Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Stormarn-Beilage nennt wieder Namen der Mitarbeiter

Wenn ich zurückdenke, wie häufig Mira Frenzel in Vergangenheit in der Stormarn-Beilage geschrieben hat, dann fällt mir auf, dass es von einem zum anderen Tage vorbei war mit ihrer Schreiberei im Blatt. Ihr letzter Beitrag ist erschienen am 4. 2. 2016, ein wirres Pamphlet über sogenannte “Blogwarte”. Und danach habe ich nichts mehr von der jungen Frau gelesen.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Ich vermisse die Artikel von Mira Frenzel, denn sie offenbarte darin häufig unfreiwillige Komik, die mir immer wieder Anlass gab für ironische Betrachtungen. Auffallend ist auch, dass plötzlich ganz neue Namen in der Stormarn-Beilage auftauchen, vermutlich Praktikanten. Aber auch die alten Namen sind plötzlich wieder da, zwar nicht im alten Impressum, dafür aber unter der Überschrift: “So erreichen Sie das Abendblatt” – siehe die Abbildung! (Vermutlich hat bis dato niemand das Abendblatt erreicht.)

Nicht mehr im Redaktionsteam ist Alexander Sulanke. der noch im vergangenen Monat als Autor im Blatt geschrieben hatte. Wurde er heimlich, still und leise verabschiedet, also ohne Information für den Leser? Oder habe ich vielleicht etwas überlesen…?

Nun, liebe Freunde in der Großen Straße, dann schreibt mal schön! Und lasst bitte auch Mira Frenzel mal wieder ran, ich vermisse ihre Beiträge! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2016

Was unterscheidet Schilda von Ahrensburg…?

Um die Frage in der Überschrift sogleich zu beantworten: In Schilda ist die städtische Verwaltung mit mehr Vernunft ausgestattet als in Ahensburg. Letzteres liegt offensichtlich am Verwaltungschef Michael Sarach, der im denkmalgeschützten Rathaus sitzt und seiner Pension entgegensieht. “Gut gemacht!”, sagen dazu seine Parteifreunde, die Genossen der SPD.

Bildschirmfoto 2016-03-21 um 08.08.49Corpus delicti: Links sehen Sie die Begrüßungsseite auf der Homepage von Schilda. Das ist eine Visitenkarte, wie sie sein soll. Und jeder, der sich für Schilda (ca. 509 Einwohner) interessiert, der sieht und liest hier sofort die wichtigsten Informationen über den Ort und kann attraktive Gebäude in Augenschein nehmen.

Natürlich kann man so eine Seite auch noch besser gestalten, indem man die Leser erst einmal offiziell begrüßt, bevor man anschließend dazu übergeht, etwas über die Stadt, bzw. die Gemeinde zu berichten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2016

Wer ist eigentlich Luserke? Der Herrscher über Ahrensburg?

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Hoheitszeichen des Herrschers Luserke

Als ich im Urlaub war, erreichte mich die E-Mail eines Lesers mit der Frage, ob ich schon die neuen Poller auf dem Rathausplatz gesehen hätte, die den sogenannten Notausstieg für die immer noch nicht freigegebene Parkfläche unter derm Rathausplatz schützen soll. Hatte ich natürlich nicht gesehen, denn ich war, wie gesagt, im Urlaub. Und als ich wieder daheim war, habe ich die Poller deshalb nicht gesehen, weil ich sie am alten Notausstieg aus der Garage gesucht hatte, Sie wissen doch: am Drecknest.

Doch inzwischen habe ich sie gesehen, die Poller, und glaubte meinen Augen nicht trauen zu dürfen!: Die Dinger stehen tatsächlich mitten auf dem Rathausplatz unserer Stadt! Welcher Hirni hat diese Gebilde dort fest verankert, so, als sollten sie dauernd dort stehen bleiben? Und welcher Vollpfosten hat dafür eine Genehmigung erteilt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man mitten auf dem Rathausplatz solche Ungetüme montieren kann, ohne dafür eine behördliche Genehmigung zu bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2016

Ich lach mich schlapp! Warum? Vergleichen Sie doch mal zwei Absätze aus der heutigen Stormarn-Beilage!

Online zeigt die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute unter einem Osterhasen einen Mann mit der Überschrift: “Ahrensburg: Itzehoer baut Fachmarktzentrum”. Und die Unterschrift lautet: “Die May-Gruppe investiert 13 Millionen Euro in einen Toom-Baumarkt am Beimoorweg. Zugleich kauft er ein acht Hektor großes Areal” – “er“, also der May-Gruppe!

