Was Ahrensburg von Hamburg unterscheidet: In der Schlossstadt ist man viel spendabler!

In dieser Woche konnte der Leser vom Hamburger Abendblatt auf der Titelseite seiner Zeitung den Aufmacher lesen: “Hamburg zahlt Bedürftigen 30 Euro Zuschuss für Masken”. Das ist großzügig von Hamburg. Aber Ahrensburg ist noch viel großzügiger, denn: Ahrensburg zahlt allen Bedürftigen im Villenviertel 30 Euro Stadtgeld als Zuschuss für Champagner, den sie sich zum Dinner im Park Hotel gönnen können. 

De facto ist es so, dass jeder (!) erwachsene Einwohner von Ahrensburg = 30 Euro bekommen soll und jedes seiner Kinder = 50 Euro. Weil das dem Ahrensburger Einzelhandel, der im Lockdown schließen musste, helfen soll. So u. a.  Woolworth. Und C&A. Und Deichmann. Und Görtz. Und McDonald’s. Und Block House.

Ob Ahrensburg auch einen Zuschuss für Masken von Bedürftigen zahlt, weiß ich nicht.  Aber die können sich ja Masken von ihrem Stadtgeld kaufen, wenn beispielsweise Takko sie im Sonderverkauf anbieten würde.

Das klingt wie Satire, ist aber realer Alltag in Ahrensburg. Weil Familie Levenhagen es so beschlossen hat, denn sie bekommt das Stadtgeld ebenfalls. Und wer bezahlt die ganze Zeche von 1,3 Millionen Euro? Raten Sie mal…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2021

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