Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Citymanagement Ahrensburg: Wird der Citymanager bei seinem Baustellenkonzert eigenhändig zur Gitarre greifen?

Gegen das, was zur Zeit in Europa passiert, wird alles Geschehen in Ahrensburg zur Nebensache. Aber unser Leben geht weiter; und die Unzulänglichkeiten in unserer Stadt dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Und wenn wir Bürger für städtische Leistungen bezahlen müssen, die wir für unser Geld nicht bekommen, dann kann ich das nicht unter den Teppich kehren.

“Wetterprophet” Christian Behrendt auf Facebook

Seit dem 16. November 2020 hat die Stadt Ahrensburg mit Christian Behrendt einen Citymanager, der im Rathaus sitzt und die City managen soll. Das bedeutet: Der Mann muss dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen (sprich: Kunden) in die City von Ahrensburg kommen, um dort für Umsätze in Läden und Restaurants zu sorgen. Zu diesem Zweck hat der Citymanager die Stromkästen in der Innenstadt mit Blumen und Bienchen bemalen lassen. Und die Läden und Restaurants warten nun auf Kunden und Gäste.

Ich wollte mal wissen, was der Citymanager sonst noch so macht. Bekanntlich ist der Mann im Zweitberuf auch noch “Medienfluglehrer” und im Drittberuf ist er Schlagzeuger in der Band “Wetterprophet”. Und dort, bei “Wetterprophet”, wurde ich auf Facebook fündig, wo ich las, dass “der feine Herr Schlagzeuger heimlich Gitarre” lernt. Und er selber fragt sich: “Wo sind eigentlich die Saiten?” – siehe die Abbildungen oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022

Stadt Ahrensburg gibt bekannt: Angst wurde für heute abgesagt

Die Stadt Ahrensburg macht auf ihrer Homepage zwei wichtige Mitteilungen an die Bevölkerung. Zum einen: Das Thema “Angst”, über das die Flora-Apotheke uns Bürger heute in der Stadtbücherei informieren wollte, wurde abgesagt. Der mögliche Grund: Gegen Angst gibt es auch was von ratiopharm. Und das gibt es direkt in der Flora-Apotheke in der Hamburger Straße.

Als Gegenmaßnahme zur Angst weist die Stadt Ahrensburg außerdem darauf hin, dass morgen im Kulturzentrum am Marstall ein “Tanztreff für Frauen mit Frieda Krampa” stattfindet unter dem Motto: “Im Märzen der Bauer…und frau tanzt”. Dass in der Stadt Ahrensburg die Frau kleingeschrieben wird, ist ein beredtes Zeugnis für den Tanz auf der Nase der Bürgerinnen.

Weil ich vermute, dass Sie diesem Blog-Eintrag keinen Glauben schenken werden, habe ich die Hinweise von der städtischen Homepage hier wiedergegeben – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2022

Ein Künstler aus Belarus, der seine Meinung auf Facebook sagt, ohne sich hinter einem Decknamen zu verstecken

Als ich noch den Vorsitz innehatte vom Verein Kunstfreunde Ahrensburg e. V., da hatten wir im Jahre 2008 eine Ausstellung im Ahrensburger Rathaus gemacht mit den Werken von Vladislav Stalmakhov. Das ist ein Künstler aus Belarus, der weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt ist und den ich heute als meinen Freund bezeichnen darf. In meinem Hause habe ich 13 großformatige Werke von Vladislav Stalmakhov hängen und zwei Skulpturen stehen, die mich jeden Tag wieder erfreuen und ständig an ihren genialen Schöpfer aus Weißrussland erinnern  – siehe Abbildung unten links!

Warum schreibe ich das? Ich schreibe das, weil ich in diesen dramatischen Tagen auf Facebook die Kommentare meines weißrussischen Freundes Vlad zum Putin-Krieg gegen die Ukraine gelesen habe. Und wie wir wissen, ist auch Belarus indirekt in diesen Krieg verwickelt, zu dem  Vladimir Stalmakhov seine Meinung veröffentlicht. Unmissverständlich für Regierungschef Alexander Lukaschenko. Und das tut der Künstler unter seinem Namen und beweist damit nicht nur Rückgrat sondern auch Mut. Denn Opposition wird in seinem Lande nicht geduldet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2022

Was war heute vor genau 13 Jahren das wichtigste Ereignis in der Stadt Ahrensburg?

