Archiv für den Monat: Mai 2022

Wundersames in der Hagener Allee: Absolutes Halteverbot wegen “Arbeitsstelle”

Gestern Abend wurde der Blogger anlässlich seiner Vaterschaft eingeladen von seiner Familie zum Abendessen ins “RamRob” in der Hagener Allee, das zu meinen Lieblingsrestaurants in Ahrensburg gehört und zu den gastronomischen Aushängeschildern der Stadt zählt, denn es findet sich weit und breit nichts Vergleichbares. Das Dumme: Seitdem der Lindenhof-Parkplatz beseitigt wurde, muss man froh sein, wenn wenn in der Hagener Allee noch ein freies Plätzchen findet.

Und nun kommt das Wundersame: Am Eingang der Hagener Allee stehen Schilder, die ein absolutes Halteverbot anordnen. Begründung: “Arbeitsstelle 19.04.2022 – 27.07.2022” – siehe die Abbildung!

Gestern war Sonntag, der 26. Mai 2022. Und so weit mein Auge geblickt hat: Nirgendwo auch nur der Hauch einer “Arbeitsstelle” zu erblicken. Aber so etwas kennt man ja aus dem Bauamt der Stadt Ahrensburg, wo auch Arbeitsstellen sein sollen und wo die Arbeit ruht.

Ein Vierteljahr lang fallen in der Hagener Allee die Parkplätze weg. Ersatz dafür gibt es nirgendwo. Weil das Bürgerbegehren ja erst am 18. September 2022 erfolgt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2022

Immer wieder stellt sich dem Blogger die Ahrensburg-Frage: “Warum ist das so?”

Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Ahrensburg geht, dem stellt sich immer die Frage in den Weg: “Warum ist das so?” Eine Antwort bekommt der Bürger selten, es sei denn, er geht der Sache persönlich auf den Grund und recherchiert die Ursache. Wozu ich selber nicht die Zeit und häufig auch nicht die Lust habe. Aber ich habe einen Blog. Und hier kann ich fragen:

Warum ist das so, dass auf dem Rathausplatz seit Monaten eine Sperreinrichtung steht? Was wird dort abgesperrt und warum? Die Sperrung behindert nicht nur Besucher und Händler des Wochenmarkes, sondern auch Autofahrer und Fußgänger an Nicht-Wochenmarkt-Tagen. Und vor allen Dingen sieht es voll kacke aus. Damit passt es allerdings zum verdreckten Relief des Rathauses, wozu der Blogger ebenfalls schon seit rund einem Jahrzehnt immer und immer wieder die Frage stellt: Warum ist das so? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2022

Der Name “Alte Reitbahn” steht dauerhaft als Symbol für Willkür. Und das Stadtforum reagiert mit einem Internet-Shop für Ahrensburger Kunden!

Es klingt höhnisch, wenn die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage schreibt: „Willkommen in Ahrensburg“ und darunter vermerkt: „Parkplatz ‚Alte Reitbahn’ entfällt ab dem 16. Mai dauerhaft.” Und wenn Sie meine Aufklärung über die Manipulation der Verwaltung in Sachen Parkplätze gelesen haben, dann wissen Sie auch: Für den dauerhaften Entfall der „Alten Reitbahn“ als öffentlicher Parkplatz hat die Stadt Ahrensburg an keiner anderen Stelle für Ersatz gesorgt.

Nach dem Lindenhof-Parkplatz, der an einen Investor verscherbelt wurde und wo heute das Kolosseum mit Billigläden steht, wird die „Alte Reitbahn“ nun für EDEKA hergerichtet, weil ein Herr Schimmelmann Levenhagen es mit seiner Familie so angeordnet hat. Und ich vermute, dass diese Familie dann später einen Einkaufsrabatt bei EDEKA und freies Parken in der dortigen Kundengarage bekommen wird.

Und ich erinnere die Bürger noch einmal daran: Der Alt-Bürgermeister Michael Sarach hat die Abstimmung für das Bürgerbegehren „Lebendige Innenstadt“ ganz geschickt vom 8. Mai 2022 auf den 18. September 2022 gedeichselt, denn sonst hätte die „Alte Reitbahn“ nicht ab dem 16. Mai 2022 gesperrt werden können, ohne dass zuvor Ersatzstellplätze an anderer Stelle in der Innenstadt geschaffen werden mussten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Woran denken wir, wenn wir an Hamburg denken und an Unvermögen?

