Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Kein Fraktionszwang in der CDU: In Ahrensburg kann der Fraktionsvorsitzende sogar Schulter an Schulter mit der Linken auf die Straße gehen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen!

Wenn Sie gestern Abend in ARD oder ZDF das Triell zwischen den drei Kandidaten gesehen haben, die das Kanzleramt im Lande Deutschland besetzen wollen, dann werden Sie zweifelsohne mitbekommen haben: Der CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet würde um nix in der Welt mit der Partei Die Linke koalieren, geschweige denn, sich mit Vertretern von links außen auch nur zu Gesprächen an einen Tisch setzen.

Bitte drauf klicken!


Ganz anders sieht das der örtliche Fraktionsvorsitzende der CDU: Detlef Levenhagen hat sich Schulter an Schulter neben Ali Haydar Mercan gestellt, den Boss der Fraktion Die Linke in der Ahrensburger Stadtversammlung – siehe die Abbildung links! – um gemeinsam die Autofahrer aus der Ahrensburger Innenstadt zu verscheuchen.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Detlef Levenhagen sich auch mit politischen Gegnern verbündet, wenn es darum geht, seine persönlichen Ziele durchzusetzen – in diesem Fall die Parkplätze in der Innenstadt zu verringern. Denn jeder Parkplatz, der in Ahrensburg abgebaut wird, lässt einen Autofahrer die Innenstadt umfahren, um anderswo einzukaufen. Zum Bespiel in Norderstedt,  wo Familie Levenhagen ihr Geschäft betreibt und wo die Kunden direkt vor der Ladentür parken können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2021

Ahrensburg: Neues Parkraumgutachten der Stadt ergibt, dass noch mehr Parkplätze abgebaut werden als geplant

Nachdem die Analyse unserer Verwaltung zum „Parkraummanagementkonzept Ahrensburger Innenstadt“  auf Unverständnis und Empörung von Seiten der Bürger und Kaufleute gestoßen ist, wurde von der Stadt Ahrensburg unverzüglich ein neues Gutachten in Auftrag gegeben. Diesmal bei der renommierten Firma A. P. Rils & C. Herz GmbH in 49610 Quakenbrück. Dem Blogger liegt ein gedrucktes Resultat der Analyse vor, das eine Putzfrau aus dem Rathaus geschmuggelt hat.

Aus dem Inhalt: Am 12. September 2021 – also in der Pandemie aber nicht im Lockdown – wurden auf dem Rathausplatz und auf dem Parkplatz Badlantic die dort parkenden Fahrzeuge gezählt. Und weil 2 Bilder mehr sagen als 1000 Worte und Zahlen, sehen Sie nebenstehend das brandaktuelle Untersuchungsergebnis der Experten aus Quakenbrück als Corpora Delicti: Die Parkplätze werden so gut wie gar nicht genutzt!

Bevor dieses Ergebnis und mit den sich daraus ergebenen Folgen offiziell durch die Stadt mit ihren Verbündeten in der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bekanntgegeben wird, wagt der Blogger von der Szene Ahrensburg schon mal seine Prognose vorab: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2021

Eine Liebe, die unerschütterlich ist: Eigenliebe!

Die größte Lachnummer, die zur Zeit in Ahrensburg herumläuft, das ist unser Grüner Christian Schubbert mit oder ohne von Hohe. Der Werbeartikelhändler will Bürgermeister von Ahrensburg werden und führt einen breit angelegten Wahlkampf. Unter anderem auch auf Facebook, wo er seine Kommentare noch einmal veröffentlicht, die er schon im 3. Buch Abendblatt veröffentlicht hat. (Klar, er weiß natürlich, dass er auf Facebook mehr Wähler erreicht als im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt.)

So, und nun kommt’s, und zwar genauso drollig wie vielsagend! Ich bin heute auf Facebook gegangen und habe gesehen, wer die „Gefällt mir“-Kommentare zur Meinung des Grünen Kandidaten abgeben hat. Es sind 14 an der Zahl. Und es beginnt mit Vera Blumenwiese und geht weiter mit den Grünen Stadtverordneten Christian Schmidt, Cordelia König und Benjamin Stukenberg. Ihnen gefällt, was ihr Fraktionskollege geschrieben hat. Weitere Vertreter aus seiner Fraktion haben sich bis zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht gemeldet. Und ganz besonders nicht die Vorsitzende der Fraktion, nämlich Nadine Levenhagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2021

Es gibt Leute, die den Nagel immer auf den Kopf treffen. Und es gibt 96 Abstellplätze für Autos, die von der Stadt nach amtlicher Vorschrift neu geschaffen werden müssten!

