Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Falscher Pfiff: Wie man Freunde trennen kann

KolumbusIm Jahre 1981 habe ich ein Krimi-Hörspiel für Kinder geschrieben: “Detektiv Kolumbus & Sohn – Echtes Geld für falsche Pfiffe”. Daran muss ich immer denken, wenn ich im Fernsehen ein Fußballspiel sehe, bei dem der Unparteiische parteiisch agiert.

Die Story des Hörspiels, wie sie auf der CD steht: Ein Fußballspiel soll “gekauft werden – oder genauer gesagt: Mittels Schmiergeld will ein Dunkelmann den Schiedsrichter bestechen. So soll die Mannschaft von Eintracht 08 beim Spiel gegen die Fortuna Kickers in Vorteil kommen. Ein klarer Fall für Privatdetektiv Donald Kolumbus & Sohn Aki! Sie greifen ein und – lösen den Fall auf eine recht verblüffende Weise…detailpic-print332384

Was ich denke? Ich denke an das letzte Spiel von Bayern-München gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale. Dort schossen die Dortmunder das erste Tor, das der Schiedsrichter und seine Kollegen aber nicht anerkannt haben, obwohl jeder Zuschauer gesehen hat: Der Ball war über der Linie im Tor. Also ein klarer Treffer, der nicht gegeben wurde.

Nun sah ich eine Anzeige der Telekom mit der Schlagzeile: “Gute Freunde kann niemand trennen”, womit die beiden diesjährigen Meisterschaften der Bayern gemeint sind – siehe die Abbildung rechts!

Unbenannt-3Man stelle sich einmal vor, das Tor der Borussen wäre vom Schiedsrichter-Gespann korrekterweise als Tor anerkannt worden! Das hätte der Mannschaft bestimmt Flügel verliehen; und es wäre nicht ausgeschlossen, dass die Ruhrpott-Kicker das Spiel mit diesem Führungstor gewonnen hätten. Wenn das Wörtchen “wenn” nicht wär’…

Um es für die Chronik festzuhalten, habe ich die Anzeige der Telekom mit meiner Sprechblase ergänzt. Und so bleibt es denn im Internet stehen, damit alle Schiedsrichter es lesen können und dabei bedenken sollen, was eine falsche Entscheidung bewirken kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2014

Es geht nicht allein um ein neues Kino, sondern zusätzliche Gastronomie ist der Knackpunkt bei der Finanzierung!

Dass die Stormarn-Beilage seit jeher jedweden Kinoplan für Ahrensburg bejubelt, das ist kein Geheimnis. Und heute geht der Jubel weiter: Wir sehen im Bilde zwei Herren, die im Kinogeschäft erfolgreich tätig sind. Und sie wollen in unserer Stadt investieren, „möchten in Ahrensburg ein Kino mit bis zu sechs Sälen und rund 800 Plätzen eröffnen“, so berichtet heute die Stormarn-Beilage.

Jedweden Kino-Plan begrüßt ie Stormarn-Beilage mit Feuer und Flamme!

Jedweden Kino-Plan für Ahrensburg begrüßt die Stormarn-Beilage mit Feuer und Flamme!

Na, denn mal los. Wenn die Betreiber finanzkräftig sind, dann steht dem Vorhaben (Alte Reitbahn) wohl nichts mehr im Wege. Höchstens die eigenen Worte der Investoren, die wie folgt lauten:

’Wir werden Massen in die Stadt bringen. Unser Kino wird das Zentrum beleben. Ein anspruchsvolles Haus mit ansprechender Gastronomie auf rund 300 Quadratmeter Fläche und ausreichend Parkraum – das wird funktionieren’”, sagt Christof Gläser.“

Massen in die Stadt bringen? Klar, massenweise und massenhaft. Und was tun diese Massen nach 22 Uhr, wenn sie aus dem Kino kommen? Richtig: Sie strömen in die 300 Quadratmeter Fläche der Gastronomie beim Kino und beleben somit das Zentrum von Ahrensburg.