Und nun vergleichen Sie bitte mal zwei Absätze der Stormarn-Redaktion und beachten Sie den letzten Satz im zweiten Absatz, den ich fett wiedergegeben habe! Einen weiteren Kommentar dazu verkneife ich mir, denke dabei nur an einen berühmten sächsischen Schriftsteller, der auch May hieß und tolle Geschichten erzählt hat! 😉

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

„Es ist eine überraschende Nachricht, die bei der jüngsten Sitzung des Bauauschusses in Ahrensburg bekannt wurde: Das Gelände für das geplante Fachmarktzentrum im Gewerbegebiet Beimoor-Süd an der Straße Kornkamp-Süd ist an einen Investor verkauft worden. Der Umzug des Famila-Verbrauchermarktes, des Discounters Aldi und des Tierbedarfshandels Futterhaus vom Gewerbegebiet Beimoor-Nord auf das weiter südlich gelegene Gelände wird damit nun doch wie geplant realisiert werden.“

Das ist, um es klarzustellen, eine Tatsachenbehauptung. Und in einem Absatz danach heißt es dann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2016

Lindenhof: Baubeginn im September/Oktober, aber es gibt noch keinen Kaufvertrag

Wir erinnern uns: Am 3. November 2014 hatte die städtische Verwaltung uns Bürger in die Stadtbücherei eingeladen, um dort das Projekt Lindenhof-Bebauung vorzustellen. Und dort wurde auch der Investor vorgestellt – der einzige, den die Stadt nach langer Suche im ganzen Lande gefunden hatte. Und ich schrieb damals: „Der Käufer des Grundstücks hat von der Stadt einen erheblichen Nachlass auf den Kaufpreis bekommen, weil er dafür Parkplätze in unmittelbarer Nähe errichten soll. Davon war heute keine Rede mehr. Der Architekt gab sich unwissend; und die Investoren schwiegen lieber genauso wie die Herren von der städtischen Verwaltung, die ja dazu etwas hätten sagen müssen.“

Und nun, meine lieben Mitbürger, was ist nun passiert…?

Lindenhof 18. JahrhundertNun stellt sich über Nacht heraus, dass die Investoren, die sich in der Stadtbücherei vorgestellt hatten, offensichtlich nur „Zwischenhändler“ gewesen sind. Sprich: Das Objekt, so berichtet heute die Stormarn-Beilage, wird jetzt angeblich bebaut von einer Karlsruher Firma Curata. Das Blatt: Baubeginn für das dort geplante Wohn- und Geschäftshaus ist „September/Oktober“ – in welchem Jahr, verschweigt die Redaktion und berichtet: „Wenn alles so läuft wie beabsichtigt, soll sie im Mai das Lindenhof-Gelände von der Stadt kaufen und will 25 bis 30 Millionen Euro in das Projekt investieren“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2016

Haben Sie heute oder morgen Abend schon etwas Schönes vor? Wenn nicht, dann hier:

Gerade bekam ich eine Mail von der Niederdeutschen Bühne Ahrensburg. Nina Eggers informiert über die ausgefallene Ausführung von “Käte maakt Sluss!” und über Ersatzvorstellungen. Um es kurz zu machen, gebe ich die E-Mail an Sie weiter mit den Wünschen für einen vergnüglichen Theaterabend, bei welchem Stück auch immer!

Bildschirmfoto 2016-03-17 um 14.12.15“Liebe Freunde der Niederdeutschen Bühne Ahrensburg, leider macht die Grippewelle auch vor einem Theatervorhang nicht halt und so musste unsere letzte Aufführung von „Käte maakt Sluss!“ am 26.02.2016 kurzfristig ausfallen, weil ausgerechnet der Beleuchter/Bühnenmeister, der für die Sicherheit bei der Vorstellung zuständig ist, krank geworden ist. 
 
Bei den über 100 Gästen, die sich am 26. Februar umsonst auf den Weg durch die Kälte zu uns in den Alfred-Rust-Saal gemacht haben, möchten wir uns noch einmal ausdrücklich entschuldigen. Die Karten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Sie können damit entweder zu unserem Ersatztermin kommen oder die Karten bei einer unserer anderen Vorstellungen („Verleeft, Verlööft, Verloorn!“ am 17./18.03.2016 oder „Opa is de beste Oma“ am 14./15.+22.04.2016) an der Abendkasse eintauschen. Für das von Ihnen gezeigte Verständnis sind wir Ihnen sehr dankbar.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2016

Felizitas spielt wieder auf, und Michi tanzt herbei!

Es gibt zwei Musikveranstaltungen in Ahrensburg, als dieses sind: MusikNacht und Music for free. Der Unterschied: Bei der MusikNacht müssen die Zuhörer reichlich löhnen (25 Euro plus Vorverkaufsgebühr), bei Music for free ist – wie der Name schon sagt – der Eintritt frei. Und während bei der MusikNacht der Gewinn von der Firma ft-Management (Felizitas Thuneke) eingestrichen wird, gibt es bei Music for free, veranstaltet vom Stadtforum, keine Einnahmen. Stattdessen Spenden für einen guten Zweck, die im vergangenen Jahr über 1.800 betrugen und von Horst Schroth mit Ehefrau gesammelt wurden.

IMG_1727Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Veranstaltungen: Unser „Gut gemacht!“-Bürgermeister Michael Sarach präsentiert sich höchstpersönlich als Werbehelfer für Felizitas Thuneke und übernimmt mal wieder die Schirmherrschaft der kommerziellen Veranstaltung. Bei der Präsentation von Music for free dagegen habe ich den Verwaltungschef nicht entdeckt. Hat er womöglich vom Stadtforum keine Aufwandsentschädigung 😉 bekommen…?