Weil das Thema „Parkplätze in der Innenstadt“ ein viel diskutiertes Thema ist und auf Szene Ahrensburg intensiv gelesen wird, schreibe ich heute ein paar sonntägliche Gedanken dazu. Der Grund war ein Gespräch, das ich gestern Mittag auf dem Rondeel geführt habe mit einem mir unbekannten Herrn, der mir erklärt hatte, dass er null Probleme habe, am Samstag einen Parkplatz in der City zu finden, notfalls in einem Parkhaus. Als ich ihm sagte, dass der Autofahrer dort fürs Parken zwei Euro zahlen muss, sah er mich an und sprach zu mir: „Sie sehen nicht so aus, als könnten Sie sich keine zwei Euro fürs Parken leisten!“

Und dann pauschalierte der Mann, indem er mir erklärte, dass alle Kunden, die in Ahrensburg einkaufen, sich ja wohl auch noch die Parkgebühr leisten können. Und damit war das Gespräch zum Thema Parkplatzsuche zu Ende. Jedenfalls für mich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2021

Nachrichten & Notizen: Grüner mit Kabelbindern an einem Verkehrsschild aufgehängt * Briefkasten wie im Slum * CDU/CSU-Kanzlerkandidat neigt nach links * Freibeuter im Internet * Kabelsalat in der Hamburger Straße

Eigentlich ist es nicht zu glauben, aber ich habe die Corpora Delicti im Bilde festgehalten: Der Grüne Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe hängt seine Reklameplakate an die Pfosten, an denen Verkehrszeichen angebracht sind. Das ist verboten, denn Auto- und Radfahrer sollen genauso wie Fußgänger auf die Verkehrszeichen achten und nicht auf den Grinse-Onkel mit der Fönwelle. Und der hat sein Wahlplakat mit 5 (fünf) Kabelbindern aus Kunststoff (Grüner und Kunststoff!) befestigt und damit Plastikmüll produziert. 

Anderes Thema: Immer wenn ich an den Briefkasten in meiner Straße gehe, um dort einen Brief einzuwerfen, dann frage mich: In welcher Stadt wohne ich eigentlich?! Wenn Sie einen Nlick auf die Abbildungen werfen, dann wissen Sie, was ich meine. Und wenn ich dann auch noch sehe, dass dort schon versucht wurde, das Schloss zu knacken, dann überlege ich, ob ich meinen Brief tatsächlich dort einwerfen oder lieber damit zum Postamt fahren soll, um sicher zu sein, dass er auch unbeschadet ankommt.

Klar, die Postkästen gehören der Post. Aber sie stehen auf öffentlichem Grund. Und wenn die Stadtbediensteten schon Rundgänge durch die Wohnstraßen machen, um zu gucken, ob die Bürger auch brav ihre Hecken geschnitten haben, dann könnten die doch auch die Post darüber informieren, dass ein Briefkasten wie dieser das Bild der Stadt stört. Oder meinen Sie, dass ich zu pingelig bin? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2021

ADFC: Gewalt gegen Autofahrer – in welchem Lande leben wir hier eigentlich?!

Dass Mitglieder und Vorstand vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) ein Rad abhaben, das habe ich in meinen Blog-Einträgen schon mehrfach gezeigt, speziell was den Unfug mit dem sogenannten „E-Lastenfahrrad“ betrifft. Und nun gibt es eine Agitation des Clubs in Wentorf. Hier wollen ADFC-Mitglieder tatsächlich Kfz-Parkplätze blockieren, dort Kunstrasenteppiche auslegen und Tische und Stühle aufstellen. Warum? Um mit Autofahrern ins Gespräch zu kommen.

Das finde ich toll. Nämlich dass nur Parkplätze besetzt werden und nicht Autos in Brand gesteckt werden. Oder soll das womöglich der nächste Schritt sein…?