Oder habe ich hier etwas missverstanden?

Und dann noch ein Absatz aus der Stormarn-Beilage, der mich misstrauisch werden lässt und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2014

Horst Kienel geht immer noch kein Licht auf

Dass unserer Stadtkämmerer Horst Kienel nichts von Werbung versteht, das beweist er als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg am laufenden Fließband. Abgesehen davon, dass er in meinen Augen beträchtliches Geld durch Vetternwirtschaft   
Fehlstreuung
veruntreut hat, so lässt er auch Werbung veröffentlichen, die für die Stadtwerke so wirksam ist wie ein Pups im rauen Wind des Wettbewerbs. Und dass der Bürgermeister genauso wegguckt wie die Stadtverordneten im Aufsichtsrat, lässt bei mir den Verdacht aufkommen: Horst Kienel kann das Geld der Stadt aus dem Fenster rauswerfen, ohne dass es jemanden die Bohne kümmert.

Unbenannt-5In dieser Woche hat Geschäftsführer Kienel eine Anzeige geschaltet im Hamburger Abendblatt. Nein, nicht in der Stormarn-Beilage, sondern in der Gesamtausgabe – siehe die Abbildung! Das Inserat ist überschrieben: “Mi (richtig: Mie) geit ‘n Licht up!” Und dann ist dort von “Prämien” die Rede, nämlich: “Wechseln Sie jetzt zu den Stadtwerken und erhalten Sie tolle Prämien.” Zu welchen Stadtwerken man wechseln soll, wird unten im Kleingedruckten verraten. Und im Bilde erkennbar sind vier Messer, also Symbole für Freundschaft. 😉

Am Fuße ein QR-Code in Miniatur. Daneben steht was Kleingedrucktes, das so klein gedruckt ist, dass man es gar nicht mehr lesen kann. Unter dem Mikroskop habe ich erkannt: Es ist das Wichtigste, nämlich Anschrift und Telefonnummer der Stadtwerke Ahrensburg.

Nun könnte jemand kommen und sagen: “Na und – ist doch nur ‘ne Kleinanzeige!” Stimmt. Aber diese Kleinanzeige, Format 100 mm hoch x 55 mm breit, mit zwei Zusatzfarben kostet nach meiner Berechnung rund 1.200 Euro. Und wenn dabei auch noch eine Werbeagentur Reklamebüro mitgemischt haben sollte, dann kommen weitere Kosten dazu. Aber das ist ja kein Problem für Herrn Kienel, denn es ist ja nicht das Geld von Herrn Kienel, sondern das Geld der Stadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2014

Und? Was ist denn nun mit dem Rohrbogenwerk – und mit unserem vielen Geld…?

Immer wenn ich an der Bogenstraße in Ahrensburg vorbeifahre, dann kommt mir das Rohrbogenwerk in den Sinn. Und ich frage mich: Was ist der aktuelle Stand in dieser Angelegenheit, sprich: Wann bekommt die Stadt Ahrensburg eigentlich das viele Geld der Bürger zurück, das die Verwaltung dort reingepumpt hat…?

Rohrbogenwerk aus der Google-Perspektive

Rohrbogenwerk aus der Google-Perspektive

Richtig ist: Das Grundstück gehört der Stadt Ahrensburg gar nicht. Ob es inzwischen im Eigentum der Firma Kroschke ist oder lediglich in deren Besitz, weiß ich nicht. Irgendwie in meinem Hinterkopf habe ich in Erinnerung, dass der letzte Eigner des Geländes in England wohnt.

Wie erinnern uns, wie die Kosten begonnen haben: Da war da Felizitas Thunecke, die Veranstalterin der Ahrensburger „Musiknacht“, die den Stadtverordneten vorgegaukelt berichtet hatte, kapitalkräftige Investoren stünden hinter ihr, die auf dem Gelände investieren wollten, es müssten nur noch Bodenproben gemacht werden, um die Unschädlichkeit des Geländes zu gewährleisten. Daran wollten die kapitalkräftigen Investoren sich aber nur in beschränkter Höhe beteiligen, den Rest sollten die Bürger tragen. Warum, weiß ich bis heute nicht. Was ich weiß: Die Stadt hat die volle Summe (40.000 €) bezahlt. Und Frau Thunecke? Hat die wenigstens ihren Anteil inzwischen an die Stadt überwiesen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2014

Thema Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt: Goetz Westphal (Stadtforum) ist endlich aufgewacht!

