Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Wie famila mit einer Verkaufspromotion die Kunden wieder einmal zum Mehreinkauf animiert

Es ist gut, die Ahrensburger Tafel zu unterstützen. Auch ich habe das schon einmal mit einer besonderen Aktion getan, indem ich bei einer Auktion im Rathaus ein Bild von mir versteigert habe und den Erlös der Tafel übergeben habe. Und was macht famila auf der ehemals grünen Wiese am Beimoor? Das Warenhaus schaltet eine Anzeige im MARKT und berichtet: “famila unterstützt die Tafel mit der Aktion ‘Kauf’ ein Teil mehr'” – siehe die Abbildung! Und in dieser seiner Anzeige berichtet Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt in Wort und Foto: “‘Kauf ein Teil mehr’ unterstütze ich (“ich“!) mit einer Süßwarenspende im Wert von mehr als 500 Euro”.

Donni, donni aber auch: 500 Euro von einem Warenhaus, das meines Wissens nach dem reichsten Mann in Schleswig-Holstein gehört! Ob diese 500 Euro der Einkaufs- oder der Verkaufspreis der Süßwaren sind, erfährt der MARKT-Leser nicht. Aber ich vermute: Die famila-Anzeige hat das Warenhaus mehr gekostet als die Spende von Süßwaren, was immer das auch für welche sein mögen. (Vielleicht  die Reste von “Mon Chéri” vor der Sommerpause? 😉 )

Apropos Anzeige: Es handelt sich meiner Überzeugung nach um eine knallharte Promotion, die den Absatz der Waren bei famila erhöht. Denn: Die Kunden werden aufgefordert, bei ihrem Wochenendeinkauf ein Warenteil einzukaufen und dort in einen Einkaufswagen für die Tafel zu legen. Im Klartext: famila macht eine Verkaufspromotion in eigener Kasse unter dem Deckmäntelchen einer sozialen Einrichtung! Jedenfalls steht in der Anzeige nichts davon, dass der vom Kunden mehr gekaufte Teil zum Einkaufs- oder zu einem Sonderpreis abgegeben wird, der unter dem Einkaufspreis liegt.

Mein Appell an die Bürger: Spenden Sie an die Ahrensburger Tafel! Aber bitte nicht in die Ladenkasse von famila, sondern tun Sie das direkt an die Tafel in der Großen Straße! Und es ist meiner Meinung nach sinnvoller, in bar zu spenden als in Waren, die von der Tafel auch selber nach eigener Vorstellung und vermutlich mit Vorzugspreisen eingekauft werden können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2024

Was unterscheidet Bürgermeister und Politik von Herzogenrath von Bürgermeister und Politik in Ahrensburg?

Die Antwort zur Eingangsfrage in einem Satz: Vom Bürgermeister von Herzogenrath mit dem dortigen Stadtrat können der Bürgermeister von Ahrensburg und die hiesigen Stadtverordneten noch viel lernen. Denn in Herzogenrath hat man etwas fertiggebracht, wovon wir in Ahrensburg nur träumen können!

Kurzum: In der Stadt Herzogenrath soll das Parken in der gesamten Innenstadt in Zukunft gratis sein. Der Grund: Es waren so viele Parkautomaten defekt und wurden deshalb mit dem Hinweis versehen: “Automat außer Betrieb – bitte Parkscheibe benutzen!” Und eine Reparatur aller alten Automaten bzw. Neuanschaffungen würde 150.000 Euro kosten. Dazu die laufenden Kosten wie Leerung, Wartung und Papier. Und die Kontrolle über abgelaufene oder nicht vorhandene Tickets. Und darum, so berichtete der WDR, habe man entschieden: Weil die Geräte nicht mehr als 40.000 Euro einbrächten will man ab September 2024 gänzlich auf Parkgebühren verzichten. Hierzu zitiere ich t-online:

Bürgermeister: Situation für Einzelhandel wird sich verbessern

Zukünftig könne man nun für eine Stunde mit der Parkscheibe kostenlos parken. Laut WDR zeigen sich sowohl Bewohner als auch Einzelhändler erfreut von der Maßnahme. Die Innenstadt könne durch die Maßnahme profitieren. Auch für Kunden aus den angrenzenden Niederlanden, die zum Einkaufen nach Herzogenrath kommen, sei dies attraktiv. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2024

Haben Sie schon Elvis Presley im CCA entdeckt…?

Früher, als die Alte Reitbahn noch den Ahrensburgern gehört hat, da gab es dort auch einen Jahrmarkt, analog zum Hamburger Dom, den man damals “Ahrensburger Dom” genannt genannt hat. Und auf diesem kleinen Jahrmarkt waren ein paar Fahrgeschäfte, Wurf- und Schießbude aufgebaut, und es gab Würstchen, Eis, Zuckerwatte und saure Gurken. Und es hat uns Kindern viel Spaß gemacht. Und heute? Heute müssen die Kids schon happy sein, wenn auf dem Rondeel mal ein Karussell steht und ein Bungee-Trampolin in der Großen Straße.

