Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Da haben wir den Spinat: Was die Menschen mit ihren Uhren verbindet, erfahren Sie hier:

Was mache ich, wenn ich am Morgen noch kein Thema habe, das für mich wert erscheint, auf Szene Ahrensburg behandelt zu werden? Wir stehen ja ohnehin kurz vor dem Sommerloch, in dem die Politik in Ahrensburg ruht und auch sonst nicht viel los ist im Schilda des Nordens, wo der Deppenkreisel inzwischen zu einem neuen Symbol für Narretei geworden ist, nachdem der “Muschelläufer” sich vermuschelt hat. Und deshalb heute mal wieder etwas Feuilleton auf Szene Ahrensburg.

Was ist der 4. Juli für ein Tag? Richtig: Heute vor 247 Jahren wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Doch was macht den heutigen 4. Juli auch in Ahrensburg zur Bedeutung? Sie werden es nicht wissen, und deshalb verrate ich es Ihnen: Heute ist der Tag des Spinats!

Aus diesem Grunde wollte ich an dieser Stelle den berühmten Sailor Popeye als Symbolbild zeigen und dazu berichten, dass grüne Politik in Ahrensburg nur noch in den Supermärkten stattfindet, und zwar in den Dosen mit grünem Aufdruck: Spinat.

Ich habe das aber verworfen, weil mir etwas anderes in den Sinn gekommen ist. Und zwar hat sich Peter Riesenburg schon vor U(h)rzeiten einen Reim darauf gemacht, was Menschen mit Uhren verbindet, nämlich der Tick: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2023

Das Schweigen der Belämmerten im Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz: Fahrradparkanlage am Regionalbahnhof

Mit diesem Blog-Eintrag mache ich es mir einmal leicht. Ich veröffentliche hier einfach den 2.633. Newsletter vom Nahverkehr Hamburg, wo es um “News & Recherchen zu Mobilität & Verkehr in Hamburg” geht. Denn es geht hier auch über die Landesgrenze von Hamburg hinaus ins Schilda des Nordens, wo das Schild “Ahrensburg” auf dem Regionalbahnhof zu sehen ist  – wenn Sie diesbezüglich mal einen Blick nach links werfen wollen!

Sie werden dort das finden, was Sie seit einer Ewigkeit auf Szene Ahrensburg finden, nämlich die Fahrradparkanlage am Ahrensburger Regionalbahnhof, die eigentlich auch ins Schwarzbuch der Steuerzahler gehört, wo irgendjemand das bis heute erfolgreich verhindert hat.

Die Fahrradparkanlage hinter dem Regionalbahnhof in Ahrensburg ist ein Thema, das in der städtischen Verwaltung genauso totgeschwiegen wird wie in der Politik. Und deshalb veröffentliche ich den nebenstehenden Newsletter und weise gleichzeitig auf einen ergänzenden Beitrag hin, damit hier alles schön archiviert ist, sodass auch die Speichenlecker vom ADFC nachlesen können, was Sie als Leser von Szene Ahrensburg schon längst in Worten und Bildern aufgenommen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2023

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg und sein erklärtes Vorbild: 580.000-Euro-Deppenkreisel auf dem Wulfsdorfer Weg

Am Samstag schrieb ich auf Szene Ahrensburg über die Sprechstunden des neuen Bürgervorstehers Benjamin Stukenberg (Die Grünen) und erklärte, “wie sich ‘Benni the Kit’ als Grünhorn gegenüber den Bürgern zeigt”. Und heute hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Faden aufgenommen, und der rasende Reporter Filip Schwen berichtet: “So tickt der erste grüne Bürgervorsteher“.

Bürgervorsteher Stukenberg: Tickt er richtig?

Wie der Bürgervorsteher tickt, habe ich an einem einzigen Absatz herausgehoben, der vielsagend ist und die Meinung von Benjamin Stukenberg zum Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg deutlich macht, der ein “Vorbild” für ihn ist – siehe die Abbildung!

In Wahrheit ist dieser Deppenkreisel eine Schikane für Auto- und Busfahrer und für Fahrradfahrer genauso wie für Fußgänger. Das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung, sondern immer wieder werde ich von Bürgern gefragt, was dieser Schwachsinn soll, der zudem eine Gefahrenstelle ist für die dortigen Schüler, und das auch auf dem Wulfsdorfer Weg mit der höchst blödsinnigen Radführung auf quasi zwei Radwegen nebeneinander.

