Christiane Link sitzt im Ahrensburger Denkmal und macht dort schon seit Jahren denkwürdige Arbeit. Als Alibi ihrer Schaffenskraft gibt sie einen „Newsletter“ heraus mit dem Titel „Ahrensburg360°“, in dem die News so aktuell sind wie die Tageszeitungen aus vorangegangenem Monat. Und der Inhalt dieses Newsletters ist so spannend wie die Wasserstandsmeldungen aus Nordeutschland für die Eingeborenen der Bayerischen Berge.
Apropos Norddeutschland: Wer hier wohnt und sich auskennt, der kennt auch Labskaus. Und wer Labskaus nicht kennt, der sollte auch nicht darüber schreiben. Christiane Link jedoch, die Wirtschaftsförderin von Ahrensburg ist, behauptet, dass es im neuen Restaurant „Söbentein“ im „Hotel am Schloss“ angeblich „Lapskaus“ gibt. Sie schreibt:
So wird Labskaus also völlig neu interpretiert. Ja, liebe Mitbürger, wer sich schon im Kleinen nicht auskennt, wie soll der sich dann erst im Großen auskennen?! Und wieder fragt sich der Bürger: Guckt denn niemand dieser Frau auf die Finger, will meinen: Bevor so ein Newsletter im Namen der Stadt Ahrensburg veröffentlicht wird, muss doch mal jemand einen Blick drauf werfen, bevor die Verwaltung sich blamiert! Oder hat die Wirtschaftsförderin die volle Narrenfreiheit in der Stadt…?
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