Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ich wünsche mir einen 4. Bürgermeister-Kandidaten für die Stadt Ahrensburg, und zwar einen Mann mit Format!

Ohne lange Vorrede: Ich möchte, dass Thomas Bellizzi, Ahrensburger Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der FDP, für das Bürgermeister-Amt unserer Stadt kandidiert. Der Grund: Aus den bisher nominierten drei Kandidaten kann der Blogger nur schwerlich einen Bürgermeister erkennen, der all das mitbringt, was ich von einem guten Bürgermeister für meine geliebte Stadt Ahrensburg erwarte.

Thomas Bellizzi (38)

Thomas Bellizzi (38) ist Ahrensburger und lebt mit Frau und Kind in der Schlossstadt. Seine berufliche Laufbahn hat er bei der Stadt Hamburg begonnen, wo er ein duales Studium absolviert hat und anschließend in der Senatskanzlei der Hansestadt gearbeitet hat. Danach war der Diplom-Verwaltungswirt zweieinhalb Jahre lang als Fachbereichsleiter für öffentliche Sicherheit und Soziales im Rathaus von Schwarzenbek tätig, wo er eine Abteilung von rund 35 Mitarbeitern geführt hat.

Heute ist Thomas Bellizzi in der Landesregierung von Schleswig-Holstein tätig als persönlicher Referent von Sozialminister Heiner Garg (FDP). Und er hat vermutlich auch keinen Grund von dort wegzuwollen. 🙁

Schon seit 2003 ist der Freidemokrat Kreistagsabgeordneter in Stormarn. Er hat das Amt des stellvertretendenFraktionsvorsitzenden der FDP-Kreistagsfraktion inne, ist Mitglied im Hauptausschuss, Jugendhilfeausschuss, Sozial- und Gesundheitsausschuss, Polizeibeirat und Mitglied im Aufsichtsrat Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft.  Der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung gehört Bellizzi seit 2008 an und ist zudem u. a. Mitglied im Hauptausschuss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2021

Wie soll der grüne Rasen Sie einmal bedecken…?

Liebe Mitbürger, es wird kommen der Tag, da wir das Zeitliche segnen werden und der Falke uns holen wird, um uns zur ewigen Ruhe zu betten. Womit ich das Tiefbau-Unternehmen Olaf Falke meine in der AWO-Gasse vor dem Tunnel in die Tiefe. Und wenn wir in dieser Einkaufsstraße zum Shopping gehen, dann sehen wir am Ende in den Schaufenstern vom Beerdigungsinstitut Falke eine Reihe von Urnen der ganz speziellen Art.

Shopping bei Falke

Da gibt es nicht nur Urnen mit Ahrensburger Motiven wie den Marstall, sondern dort wird auch ein Aschebehälter in Form eines Fußballs  angeboten – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto links werfen wollen!

Ist es nicht schön wenn der grüne Rasen den Fußballfan bedeckt, der dort im ewigen Abseits liegt? Oder soll diese Urne wie auch alle anderen Designerstücke möglicherweise gar nicht auf einem Friedhof beigesetzt werden, sondern in der Wohnstube auf der Kommode stehen, damit das Andenken an den Verstorbenen intensiver ist? Das hätte auch den Vorteil, dass niemand sich um die Grabpflege kümmern muss. Allerdings… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2021

Zum Ende der Woche das Rätsel der Woche: Schneller Kaffee am U-Bahnhof Ahrensburg-West?

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West sah ich ein geparktes Auto mit einem Hamburger Kennzeichen. Die Farbe des Wagens war weiß-rot und er trug an der Seite die Aufschrift “Fahrkartenkontrolle”. Und am Heck stand die Frage: “Kein Ticket?” Als ich das entdeckt hatte, musste ich stutzen. Und ich fragte mich: “Welcher Vollpfosten lässt ein Auto derart beschriften und warum, weshalb und wieso?!”