Hinzu kommt: Dieser Deppenkreisel hat uns Bürger 580.000 Euro gekostet! Das ist der Preis für ein Einfamilienhaus. Und aus der Stadtkasse veruntreut für einen Mini-Kreisel, der so nötig ist wie die Fliegen in der Suppe. Ergo: Ein “Vorbild” in der Suppe vom Grünen Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2023

Kokolores im Marstall: “Grün wie das Blatt” ist Quatsch mit Soße

Ich bin es gewohnt, dass im Kulturzentrum Marstall nicht selten Stücke über die Bühne gehen, die den Zuschauern nicht nur die Sprache verschlagen, sondern ihnen auch noch die Schuhe ausziehen. Hierbei handelte es sich aber so gut wie ausschließlich um die Auftritte von Stadtverordneten, die im Marstall zum regelmäßigen Theater zusammenkommen und die Rollen ihrer politischen Fraktionen spielen – weniger miteinander als häufiger gegeneinander. 😉

Nun war es anders im Marstall. Dort spielten gestern und heute Mitglieder des “Jungen Theaters Marstall” ein Stück von Angela Schöttler-Labenz mit dem Titel: “Grün wie das Blatt”. Und bei den Schauspielerinnen und Schauspielern handelte es sich ausnahmslos um Kinder im Alter von schätzungsweise bis 14 Jahre. Und deshalb will ich hier keine Kritik üben an den Leistungen der Kids, die in der achten Reihe, wo ich heute mit meiner Tochter gesessen habe, für mich ohnehin nur schwer zu verstehen waren.

Aber: Das Stück von Angela Schöttler-Labenz ist pure Langeweile und reiner Quatsch. Und die Regieleistung der Autorin ist die Soße zum Quatsch. Dieses verwirrende Schauspiel, das ein Krimi sein soll, ist weder für Kinder spannend noch für Erwachsene interessant; dagegen ist jede Theateraufführung in einer Schule sehr viel sehenswerter. Und die Aufführungen der Musicalschule Ahrensburg sind im Vergleich dazu Weltklasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Weiß die Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust eigentlich, was sie tut?

Im Bilde sehen Sie Dornröschen. Und wenn Sie den Eindruck haben, dass die abgebildete Frau eine auffallende Ähnlichkeit hat mit der Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust, dann trügt der Schein Sie nicht. Denn Anja Gust  ist es, die schon seit einer Ewigkeit mit offenen Augen im Büro schläft. Oder mit anderen Worten gesagt: Dornröschen Anja verdient ihr Geld im Schlaf.

Wirtschaftsförderin Anja Gust (Bildmontage nach Zeichnung von Maja Dusíková)

Hier meine Begründung: Auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Ahrensburg macht Anja Gust kostenlos Werbung für das kommerzielle Online-Werbe-Portal des Dr. Michael Eckstein. Und der Bürger erfährt in dem Text etwas, das ich als ungeheuerlich empfinde, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Als das Hamburger Abendblatt noch Axel Springer gehörte: Ein paar Erinnerungen aus meiner Vergangenheit in die Gegenwart, und zwar von “Hamburg und Bergedorf”

Heute ist Sonntag. Und ich blättere mal ein wenig zurück, und zwar zum Start meiner beruflichen Karriere. Es ist schon eine Weile her, als ich meine Ausbildung zum Verlagskaufmann gemacht habe im damaligen Axel Springer Verlag im Verlagshaus in der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße. Und mein erstes Quartal habe ich begonnen in der Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt, das zu jener Zeit noch die berühmte “Geschäftsstelle am Gänsemarkt” betrieben hat, eine Kultstätte in der City der Hansestadt.

Der damalige Chefredakteur vom Abendblatt hieß Otto Siemer. Und Lars Haider, der heute amtierende Chefredakteur, war damals noch garnicht geboren. Und als ich dann später, nämlich im Jahre 1978 von Verleger Axel Springer eine goldene Medaille zum 30jährigen Geburtstag vom Hamburger Abendblatt geschenkt bekommen habe – siehe die Abbildung! – da spielte Alexander Sulanke, der heutige Redaktionsleiter vom Abendblatt Stormarn und Bergedorf, noch mit Bausteinchen im Kindergarten. 😉

Heute gehört das Hamburger Abendblatt nicht mehr zum Springer-Verlag; neuer Eigentümer ist seit einigen Jahren die Funke-Mediengruppe in Essen. Und nach dort richte ich diesen meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, und komme nach langer Vorrede zum Thema, das ich in der Überschrift angedeutet habe: “Hamburg und Bergedorf” nämlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Mahnwort zum Sonntag an die Evangelisch-Lutherische Kirche

In den Kirchen müssten alle Glocken läuten. Alarmglocken! Denn niemals zuvor sind soviel Mitglieder aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche ausgetreten wie 2022: Rund 380.000 Mitglieder haben ihren Austritt erklärt, teilte die Evangelische Kirche in Deutschland mit. Und die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus nennt die neuen Zahlen nicht etwa “höchst alarmierend”, sondern nur: „bedrückend“, was meint: beklemmend.

Die FAZ schreibt dazu: Zu den vielen Austritten kommt noch hinzu, dass weiterhin mehr als doppelt so viele Kirchenmitglieder sterben, als durch Taufe neu in die evangelische Kirche aufgenommen werden.”

Und wenn man das alles hochrechnet, dann werden Mitglieder in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland bald zu einer Minderheit gehören. Und mit jedem Kirchengebäude, das dann seinen Zweck verloren hat, wird eine Moschee entstanden sein.