Am 28. Februar 2009 erblickte Szene Ahrensburg das Licht der Stadt. Und wenn Sie einen Blick auf die nachstehende Abbildung werfen, dann fällt Ihnen sofort das Wort „Schilda“ ins Auge, aus dem Sie erkennen: Dass ich unsere Stadt mit dem alten Schilda vergleiche, ist nicht neu. Und geändert daran hat sich bis heute nichts.

Und 2009 war auch noch kein Sarach-Jahr, sondern damals regierte dessen Vorgängerin Ursula „Uschi“ Pepper in der Stadt, der wir den „Muschelläufer“ verdanken, der heute als Blaumann auf dem Bauhof lagert, während die Ex-Bürgermeisterin ihre Pension genießt.

Viel ist geschehen in Ahrensburg in den vergangenen 13 Jahren, was ich auf Szene Ahrensburg festgehalten habe. Und das werde ich auch fortsetzen, und zwar so lange bis ich erkenne: Ahrensburg ist nicht mehr das Schilda des Nordens, sondern Ahrensburg ist die schönste Stadt im Kreise Stormarn und im ganzen Land.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2022

Heute kein Blog-Eintrag über Ahrensburg

Meine lieben Mitbürger – das Weltgeschehen ist dramatisch und von ganz anderer Bedeutung als das politische Geschehen in Ahrensburg und die Mangelhaftigkeit in der örtlichen Verwaltung. Deshalb mache ich heute eine Pause in Sachen Ahrensburg und bitte Sie, Ihre Gedanken auf die Menschen in der Ukraine zu richten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2022

Zwei Zeitungen online und warum ich zum “Neujahrspunschen” der CDU ein “Prosit!” ausrufe

Neben dem Hamburger Abendblatt habe ich jetzt auch das Stormarner Tageblatt online abonniert, da ich festgestellt habe, dass die Redaktion sich in letzter Zeit intensiver mit den Vorgängen in Ahrensburg beschäftigt und darüber berichtet. Und gerade habe ich die Online-Portale beider Zeitungen besucht und dabei ein paar Resultate der Berichterstattung gefunden und Auszüge aus den zwei Portalen nebenstehend abgebildet, damit Sie vergleichen können. Stand: Heute 12:45 Uhr.

Da wir zur Zeit in einer Krisensituation leben, will ich auf die Inhalte der Berichterstattung von beiden Redaktionen im Kreis Stormarn nicht näher eingehen, zumal es sich bei der Abbildung um eine Momentaufnahme handelt, sich sich jederzeit ändern könnte.

Ach ja, und noch etwas: Im gedruckten Abendblatt lesen wir heute – also am 26. Februar 2022 – im Stormarn-Teil einen Artikel von Lutz Kastendieck (luka) aus Bargteheide. Und diesen Beitrag musste ich einfach im Original auf Szene Ahrensburg stellen, weil Sie mir sonst bestimmt nicht glauben würden, wenn ich nur die Überschrift zitiert hätte und zum “Neujahrspunschen” am 6. März 2022 mit erhobenem Glas auf Rumänisch geschrieben hätte: Prost! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Ein Sarkophag mitten auf dem Rondeel und was sonst noch in der Ahrensburger City so alles rumsteht

Wenn Sie einen Garten haben, wo Gartenmöbel aus Holz stehen, was machen Sie dann von November bis März mit diesen Möbeln? Richtig: Sie holen sie rein ins Gartenhaus oder in den Keller. Oder Sie decken die Möbel ab mit einer Schutzplane, damit sie in der kalten Jahreszeit nicht verrotten.

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg indes lässt die hölzernen Straßenmöbel (sprich: Parklets) auch im Winter auf den Straßen der Innenstadt stehen. Warum? Weil es Menschen im Rathaus gibt, die verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgehen – schon allein mit dem Ankauf dieser Parklets aus Skandinavien, die bei den Bürgern genauso beliebt sind wie Corona.

