IOKI wird in Ahrensburg für 1,26 Millionen Euro fortgesetzt – eine Willkür-Entscheidung ohne Wissen und Gewissen

Es ist unglaublich und in meinen Augen wieder einmal eine bewusste Veruntreuung öffentlicher Gelder durch Mitarbeiter der Verwaltung und Politiker der Stadt Ahrensburg. Denn was Susanne Link heute im „Stormarner Tageblatt“ über IOKI in Ahrensburg schreibt, ist mehr als ein Skandal, das könnte man fast schon als Irrsinn bezeichnen.

IOKI in Ahrensburg: Taxis für Schmarotzer auf Kosten der Steuerzahler

Unter der Überschrift „Ahrensburg stellt On-Demand-Verkehr beim ITS Weltkonkress 2021 vor“ erfährt der Leser, dass auch der On-Demand-Shuttleverkehr von IOKI ein Thema auf dem Kongress in Hamburg ist, den die Stadt Ahrensburg ein Jahr lang getestet hat. Und der im Rathaus zuständige und bezahlte Sachbearbeiter Finn Blunck ist auf dem Kongress in Hamburg dabei, der noch bis Freitag dieser Woche andauert. Der Leser erfährt:

“Auf dem ITS Weltkongress in Hamburg werden die neuesten Trends aus den Bereichen Verkehr, Logistik und Digitalisierung präsentiert. Mittendrin: die Stadt Ahrensburg.“

Und dann erfährt der Leser, wo Ahrensburg “mittendrin ist”, nämlich in der Scheiße:

“Auf dem ITS Weltkongress sollten eigentlich auch Ergebnisse zum Fahrdienst Ioki in Ahrensburg präsentiert werden. Daraus wird allerdings nichts: Die Auswertung verzögert sich. Konkrete Zahlen liegen derzeit noch nicht vor, sagt Blunck.“

Michael Sarach, Bürgermeister

Fazit: Es gibt noch keine konkreten Zahlen bei der Auswertung des IOKI-Tests, aber die Stadt Ahrensburg und die Stadtverordneten (Ausnahme: FDP) haben bereits konkret über eine zweijährige Fortsetzung für 1,26 Millionen Euro entschieden. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2021

26 Gedanken zu „IOKI wird in Ahrensburg für 1,26 Millionen Euro fortgesetzt – eine Willkür-Entscheidung ohne Wissen und Gewissen

  1. Ein Ahrensburger

    Wie kann ich über eine teure Verlängerung entscheiden, wenn keine Zahlen parat sind?

    Hey, die Politiker von CDU, SPD, WAB, Grüne, Linke sind gefragt!

    1. Stephan Lamprecht

      Auf diese Frage habe ich gerade in einem Kommentar geantwortet, der noch auf die Freischaltung wartet.

      Beste Grüße

      Stephan Lamprecht

  2. Jan Kramer

    Eine Millionenentscheidung ohne gesicherte Erkenntnisse. Bekommen Stadtverordnete beim HVV vielleicht Freifahrtscheine? Oder Geld in die Parteikassen?

    1. Die Krähe vom Rathausplatz

      Wir Bürger sollten
      — über IOKI abstimmen / entscheiden und verlangen, dass
      — die Zusage zurück genommen wird

  3. Kirchberger

    Und warum schreibt die Abendblatt-Stormarn-Redaktion keine Zeile über diesen Skandal? Wo steckt eigentlich Janina Dietrich, von der schon seit Wochen nichts mehr zu lesen ist?

  4. Stephan Lamprecht

    Liebe Mitlesende,

    mal ein kleiner Einwurf. Welche Zahlen auf dem Kongress präsentiert werden sollten, vermag ich nicht zu sagen. Selbstverständlich gab es eine Abstimmungsvorlage zu ioki und selbstverständlich waren da Zahlen drin. Etwas anders zu behaupten, ist schlicht schlechter Populismus.

    Und damit bin ich beim eigentlichen Punkt: Hier wird oft fröhlich bar jeglicher Sachkenntnis diskutiert. So wäre es ja zumindest denkbar, dass ioki deshalb erprobt wird, um Alternativen zu wirtschaftlich nicht rentablen und für eine Gemeinde zu teuren Buslinien zu entwickeln. Zumal der Service nicht kostenlos ist. Aber darum geht es mir nicht.