Das Thema “Parkplätze in der Innenstadt” ist ein zentrales Problem der Stadt. Jeder weiß das – Verwaltung, Politiker, Kaufleute – aber keiner geht den Schritt nach vorn und fordert Abhilfe – außer Szene Ahrensburg. Doch nun ist der Geschäftsführer vom Stadtforum endlich aufgewacht!

Zuletzt am 11. Februar 2014 habe ich geschrieben:  „Ich verstehe das Ahrensburger Stadtforum nicht. Wenn ich Geschäftsführer dieses Vereins wäre, dann wäre ich in jeder Stadtverordneten-Versammlung im Marstall und würde in der Einwohnerstunde gezielte Fragen zur Parkplatz-Situation stellen. Und ich würde eine allwöchentliche Mahnwache nicht nur vor dem Rathaus organisieren, sondern auch vor dem Marstall bei jeder Stadtverordneten-Versammlung. Und ich würde Krisensitzungen organisieren und und und.“

ahrensburg24 (Mitglied im Stadtforum) berchtet am 22. Mai 2014

ahrensburg24 (Mitglied im Stadtforum) berichtet am 22. Mai 2014

Darüber hat Goetz Westphal nachgedacht. Volle drei Monate lang. Und heute berichtet ein Mitglied vom Stadtforum (ahrensburg24), dass der Geschäftsführer endlich tätig geworden ist in Sachen Parkplätze und Alarm schlägt, wie ich es schon seit Ewigkeiten auf Szene Ahrensburg fordere.

Bei dieser Gelegenheit: Ich bin jetzt zweimal in der Nacht mit dem letzten Zug auf dem S-Bahnhof angekommen. Und jedesmal war das Parkhaus Alter Lokschuppen im Erdgeschoss vollgeparkt.

Frage: Sind das alles Langzeitreisende? Oder sind es Anlieger, die hier einen wunderschönen kostenlosen Parkhausplatz genießen…?

Meiner Meinung nach wäre es dringend erfolgerlich, nach der Renovierung des Alten Lokschuppen ein System einzuführen, dass dort wirklich nur Bahnfahrer parken können – wie auch immer das ausschauen könnte. (Zum Beispiel: Da die meisten Bahnfahrer eine Monatskarte haben, müssten die sich nach Vorlage derselben im Rathaus eine Bestätigung holen können, die im Fahrzeug sichtbar angebracht wird. Und Langzeitreisenden sollte es eigentlich verwehrt sein, im Parkhaus einen Platz zu blockieren.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2014

Szene Ahrensburg: Ein Film über die Stadt

So, so, Ahrensburg hat also den Auftrag vergeben, einen Image-Film über die Stadt produzieren zu lassen. Das können wir heute in der Stormarn-Beilage lesen. Und wir erfahren, dass eine Hamburger Firma diesen PR-Film zur Zeit in der Stadt dreht. Und dass die Kosten dafür von der Stadt und von den Stadtwerken getragen werden. Das wirft Fragen auf.

Bildschirmfoto 2014-05-22 um 08.31.36Zum Beispiel: Wie hoch sind die Kosten dieses Filmes? Könnte der Betrag womöglich so hoch sein, dass die Summe die Portokasse des Bürgermeisters sprengt und er den Auftrag hätte mit den Politikern abstimmen müssen? Wurden vielleicht deshalb die Stadtwerke eingebunden, um die Kosten für die Stadt zu minimieren und somit den Auftrag nicht mit den Politikern abstimmen zu müssen? Doch was haben ausgerechnet die Stadtwerke von einem Image-Film über die Stadt Ahrensburg außer Kosten…?