Wenn Ihnen nach Lesung der Überschrift spontan das HSV-Team in den Sinn kommt, das gestern gegen Hertha aus Berlin bewiesen hat, dass diese Rauten-Profis nur zweitklassig sind und zu Recht in die 2. Liga gehören, dann sehen Sie Hamburger Unvermögen mit Tunnelblick. Hier aber geht es um das Tunneltal. Und das betrifft alle Menschen in der Region, nämlich das Ahrensburg-Stellmoor-Meiendorfer-Tunneltal. Und in diesem Zusammenhang kann ich Ihnen einen Hamburger nennen, der wegen seines Unvermögens auch nicht in die 1. Liga der Landespolitik gehört, nämlich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). 

Warum diese harte Kritik? Weil dieser Bürgermeister, der die Stadt Hamburg regiert, in seinem Wahlkampf versprochen hat, “DIE GANZE STADT IM BLICK” zu haben, bis heute aber noch immer nicht begriffen hat, dass sowohl Meiendorf als auch Rahlstedt zu Hamburg gehören.

Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie bitte die Pressemitteilung vom 21.05.2022 des Hamburger Landschafts- und Klimaschutzverbands, wo es nicht zuletzt auch um um die Stadt Ahrensburg und ihr größtes Kulturerbe geht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Bürgermeister erklärt: Citymanager Christian Behrendt machte kein Citymanagement, sondern es war Infotainment als neues Format auf neuer Kommunikationsebene

Mein Großvater hat oft zu mir gesagt: “Mein Junge, wenn Du etwas nicht verstehst, dann musst Du fragen!” Und nachdem ich mich selber vergeblich gefragt hatte, was der Citymanager so alles abseits der City veranstaltet, da habe ich es einfach mal hinterfragt, und zwar bei Bürgermeister Eckart Boege, denn der muss das ja schließlich beantworten können.

Gefragt habe ich den Bürgermeister, warum der Citymanager am 11. Mai 2022 nicht für die City gearbeitet hat, sondern für seinen Kumpel Paddy aus Mölln. Und wer das genehmigt hat, wollte ich wissen und was diese Promotion gekostet hat, habe ich gefragt und auch, ob der Barde aus Mölln ein Honorar bekommen hat. Und die Antwort des Bürgermeisters habe ich nun schriftlich in der Stadtverordneten-Versammlung erhalten. Gestern Abend im Marstall.

Der Einfachheit halber gebe ich Ihnen das Antwortschreiben vom Leiter der städtischen Verwaltung im Original zur Kenntnis – siehe oben links! Darin ist zu lesen, dass der Citymanager, der bekanntlich auch nach 1 ½ Jahren noch kein erkennbares Konzept in Sachen Citymarketing vorgelegt hat, im Gewerbegebiet “ein neues Format” betrieben hat, was “eine neue Kommunikationsebene zwischen Stadt und Öffentlichkeit schaffen soll“. Und: Das praktizierte Veranstaltungsformat fällt “in die Kategorie Infotainment”. Und weil die vorgesehene Künstlerin kurzfristig abgesagt hat, musste eben Behrendts guter Kumpel Paddy aus Mölln kurzfristig einspringen, “unentgeltlich”, erklärt der Bürgermeister.

Ach ja, und das Infotainment mit Sangesbruder Paddy fernab der Ahrensburger City hat uns Bürger 1.750,00 € (in Worten: eintausendsiebenhundertundfünfzig Euro) gekostet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2022

Das “Ahrensburger Stadtforum” veröffentlicht Werbung für das neue Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese

Das “Ahrensburger Stadtforum”, meine lieben Mitbürger, ist nicht nur eine Vertriebsgesellschaft für “Hoodies, T-Shirts, Jacken und vieles mehr”, sondern der Verein behauptet sogar, dass auf diesen Klamotten “das Logo Deiner Lieblingsstadt Ahrensburg” ist. Und das ist ein Märchen, denn das Logo auf den Textilien ist keineswegs das Logo der Stadt Ahrensburg, sondern das hat sich bloß jemand ausgedacht, der keine Ahnung hat. Oder man will die Leute ganz bewusst an der Nase herumführen, um damit Profit zu machen.

Und was sind die Ziele vom “Stadtforum”? Ich lese und berichte: “Wir wollen Ahrensburg stärken. Anregungen zur Stadtentwicklung geben und praktische Beiträge leisten, damit Ahrensburg für unsere Kunden interessant ist und bleibt.”