    Was mich stört, sind die ständigen Unterstellungen hier, als wären wir Stadtverordneten allesamt geistig beschränkt oder korrupt (wenn hier von Geld in die Parteikassen die Rede ist).

    Das empfinde ich als respektlos und anmaßend. Wie kommt es eigentlich, dass hier stets so mit Elan diskutiert wird, aber zu unseren Versammlungen und den Ausschüssen eigentlich nie Bürger anwesend sind? Herrn Dzubilla nehme ich da mal aus.

    Könnte es schlicht daran liegen, dass es einfacher ist, hier zu rumpeln, statt sich nach eigenem Feierabend mit umfangreichen Unterlagen und Zahlenwerken zu beschäftigen? Dann auch noch Ausschüsse und Versammlungen zu besuchen, statt am Abend ein schönes Buch zu lesen oder eine tolle Serie zu schauen? Und das alles für eine Aufwandsentschädigung, die deutlich unter einem Minijob liegt?

    Es liegt in der Natur der Dinge, dass ich selten mit den Kollegen der CDU, FDP, WAB, GRÜNEN oder LINKEN übereinstimme. Aber in allen Fraktionen sehe ich viel Engagement und den Willen, etwas für die Stadt und die Bürger zu erreichen. Über jedes einzelne Thema lässt sich streiten (was wir auch tun), aber gehen Sie doch einfach mal davon aus, dass niemand hier etwas vorsätzlich tut, um der Stadt oder den Bürgerinnen und Bürgern zu schaden.

    Und wenn Sie alle mit den Entscheidungen der Politiker nicht einverstanden sind: Wie wäre es, wenn Sie sich dann einfach ebenfalls engagieren, um zu versuchen, es aus Ihrer Sicht besser zu machen?

    Und wenn Sie es vorziehen, lieber ruhige Abende ohne politisches Engagement zu verbringen, dann sei es Ihnen gegönnt. Aber dann behandeln Sie uns doch wenigstens mit dem gleichen Respekt und Wertschätzung, die Sie für sich beanspruchen würden.

    Beste Grüße
    Stephan Lamprecht

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr Lamprecht –

      vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar, mit dem Sie zeigen, dass Stadtverordnete auch auf Social Media kommunizieren können! Warum nur wenige das tun, weiß ich nicht.

      Aus Ihrer Sicht kann ich Ihren Ärger verstehen. Aus meiner Sicht nicht. Denn meine Kritik an Entscheidungen von Verwaltung und Politik begründe ich und bewege mich im Rahmen der Meinungsfreiheit. Und der Leser kann sich sein eigenes Bild machen. Zum Beispiel hier: https://www.szene-ahrensburg.de/2021/08/wissen-sie-eigentlich-liebe-mitbuerger-dass-im-keller-unseres-rathauses-eine-gelddruckmaschine-steht-sodass-geld-nach-belieben-gedruckt-werden-kann/

      Was IOKI betrifft: Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, warum ausgerechnet die FDP-Fraktion dagegen gestimmt hat? Das ist doch die Partei, die unserem Ahrensburger Mitbürger und u. a. Minister für Verkehr von Schleswig-Holstein – nämlich Dr. Bernd Buchholz (FDP) – nahesteht. Sprechen Sie dieser Fraktion den Sachverstand ab? Und weil ich selber IOKI vor Ort beobachtet habe, weiß ich, dass eine an und für sich vernünftige Idee in Ahrensburg völlig zweckentfremdet durchgeführt wird. Und Sie wissen selber, dass die vorgelegten Zahlen aus dem Rathaus im Wesentlichen reiner Bullshit sind und auf dem gleichen Level liegen wie die “Parkplatzanalyse”

      Die “Entschuldigung”, dass Ahrensburger Stadtverordnete doch Freizeitpolitiker sind, die ihre Freizeit für das Wohl der Stadt einsetzen, kann ich nur nachempfinden, wenn es dabei tatsächlich um das Wohl der Stadt geht und nicht um Parklets, Deppenkreisel Minikreisel, Fahrradparkanlage und Dusch- und Umkleidehaus et cetera.

