Kategorie-Archiv: Allgemein

Offener Brief an Dr. Horst Jurkschat, Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg

Weil es ein Thema für die Öffentlichkeit ist und bestimmt auch alle Spender und Paten der BürgerStiftung Region Ahrensburg interessieren dürfte, mache ich meinen nachfolgenden Brief einfach mal öffentlich. Der Inhalt soll dazu beitragen, Klarheit in Vorwürfe zu bringen, die meiner Meinung nach justiziabel sind. Diese Vorwürfe habe ich auf Szene Ahrensburg erhoben. Und mein Schreiben richtet sich an Dr. Horst Jurkschat im Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg und also lautend:

Sehr geehrter Herr Dr. Jurkschat –

Ihren Namen fand ich im Internet auf der Homepage der BürgerStiftung Region Ahrensburg – siehe die Abbildung rechts! Dort sind sie unter „Der Vorstand“ abgebildet, wenngleich unter Ihrem Foto lediglich steht: „Foto: Raab“, was etwas wundersam erscheint.

Ich schreibe Ihnen nicht nur, weil Sie zum Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg gehören, sondern auch weil Sie Jurist sind, nämlich Rechtsanwalt und Notar in Ahrensburg und Bargteheide. Und darum vermute ich auch, dass Sie sich mit Recht und Gesetz auskennen.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2020

Parkplatzgebühr: Und dann ist da noch die WAB mit dem Stadtverordneten Dr. Detlef Steuer

 Aus dem 3. Buch Abendblatt konnten wir gestern zum Antrag der CDU auf “Aussetzung der Parkgebühren” erfahren, der allein von der FDP unterstützt wird: „Heftige Kritik an dem Vorstoß gab es von den übrigen Fraktionen. ‚Die CDU sollte ihren Fokus auf Parkplätze endlich mal ablegen und auch ihren Glauben, dass mehr Parkplätze einer Stadt helfe’“, sagte Detlef Steuer (WAB). Sein Vorschlag: Das Geld sollte lieber für Marketingmaßnahmen ausgegeben werden.“

Zuvorderst: Geld für Marketing hat die Stadt bereits ausgegeben. Für Vorarbeiten zu einem Konzept für das Stadtmarketing von Ahrensburg, das von einer Steuerungsgruppe unter der Regie der Agentur CIMA und auch unter Beteiligung der WAB entwickelt wurde. Jedoch: Kurz vor der Umsetzung wurde mit Stimmenmehrheit von WAB und CDU und Grünen alles gestoppt und damit eine monatelange Arbeit und viel Geld in die Tonne getreten. Rund 63.000 Euro hatte die Stadt für den über zwei Jahre dauernden Prozess an die Beratungsfirma CIMA aus Lübeck gezahlt.

Bis heute haben sich die Stadtverordneten von CDU, Grünen oder WAB gegenüber den Bürgern der Stadt für ihr amateurhaftes Gehabe nicht entschuldigt. Geschweige denn, dass die Fraktionen sich bereiterklärt hätten, gemeinsam die 63.000 Euro der Stadt zu erstatten. Es ist schließlich das Steuergeld der Bürger, das hier veruntreut worden ist par ordre du mufti. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2020

Altes Thema in Fortsetzung: Obst und Gemüse auf dem Grabbeltisch

Die beste Obst- und Gemüseabteilung in der Stadt hat meiner Meinung nach Lidl. Die Auswahl ist groß, die Qualität gut und gegen die Preise kann der Kunde auch nicht meckern. Trotzdem meckere ich, und zwar über die Kunden von Lidl und mangelnde Sorgfaltspflicht der Mitarbeiter.

Vorbildlich: abgepackte Kirschen bei “Netto”

Wir haben Corona. Und Sicherheitsvorkehrungen in allen Läden: Masken auf, Hände desinfizieren, Abstand halten! Und wer im Restaurant essen will, muss vorher seinen Namen und die Anschrift hinterlassen samt Telefonnummer.

Und dann stehen bei Lidl die Kunden am Stand mit den Kirschen und grabbeln mit bloßen Händen durch die Früchte. Und bei den Erdbeeren erlebe ich immer wieder, wie die Kundinnen die Früchte von der einen in die andere Schale sortieren, um die schönsten in ihren Einkaufswagen zu legen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2020

Nachtrag zum vorangegangenen Thema Parkgebühren: Warum braucht der Eskimo keinen Kühlschrank?

Ich habe Ihnen im vorangegangenen Blog-Eintrag über den Genossen Gerhard Bartel (SPD) berichtet, der in der Corona-Krise so “tolle Einkaufserlebnisse” in der Innenstadt gehabt hat und für den das Auto “der letzte Einkaufsreiz” ist. Und dazu bedarf es für alle Bürger, die nicht wissen, wer Gerhard Bartel ist, eine aufklärende Ergänzung, um zu erkennen, was dieser Politiker für ein linker Egoist und Heuchler ist.

Gerhard Bartel ist nicht nur Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, sondern der Genosse ist auch Vorsitzender der AWO Ahrensburg, die in der Innenstadt etliche Läden betreibt, nicht zuletzt das Peter-Rantzau-Haus. (Und in einem der AWO-Läden hatte er vermutlich auch seine tollen Einkaufserlebnisse.)