Und  wie man diese Ziele erfüllen will, dafür liefert das “Stadtforum” auch ein aktuelles Beispiel, das den Blogger glattweg vom Hocker gehauen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2022

Gesprühtes hinter Hecken * Kalligraphie am Rathausplatz * Ministerpräsident vorm Rathaus * Stadtbücherei als Litfaßsäule

Der Ahrensburger Steuerzahler bezahlt nicht nur das Gehalt des Ahrensburger Citymanagers, sondern wir bezahlen auch die Fremdkosten, die der Mann verursacht. Zum Beispiel indem er von einer Firma aus dem Rheinland die Stromkästen in der Ahrensburger City ansprühen lässt. Das mag man als gut oder schlecht betrachten; in meinen Augen haben die Eigentümer dieser Einrichtungen dafür zu sorgen, dass die Kästen sauber sind. Und dass man sie auch attraktiv gestalten kann, haben Künstler aus Stormarn in der Hagener Allee gezeigt, was allerdings nicht vom Citymanagement der Stadt verursacht worden ist.

Gestern beim Sonntagsspaziergang durch die Ahrensburger City sahen wir, wie geschickt der Citymanager gewerkelt hat: Stromkästen, die ziemlich primitiv besprüht worden sind, stehen direkt hinter einer Hecke und sind somit versteckt vor den Blicken der Bürger. Dagegen werden Stromkästen auf dem Rathausplatz, wo täglich ganz viele Leute vorbeigehen, nicht mit Bildmotiven versehen, sondern mit der seit Jahren vorhandenen “Kalligraphie” belassen – wenn Sie sich die Bilder bitte mal anschauen wollen! Irgendwie schizo das ganze Prozedere, finden Sie nicht auch?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2022

Worte zum Sonntag von Chantal B.: Vom Rondeel bis zur Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse

Liebe Leute – heute ist Sonntag. Und an diesem Tage bezieht sich der Blogger wieder einmal darauf, dass der Liebe Gott den siebenten Tag der Woche gesegnet und geheiligt hat, weil er an diesem Tage geruht hat von allen seinen Werken, die er geschaffen und gemacht hatte. Und während der Blogger sich gerade von seiner göttlichen Arbeit der vergangenen sechs Tage ausruht, greife ich auf die Tastatur seines Mac, um für Euch ein wenig zu bloggen, quasi als Ghostwriterin meines Chefs.

Gestern bin ich auf dem Rondeel beinahe unter die Räder gekommen. Fahrräder, wohlgemerkt.  Wie die Leute dort in einer Geschwindigkeit über den Platz strampeln, ist einfach unverantwortlich und frech gegenüber den Fußgängern. Ich sage es mal klar und deutlich: Fußgänger werden in der City von Ahrensburg nicht von Autos belästigt, sondern von rücksichtslosen Pedaltretern. Jetzt warte ich bloß noch darauf, dass irgendwann auch noch die sperrigen E-Lastenfahrräder dazukommen, von denen der ADFC träumt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2022

Ahrensburg: Hier leb’ ich, hier ess’ ich! Oder: Warum eine Anzeige vom „Redox House“ ziemlich albern ist

Wenn ein Restaurant, das in Bad Oldesloe ansässig ist, eine Anzeige schaltet in der MARKT-Ausgabe von Ahrensburg/Bargteheide/Trittau, dann muss dieses Restaurant auch so einzigartig sein mit seiner Speisekarte, dass die Gäste aus Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung herbeiströmen. Oder die Preise auf der Karte sind so sensationell günstig, dass sich auch der weiteste Weg in dieses Restaurant rechnet.

Das „Redox House“ in Bad Oldesloe bietet an: „Rumpsteak 200 g kräftig im Geschmack, mit kleinem Fettrand, der den feinen Eigengeschmack bewahrt. Dazu Baked Potatoe mit Sour Creme, Steaksoße und Redox-Brot. Aktionspeis € 17.90“

Ich blicke rüber zu meinem Lieblings-Steakhaus in Ahrensburg: Im „Block House“ in der Großen Straße stehen zwei Rumpsteaks auf der Karte, die von unterschiedlicher Größe sind. Einmal „Mrs. Rumpsteak“  in 180 g für 21,20 Euro und einmal „Mr.Rumpsteakt“ zu 250 g für 26,90 Euro. Und dagegen steht also das „Redox House“ mit 200 g zu 17,90 Euro.

Mit ihren unterschiedlichen Gewichten kann man die Steaks also nicht preislich vergleichen. Aaaber: In den Preisen vom „Block House“ ist ein „frischer Salat vorweg“ enthalten, von dem im “Aktionspreis” vom „Redox House“ nirgendwo die Rede ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2022