Und wie schaut es mit dem Inhalt aus? Wer hat über das Drehbuch entschieden – der Bürgermeister? Oder Herr Kienel als Geschäftsführer der Stadtwerke? Kommt der Bürgermeister auch in seinem PR-Film vor? Und falls ja: Was ist, wenn bei der kommenden Bürgermeisterwahl ein neuer Bürgermeister im Rathaus sitzt – muss der Film, der 2015 fertig sein soll, dann neu gedreht werden?

Wer hat sich für die Hamburger Firma entschieden? (Zur Erinnerung: Auch in Ahrensburg haben wir eine Produktionsfirma, nämlich Ahrensburg.TV!) Und: Wo kann der interessierte Bürger persönlich Einsicht nehmen in das Drehbuch…?

Postskriptum: Der letzte Imagefilm, der über Ahrensburg gedreht wurde (2008), war in meinen Augen ein Griff ins Klo.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2014

Wer tut eigentlich was gegen Kinderarmut?

Gestern hat ahrensburg24 darüber berichtet, dass der Deutsche Kinderschutz-Bund besorgt ist, weil die Kinderarmut in Ahrensburg und Großhansdorf angestiegen ist. Und da habe ich mich gefragt: Was tun Ahrensburg und Großhansdorf eigentlich gegen Kinderarmut…?

Bildschirmfoto 2014-05-20 um 16.58.45Fangen wir mit unserer Nachbargemeinde an: Hier ist Kirsten Fehrs, die Bischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche, höchstpersönlich im Einsatz. Sie orgelt zum Ballett mit John Neumeier auf dem Altar der Auferstehungskriche, um Geld zu beschaffen – wenn ich das richtig verstanden habe. Und die Orgel kostet rund 800.000 Euro.

Frage: Sind 800.00 nicht ein schönes Sümmchen, mit dem man für die 68 Kinder in der Waldgemeinde, die zur Zeit keine Chance auf ein normales Leben haben, kräftig unter die Arme greifen könnte  – ich meine im Sinne der christlichen Nächstenliebe…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2014

Was versteht man unter einer 1-Euro-Firma?

Nein, liebe Leser, eine 1-Euro-Firma ist nicht unbedingt ein 1-Euro-Laden, wie wir ihn kennen aus der Hamburger Straße. Sondern eine 1-Euro-Firma ist ein Unternehmen, das nur beschränkt haftet. Sehr beschränkt, denn das Unternehmen haftet lediglich mit einem einzigen Euro Stammkapital. Frage: Würden Sie mit einer solchen Firma ein Geschäft machen, das über 100 Euro hinausgeht…?

Bei einer klassischen GmbH dagegen haften die Eigner in Deutschland mit einem Mindeststammkapital von 25.000 Euro. Und neben dieser klassischen GmbH gibt es noch die sogenannte Unternehmergesellschaft. UG (haftungsbeschränkt), deren Inhaber mit 1 Euro haftbar zu machen sind, wenn es zu Störungen im Geschäftsbetrieb kommt.

Hamburger Straße 25 in Ahrensburg: Ein Projekt der P&B Bau Consulting

Hamburger Straße 25 in Ahrensburg: An dieser markanten Stelle soll ein Projekt der P&B Bau Consulting UG (haftungsbeschränkt) entstehen.

Sie, lieber Leser, haben kein Geld und wollen unbedingt ein Unternehmen gründen? Lassen Sie sich einen Euro schenken und gründen Sie so eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft, auch 1-Euro-GmbH genannt. Die UG (haftungsbeschränkt) existiert in Deutschland neben der klassischen GmbH, seitdem am 1. November 2008 das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMIG) in Kraft getreten ist. Diese Mini-GmbH gilt als gründerfreundlich und wurde eingeführt, nachdem viele deutsche Unternehmer eine britische Limited (Ltd.) gegründet haben, weil das Startkapital dort nur 1 Pfund anstatt 25.000 Euro wie bei der deutschen GmbH beträgt.