      Warum es für Bürger kein Vergnügen ist, in die Stadtverordneten-Versammlungen zu kommen? Weil sie dort zwar vorher Fragen an die Verwaltung stellen dürfen (die in aller Regel unzureichend oder unzutreffend beantwortet werden) aber danach müssen sie den Mund halten und schlucken, was von den Politikern beschlossen wird. Und was machen die Bürger dann – zumindest einige? Sie werden zu “Wutbürgern”, was meint: Sie lassen ihren Frust ab. Auf der Straße und auf Szene Ahrensburg.

      Schöne Grüße von der Szene Ahrensburg
      Harald Dzubilla

      Postskriptum: Ich lade am Sonntagabend alle Stadtverordneten zur Wahlparty ein. Sie findet statt in der Manhagener Allee und Hagener Allee, und zwar auf den dortigen Parklets. Speisen und Getränke sind mitzubringen.

  5. Stephan Lamprecht

    Lieber Herr Dzubilla,

    wieso soll ich mich jetzt für Behauptungen rechtfertigen, die ich nicht aufgestellt habe? Nur weil ich den Argumenten einer Fraktion nicht folgen kann, spreche ich niemanden eine Sachkenntnis ab. Dagegen sprechen Sie mir und den anderen Stadtverordneten ab (sofern ich ihren Satz richtig gelesen habe), sich für das Wohl der Stadt einzusetzen, wenn das nicht deckungsgleich mit Ihren Vorstellungen ist (Kreisel etc. so.). Aus meiner Sicht ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Und ich sprach an keiner Stelle davon, dass der Besuch von Stadtverordnetenversammlungen ein Vergnügen ist. Glauben Sie mir mal, dass es durchaus auch frustrierend für einen Politiker ist, wenn er überstimmt wird. Das ist aber nun mal so und Basis der Demokratie. Dann versucht man beim nächsten Thema, die anderen zu überzeugen.

    Beste Grüße
    Stephan Lamprecht

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr Lamprecht –

      da liefern Sie mir ein willkommenes Stichwort: “Demokratieverständnis”. Hier scheinen wir beide eine recht unterschiedliche Wahrnehmung zu haben. Ich behaupte, dass es in der Ahrensburger Politik an Demokratieverständnis fehlt. Weil dort Fraktionszwang herrscht. Wie erklären Sie mir, dass in zwei Parteien sich drei anerkannte Fachleute mit viel Berufserfahrung verabschiedet haben, weil sie nicht gezwungen werden wollten, mit der Fraktion abzustimmen sondern nach ihrem eigenen Wissen und Gewissen und so, wie sie es ihren Wählern versprochen hatten? Da gab es Mobbing. Und so bekam ein wichtiger Ausschuss plötzlich eine andere Besetzung mit Nichtfachleuten, die parteikonform agieren und bis heute regieren. Und da soll der Wähler nicht aufstehen und “Beschiss!” rufen? Ich denke, das ist nicht nur sein demokratisches Recht, sondern das ist auch demokratische Pflicht für den Bürger.

      Was den besagten Kreisel betrifft, den Sie als einziges Beispiel erwähnen: Ich weiß nicht, wie häufig Sie dort rüberfahren. Ich nahezu täglich und manchmal sogar zweimal am Tage. Und so kann ich Ihnen versichern: Dieser Kreisel mit 500.000 Euro Steuergeld ist ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler. Genauso wie die Radparkanlage hinter dem Bahnhof und die Parklets in der Innenstadt. Und das Dusch- und Umkleidehaus.

      Freundliche Grüße
      Harald Dzubilla

  6. Christian H. aus A.

    Ich kenne Stephan Lamprecht und weiß, dass er ein ehrenwerter Mann ist. Aber das politische Geschehen in Ahrensburg scheint er nur selektiv wahrzunehmen. In der Ahrensburger Politik wird Sachverstand mehr und mehr ausgeklammert genauso wie in der Verwaltung.

  7. Observator

    Hallo Herr Lamprecht,

    wie ist Ihr Verständnis zur Demokratie, wenn der Direktkandidat Eckehard Knoll (CDU) seinen Wettbewerber Jochen Proske (SPD) bei der Gemeindewahl besiegt hat, aber als Stadtverordneter wegen Fraktionszwang zurückgetreten ist, während sein Kontrahent Proske, der über die Parteienliste zum Stadtverordneten wurde, es sogar bis zum Fraktionschef der SPD gebracht hat.

    https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article227860609/Krach-in-der-Ahrensburger-CDU-Verkehrsexperte-wirft-hin.html

    Beste Grüße
    Bürger

    1. Stephan Lamprecht

      Lieber Bürger,

      es ist symptomatisch dafür, wie hier diskutiert wird. Sie tun es anonym und greifen sich jetzt wieder ein Thema heraus, das mit meinem ursprünglichen nichts zu tun hat. Ich bat um etwas mehr Respekt und der wohlwollenden Haltung, dass keiner der Stadtverordneten mutwillig etwas gegen das Wohl der Stadt unternimmt.