Ach ja, und wenn Sie dem Bürgermeister in der Ahrensburgr MusikNacht begegnen sollten, dann erkundigen Sie sich doch mal, ob der Schirmherr inzwischen schon weiß, wo die Erlöse vom Benefiz-Konzert von Frau Thuneke geblieben sind, die nicht an die Flüchtlinge ausgezahlt worden sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2016

Unglaublich: Werbung für Schüßler-Salze in der Volkshochschule, und Sonnenstudio schützt “nachweislich” vor Krebs

„Man muss nicht immer einer Meinung sein mit Dzubilla. Aber er liefert Hintergründe, bringt starke Argumente, deckt auf und regt zum Nachdenken an.“ Nein, dieses Statement ist kein Eigenlob des Bloggers, sondern diese Aussage war eine Begründung der Axel Springer Akademie, die mir vor einiger Zeit mal den “Award der Woche” verliehen hatte für meine Bloggerei. Hier ist das Corpus delicti.

Bildschirmfoto 2016-03-15 um 17.22.52Ich schreibe das, weil es in und um Ahrensburg herum Leute gibt, die sich nicht von mir zum Nachdenken anregen lassen. Zum Beispiel unser aller Bürgermeister. Oder die Schreiber von der Stormarn-Beilage. Oder jüngst die Volkshochschule Großhansdorf: Ich habe die Damen und Herren darauf hingewiesen, dass sie Kurse veranstalten für Schüßler-Salze, die unlautere Werbung sind, für die der Teilnehmer auch noch bezahlen muss. Und Lilliveeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), die mir nur glaubt, wenn die Zentrale für unlauteren Wettbewerb ihr meine Meinung ausdrücklich bestätigt, die bringt es fertig, Schleichwerbung für die Schleichwerbung der Schüßler-Salze auf ihrem Werbeportal zu bringen.

Nun wird die VHS Großhansdorf und das Werbeportal ahrensburg24 in der deutschen Kommunikationsbranche bekannt, denn ich hänge den Fall an die große Glocke: Morgen erscheint der abgebildete Beitrag  in der Zeitung HORIZONT. Dort habe ich nicht nur über Schüßler-Salze und die Unlauterkeit der Werbung geschrieben, sondern auch über einen Werbeflyer vom Ahrensburger Sonnenstudio berichtet, wo allen Ernstes verbreitet wird, dass das Liegen auf der Sonnenbank “nachweislich” vor Krebs schützt, weil man dabei “Vitamin D tanken” kann. Gruselig!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2016

Hat Monika Veeh wirklich einen Hammer…?

Es gibt Berufe, wo die Ausübenden einen Hammer benötigen. Zum Beispiel der Schmied, der den Hammer schwingt. Und der Zimmermann. Und der Schuhmacher. Auch der Auktionator benötigt einen Hammer, genauso wie der Steinmetz ihn braucht. Und dann gibt es Menschen, die haben einen Hammer, und zwar laut Spruch des Volkmundes.

aus: Ahrensburg23 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: Ahrensburg23 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Lilliveeh, die Inhabern des Werbeportals ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) hat auch einen Hammer. Den zeigt sie immer dann, wenn sie über Gerichtsfälle schreibt. Und womit sie andeuten will: Vor Gericht ist es wie bei einer Auktion, wo der Richter das Urteil meistbietend versteigert.

Oder warum, um alles in der Welt, bildet Lilliveeh einen Hammer ab, wenn sie über Gerichtsvorfälle schreibt? Ist das Urteil, über das die Prinzessin berichtet vielleicht von einem Richter in den USA gefällt worden?

Irgendwie empfinde ich den Hammer als peinlich, Lilliveeh, denn es zeigt, das Sie offenbar noch nie als Gerichtsreporterin im Ahrensburger Amtsgericht bzw. im Landgericht Lübeck gewesen sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2016

Legt der Osterhase tatsächlich bunte Eier…?

Wenn es auf Ostern zugeht, dann werden die Eier bunt bemalt. Deshalb gehen wir in den Supermarkt und wollen Eier kaufen. Weiße Eier, wohlgemerkt, denn die kann man besser bemalen als die braunen. Aaaber: Es gibt so gut wie keine weißen Eier mehr, alle sind braun.

IMG_1723Zwischen braunen und weißen Eiern besteht in der Güte kein Unterschied. Der gemeine Konsument glaubt nur, dass braune Eier besser sind, weshalb die Erzeuger hauptsächlich braune produzieren lassen von ihren Hennen. Und weil unsere Tochter für den Kindergarten ausgeblasene Eier mitnehmen sollte, mussten wir lange suchen, bis wir endlich weiße Eier gefunden hatten. Allerdings: Eier aus Bodenhaltung!

Wir kaufen niemals Eier aus Bodenhaltung, weil wir Tierfreunde sind. Deshalb gibt es bei uns nur Eier von freilaufenden Hühnern bzw. Bio-Eier, denn das sind die besten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2016