Gestern war Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Marstall. Laut Bericht im 3. Buch Abendblatt waren dort nur „rund 300“ Ahrensburger hingekommen, von denen sich Reporter Filip Schwen vermutlich die Personalausweise hat zeigen lassen um zu wissen, dass es tatsächlich auch alles “Ahrensburger” waren und nicht ein paar “Zugereiste” von nah und fern darunter gewesen sind. Und seinen Bericht überschreibt die Redaktion mit der Schlagzeile: „Bürgermeister: ‚Der Bahn mit breitem Kreuz entgegentreten’“.
Was der Bürgermeister mit dem angeführten Zitat meint: Ahrensburg soll sich gegenüber der Bahn stark machen, dass die sechs Meter hohen Lärmschutzwände nach dem Bau der S 4 nicht in Ahrensburg errichtet werden. Das ist natürlich ein Witz genauso wie die frühere Aussage von Michael Sarach, dass man doch bitte schön die bestehenden Gleise tieferlegen soll, um den Lärm der Donnerzüge in der “Galerie der Hände” verschwinden zu lassen.
Richtig ist: Der Bahn muss überhaupt niemand mit breitem Kreuz entgegentreten. Wenn die Stadt die Lärmschutzwände nicht will, so genügt ein betreffendes Schreiben der Stadt Ahrensburg, und die Bahn baut dann eben keine Lärmschutzwände, basta, Ende, aus! Weiterlesen