      Wenn ein durch Direktmandat gewählter Kandidat sein Amt wieder abgibt, dann ist das so. Über die Gründe kann ich nichts sagen und werde es auch nicht. Wenn ein im Wahlkreis unterlegener Kandidat in die Stadtverordnetenversammlung über Liste einzieht, dann ist auch er gewählt.

      Allein die Wortwahl „es zum Fraktionschef gebracht hat“… Seien Sie mir nicht böse.
      Weder im Landtag noch im Bundestag sitzen nur direkt gewählte Politiker. Und das ist gut so und von den Vätern unserer Verfassung mit Rückblick auf die Geschichte so gewollt.

      Wir haben eine Verfassung, aus Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Und darin ist auch das Wahlrecht definiert. Würde ich mich als „Beobachter“ mal mit beschäftigen. Übrigens bin ich regelmäßig in Ahrensburg unterwegs. Treten Sie gern aus Ihrer Anonymität heraus und sprechen Sie mich doch mal direkt an.

  8. Martens

    Wenn Entscheidungen aus der Politik gottgegeben sind und vom Bürger nicht mehr kritisiert werden dürfen (auch scharf), dann wäre dieses das Ende der Meinungsfreiheit. Und ich glaube nicht, dass der Herr Lamprecht das möchte.

    Folgende Idee: Die Stadt soll den Bürgern, die in die Ausschüsse kommen, ein Sitzungsgeld bezahlen. Bestimmt kommen dann mehr. 😉

  9. Stephan Lamprecht

    Lieber Herr Dzubilla,

    lieber „Martens“,

    ich habe es ein letztes Mal versucht, aber ich gebe auf.

    Mein Anliegen war, um etwas mehr Respekt gegenüber Personen, die sich in ihrer Freizeit für ihre Gemeinde zu engagieren, zu bitten.

    Herausgekommen ist dann leider ein Gehacke und weitere Anwürfe. Lieber „Martens“, es geht nicht um die Meinungsfreiheit. Und natürlich dürfen Entscheidungen von Politikern und Verwaltung kritisiert werden. Es geht mir darum, dass in den Kommentaren hier ständig (und bequemerweise anonym) Personen unterstellt wird, dass es ihnen an Sachverstand, Engagement für das Wohl einer Gemeinde, persönlicher Intelligenz und Sorgfaltspflicht mangelt, sie stattdessen alles nur wegen eines unterstellten eigenen Vorteils willen täten.

    Sie alle diskutieren hier leider viel zu selten über die Sache auf Basis sachlicher Argumente, sondern werden persönlich.

    Und das ist auch die Antwort auf die Frage von Herrn Dzubilla, warum hier eigentliche keine Politiker mehr schreiben. Ich blogge selbst seit 2005: Und die Aufgabe des Bloggers sollte aus meiner Sicht auch sein, ein Klima zu schaffen, wo man gern mit anderen diskutiert. Was aber auch aus meiner Sicht bedeutet, auch mal den Kommentatoren aufzuzeigen, wenn sie über das Ziel hinausschießen. Ein guter Gastgeber zu sein.

    Das passiert hier leider nicht. Und deswegen werde ich mich auch nicht mehr öffentlich hier äußern.

  10. Harald Dzubilla Artikelautor

    Lieber Herr Lamprecht –

    eigentlich ging es in diesem meinem Blog-Eintrag um IOKI und eine politische Entscheidung, die in meinen Augen ohne ausreichende Berücksichtigung der Sachlage erfolgt ist, was der Rathaus-Mitarbeiter Blunck aktuell und öffentlich bestätigt hat.