Und damit komme ich zum Eigentlichen, nämlich: Die P&B Bau Consulting UG (haftungsbeschränkt), über die ich gerade berichtet habe, stellt auf ihrer Homepage zwei Projekte in Ahrensburg zur Schau, eines davon in der Hamburger Straße 25. Und da frage ich mich: Wie schafft es eine 1-Euro-Firma, so einen Riesenklops zu wuppen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2014

19. Mai 2014: Vertrag zwischen Stadt Ahrensburg und Evangelisch-Lutherischer Kirche nicht unterzeichnet + Update 20. Mai 2014

Heute Abend im Hauptausschuss: Heiße Diskussion der Politiker um den Vertrag mit der Kirche. Der Bürgermeister erklärte, dass dieser Vertrag bis dato nicht unterzeichnet wäre, aber der Kirchenkreis Ost, als höhere Instanz, habe der Verwaltung heute per Fax eine Unterzeichnung in Aussicht gestellt. Also nicht mehr als eine Absichtserklärung. Und weil der Termin 30. April 2014 schon lange überschritten ist, müsste laut Abstimmung der Stadtverordneten nun Plan B, nämlich die Container, zum Einsatz kommen.

Nach der Sitzung ging die Duskussion vor der Tür vom Peter-Rantzau-Haus weiter!

Nach der Sitzung vom Hauptausschuss ging die Diskussion vor dem Peter-Rantzau-Haus weiter!

Die Ausschussmitglieder hatten heute keine Abstimmungsmöglichkeit, sondern sie durften nur den Tatbestand diskutieren. Was sie dann auch taten, und zwar sehr vehement. Klare Worte von Jochen Proske (SPD): “Im Beschluss der Stadtverordneten ist die Alternativlösung, nämlich die Container, verankert.” Und  an Tobias Koch (CDU) gerichtet die Frage: “Nehmen Sie Ihre Beschlüsse nicht ernst?” Gleichzeitig erinnerte Proske daran, dass das Thema schon seit Herbst 2013 im Sozialausschuss behandelt wurde und der Termin 30. April nicht willkürlich gewählt worden ist. Proske pragmatisch: “Die Frist ist abgelaufen, die Stellungnahme der Kirche reicht nicht aus – Container bestellen!” Auch Achim Reuber (SPD) erklärte unmissverständlich: “Der Versuch mit dem Gemeindehaus ist gescheitert, die Alternative mit den Containern ist umzusetzen!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2014

KGR-Botta: Dummheit? Oder die übliche Arroganz…?

Wie ich am Samstag nur andeuten konnte, will die Kirche einlenken und die Stadt Ahrensburg nun doch vollends übers Ohr hauen mit dem Verkauf des Gemeindehauses. Heute Abend wird der Bürgermeister im Hauptausschuss darüber berichten, dass den Kita-Kindern die schlechtere Lösung zugemutet werden soll.

Bildschirmfoto 2014-05-19 um 12.43.30Bemerkenswert ist ein Absatz in der heutigen Stormarn-Beilage und also lautend: „Sie (gemeint ist Frau Botta) sei bisher immer davon ausgegangen, dass die Stadtverordneten darüber informiert waren. Ihr sei jedenfalls von der Verwaltung nichts über den Beschluss der Stadtverordneten von Mitte April mitgeteilt worden. Anja Botta: ‘Das hätte ich bei einer solch wichtigen Angelegenheit erwartet.’  “” 

Wie arrogant ist das denn?! Oder ist es einfach nur dumm, was die Vorsitzende des Kirchengemeinderates da mal wieder in gewohnter Weise von sich gegeben hat? In so einer wichtigen Angelegenheit, Frau Botta, hätte ich erwartet, dass Sie Ihren Hintern erhoben hätten und sich in die Stadtverordneten-Versammlung bemüht hätten! Dann hätten Sie auch vernehmen können, was viele Politiker vom Tun und Treiben Ihrer suspekten Firma hier in Ahrensburg halten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2014