Und was berichtet der MARKT heute? Das Anzeigenblatt schreibt: “Pastorin Anja Botta zur Pröpstin gewählt”. Und jetzt lesen Sie mal den ersten Absatz aus dem MARKTbericht mit der Aussage, die Bischöfin Kirsten Fehrs über Anja Botta gemacht hat! Und wenn Sie das vergleichen mit dem, was Sie auf Szene Ahrensburg über Anja Botta lesen können, dann werden Sie eine Differenz feststellen wie zwischen Wasser und Feuer. Oder wie auch zwischen Johannes und Judas.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023

Heute Sprechstunde des Bürgervorstehers im Rathaus. Oder wie sich “Benni the Kit” als Grünhorn gegenüber den Bürgern zeigt

Wir haben einen Bürgervorsteher, der nicht nur ein grünes Parteibuch in der Tasche hat, sondern der auch noch ziemlich grün hinter seinen Ohren zu sein scheint. Wenn Sie nämlich zu einer Sprechstunde mit dem jungen Mann kommen wollen, dann können Sie das heute (!) tun. Und morgen genauso wie übermorgen und bis zu 31. Dezember 2023 täglich. Sie müssen sich nur per E-Mail bei Benjamin Stukenberg anmelden.

Ich würde diesen Blog-Eintrag nicht schreiben müssen, wenn der Bürgervorsteher nach meinem Hinweis erkannt hätte, dass er auf der städtischen Homepage echten  Blödsinn veröffentlichen lässt, woraus ich ablese, dass ihm noch etwas Reife für sein Amt fehlt.

Schon wenn der Bürger auf die Website von Ahrensburg geht und dort auf das “Porträt” von Benjamin Stukenberg stößt, denn wird sich ihm die Frage stellen, warum der Herr sein Gesicht nicht zeigen will – siehe die Abbildung oben links! Ich empfinde das als respektlos gegenüber dem Bürger, Herr Bürgervorsteher. Oder würden Sie sich mit diesem Foto auch bei einem potentiellen Arbeitgeber bewerben? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023

Dauerthema: Damit die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Geld von Bürgern spenden kann, sollen die Bürger ihr Geld an die BürgerStiftung Region Ahrensburg spenden!

So lange Dr. Michael Eckstein sich als Wohltäter in der Region Ahrensburg aufspielt, werde ich nicht müde, die Bürger über diesen Mann und sein Tun aufzuklären – siehe auch das nebenstehende Symbolbild! Auf dem “Ahrensburg-Portal” seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, das er sich von der BürgerStiftung Region Ahrensburg hat finanzieren lassen, wirbt der Pate erneut für seinen Ukraine-Spendenfonds und eine Spendeninitiative für benachteiligte Kinder.

Über den Ukraine-Spendenfonds, den ich als dubios bezeichnet habe und als eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit, können Sie meine Blog-Einträge auf Szene Ahrensburg lesen. Und über Carmen Lau, die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die sich vor ihrer Werbetapete  zusammen mit der Zähne zeigenden Stephanie Wohlers  vom Kinderschutzbund aufgebaut hat – siehe Foto  rechts! – habe ich hier berichtet und dabei eine Frage gestellt, auf die ich vom Kinderschutzbund bis heute noch keine Antwort bekommen habe. (Vielleicht ist Frau Wohlers zur Zeit voll beschäftigt, neue blaue Fähnchen zu basteln, damit sie diese dann wieder für einen Tag auf die Ahrensburger Schlosswiese stecken lassen kann…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2023

Elvira Nickmann an die Leser vom Abendblatt-Stormarn: “Wer mag, nimmt ein Fernglas mit”!

Es ist geradezu grotesk: Der Stormarn-Teil vom Abendblatt wird quasi redigiert vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine Pressemeldung des Drahtesel-Vereins im Blatt erscheint, mag der Inhalt auch noch so banal sein. Hat der Club vielleicht allen Mitarbeitern der Redaktion als Prämie für die ständige Speichenleckerei ein Fahrrad mit Präsentkorb auf dem Gepäckträger geschenkt…?

Heute ein Beitrag in der Rubrik “Das ist los in der Region”, wo Reporterin Elvira Nickmann als Tipp der Redaktion eine ADFC-Fahrt zum Flughafen anpreist mit dem ausdrücklichen Hinweis: “Wer mag, nimmt ein Fernglas mit.” Und dann können Starts und Landungen von Flugzeugen beobachtet werden, die vermutlich alle einen Pedalantrieb haben oder E-Motoren.

Und das Foto dazu stammt garnicht von der Stormarn-Redaktion, sondern es ist ein Werbefoto von Jürgen Griebel, dem Lautsprecher des Clubs, für das er vermutlich sogar ein Abdruckhonorar vom Verlag bekommt. Dazu am Fuße der redaktionellen Empfehlung der Hinweis: “Spende willkommen”.

Es sieht so aus, als hat man in der Redaktion vom Abendblatt-Stormarn den Eindruck: Unsere Leser sind senile Ruheständler, die nicht selbstständig mit dem Fahrrad fahren können sondern nur noch im Verein und mit Kolonne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2023