    Was in Bundes- und Landtag passiert, ist für mich in Bezug auf die Politik in Ahrensburg nebensächlich. Mir geht es um das Thema “Fraktionszwang”. Der ist weder im Bund noch im Land und auch nicht in der Kommune gesetzkonform. Wenn es diesen Zwang in der SPD nicht gibt – wunderbar! Aber es sollte Ihnen nicht egal sein, wenn das in anderen Fraktionen der Fall ist, denn das ist Diktatur. Und niemand bringt die Folgen daraus so deutlich ans Licht der Öffentlichkeit wie Szene Ahrensburg. (In diesem Zusammenhang erwähne ich, was im Kopf meines Blogs oben rechts steht.)

    Dass so viele Bürger hier anonym kommentieren, gefällt mir auch nicht. (Eine Reihe dieser anonymen Kommentare schalte ich nicht frei, weil sie justiziabel sind.) Aber wenn die Kommentatoren im Rathaus arbeiten oder als Kaufleute in der Stadt bekannt sind, dann kann ich verstehen, dass sie Repressalien befürchten. Genauso wie auch Angehörige einer politischen Fraktion. Glauben Sie mir: Ich höre mehr als ich schreiben kann.

    Sie sollten es sich noch einmal wohlwollend überlegen und weiterhin auf Szene Ahrensburg kommentieren. Denn wo sonst erreichen Sie als Politiker mehr Ahrensburger als auf diesem Blog?

    Freundliche Grüße
    Harald Dzubilla

  11. Christian Schmidt

    ******* Kommentar gelöscht ********

    Kommentar Administrator:

    Lieber Herr Schmidt –

    Sie haben einen Kommentar geschrieben, der gegen die Netiquette von Szene Ahrensburg verstößt, da Sie mich darin beleidigen und diffamieren. Dass Ihnen als Mitglied von Familie Levenhagen nicht gefällt, was ich auf Szene Ahrensburg schreibe, kann ich mir denken. Dazu haben Sie aber keinen Kommentar abgegeben, sondern Sie werfen pauschal mit Vorwürfen, ohne dafür auch nur eine einzigen erkennbaren Beweis zu bringen. Ist das ihr Frust, dass Ihr Parteikollege Schubbert mit oder ohne von Hobe bei der Bürgermeister-Wahl durchgefallen ist? Warum wohl wollen nur wenige Ahrensburger das, was Ihr Kollege vollmundig verkündet hat?

    Und in diesem Zusammenhang weise ich noch einmal ausdrücklich auf den Fraktionszwang hin, der bei den Grünen in Ahrensburg herrscht und zeigt, dass man diese Partei in Ahrensburg nicht ernstnehmen kann:

    https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article227118723/Fraktionszwang-Ahrensburger-Gruener-wirft-hin.html

    Freundliche Grüße
    Harald Dzubilla

    1. Rohde

      Ist Christian Schmidt der “Schmidt”, der bei der letzten Gemeindewahl mit 118 Stimmen zu einem Stadtverordneten geworden ist?

  12. j

    Lieber Herr Lamprecht, selbst engagieren in Ihrer Partei? Dann muss man erst einmal die dicke Wand der Altmitglieder durchbohren. Oder die internen gewachsenen Verbindungen durchschneiden. Ich weiß wovon ich spreche.

  13. Freier Demokrat

    Fette Kommentare hier.
    Ich möchte noch mal auf IOKI zu sprechen kommen: Die Abstimmung über IOKI fand in der STVV vor der Bürgermeisterwahl statt. Hätten Grüne oder SPD gegen die Fortführung von IOKI gestimmt, so wäre nach Meinung beider Parteien (Grüne und SPD) hier ein Gesichts- und Stimmenverlust für die aufgestellten Kandidaten und damit auch für die Parteien befürchtet worden, denn man hatte IOKI ja als Lösung aller Klimaprobleme gefeiert. Trotz leichter Bauchschmerzen wurde daher – entgegen aller Vernunft – für IOKI gestimmt. Obwohl ein Jahr Probebetrieb ohne belastbare Ergebnisse hinter uns liegt , wurde nun für 2 weitere Jahre von fast allen Parteien zugestimmt. Nur die FDP trägt die Freiheit im Namen, sich frei und unabhängig zu entscheiden.

  14. j

    Sie schimpfen auf Herrn Schmidt – Mitglied der Partei, die nun durch ihr Wahlergebnis in Berlin mehr Macht hat. Dazu….”Gib dem Menschen mehr Macht – und Du erkennst seinen Charakter”.

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