Kategorie-Archiv: Allgemein

Der Kommunalwahlkampf hat bereits begonnen

In rund sieben Wochen sollen wir in die Ahrensburger Wahllokale gehen und dort mit unseren Kreuzchen darüber entscheiden, wer in den kommenden Jahren die Politik in Ahrensburg mitmacht. Die Parteien, die heute in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen, haben ihre Kandidaten bereits benannt – mit Ausnahme der FDP, die das sicher noch mit Christian Lindner abstimmen muss. 😉

aus: Hamburger Abendblatt

Die WAB, Wählergemeinschaft Ahrensburger Bürger für Mitbestimmung, hat sich bereits aufgestellt für die Wahl. Und ihr Wahlkampf beginnt am 22. März 2018 im Peter-Rantzau-Haus, wo der designierte Fraktionsvorsitzende Peter Egan in Erscheinung tritt. Wir lesen heute im 3. Buch Stormarn: “‘Ziel ist es, dass die Bürger die Lösungsansätze der Parteien kompetenter einordnen können’, sagt Egan.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2018

Ahrensburg hat genug Räumlichkeiten für Krippenplätze

Was mich wütend macht, das ist Heuchelei von Obrigkeiten. Und ganz besonders dann, wenn die städtische Verwaltung samt unseren Feierabend-Politikern stöhnen, dass es für Krippenkinder in Ahrensburg keine öffentlichen Plätze gibt – räumlich betrachtet. Die gibt es nämlich. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Scheinheiliger.

Der Sozialausschuss debattiert

Im Sozialausschuss hat man allen Ernstes darüber beraten, ob Krippenkinder nicht in den Containern an der Grundschule Am Reesenbüttel untergebracht werden könnten, wo bis vor wenigen Tagen noch die Schüler gelernt haben. Nun sind die Lütten glücklicherweise in den Neubau gezogen, und die Container können endlich wieder abgebaut werden, denn auch der Anblick zeugt von einer gewissen Hilflosigkeit einer Stadtverwaltung, deren Mitarbeiter selber in Containern sitzen.

Und jetzt will man in die Schul-Container allen Ernstes die Krippenkinder reinstecken? Abgesehen davon, dass das gar nicht machbar ist, weil nebenan die Schulkinder lernen und in den Pausen toben, so wird es Zeit, dass diese Behelfsschulräume endlich wieder wegkommen, denn die Schule ist schließlich kein „Behelfsheim für Obdachlose“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

Neues vom alten Bürgermeister-Kandidaten Schädel

Klaus Schädel, der vom Amtsgericht Ahrensburg als Straftäter verurteilt wurde mit einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung, meldet sich neuerdings wieder regelmäßig zu Wort. Auf Twitter. Dort behauptet er heute, dass ein CDU-Bundestagsabgeordneter ihn, “das Arschloch”,  fertigmachen will. Den Namen des besagten Bundestagsabgeordneten nennt Schädel dabei nicht.

Parallel dazu kam eine positive Meldung vom Amtsgericht Ahrensburg: Laut Beschluss vom 05.03.2018 ist Klaus Schädel “für 66 Tage in Ordnungshaft zu nehmen”. Ursache sind Hunderte von Beleidigungen durch E-Mails und der Versand ungezählter pornografischer Bilder.

Da hat der Porno-Graf aber großes Glück gehabt, dass er 66 Tage in Sicherheit gebracht wird, sodass der CDU-Bundestagsabgeordnete nicht an ihn herankommen kann. Und ich hoffe, dass es auch in der modernen Haftanstalt kein Wilan für die Insassen gibt, denn sonst würde der Typ auch noch von der Pritsche aus twittern.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

“Sommerzauber” in Großhansdorf fällt aus – springt Ahrensburg ein?

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass der beliebte “Sommerzauber” am Großhansdorfer Rathaus in diesem Jahr leider ausfallen muss aufgrund von Bauarbeiten. Das werden nicht nur viele Großhansdorfer Bürger bedauern, sondern gewiss auch Ahrensburger, die an diesem Tag gern in die Nachbargemeinde gefahren sind, um dort brasilianische Stimmung zu erleben und Kindern eine Freude zu machen.

aus: Hamburger Abendblatt

Ich kann mir vorstellen, dass heute im Ahrensburger Rathaus der Bürgermeister in der Morgenbesprechung den Vorschlag macht, dass die Stadtverwaltung Ahrensburg einspringt und in diesem Jahr einen Ahrensburger Sommerzauber für uns Bürger auf dem Stormarnplatz am Rathaus veranstalten möchte.