Bevor Sie nun lange grübeln, was es mit diesem Fahrzeug auf sich hat, biete ich Ihnen eine Lösung zu diesem Rätsel an und also lautend:

Das Auto steht in direktem Zusammenhang mit dem Plakat im Hintergrund links, das die Schlagzeile trägt: “Schnell noch ‘Kaffee? Im neuen 24/7 ServiceStore”. Und weil Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es den angezeigten Schnell-Kaffee nicht im U-Bahnhof Ahrensburg-West gibt, sondern dass man dazu auf den Bahnsteig vom Regionalbahnhof kommen muss, wo ein Automaten-Shop steht. Und so kann es sein, dass der weiß-rote Wagen die Fahrgäste der U-Bahn zur Regionalbahn bringt, damit die dort schnell ihren Kaffee trinken können. Also eine Alternative zu Ioki. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2021

Statt Marketing: Ein thematisch bepflanzter Blumenkübel auf dem Rondeel und der erste Eindruck am Bahnhof

Wer früher über das Rondeel spaziert ist, der sah dort einen blauen Alien aus Kunststoff, den sogenannten “Muschelläufer”. Nachdem dieser Blaumann inzwischen zum Glück auf dem Bauhof steht, steht zum Pech ein neuer Schandfleck an derselben Stelle, wenn Sie mal einen Blick auf das nachstehende Foto werfen wollen!

Ich vermute, dass wir Bürger dieses neue Schandbild der Familie Levenhagen zu verdanken haben und deren Vorstellungen von Stadtmarketing für Ahrensburg.

Sie erinnern sich vielleicht: Familie Levenhagen wollte Blumenkübel in der Innenstadt thematisch bepflanzen lassen. Und das Thema aus der aktuellen Bepflanzung auf dem Rondeel deutet auf die Bürgermeisterwahl im übernächsten Monat hin: Verblühtes umringt von grünem Unkraut. Und der Kübel ist so attraktiv wie eine alte Kloschüssel auf auf dem gedeckten Esstisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2021

Nicht jeder, der schneeweißes Haar hat, ist allein deshalb schon für das Bürgermeister-Amt von Ahrensburg wählbar!

Das Thema für diesen Blog-Eintrag bekam ich von einer Ahrensburger Bürgerin, die sich dafür das Pseudonym “Anna Konda” gegeben hat. Und die Anna hat den Bürgermeister-Kandidaten Christian Schubbert (Die Grünen) ins Auge gefasst, der sie lebhaft an ihre liebe Großmutter erinnert. Und die Enkelin schreibt dazu:

Quasselstrippen: Schubbert & Oma (Hinweis: Oma ist die ohne Sehhilfe!)

„Der Herr Schubbert hat etwas sehr Vernünftiges getan, nämlich ein Sorgentelefon für Ahrensburger Wähler Bürger einzurichten. Hier können wir den Bürgermeister-Kandidaten aus der Partei der Grünen anrufen und ihm unser von Sorgen geplagtes Herz ausschütten.

Ich habe gehört, dass Herr Schubbert sich das am Telefon alles anhört und dazu erklärt, dass seine Partei, also das Bündnis90/Die Grünen, alles richtig gemacht hat in Ahrensburg. Die Bebauung des Lindenhofes mit KiK und Tedi genauso wie das beabsichtigte Dusch- und Umkleidehaus für Fußballspieler, wofür wir Bürger mit 2,21 Millionen Euro aufkommen sollen, auch wenn wir auf dem Stormarnplatz gar nicht Fußball spielen sondern nur Schach im Vereinshaus vom ATSV. Und andere Sportler haben im Dusch- und Umkleidehaus sowieso nichts zu suchen außer das Weite.

                   Prost, Schubbi!

Auch dass seine Partei es bis heute verhindert hat, dass Ahrensburg ein tragfähiges Konzept für ein Stadtmarketing bekommen hat, hält Herr Schubbert für richtig, denn er möchte lieber Menschen in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt gehen sehen als Besucher, die auch als Kunden in die City kommen und dazu ein Automobil benötigen.

Aber mir ist der Grüne sympathisch. Der hat nicht nur die gleiche Frisur wie meine Oma, sondern er telefoniert auch noch mit Kabelanschluss, was meint: Der Hörer hängt – genauso wie bei meiner Oma – noch an einer Strippe! Das zeigt doch, dass der Mann analog zu meiner Oma telefoniert und den ganzen digitalen Quatsch auch im Rathaus nicht mitmachen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2021

Warum überwachen die städtischen Überwachungskräfte nur den ruhenden Verkehr in der Innenstadt!?

