Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ahrensburg in vier Bildern: Die markantesten Wahrzeichen unserer Stadt – aus Sicht der Verwaltung

Wer nach Ahrensburg kommt, und zwar auf die Homepage der Stadt, der wird dort in vier Bildern willkommen geheißen. Vier Bilder aus Ahrensburg, mit denen die Verwaltung unsere Stadt vorstellen möchte. Vier Fotoaufnahmen aus Ahrensburg. Und die sehen Sie nachstehend.

Dass an erster Stelle das Schloss steht, ist nachvollziehbar. Auch das Rathaus, das immerhin unter Denkmalschutz steht, ist ein Bild der Stadt genauso wie der Marstall. Aber dann kommt’s, nämlich das vierte Gebäude, das unsere Stadt symbolisiert – wenn Sie bitte mal einen Blick auf dieses Foto werfen wollen!

Ich wohne seit ewiger Zeit in Ahrensburg, aber das vierte Gebäude dort kenne ich nicht. Ich vermute, es ist ein Bürohaus im Gewerbegebiet, wohin Teile der Verwaltung für die Dauer der Rathausrenovierung ausgelagert sind.  Das aber kann gar nicht sein, denn warum steht das Foto denn auf der Begrüßungsseite der städtischen Homepage? Vielleicht, weil die Verwaltung sich so wichtig nimmt, dass die Hälfte der Symbolfotos von Ahrensburg die Verwaltung betrifft…?

Nota bene: Die Willkommensbilder sind natürlich nicht für uns Einwohner gedacht, denn uns Bürger muss man ja wohl nicht in Ahrensburg begrüßen. Sondern die Abbildungen betreffen alle Menschen, die Ahrensburg im Internet suchen und dabei auf der Homepage landen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2019

Minister Dr. Bernd Buchholz: Bestätigung für Jamaica

Wie den Lesern von Szene Ahrensburg bekannt ist, bin ich der Urheber der Jamaica-Regierung in Kiel. Denn mit meiner Wahlwerbung habe ich dermaleinst die letzte Landtagswahl gewonnen und das Bündnis in Kiel begründet, bevor es noch zustande gekommen war. 😉 Und Dr. Bernd Klaus Buchholz, der Minister aus Ahrensburg, ist nicht nur Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit und Technologie, sondern auch für …

… Tourismus. Und deshalb führt ihn seine Reise an den Ort seiner Koalition, nämlich nach Jamaica – siehe die nebenstehende Abbildung auf Facebook! Und der Minister erklärt, dass diese Reise keine Dienstreise ist, sondern dass er sie selbstverständlich auf eigene Kosten und in seiner Urlaubszeit macht.

Warum aber postet der Ahrensburger das Bild auf Facebook? Will er uns neidisch machen? Oder ist es vielleicht eine verschlüsselte Botschaft an die Regierung in Kiel, dass er festgestellt hat, dass man im digitalen Zeitalter seinen Arbeitsplatz nicht unbedingt an der Ostseeküste haben muss, weil es am Karibischen Meer genauso möglich ist mit Handy und Internet-Verbindung im laufenden Geschehen zu sein. Und für persönliche PR-Präsentationen in Kiel genügt auch ein Stellvertreter. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2019

Habe ich vielleicht doch nicht nur den Fischen gepredigt…?

An der Wand in meinem Büro hängt eines meiner Lieblingsbilder des Graphikers A. Paul Weber. Die Lithographie stammt aus dem Jahre 1962 und zeigt den Heiligen Antonius, wie er den Fischen predigt – wenn Sie sich die Darstellung bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger. Und so, wie der gute Antonius, komme auch ich mir manchmal vor, wenn ich den Politikern unserer Stadt predige und genauso auch den Beamten im Rathaus.

Eines meiner Themen, die ich seit Jahren immer wieder in den Blog bringe, sind die Sportplätze in der Innenstadt. Mit Leidenschaft und Argumenten habe ich stets versucht, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass diese Sportplätze hinter dem Rathaus ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert und heute längst überholt sind, und dass die Sportler an anderer Stelle in der Stadt sehr viel bessere Möglichkeiten haben. Und ich habe Ideen geliefert, was man auf diesem Areal alles machen könnte – wozu Sie nachstehend ein paar Beispiele meiner Kommentare finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2019

Frühling naht – der Garten wartet schon auf die Bestellung!

Der “Winter” scheint jetzt wohl vorbei zu sein, also wird es Zeit, den Garten auf Vordermann zu bringen. Und zum Osterfest will man ja am Osterfeuer teilnehmen und die Zweige vom Boden und den Weihnachtsbaum vom vergangenen Jahr in Rauch aufgehen lassen. Und dann geht es in die Gärtnerei, um Pflanzen und Blumen für den Frühling zu kaufen.