Das dürfte ziemlich leicht fallen, denn Bürgermeister Michael Sarach müsste bloß seinen Großhansdorfer Kollegen Janhinnerk Voß anrufen und um die Adressen der brasilianischen Musiker bitten. Den Rest machen dann Ahrensburger Vereine und Akteure. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

Im Bilde sehen Sie die teuersten Parkplätze in der Stadt Ahrensburg: 1 x halten = rund 250 Euro

Was kostet es den Autofahrer, wenn dieser unberechtigt auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz geparkt hat? Laut Bußgeld-Katalog wird eine solche Übeltat mit 35 Euro geahndet. Und was kostet es, wenn Sie auf dem Parkplatz von Rechtsanwalt Robert Niess in der Manfred-Samusch-Straße gestanden haben, justament als dieser Advokat mit seinem Töfftöff um die Ecke gefahren kam? Ein Ahrensburger muss dafür nach einem Vergleich vor dem AG Ahrensburg  rund 250 Euro bezahlen – inkl. Anwaltsgebühr und Gerichtskosten.

Es war im Grunde das geschehen, worüber ich am 5. September 2016 an dieser Stelle berichtet habe. Auch diesmal hatte der Fahrer, ein älterer Herr aus Ahrensburg, sein Fahrzeug gar nicht verlassen, sondern er wollte nach eigener Aussage den Parkplatz nur benutzen, um dort zu wenden. Dem widerspricht  Parkplatzmieter Niess in eigener Sache: Nein, der Mann wäre ausgestiegen und war der Aufforderung, sofort wegzufahren, nicht unverzüglich nachgekommen. Und deshalb hat dieser Bösewicht eine strafbewehrte Unterlassungserklärung zur Unterzeichnung bekommen und eine anwaltliche Gebührenrechnung in Höhe von 88,64 Euro.

Allerdings hat Anwalt Niess aus meinem damaligen Blog-Eintrag gelernt und hat die Gebühren in eigener Sache nicht selbst berechnet, sondern er ließ die Rechnung von seiner Kollegin im selben Büro erstellen. Und weil der Autofahrer sich daraufhin zwar schriftlich verpflichtet hatte, niemals wieder auf die Parkplätze von Rechtsanwalt Niess zu fahren, aber keine strafbewehrte Unterlassungserklärung diesbezüglich abgeben und demzufolge auch nicht die Anwaltsrechnung bezahlen wollte, reichte Anwalt Niess unverzüglich Klage ein beim AG Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2018

Ich habe da mal eine indiskrete Frage bezüglich der Büros von städtischen Mitarbeitern

Wie ich Ihnen schon mehrfach berichtet habe, meine lieben Mitbürger, steht neben dem großen, denkmalgeschützten Rathaus noch ein kleines Rathaus, das aus Containern gestapelt ist. Und dorthin wurden Mitarbeiter ausgelagert, für die im Haupthaus kein Platz vorhanden ist.

Und dann sind da die Stadtwerke Ahrensburg. Die residieren nicht nur in der Lohe, sondern auch im City Center Ahrensburg, wo sie zwischen sky und Takko aufgeführt werden – siehe die Abbildung links!

Fragen: Wie hoch ist eigentlich die Miete im CCA? Ist die so günstig, dass die Stadt Ahrensburg sich die leisten kann? Und warum sitzen dort Mitarbeiter der Stadtwerke statt Mitarbeiter der Verwaltung? Warum muss das Büro der Stadtwerke unbedingt in bester Innenstadt-Lage gelegen sein, denn für den Publikumsverkehr gibt es ja schließlich den Laden in der Lohe?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2018

Meine Prognosen: Unsicherer Standort für einen neuen Edeka-Markt, und ein Kino wird kaum Besucher haben

In der Bahnhofstraße, dort wo heute der Edeka-Markt ist, soll ein Kino entstehen. Ein Kino, das für Ahrensburg nicht benötigt wird. Das Stormarner Tageblatt berichtet: Dieses Kino soll mehrere Vorführsäle mit insgesamt 700 Plätzen bekommen, so der Investor, die Melchers Immobilien GmbH. Und diese Platze, so rechnet der Melchert-Geschäftsführer, werden mit 10 Prozent Auslastung veranschlagt. Ich wiederhole: 10 Prozent.

aus: Stormarner Tageblatt online

Da ich vermute, dass diese Berechnung im Rahmen einer repräsentativen Erhebung zustande gekommen ist, ergibt sich damit, was ich schon seit Ewigkeiten prognostiziert habe: Ein Kino in Ahrensburg ist überflüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Und je länger der Bau so eines Kinos dauern wird, desto attraktiver werden die Groß-TV-Geräte daheim und die Angebote von Netflix & Co.