Würde der ADFC eine solche Aktion auch in Ahrensburg machen, wo der Verein mit seiner Lobby von der Stormarn-Redaktion Abendblatt immer wieder gehätschelt und gebauchpinselt wird, dann würde ich den Damen und Herren vom Drahtesel-Club die Luft aus den Fahrradreifen lassen. Warum? Um mit Radfahrern ins Gespräch zu kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2021

Must-have für Ahrensburg: Super Bürgermeister, ein grüner Parkpark, ein attraktiver Rathausplatz und eine Werbekampagne für die Stadt

Regelmäßige Leser kennen meine Gedanken bezüglich der Stadt Ahrensburg. Hier gilt es zuvorderst, die Innenstadt zu stärken, die das Herz von Ahrensburg ist. Und das A und O der Innenstadt sind Geschäfte und Restaurants, die viele Menschen von nah und fern anziehen. Und die meisten Besucher, die von außerhalb nach Ahrensburg kommen, die kommen nicht mit dem Lastenfahrrad oder auf dem Skateboard, sondern diese Menschen kommen mit dem Auto. Und die Zukunft des Autos ist der E-Antrieb.

Und wir brauchen einen Supermann. Als Bürgermeister. Einen der den Bürgern klarmacht, dass es in der Innenstadt keinen dritten Stadtpark geben muss, der ohnehin nur zu bestimmten Zeiten und bei gutem Wetter genutzt wird, sondern einen Autoparkplatz auf dem Stormarnplatz, der an 365 Tagen im Jahr einen Zuspruch finden würde – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen wollen, wo ich einen Entwurf gemacht habe, wie ein städtischer Parkplatz in der City attraktiv und zweckmäßig sein kann. Damit wäre das Parkproblem in der Innenstadt ein für alle Male sauber gelöst. (Alternative: Das von Nessler angebotene Parkhaus schräg gegenüber – natürlich nicht so unschön wie das misslungene Parkhaus Alte Meierei!)

Zum Relaxen und Entspannen der Menschen sollte stattdessen der Rathausplatz dienen. Dort müsste auch nicht unbedingt der Wochenmarkt stattfinden, weil der genauso in der Großen Straße etabliert werden könnte. Unser Rathausplatz sollte kein hässlicher Parkplatz sein, sondern eine Innenstadt-Oase für alle Bürger! Mit gläsernen Arkaden, Bänken, Café und Springbrunnen. Und mit neuen, attraktiven Spielgeräten in einer „Spielecke“ für kleine Kinder. Wenn man sich heute das Treiben rund um das Eis-Café anschaut, dann erkennt man, dass auf dem Rathausplatz ein echter Bedarf für den Aufenthalt der Bürger herrscht. Und haben Sie schon mal Menschen im urbanen Stadtpark vor dem BlockHouse gesehen? Da ist ja selbst auf dem Ahrensburger Friedhof mehr Leben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2021

Hat Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert (Grüne) die deutsche Sprache als Fremdsprache erlernt?

Ich habe mich schon gefragt, warum der Stadtverordnete Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe (Bündnis90/Die Grünen) unbedingt einen erweiterten Neubau der Volkshochschule haben möchte. Nun hat er es den Bürgern verraten, und zwar auf Facebook. Dort schreibt der Kandidat für das Bürgermeister-Amt über die Veranstaltung beim Bürgerverein: „…die vielen Fragen von Bürgerinnen und Bürgern gaben diesen Abend seinen besonderen Flair“. Was beweist: Der Kandidat benötigt dringend einen Nachhilfekurs „Deutsch als Fremdsprache“ in der Volkshochschule.

Einmal falsche Deklination, einmal falsches Geschlecht. Und beides in einem einzigen Satz. Mit so einer mangelhaften Leistung will der Mann tatsächlich Bürgermeister einer Stadt werden…?!

Dass dieses schon seit fünf Stunden so auf Facebook steht und nicht korrigiert worden ist, zeigt entweder, dass kein intelligenter Mensch – außer mir natürlich 😉 – die Werbung des Kandidaten zur Kenntnis nimmt. Oder dass es Herrn Schubbert mit oder ohne von Hobe schnurzpiepegal ist, wenn Bürger über seine Dummheit lachen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Wo TV-Satire-Sendungen in der Stadt Ahrensburg ein dankbares Thema finden, nämlich auf unserem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg, wo 500.000 € in den Sand gesetzt wurden!

