Bürger, die Szene Ahrensburg schon über einen längeren Zeitraum lesen, die wissen: Ich habe den ehemaligen Kämmerer der Stadt Ahrensburg, nämlich Horst Kienel, in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg mehrfach der Veruntreuung städtischer Gelder bezichtigt. Ein schwerwiegender Vorwurf gegen einen Beamten. Und was ist daraufhin passiert? Ich kann es mit drei Buchstaben sagen: nix. Weder habe ich eine Antwort aus dem Rathaus bekommen noch wurde mir durch einen Rechtsanwalt eine Unterlassungserklärung zugestellt. Im Rathaus gab es eine Lex Kienel. Und der Kämmerer wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet und verlebt heute fröhlich seine Pension genauso wie der damalige Bürgermeister Michael Sarach.
In dieser Woche habe ich per E-Mail einen Kommentar zu den Stadtwerken Ahrensburg bekommen. Der Absender möchte seinen Namen nicht nennen. Aber was er oder sie schreibt, ist nicht vom Tisch zu wischen und lässt sich auch auf Wahrheit hin überprüfen. Aus diesem Grunde veröffentliche ich den Kommentar von “Nina Müller” im Original-Wortlaut und gebe dazu keinen eigenen Kommentar mehr ab. Bitte sehr, hier folgt der längste Blog-Eintrag, den Sie jemals auf Szene Ahrensburg gelesen haben:
Sehr geehrter Herr Dzubilla, vor einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken nach Ahrensburg zu ziehen. Daher tauchte ich etwas in das Stadtgeschehen ein, entdeckte Ihren Blog und stieß auf Fakten, die ich gerne mit Ihnen als Ahrensburg-Kenner teilen möchte. Mich können Sie wie einen Kometen sehen, der einmal am Rande des Ahrensburger Sonnensystems vorbei rauschte und Ihnen seine Eindrücke schickt.
Ich habe weitere Hinweise gefunden, die darauf deuten, dass im Dunstkreis von Herrn Kienel nicht immer alles mit rechten Dingen zuging. Einiges deutet darauf hin, dass die heutige Stadtwerke-Chefin darin mit verwickelt sein könnte. Weiterlesen