate. Und wenn Sie auf dem nachstehenden Foto einen Einblick auf die Obstsalate sehen, dann sehen Sie damit gleichzeitig den Grund für diesen Blog-Eintrag.

Es sind die Himbeeren. Und ich mag Himbeeren im allgemeinen. Im besonderen aber nicht, und zwar nicht die Himbeeren in der Obstbar von Rewe. Die Dinger sehen zwar aus wie Himbeeren, aber sie schmecken wie unreife Stachelbeeren, wenn ich das mal etwas übertrieben sagen darf. Sie sind sauer und haben kaum Aroma.

Klar, wir haben keine Zeit der Himbeeren. Und auch die Erdbeeren schmecken sauer. Aber ich wundere mich, warum die Menschen diese Himbeeren dort kaufen. Denn würden sie es nicht tun, dann gäbe es sie dort vermutlich auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2022

Wann war eigentlich die Einweihung vom 4-Millionen-Duschhaus am Stormarnplatz…?

Im Oktober 2022 brachte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt einen Bericht mit der Überschrift: „Große Übersicht: Das baut und plant Ahrensburg“. Aus diesem Beitrag zitiere ich folgenden Absatz:

Auf dem Stormarnplatz entsteht für 2,12 Millionen Euro ein Umkleidehaus

Die Bauarbeiten für das neue Umkleidehaus am Rande der beiden Fußballplätze sind in der letzten Phase. „Wir sind im Zeitplan, das Haus ist im November fertig“, sagt der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania. Die drei Vereine Ahrensburger TSV, FC Ahrensburg und Roter Stern Kickers nutzen das Gebäude, das die maroden Umkleiden und Sanitäranlagen im benachbarten Bruno-Bröker-Haus ersetzen. Die Kosten betragen rund 2,12 Millionen Euro.

Was das Abendblatt-Stormarn verschweigt, haben Bürger auf Szene Ahrensburg erfahren: Das Umkleidehaus mag 2,12 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen aber noch das Grundstück und die Außenanlagen, sodass der Gesamtpreis schätzungsweise 4 Millionen Euro beträgt – von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen. Für ein Dusch- und Umkleidehaus, das die meiste Zeit leer vor sich hin steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Ein Engel in Ahrensburg, der sich auf die Begegnungen mit den Menschen freut – Halleluja!

In der Stadt Ahrensburg gibt es sehr viele Firmen, die hier eine Filiale haben. Die Innenstadt ist voll davon. Und alle diese Filialen haben vermutlich einen Filialleiter (m/w/d). Und es kommt bestimmt öfter mal vor, dass eine Filiale einen neuen Leiter (m/w/d) bekommt. Aber haben Sie darüber schon mal eine Meldung der Stormarn-Redaktion  vom Hamburger Abendblatt gelesen?

Heute können Sie es. Denn: „Sparkasse Holstein bekommt neuen Filialleiter“ – siehe die Abbildung!

Wow, was für eine sensationelle Nachricht, die der Leser nicht nur in Worten bringt, sondern auch mit einem Foto des neuen Filialleiters Dennis Engel, der sich nach eigenen Worten „auf die Begegnungen mit den Menschen“ freut – donni, donni aber auch, das hätte ich nie für möglich gehalten, denn welcher Filialleiter freut sich schon auf die Begegnungen mit Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2022

Krokusse blühen vor dem Ahrensburger Schloss und Alexander Sulanke wünscht viel Spaß mit einem Verkehrsunfall

Heute ist der zweite Weihnachtstag. Und vor dem Ahrensburger Schloss blühen die Krokusse, zeigt Alexander in seinem aktuellen Newsletter. Und der Redaktionsleiter Stormarn vom Hamburger Abendblatt schreibt dazu: „Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser“ und wünscht „viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters – und bleiben Sie gesund!“

Wozu wünscht uns Alexander der große Redaktionsleiter heute viel Spaß nach Stormarn? Er bringt  den Hinweis „Polizei: Renault überschlägt sich auf der K 80 – Fahrer flüchtet“ – siehe die Abbildung! Und dazu kann ich als Abonnent zu antworten: Gesund ist das nicht, Herr Sulanke!

Heißa, was für ein Spaß! Und der Absender des Newsletters bemerkt zu diesem Unfall, dass es die wichtigste Meldung des Tages ist. Und auch die einzige, mit der wir uns mit dem Newsletter  nach Stormarn bespaßen sollen.

Ob der Abendblatt-Chefredakteur in Hamburg das auch so spaßig findet, wenn der Redaktionsleiter Stormarn die Leser verscheißert? Oder kennt der den Spaßvogel gar nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2022