Leser von Szene Ahrensburg keinen meine Meinung zum „Minikreisel“ auf dem Wulfsdorfer Weg, den ich als Deppenkreisel bezeichne. Damit maße ich mir aber nicht an, ein Fachmann zu sein für Straßenbau und Verkehr – dafür gibt es Menschen in der Stadt, die mehr davon verstehen. Darunter ist auch ein Szene-Leser, der ein anerkannter Fachmann ist. Und der hat mir einen Beitrag geliefert zu eben diesem Deppenkreisel. Diesen seinen Fachbeitrag bringe ich ohne weiteren Kommentar meinerseits. Alsdann:

Der Blogger überfuhr dem Deppenkreisel

In der Vorlage 2019/131, die im Bauausschuss am 06.11.2019 einstimmig beschlossen wurde, heißt es: „Hier soll, wie auch im Radverkehrskonzept vorgesehen, im Zuge der Weiterführung der Veloroute A2 eine sichere Querungsmöglichkeit über den Wulfsdorfer Weg geschaffen werden. Es ist in der Planung die Radwegebenutzungspflicht im Wulfsdorfer Weg aufzuheben und den Radverkehr auf der Straße zu führen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Unglaublich: Jedes 4. Kind in der Stadt lebt in Armut. Der Umweltausschuss will 1,26 Millionen Euro spendieren. Für Luxus-Karossen mit Chauffeur.

Der Umweltausschuss hat darüber abgestimmt, dass die Chauffeur-Kutschen von IOKI weitere zwei Jahre lang durch Ahrensburg rollen sollen. Kosten: 1,26 Millionen Euro. Damit ist die Sache allerdings noch nicht verabschiedet, denn auch der Bau- und Planungsausschuss wird darüber noch abstimmen. Und am Ende dann muss die Stadtverordneten-Versammlung die endgültige Entscheidung treffen.

Der Umweltausschuss soll die IOKI-Taxen einzig und allein aus Umweltschutzgründen beurteilen. Dazu lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, was Fachdienstleiter Ulrich Kewersun vor dem Ausschuss erklärt hat, nämlich:. „Durch die Elektroautos seien dabei mehr als 30 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.“

Ich behaupte: Dieser Wert basiert auf keinerlei Untersuchungen, sondern die Zahl wurde von der Verwaltung frei erfunden, um die Politiker zu übertölpeln und IOKI durchzudrücken. Zur Erklärung lesen Sie hierzu bitte meinen Blog-Eintrag vom 6. September 2021.

Mehr noch: Ulrich Kewersun hat vor dem Aussschuss erklärt, dass bis zum Juli dieses Jahres bereits mehr als 20.000 Personen auf einer Strecke von mehr als 66.000 Kilometern befördert wurden“. 

Auch dieser Aussage widerspreche ich! Es kann durchaus sein, dass lediglich 200 Personen mit IOKI gefahren sind, und zwar im Durchschnitt 100 mal in rund einem Jahr. Möglicherweise sogar noch weniger Personen. Oder werden die Namen der Personen von IOKI festgehalten und an die Stadtverwaltung weitergeleitet, damit sie ihre Aussage auch belegen kann, dass 20.000 Personen gefahren sind…?

Zum Thema schrieb Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Ahrensburg, einen Kommentar auf Szene Ahrensburg, den ich an dieser Stelle noch einmal veröffentliche – siehe unten! Und wenn die Stadtverordneten-Versammlung der Weiterführung von IOKI zustimmt, dann wissen die Damen und Herren nun, dass die Stadtverwaltung mit schräger Methode einen unsauberen Antrag geliefert hat. Ich bekomme allmählich das Gefühl, dass der Ahrensburger Bürgermeister ein Interessenvertreter der Deutschen Bahn ist, von der IOKI betrieben wird. Bekam Sarach vielleicht freien Eintritt in den Automatenshop auf dem Bahnsteig?

Und nun der Kommentar von Peter Enders, der sich dazu eigene Gedanken gemacht hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021