Versuchen Sie mal, einen Tag lang auf dem Rathausplatz von Ahrensburg zu parken, ohne dass Sie dafür ein Ticket aus dem Automateng gezogen haben! Sie werden sehen: Die städtischen Überwachungskräfte werden Ihr Auto entdecken und Ihnen ein saftiges Knöllchen an die Windschutzscheibe stecken. Das vorab.

Und dann parkt jemand schon jahrelang ununterbrochen auf dem kleinen städtischen Parkplatz am Wulfsdorfer Weg, wo gerade der Deppenkreisel gebaut wird. Und das Fahreug ist ein Lastwagen mit der Aufschrift “Biobaba”, bei dem der TÜV schon seit Mai 2021 abgelaufen ist. Sollte dort zufälligerweise mal ein Streifenwagen vorbeikommen, dann wird das den Halter ein Bußgeld kosten. Und spätestens, wenn das Auto zum TÜV fährt, wird ein Bußgeld fällig. Aber: Die Überwachungskräfte der Stadt interessieren sich dafür nicht. Weil sie ja nach Parksündern in der City fahnden. Und die Polizei wird wohl kaum dort kontrollieren.

Wenn das betreffende Fahrzeug keine gültige TÜV-Plakette mehr hat, darf es nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden und die Haftpflichtversicherung greift auch nicht mehr. Also wird der Eigner seinen Wagen zum TÜV abschleppen lassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ist “Valora” für den Ahrensburger Bürgermeister von Bedeutung und “Violas” offensichtlich nicht…?

In der Innenstadt sah ich ein City-Light-Poster, auf dem für den neuen Automatenladen auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof geworben wird. Wir sehen auf dem Plakat eine junge Frau mit Sonnenbrille, die offenbar gerade eine Disco-Kugel per App gekauft hat und darüber ihrer Busenfreundin am Handy erzählt. Schlagzeile: „Hier kommt man immer rein!“ Was nicht stimmt, denn nur wenn man eine entsprechende App geladen hat, kommt man in den Automatenladen rein. Und hier folgt im weiteren Textverlauf ein Geschehnis, das ich als Zeuge selber erlebt habe.

Wir erfahren außerdem, dass es vor dem Laden keinen „Türsteher“ gibt. Frage: Haben Sie schon mal vor einem Ahrensburger Verbrauchermarkt einen Türsteher gesehen – ich meine außerhalb von Corona-Zeit  mit Lockdown…?

Schräg gegenüber dem Plakat in der Großen Straße ist Penny. Der Markt hat geöffnet von 7:00 bis 22:00 Uhr. Mit Vollsortiment. Und ohne Türsteher. Und man muss für den Einkauf bei Penny weder eine Fahrkarte kaufen noch eine Bahnsteigkarte lösen oder gar eine Penny-App runterladen, um dort einkaufen zu können. Toll, oder?!

Ich habe mir den Automaten-Laden auf dem Bahnsteig des Regionalbahnhofs mal angeschaut. Auf dem Weg dort hin sah ich auf dem Bürgersteig (!) ein Graffiti vom Automatenladen – siehe die Abbildung! Und ich stelle mir grad mal vor, würden alle Läden in Ahrensburg auf den Bürgersteig sprühen, dass man dort smart einkaufen kann. Da wären die städtischen Ordnungskräfte aber alsbald im Einsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Zwei Endverbrauchermärkte ohne Parkplätze – wie geht das denn?!?

Als die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof an einen Investor verscherbelt hat, da hat die Verwaltung einen Aufpreis von 500.000 Euro bekommen, der dazu dienen sollte, dass Ausgleichsparkplätze geschaffen werden. Und danach suchen Michael Sarach und sein Baukomiker Peter Kania bis heute – genauso wie Autofahrer das tun. Und weil es für Läden im Lindenhof-Bau keine Parkplätze gibt, hatte der Investor erhebliche Probleme damit, Mieter für die neuen Ladenlokale zu finden.

