Lilliveeh & Volkshochschule: Verbotene Werbung!

Dass Prinzessin Lilliveeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sehr häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach dokumentiert. Auch die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb hat die Prinzessin schon abgemahnt. Aber Lilliveeh macht unbeirrt weiter.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Heute veröffentlicht sie einen Werbebeitrag für die Volkshochschule Großhansdorf. Und diese Werbung ist ungesetzlich. Denn es wird dort für Schüßler-Salze mit Wirkungsversprechen  geworben, nämlich mit dem Hinweis, dass das Zeug “dem Entstehen von Krankheiten entgegenwirkt”. Mit einer solchen Aussage bewegt sich auch die Volkshochschule außerhalb des Heilmittelwerbegesetzes.

Ich weise auf dieses Thema deshalb immer wieder hin, weil es viele Menschen gibt, die so leichtgläubig sind, dass sie glauben, was dort erzählt wird. Zumal, wenn es auch noch eine Volkshochschule ist, die das Vertrauen von Bürgern hat. Und warum die VHS so einen unsinnigen Kursus veranstaltet, bei dem die Teilnehmer auch noch Geld bezahlen müssen, das kann ich mir schon gar nicht erklären. Sehr viel sinnvoller wäre dagegen ein Kursus über den Unsinn der Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln! 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2016

Ein Gedanke zu „Lilliveeh & Volkshochschule: Verbotene Werbung!

  1. Der Spatz vom Rathausdach

    Ja, ja, soviel zum Thema Glaubwürdigkeit in diesem Pressemitteilungsportal. Und Leserbriefe werden nur veröffentlicht, wenn sie Frau Veeh gefallen. Ziemlich schmierig.

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