Und warum benötigt Gerhard Bartel kein Auto in der Innenstadt? Ich verrate es Ihnen: Er wohnt in der Bahnhofstraße 12, also mitten im Zentrum.

Und so kann Gerhard Bartel dann mit seinem Hackenporsche ganz bequem zum Einkaufen durch die City rollen. Dass viele andere Menschen das nicht können und auf ein Auto angewiesen sind, das kümmert diesen Sozialdemokraten Mann einen feuchten Kehricht.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2020

Bekennender Nutznießer der Corona-Krise: Der Genosse Gerhard Bartel (SPD) hatte nach eigener Angabe “tolle Einkaufserlebnisse” in der Innenstadt

Wie das 3. Buch Abendblatt heute berichtet, wird der Antrag der CDU-Fraktion, die Parkgebühren wegen Corona bis zum Jahresende auszusetzen, nur von der FDP unterstützt. Die anderen Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss haben dagegen gestimmt. Die Argumente sind aus Sicht des Bürgers durchaus bemerkenswert.

Ich zitiere: „Der Grünen-Politiker Stefan Gertz mahnte: ‚Wir können nicht aus Modegründen mal Klimaschutz wollen – und dann wieder nicht.’“ Und der Grüne erklärt weiter: „Die Menschen meiden die Innenstadt doch nicht, weil die Parkgebühren zu hoch sind sondern weil sie sich derzeit nicht in öffentlichen Räumen aufhalten wollen.“

In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, dass die Fraktionsvorsitzende der Grünen schon vor Corona gesehen wurde, wie sie in einem BMW X5 SUV aus der Tiefgarage des Rathauses gefahren war, wo sie nicht mal eine Parkscheibe benötigt, weil sie dort kostenlos parken darf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2020

Gibt es auf dem Erlenhof verstärkt Hautkrankheiten…?

Gestern wollte ich einen Hautarzt aufsuchen. Früher bin ich mal zu Frau Dr. Kastl in die Hagener Allee gegangen. Und mir war auch bekannt, dann nach deren Praxisbeendigung eine Nachfolgeärztin dort eine Praxis eröffnet hat. Und da wollte ich hingehen, und zwar ohne Anmeldung, denn es war nur eine Kleinigkeit.

Als ich vor dem Haus stand, da fiel mein Auge auf ein Schild, wo zu lesen war, dass die Hautärztin Alevtina Janicki dort nicht mehr zu finden ist und nun im Pomonaring ihre Praxis hat, und zwar „direkt neben REWE“ im Neubaugebiet Erlenhof.

Dort bin ich nicht hingefahren. Stattdessen habe ich eine Apotheke aufgesucht. Und dort wurde mir auch geholfen, ohne dass ich im Wartezimmer warten musste.

Ich schreibe diesen Blog-Eintrag aber nicht aus „medizinischen Gründen“, sondern weil ich verwundert bin. Und zwar darüber, dass eine Ärztin schon nach kurzer Zeit aus bester Innenstadtlage wegzieht, und zwar ins Rand- sprich Wohngebiet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2020

“Niederschlagswasserbeseitigungsgebühr” für Hausbesitzer, die auch bei Sonnenschein im Regen stehen

Wir hatten in den letzten Tagen sehr viel Sonnenschein, wo viele Menschen dennoch ein Schattendasein geführt haben wg. Corona. Und stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, wir müssten eine Sonnenscheinsteuer bezahlen! Da wäre dann viel Geld in die Stadtkasse geflossen. Und die Verwaltung könnte zu den Pflanzencontainern in der Rampengasse (Kosten: 40.000 Euro) auch noch die angedachten Sonnenschirme aufstellen (Kostenvoranschlag: 22.400 Euro), die aus Einnahmen der Sonnenscheinsteuer bezahlt werden könnten statt vom Nutznießer, dem CCA.

Bewegen im Regen ist Segen (Zeichnung: Hans Kossatz)

Aber es gibt bei uns keine Sonnensteuer für den Sonnenschein, der vom Himmel herunterfällt und Wärme bringt. Doch es gibt eine quasi Regensteuer. Denn für den Regen, der als „Niederschlagswasser“ vom Himmel fällt, auf den Dächern der Häuser landet und in das öffentliche Abwassersystem geleitet wird, für dieses Regenwasser muss der Grundstückseigentümer eine sogenannte „Niederschlagswasserbeseitigungsgebühr“ zahlen. (Klar, dass auch Mieter via Nebenkosten an dieser städtischen Gebühr beteiligt werden.)