Und dann gibt es vor manchen Läden und im CCA die Rüttel-Automaten, auf denen Kleinkinder sich fühlen sollen wie am Steuer von Papas Auto oder am Lenkrad von Mamas Motorrad. Und damit bin ich bei Elvis, und zwar Presley – siehe die Abbildung links! Dieser Automat steht im CCA am Eingang Rampengasse.

In meiner Jugend gab es an solchen Autos auf dem Karussell die Micky Maus, den Donald Duck oder sonstige Figuren aus der Welt der Kinder. Und Elvis Presley gab es auf Schallplatten. Und damit komme ich zur Frage: Was sollen die Kids heute beim Anblick von Elvis auf dem Rüttelauto denken? Selbst ihre Eltern, die das Geld in den Schlitz werfen sollen, werden nicht unbedingt Fans von Elvis Presley sein.

Aber natürlich: Großeltern! Wen die Oma und der Opa mit den Enkelchen vor dem Rüttelauto stehen und dem King of Rock ’n’ Roll ins Antlitz gucken, dann geht doch gleich der “Hound Dog” ab und das Portemonnaie auf! 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2024

Der evangelischen Kirche laufen die Mitglieder davon. Und die Ahrensburger Schlosskirche wird zum Konzertsaal.

Der Trend ist nicht neu, setzt sich aber dramatisch fort: Die Menschen treten aus der Kirche aus. So verlor die evangelische Kirche aktuell eine halbe Million Mitglieder. Die Folgen sind am Ende erkennbar durch Schließung von Kirchen und Verkauf der Gotteshäuser. Und was macht die Kirche in Ahrensburg, um dem Trend entgegenzuwirken? Zum einen hat man die Sankt-Johannes-Kirche in private Verwaltung gegeben. Und die die Schlosskirche wird nun wieder zum Veranstaltungslokal für die Ahrensburger Musiknacht – siehe Abbildung!

Nach meiner Information müssen die Inhaber der Spielstätten im Rahmen der Ahrensburger Musiknacht dafür zahlen an Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum, dass sie ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Und die Lokale dürfen nur Gäste reinlassen, die Eintritt gezahlt haben. Womit sich die Frage stellt: Hat die Evangelisch-Lutherische Kirche dafür bezahlt, dass Jaimi Faulkner dort auftritt? Oder hat die Konzertveranstalterin in diesem Fall darauf verzichtet, zumal sie ja sicher sein kann, dass sie dadurch keine Verluste macht: Die Stadtverordneten haben ihr eine Bürgschaft nach Noten zugesagt, nämlich 15.000 Euro in Banknoten aus der Stadtkasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2024

“Sei kein Arschloch”: Schnorrer-Taxis und Plakatanschlag

An der U-Bahnstation Ahrensburg-West sind zwei Halteplätze für Taxifahrer reserviert. Taxifahrer? Wir Ahrensburger erinnern uns: Das sind Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie ihre Kunden in ihrem Taxi befördern. Und diese Unternehmen haben in Ahrensburg schwer zu kämpfen, denn die Stadt bezahlt eine auswärtige Firma dafür, dass sie die Leute für 1 Euro spazierenfährt. Und das Geld, das für hvv hop aus der Stadtkasse kommt, das stammt aus Steuergeldern von Einwohnern der Stadt, egal, ob sie die 1-Euro-Taxis nutzen oder nicht. Kosten für die Stadt & Bürger: 2,4 Millionen Euro für zwei Jahre.

Auf den Taxi-Halteplätzen an der U-Bahnstation Ahrensburg-West sah ich wieder mal zwei HVV-hop-Fahrzeuge stehen, die dort offensichtlich auf Fahrgäste gewartet haben, die mit der Bahn aus Nassau kommen. Und diese Nassauer werden dann für 1 Euro dort hingefahren wo sie möchten.

Ich würde das für meine Person niemals  in Anspruch nehmen, weil ich mich dann als Arschloch fühlen würde. Und so betrachtet passt das Plakat am U-Bahnhof gegenüber den haltenden Schnorrer-Taxis wie die Faust aufs Auge, auch wenn mit dem (Zitat:) “Arschloch” die Wähler einer rechtsextremen Partei gemeint sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2024

Stormarner Tageblatt präsentiert zwei Fotomodelle aus dem Rathaus

Wissen Sie, meine lieben Mitbürger, warum das Tragen eines Hutes in Ahrensburg wenig zweckdienlich ist genauso wie der Kragen an einem Kleidungsstück? Ich erkläre es Ihnen: Weil den Bürgern in unserer Stadt ständig etwas über die Hutschnur geht bzw. der Kragen platzt. Aktuelles Beispiel ist ein Bericht vom Stormarner Tageblatt über eine Fahrrad-Reparaturstation am Eric-Kandel-Gymnasium.