Dann kamen KiK und Tedi und erklärten, dass ihre Kundschaft ohnehin aus Laufkunden besteht. Und Laufen bedeutet bekanntlich zu Fuß gehen. Und wenn man vor dem Kolosseum steht, dann sieht man, dass dort am Fahradparkplatz keine Fahrräder parken. Nicht einmal Laufräder sah ich dort.

Gegenüber den beiden Läden ist ein städtischer Parkstreifen, der gebührenpflichtig ist. Also keine Chance für Bahnfahrer, dort einen Platz zu bekommen, denn allein die reine Bahnfahrt hin und zurück würde schon die Parkzeit überschreiten. Und aufgefallen ist, mir, dass dort kaum OD-Wagen geparkt hatten, sondern die Autos kommen aus HH oder  sonstwoher. Komisch.

Ach ja, und dann gibt es auch Führerscheinbesitzer (?), die dort parken, wo man weder parken noch halten darf. Ich vermute, dass es sich hier um die Autos von Michael Sarach und Peter Kania handelt, die eventuell der Meinung sind, sie hätten Ersatzparkplätze für den Lindenhof gefunden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ich Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert das Versprechen von Bürgernähe nicht abnehme

Wenn wir unseren nächsten Bürgermeister wählen, dann werde ich bestimmt keinen der Kandidaten wählen, der öffentliche Diskussionen scheut wie der Teufel das Weihwasser und der Vampir den Knoblauch. Und so ein Kandidat ist Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Grüne, der von den Grünen unterstützt wird.

Wahlwerbung von Christian Schubbert

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist Mitglied von Familie Levenhagen, einer Vater-Tochter-Verbindung aus CDU & Grünen. Und wenn Sie Szene Ahrensburg mehr oder weniger regelmäßig lesen, dann wissen Sie auch, dass ich ein Kritiker von Entscheidungen bin, die Familie Levenhagen nach Gutsherrenart für Ahrensburg getroffen hat. Weil dahinter nicht selten erkennbarer Fraktionszwang steckt. Und diese, meine freie Meinungsäußerung scheint dem Grünen Kandidaten, der Bürgermeister werden will, nicht zu gefallen.

Ich schließe das daraus, dass der Mann seinen letzten Kommentar auf Szene Ahrensburg am 25. Oktober 2018 um 13:17 Uhr geschrieben hat, also bevor Familie Levenhagen gegründet worden war. Danach war dann Funkstille in der Kommunikation zwischen dem Politiker und dem bloggenden Bürger, der zwar mit den Grünen sympathisiert, aber häufig anderer Meinung gewesen ist als diese Partei; und der diese seine Meinung auch öffentlich vertreten und begründet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Ahrensburger Deppenkreisel: Heute fabuliert Fabian Dorow, der Stadtsprecher, über das “ideale Zeitfenster”

Warum benötigt die Stadt Ahrensburg einen „Stadtsprecher“, wenn es um eine Stellungnahme aus dem Bauamt zur Bauverzögerung beim Ahrensburger Deppenkreisel geht? Ich vermute: Weil Baudirektor Peter Kania erhebliche Probleme beim Sprechen hat, da ihm häufig das Gebiss klemmt. Deshalb spricht Fabian Dorow für den Verklemmten. Quasi als Dolmetscher. Und der “Stadtsprecher” steigt in die Rathaus-Bütt und erklärt heute im 3. Buch Abendblatt: „Die Verlängerung der Sperrung des Wulfsdorfer Weges bedeutet keine Verzögerung, die Arbeiten verlaufen planmäßig.“

Zitat: Abendblatt Regional

„Planmäßig“? Klar, “planmäßig” bedeutet in der Amtssprache des Bauamtes: nach Plan mäßig. Und das konnte der Blogger heute früh im Wulfsdorfer Weg wie schon so häufig sehen: Am Deppenkreisel war kaum ein Arbeiter zu beobachten. Nur am Anfang der Baustelle waren drei Herren von der Firma Born-Gruppe emsig damit beschäftigt, einen Streifen im Straßenpflaster aufzureißen.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt: “Die Stadt sei von einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten ausgegangen. Start war am 6. April. ‘Damit wäre die Maßnahme bis Ende August im idealen Zeitfenster planmäßig abgeschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021