In Ahrensburg gibt es das ständige Bestreben, den bestehenden Wohnraum zu verdichten. Was meint: Da es kaum noch freie, bebaubare Grundstücke gibt, werden „Hinterhöfe“ bebaut. Einerseits. Und andererseits werden Einfamilienhäuser abgerissen, um an diesem Platz größere Bauwerke zu errichten.
Als ich mein Haus gebaut habe, da gab es strenge Richtlinien aus dem Rathaus. Wie weit mein Gebäude von der Straße entfernt sein muss, wie hoch ich bauen darf und welche Form das Dach meines Hauses haben kann. Kurz gesagt: Die Bauweise richtet sich nach dem Gesamtbild der Straße, um die Harmonie nicht zu stören.
Heute ist das anders. Wie das Beispiel Lilienweg beweist, über das ich hier und hier und hier geschrieben habe, kann heute ein auswärtiger Investor nach Ahrensburg kommen, in einer ruhigen Wohnstraße einen größeren Gebäudekomplex errichten, abkassieren und dann wieder verschwinden. Weiterlesen