Soeben hat der Bürgermeister als Vertreter der Stadtbetriebe Ahrensburg den „Bescheid über die Festsetzung der Gebühr zur Niederschlagswasserbeseitigung 2020“ an alle Hauseigentümer verschickt und damit die alte Volksweisheit bestätigt: Regen bringt Segen – und zwar in die städtische Kasse von Ahrensburg! Zur Freude von Verwaltung und Familie Levenhagen und ihrem Onkel Peter, die dann wieder aus dem Vollen schöpfen und zum Bespiel ein Duschhaus für 1,25 Millionen Euro am Stormarnplatz bauen können. Oder das neue Luxus-Klo in der Großen Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2020

Wirtschaftsförderung Ahrensburg deckt auf: Der Stifter Dr. Michael Eckstein hat sein privates Werbeportal „Ahrensburg-Portal“ mit Stiftungsgeldern finanziert!

Ich musste es zweimal lesen, um es einmal glauben zu können. Und wenn es tatsächlich stimmt, was die Wirtschaftsförderung Ahrensburg über Dr. Michael Eckstein und sein Werbeportal „Ahrensburg-Portal“ verbreitet, dann wirft das ein sehr dubioses Licht auf den Mehrfach-Stiftungsbetreiber und Firmeninhaber Eckstein, der hauptberuflich beim NDR als IT-Mitarbeiter tätig ist.

Wirtschaftsförderung Ahrensburg (links) informiert über “Ahrensburg-Portal” (rechts) und dessen Finanzierung

Zur allgemeinen Information: „Ahrensburg-Portal“ wird von der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co KG betrieben. Das ist ein kommerzielles Unternehmen mit dem Geschäftsführer Dr. Michael Eckstein. Und dieser Mann ist im Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Diese Stiftung wiederum hat die „Anschubfinanzierung“ des Werbeportals „Ahrensburg-Portal“ geleistet. So jedenfalls ist es zu lesen auf einer Informationsseite der Wirtschaftsförderung Ahrensburg im Internet – siehe die Abbildung oben links!

Zur Verdeutlichung ein Gleichnis: Ich bin Vorstand eines gemeinnützigen Vereins. Und ich möchte mir privat einen Porsche kaufen. Dafür nehme ich aus der Vereinskasse einen Betrag zur Anschubfinanzierung des Autos – sagen wir mal 50.000 Euro – und zahle danach aus meiner eigenen Kasse nur noch die weiteren Raten an den Autohändler. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2020

Frauen im Schattendasein, während die Männer ihren Platz an der Sonne genießen

In über 150 Ländern der Welt existiert eine frauendiskriminierende Gesetzgebung, wo Gleichberechtigung reine Utopie ist. In diesen Staaten sind Frauen nur Menschen zweiter Klasse und leben nicht auf derselben Augenhöhe mit dem männlichen Geschlecht. Sichtbare Beispiele für die Unterdrückung von Frauen sieht man auch in Deutschland, vornehmlich bei eingewanderten Muslimen.

Wir waren gestern an der Ostsee. Im Meer vergnügten sich zwei Männer in Badeshorts mit zwei Frauen in voller Bekleidung inklusive Kopftuch. Ob diese Damen sich auch vergnügt haben, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass sie gar nicht wissen, wie vergnüglich ein Bad im Meer sein kann, wenn man sich dort nicht voll bekleidet hineinbegeben muss, weil es der Herr und Gebieter so verlangt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2020

Erste sichtbare Arbeitsleistung von Bauamtsleiter Kania: Das Fundament für ein neues Luxus-Klo wird gelegt

Nun ist es soweit: Für das erste Werk von Bauamtsleiter Peter Kania wird das Fundament gelegt: In der Großen Straße entsteht in diesen Tagen eine neue barrierefreie Toilette – die 20. in Ahrensburg. Sie soll der Ersatz sein für das deutschlandweit bekanntgewordene Luxus-Klo am Rathausplatz, wo die Stadt Ahrensburg jede Benutzung mit fast 60 Euro bezuschusst hat. Warum? Weil es für diese Toilette kein öffentliches Bedürfnis gegeben hat.

Ahrensburger Stadtverordneter mit Beschlussvorlage (Litho: A. Paul Weber)

Nach zwei Jahren Pause mit nur 19 Toiletten kommt nun der von den Stadtverordneten beschlossene Ersatz. Das neue Toilettenhaus kostet 150.000 Euro. Mal bezogen auf 10 Jahre sind das jährlich 15.000 Euro. Dazu kommen jährliche Wartungskosten von 15.000 Euro, macht zusammen also jährlich 30.000 Euro – bezogen auf 10 Jahre. Und das ergibt pro Monat = 2.500 Euro Kosten für die Stadt, um die 20. barrierefreie öffentliche Toilette zu betreiben. Und wenn die Benutzung 1 Euro kosten sollte, dann müssen nur 2.500 Menschen pro Monat ihr Geschäft dort verrichten, um die Kosten für die Stadt auf plus-minus-null zu bringen. Zum Vergleich: Das Luxus-Klo am Rathausplatz hatten im Durchschnitt 2 bis 3 Personen pro Tag benutzt.

Aber natürlich muss die Toilette sich nicht rechnen lassen, denn es ist eine Sozialleistung der Stadt Ahrensburg. Genauso wie das alte Luxus-Klo, das es nicht nur ins Schwarzbuch der Steuerzahler beschafft hat, sondern das deutschlandweit auch im Fernsehen präsentiert worden war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2020