Mit der Erwärmung des Klimas ist auch die Möglichkeit gegeben, Hanfpflanzen in den eigenen Garten zu setzen, um dort eine Hanfplantage zu erstellen. Nein, nein, ich will die Blätter nicht rauchen oder eigenes Haschisch auf den Markt bringen – selbstredend nicht. Sondern ich will mir mit dem Hanf einen Tee aufgießen. Den kann man zwar auch im Supermarkt (z. B. Penny)  kaufen – siehe die Abbildung! – aber wenn man die Pflanzen im eigenen Garten zieht, dann kann man auch wirklich sicher sein, dass es Bio ist. Und immer nur Pfefferminz- oder Kamilletee ist ja auf die Dauer auch ziemlich öde, warum also nicht mal zur Teestunden am Sonntagnachmittag einen schönen Hanftee aufbrühen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2019

Was mir spanisch vorkommt: Verbotenes auf Facebook in Ahrensburg

Auf Szene Ahrensburg finden Sie häufig Berichte über dubiose Tätigkeiten von Menschen in der Stadt Ahrensburg. Und die Verursacher denken möglicherweise: „Wenn auf Szene Ahrensburg über meine schrägen Taten berichtet worden ist, dann ist ja gut, und dann kann ich hinfort in Ruhe so weitermachen wie bisher!“ Und mit dieser Denkweise irren sie, die schrägen Vögel.

Aus Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Da ist zum Beispiel Pascal Calavera, der aber laut eigener Angabe gar nicht Pascal Calavera heißt. Und er gibt an, dass er in Rubalcaba, Cantabria, Spain, wohnt und vermerkt dazu an anderer Stelle, dass das gar nicht stimmt. Und mit diesem falschen Namen und dieser falschen Adresse betreibt der Spinner als Administrator das Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“, über das ich bereits wiederholt informiert habe. Und dort fuhrwerkt der anonyme Betreiber nach Gutsherrn Art herum, löscht Beiträge von Mitgliedern nach Belieben oder schmeißt sie sogar aus dem Forum raus, wenn ihm deren Meinung nicht passt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2019

Wer oder was feiert in diesem Jahr wirklich Jubiläum?

Wenn Sie Hausfrau sind oder Rentner oder Nachtarbeiter oder heute nur mal einen freien Tag haben, dann sollten Sie zur Volkshochschule gehen! Das empfiehlt Ihnen die Stadt Ahrensburg mit einer Veranstaltung, die in der VHS von 16.00 bis 17:00 Uhr stattfindet. Und dabei können Sie bestimmt was lernen.

Aus: Homepage Stadt Ahrensburg

Zum Beispiel: Wissen Sie, was “Komponsten” sind? Falls nicht, erfahren Sie es heute Abend von A. Martin Steffe in seinem Vortrag: “Vier Komponsten-Jubilare 2019” – siehe die Abbildung von der Homepage der Stadt Ahrensburg!

Möglicherweise handelt es sich hier aber auch bloß um einen Schreibfehler, sollte in Wahrheit “Komposten” heißen und die Mehrzahl von “Kompost” sein. Und bei vier Komposten könnte es sich um Kompost aus vier verschiedenen organischen Stoffen handeln, Und die feiern in diesem Jahr ihr Jubiläum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2019

Für Kaffee & Kuchen in der Innenstadt erhebt die städtische Verwaltung einen Preisaufschlag von den Gästen

Das Café Gerads inklusive der Konditorei ist ein Klassiker in Ahrensburg. Und mir fiel gerade eine Ansichtskarte in die Hände, die rund 30 Jahre alt ist. Und wenn wir dort draufschauen und gucken, wie das Café Gerads heute aussieht, dann erkennen wir: Viel hat sich seither nicht verändert. Und doch gibt es eine ziemliche Veränderung, und zwar für die Gäste.

Vor dreißig Jahren konnte man noch direkt vor der Tür des Cafés parken. Oder irgendwo um den Häuserblock herum. Und dieses Parken war kostenlos.

