Der Bau- und Planungsausschuss hat getagt. Dort sollte es eigentlich um die Lärmschutzwände gehen, aber der Punkt musste von der Tagesordnung gestrichen werden, weil die Verwaltung dazu noch nichts ausgearbeitet und den Politikern vorgelegt hatte. Und warum hat die Verwaltung das nicht getan?
Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Bauamtsleiter Peter Kania begründete den Schritt damit, dass erst noch Anregungen der Bürger aus der Einwohnerversammlung von vergangener Woche eingearbeitet werden und dann die Stadtverordneten über das Positionspapier beraten müssten.“
Und nach wie vor geht es immer noch darum, dass Lärmschutzwände tatsächlich gebaut werden müssen. Wenn die Verwaltung die Anregungen der Bürger aus der Einwohnerversammlung wirklich gehört hat und ernst nimmt, dann weiß der Bürgermeister auch, dass dort klar und deutlich geäußert wurde: Die Stadt soll mit der Bahn unverzüglich verhandeln, dass die 800 Meter langen Transit-Güterzüge zwischen Skandinavien und Italien nicht durch die friedliche Ahrensburger Innenstadt donnern sollen, weil sie auch auf einer anderen Route fahren könnten. Und für eine S-Bahn wird gar kein Lärmschutz benötigt. Weiterlesen