Frage an Ahrensburger Unternehmer: Würden Sie in Ahrensburg einen Einkaufsmarkt errichten wollen, wenn Sie schon im Vorwege damit rechnen, dass dieser Markt nur mit 10 Prozent von möglichen Käufern ausgelastet wird? Wohl kaum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2018

Die Haspa in Stormarn: Nicht gut für sich selbst…?

Die Hamburger Sparkasse zeigt für ihr “LotterieSparen” an: “Gut für Stormarn. Gut für die Region. Gut für mich.” – siehe die Abbildung! Und damit hat die Sparkasse versäumt, den Kunden mitzuteilen: “Gut für die Haspa.” Oder ist das “LotterieSparen” nicht gut für die Haspa…? Oder meint das Kreditinstitut mit “Gut für mich” vielleicht den Filialleiter…?

Und was ist der Unterschied zwischen “Stormarn” und “Region”? Gehört Stormarn vielleicht nicht zur Region?

Nichts für ungut, Leute. Aber Werbung, die der Fragen würdig ist, könnte man auch als fragwürdige Werbung bezeichnen. 😉

Fragwürdige Werbung ist auch, was ich bei ahrensburg24 erlebe, dem Werbeportal, das von der Stadt Ahrensburg kräftig gesponsert wird. Und nun reichen dort nicht nur zwei Werbe-Inserts, sondern jetzt sind es sogar drei (3) Werbeeinschaltungen gleichzeitig auf Lilliveehs “Rathaus-Postille”  wenn Sie Ihr Augenmerk mal nach unten rechts wenden wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2018

Tobias von Pein (SPD) will den Matrosenaufstand feiern

Tobias von Pein (SPD) hat nach eigener Angabe gegen die GoKo gestimmt. Und nun stimmt er schon wieder dagegen, und zwar gegen den Reformationstag als Feiertag. Die Begründung dafür liefert Tobi peinlich auf seiner Online-Seite im Internet: „Im Jahr 2018, wo sich viele Menschen – die Mehrheit in diesem Land – eben keiner Konfession zugehörig fühlen oder sich mit religiösen Fragen beschäftigten, passt dies nicht wirklich in die Zeit.“

Peinlich: Tobi online

Genau, Herr von Pein. Und aus demselben Grund sollten wir auch Weihnachten und Ostern abschaffen, denn viele Menschen – die Mehrheit in diesem Land – gehören keiner christlichen Konfession an, wie Sie schreiben. Aber Sie persönlich dürfen ja Weihnachten und Ostern feiern, weil Sie sowohl an den Weihnachtsmann als auch an den Osterhasen glauben. Und an Christi Himmelfahrt können Sie mit Ihrem Bollerwagen durch die Straßen ziehen und sich an Schinken und Korn laben – falls Sie Vater sind.

Übrigens: Auf seiner Online-Seite zieht Tobias von Pein über Martin Luther her und zeigt damit an, dass er über mangelhaftes Kultur- und Geschichtsbewusstsein verfügt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2018

Hamburger Abendblatt: Unwahrheit und Verschweigen

Am 3. Dezember 2017 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben mit der Überschrift: „Ralph Klingel-Domdey schreibt mal wieder großes Kino“. Dazu wurden 52 Kommentare veröffentlicht. Und alle Leser von Szene Ahrensburg – und vermutlich auch Ralph Klingel-Domdey – wussten von diesem Tage an, dass beim Bauvorhaben Alte Reitbahn nicht alles so ganz koscher verlaufen ist – um es mal milde zu formulieren.

Fehlerhaftes: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ist diesem Thema damals nicht nachgegangen. Erst heute finden wir im Stormarn-Teil einen Bericht über die Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss von vor zwei Tagen. Dieser Beitrag mit der Überschrift „Ahrensburg: Vorwürfe gegen Bauamt“ steht nicht auf der ersten Seite, wo er hingehört, sondern auf der dritten Seite unten links und klein – siehe die nebenstehende Abbildung! Ein gerissenes Kalb ist für die Redaktion eben wichtiger als gerissene Rathaus-Mitarbeiter.

Der Leser erfährt: Diesen schweren Vorwurf erheben vier Schwestern aus Ahrensburg, machten ihn auf der jüngsten Sitzung des Bauausschusses erstmals öffentlich.“ Was nachweislich unwahr ist, denn eine Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg ist öffentlich. Und wie gesagt: Über den Fall und die Hintergründe konnten Sie schon am 3. Dezember 2017 auf Szene Ahrensburg lesen und auch danach noch mehrfach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2018