Und auf dem Rondeel, dem historischen Platz der Stadt, steht ein Container. Im Volksmund wird der genannt: “Muschelläufer-Sarkophag”, obwohl der “Muschelläufer” dort gar nicht drin ruht, sondern auf dem Bauhof steht. Warum der Container auf dem Rondeel steht? Ganz einfach: Weil der Bürgermeister das aussitzt, und zwar auf seinem Bürosessel bis zum 30. April 2022, wenn er seinen Schreibtisch im Rathaus räumt. Nach ihm die Sintflut Eckart Boege. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Spaltung: Gehört Bargteheide neuerdings zu Hamburg-Ost?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet online von einer “gespaltenen Stadt” im Kreise Stormarn. Bei dieser Stadt handelt es sich zum Glück nicht um Ahrensburg, sondern es ist die Stadt Bargteheide, die angeblich gespalten ist. Und als Symbol für die Spaltung ist ein “Kahlschlag” geworden.

Rätselhaftes vom Hamburger Abendblatt Online für Nicht-Abonnenten: Wer ist dieser Mann mit Kahlschlag…?

Wenn Sie auf die Abbildung schauen, dann werden Sie sich vermutlich fragen: Wer ist dieser Mann? Ist es vielleicht ein Spalter, der sein Unwesen in Bargteheide treibt? Oder gar ein Kahlschläger…?

Die Bildunterschrift lautet: “In Bargteheide stehen sich Befürworter und Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin unversöhnlich gegenüber”. Und so fragt sich der Blogger: Ist der Protagonist, der hier so prominent im Bilde gezeigt wird, ein Befürworter oder ein Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2022

Über die Volkshoch- und andere Schulen

Aus dem Ahrensburger Rathaus wurde verkündet, dass die Volkshochschule (VHS) mehr und größere Räume benötigt, weshalb  Stadtbedienstete und Politiker an ein neues Gebäude am Stormarnplatz denken, wo VHS und Stadtbücherei zu einem „Kulturzentrum“ (ha!ha!) zusammengefasst werden. Angesichts der Kosten liegt das Projekt zur Zeit auf Eis. Und mangels Einsicht wurde es bis heute noch nicht beerdigt.

Ich werfe einen Blick nach Großhansdorf. Auch hier gibt es eine Volkshochschule. Und dort kann der gemeine Bürger nicht nur Plattdeutsch lernen sondern auch Chinesisch, sodass er dann sein Schweinefleisch süß-sauer“ im Original bestellen kann und also lautend: 豬肉會酸.

Warum ich darauf hinweise? Ganz einfach: Die Kurse der VHS in Großhansdorf finden in der dortigen Friedrich-Junge-Schule statt. Und weil ich weiß, dass es auch in Ahrensburg die eine oder andere Schule gibt, frage ich: Wenn die VHS in der Schlossstadt größere Räume braucht, warum geht sie dann nicht in eine der Schulen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2022

Unglaublich: Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt verbreitet russische Propaganda!

Nie war es in Europa nach den Zweiten Weltkrieg so brenzlig wie in diesen Tagen. Hierzu haben die Abendblatt-Reporter Juliane Minow, Elvira Nickmann und Kaya Wilken ein paar Stormarner befragt zur Lage in der Ukraine. Unter diesen Stormarnern war auch ein Russe, der offensichtlich an einer “Gehirnwäsche” in Moskau teilgenommen hat. Dass Journalisten keine Meinungen von verwirrten Menschen drucken dürfen, lässt sich denken. Und nun lesen wie mal, was die Redaktion heute online verbreitet – siehe nachfolgende Abbildung!

Quelle: Abendblatt Stormarn Online

Da fragt man sich, ob es in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt keinen verantwortlichen Redaktionsleiter gibt. Als Leser bekomme ich Wut und Tränen, wenn ich lese, was die Redaktion hier in Ahrensburg über Putins kriegerischen Überfall auf die Ukraine verbreitet. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn umgehend gelöscht wird und morgen nicht auch noch in der gedruckten Ausgabe zu lesen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2022