Diese Fahrrad-Reparaturstation am Schuleingang hat 2000 Euro gekostet und steht für alle Schüler des gesamten Schulzentrums Am Heimgarten zur Verfügung, schreibt die Redaktion. Und das Geld dafür haben sich 500 Schüler vom EKG beim Stadtradeln erstrampelt, unterstützt von Lehrern und Eltern. Und wenn ich es richtig sehe und lese: Die Stadt Ahrensburg hat nicht einen Cent dazu gegeben.

Und damit komme ich zum Casus Belli: Das Stormarner Tageblatt veröffentlicht mit Fotos auch zwei, auf denen Bürgermeister Eckart Boege mit typischem Grinsen und Mobilitätsmanager Steffen Pollmann als Protagonisten der Aktion präsentiert werden. (Für den Blogger erstaunlich: Der Vorstand vom ADFC ist ausnahmsweise auf keinem Foto zu entdecken! 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2024

Tanz in den Mai: Hören Sie hier und heute ein Ständchen auf den Boegemeister zum Tag der Arbeit!

Heute ist ein denkwürdiger Tag für die Stadt Ahrensburg. Womit ich nicht den Tanz um den Maibaum meine, liebe Mitbürger, denn den gibt es in Ahrensburg ja auf dem Rondeel schon lange nicht mehr. Sondern wie Sie schon aus der Überschrift erahnen können: Mit dem heutigen 1. Mai beginnt das 3. Ausbildungsjahr unseres derzeit amtierenden Bürgermeisters, der ja kein ehrenamtlicher ist sondern ein hauptberufliche, was meint: Eckart Boege ist als Leiter der Stadtverwaltung ein Dienstleister für uns Bürger. Und vor zwei Jahren hat der Diplom-Mathematiker seine Ausbildung zum Bürgermeister in der Ahrensburger Verwaltung begonnen.

Robert Kreis (Foto: Szene Ahrensburg)

Fragen Sie mich bitte nicht, wie ich die Leistungen des Boegemeisters in seinen beiden ersten Leerjahren beurteile! Das können Sie ablesen, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben. Und wenn Sie sich das nebenstehende Foto anschauen, dann werden Sie erkennen: Das ist nicht der Bürgermeister Eckart Boege, sondern das ist der geniale Kabarettist, Pianist, Entertainer und Bundesverdienstkreuzträger Robert Kreis. Und dass er in diesem Blog auftritt, hat seinen Grund.

Ich habe den niederländischen Künstler vor ein paar Wochen im Winterhuder Fährhaus erleben und bewundern dürfen. Seine Vorstellungen in Hamburg, die immer ausverkauft waren, habe ich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte schon viele Male besucht. Und Sie werden sich nun vermutlich fragen: “Was hat Robert Kreis mit Eckart Boege zu tun…?” Und genau das verrate ich Ihnen nun im nachfolgenden Text: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2024

Hat die Stadt einen Bürger zu einer Ordnungswidrigkeit gezwunden?

Über die Heckenschützen aus dem Rathaus der Stadt Ahrensburg habe ich ja schon mehrfach gebloggt wie zum Beispiel hier und auch hier. Oder hier der Klassiker. Wer aber glaubt, dass die Damen und Herren in der Verwaltung in sich gegangen sind und den Irrsinn eingestellt haben, der glaubt auch, dass der Mann im Mond bei Halbmond strauchelt.  Als ich gestern durch den Waldemar-Bonsels-Weg gegangen bin, habe ich eine Hecke gesehen, die auf Anweisung der Stadt grausam zurückgeschnitten worden ist – klicke auf die Abbildung links! Und meines Wissen ist das erst in diesem Monat passiert, also im April.

Jedem Gartenbesitzer sollte bekannt sein: “Vom 1. März bis 30. September ist es laut § 39 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) verboten, Hecken, Bäume und Büsche zu fällen, abzuschneiden oder zu zerstören. Ein Verstoß gegen diese Regelung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldbuße von bis zu 10.000,- € geahndet werden.” (Quelle: Nabu)

Die Stadt Ahrensburg hat den Bewohnern offensichtlich nicht Zeit gelassen, bis nach dem 30. September mit dem Rückschnitt zu warten, sondern hier wurden Bürger zu einer Ordnungswidrigkeit aufgefordert, der sie nachgekommen sind und sich damit strafbar gemacht haben.