Heute muss man für jeden Besuch bei Gerads einen Aufpreis bezahlen. Eben die Parkgebühr auf dem Rathausplatz oder anderswo. Und man muss schon im Vorwege einschätzen, wie lange man dort verweilen will, weil man die Parkgebühr im voraus zahlen muss. Was ein Bespiel dafür ist, wie Verwaltung und Politik in Ahrensburg dafür sorgen, dass Kunden und Gäste aus der Innenstadt vertrieben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2019

Wo traute Vergangenheit sich in extreme Gegenwart verwandelt hat: Lindenhof

Ahrensburg war eine Stadt im Grünen und ist immer noch eine Stadt im Grünen. Früher jedoch war es in der Stadt sehr viel grüner als heute. Das war zur Zeit, als es noch keine Grünen in Ahrensburg gegeben hat. Damals standen auf dem Lindenhof die Namensgeber, nämlich die Linden. Heute haben die Grünen zusammen mit den Schwarzen dafür gesorgt, dass das Grün vom Lindenhof gänzlich verschwunden ist. Und dort, wo zuvor das Hotel und Familienrestaurant “Zum Lindenhof” gestanden hat, dort steht heute ein brutales Kolosseum – wenn Sie bitte mal die Abbildungen vergleichen wollen!

Alter und neuer “Lindenhof”

Dass der alte Lindenhof verschwunden ist, dafür können die Grünen natürlich nichts. Aber dass der neue „Lindenhof“ dort so steht wie er steht, dafür müssen die Grünen eine Mitverantwortung übernehmen.

Und nun – Achtung: Ironie! – wollen wir hoffen, dass bald die Donnerzüge durch Ahrensburg rasen werden, die ja Tag und Nacht und direkt am neuen Kolosseum vorbeirattern sollen. Das klingt doch sehr viel beeindruckender als die gute alte Dampflokomotive zu Zeiten des Lindenhofes, als die Hotelgäste dort noch mit der Kutsche vorgefahren kamen.

“Einszweidrei, im Saueschritt läuft die Zeit; wir laufen mit”, schrieb dermaleinst der große Wilhelm Busch. Und bis heute hat der Mensch den kulturellen Raubbau besser überlebt als einige Tierarten in der freien Natur. Ganz schön zäh, dieser Homo sapiens, finden Sie nicht?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2019

Szene Ahrensburg: Meist schreibe ich mit vielen Worten – heute mal mit vielen Torten!

Heute ist der 28. Februar. Und der 28. Februar, meine lieben Mitbürger, ist für Ahrensburg von besonderer Bedeutung. Zum einen erfolgte am 28. Februar 1938 die Genehmigung eines Gemeindewappens für unsere Stadt durch den Oberpräsidenten der Provinz Schleswig Holstein. Das war im Jahre 1938. Allerdings: Das erste Wappen von Ahrensburg kam über das Stadium einer Beschreibung nicht hinaus.

Quelle: Google Pictures

Und dann kam der 28. Februar 2009. An diesem Tag ist in unserer Stadt etwas bis heute Einmaliges erschienen: Ein kritisches Blog mit dem Namen “Szene Ahrensburg”. Und dieses Blog, ein publizistisches Gegengewicht zu allen anderen Medien in der Stadt Ahrensburg, erscheint heute noch und feiert damit seinen 10. Geburtstag in bestem Wohlbefinden.

Aus diesem Anlass dürfen Sie sich gern ein Stück Geburtstagstorte abschneiden, liebe Szene-Ahrensburg-Leser! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2019

Geschäftliches aus Ahrensburg: Die Firmengruppe Habibi bleibt nicht nur auf dem Teppich, sondern schneidet jetzt auch die Haare

Kennt jemand von Ihnen die „Firmengruppe Habibi“, meine lieben Mitbürger? Die bekannteste Niederlassung dieser Unternehmensgesellschaft in Ahrensburg ist das Teppichatelier. Das ist der Laden in der Großen Straße, wo seit Jahren immer wieder Räumungsverkäufe zwecks Geschäftsauflösung stattgefunden haben. Doch das Warenlager scheint so gewaltig zu sein, dass nach wie vor immer noch alles reduziert im Angebot ist. Oder sind es vielleicht dieselben alten Teppiche von damals, die bis heute keine Käufer gefunden haben…?

Inhaber des Teppichateliers in Ahrensburg ist der Herr Abar Habibi. Und das Oberhaupt der Familie Habibi ist Großfürst Kamran Habibi – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die nebenstehende Veröffentlichung der Firmengruppe Habibi werfen wollen!

Und nun gibt es etwas völlig Neues aus der Ahrensburger Geschäftswelt zu berichten, und zwar über nämliche Firmengruppe Habibi. Denn die expandiert weiter in der Schlossstadt, und zwar in lateraler Diversifikation. Was meint: Habibi erweitert seine Geschäfte um ein neues Angebot. Und das heißt in diesem Fall: Der Teppichhändler hat neben dem Teppichatelier einen Friseursalon eröffnet, und zwar: „New Look by Habibi“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2019