Und wenn Sie sich das Überbleibsel der Hecke anschauen, dann werden Sie mir zustimmen: Das wird nie wieder eine grüne Hecke. Und so darf es nicht verwundern, wenn immer mehr Grundstücksbesitzer statt einer lebenden Hecke lieber einen toten Holzzaun aus dem Baumarkt wählen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2024

Überwacht die Verwaltung der Stadt Ahrensburg uns Einwohner heimlich mit Drohnen im Rahmen von ABM . . . ?

Wissen Sie, meine lieben Mitbürger, warum der Blogger es im Laufe der Jahre aufgegeben hat, Satiren auf das Tun der Ahrensburger Verwaltung zu schreiben? Die Stammleser von Szene Ahrensburg ahnen es: Das, was unbefangene Bürger  für Satire halten, das ist in Wahrheit real. Und das nennt man Realsatire, die Sie auf diesem Blog immer wieder lesen können. Weshalb die Stadt Ahrensburg ja auch den bekannten Zusatz trägt: Schilda des Nordens. 

Die Mauer mit dem Grün muss weg, weil sie angeblich die Verwaltung Fußgänger mit Kinderwagen behindert!

Bei der Geschichte, die ich Ihnen mit diesem Blog berichte, weiß ich garnicht, wo ich anfangen und enden soll. Der Fall ist im Detail so umfangreich, dass ich die Story auch in drei Folgen bringen könnte. Stattdessen versuche ich es mit der Essenz des Gesehenen, Gehörten und Gelesenen.

Die Protagonisten auf Seiten der Einwohner sind: Elke Klinkhammer und Olaf Gerken, zwei friedliebende Bürger, die vor 13 Jahren mit Kind und Hund nach Ahrensburg und in den Waldemar-Bonsels-Weg gezogen sind, weil sie als Naturliebhaber dort ein Haus gefunden haben, das sie wie besehen gekauft und so belassen haben, weil schon die Natursteinmauer am Grundstück sie begeistert hat, wo die Kröten überwintern und ihren Nachwuchs großziehen – siehe die Abbildung oben links! Und im Baum davor nisten seltene Singvögel. Eine Idylle der Natur um ein Haus, das bereits im Jahr 2002 gebaut worden ist und in einer Reihe mit den Nachbarhäusern steht.

Zwei Naturfreunde wollen ihre Idylle genießen: Elke Klinkhammer & Olaf Gerken im Garten vor dem Haus

Doch es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es der städtischen Verwaltung nicht gefällt! Die friedliche Idylle der Bürger wurde gestört, und zwar von zwei Insassinnen aus dem Rathaus: Isabelle Delbrück und Jane Jobst, beides Mitarbeiterinnen in der Bauverwaltung– siehe Abbildung unten links! Und aus dem Rathaus bekamen die Bewohner des Hauses im Waldemar-Bonsels-Weg schon vor zwei Jahren ein Schreiben mit der Aufforderung: 

Die  alte Natursteinmauer vor ihrem Grundstück, die aus dem vorigen Jahrhundert stammt, sei widerrechtlich errichtet und muss rückgebaut werden. Und die Kröten, Vögel und sonstiges Getier in den Höhlen der Mauer? Naturschutz egal, das Biotop muss weg, basta! Denn es ist ein “widerrechtlich errichteter Friesenwall”. Und das betrifft genauso zwei Nachbarsfamilien mit ihren Grundstücken im Waldemar-Bonsels-Weg, der im übrigen eine Einbahnstraße ist, mit 30 km/h verkehrsberuhigt und mit Gehwegen beiderseits der Fahrbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2024

Hamburger Abendblatt: Guerilla-Marketing contra BILD-Zeitung?

Vorab: Als Guerillakampf bezeichnet man eine Art der Kriegsführung, bei der es darum geht, den Gegner durch unkonventionelle Taktiken gezielt zu schwächen. Auch Guerilla Marketing zielt darauf ab, durch untypische Maßnahmen einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerber zu erlangen.

Abendblatt-Reklame: 250 € Prämie für Papageien, die nachplappern

Ich habe das Hamburger Abendblatt (Funke Medien) und die BILD-Zeitung (Axel Springer) abonniert. Beide Zeitungen werden mir von Funke Medien zugestellt. Genauer gesagt: Sie sollten zugestellt werden, was aber nicht lückenlos passiert. In der vergangenen Woche habe ich einmal keine BILD-Zeitung erhalten und heute schon wieder nicht.

Ich habe mich letzte Woche bei Funke per E-Mail beschwert und die Bekanntgabe der örtlichen Zustellfirma gefordert. Was ich daraufhin bekommen habe, war die Bestätigung am 24. April 2024: “Unser Leserservice wird sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2024