Archiv für den Monat: November 2018

Eine Luft- und Lachnummer im 3. Buch Abendblatt: Angelika Andres dreht seit vier Jahren “topmotiviert” Däumchen!

Nachdem ich am 9. 11. 2018 das Ahrensburger Stadtmarketing reklamiert habe und danach passend zum Beginn des Karnevals, nämlich am 11. 11. um 11:11 Uhr, auf Szene Ahrensburg geschrieben habe, dass das Ahrensburger Stadtmarketing auf der Zielgeraden angekommen ist, da ist nun auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt aus ihrem Dornröschenschlaf aufgewacht und dem Thema Stadtmarketing nachgegangen. Heute in einem riesengroßen Aufmacher mit der Überschrift: „Ahrensburg-Marketing: Verein soll übernehmen“…

Frei nach Abendblatt vom 17.11.2018

…schreiben Ralph Klingel-Domdey und Janina Heinemann so gut wie nichts Neues zum Thema mit Ausnahme der Stellungnahme von Angelika Andres, die zum Stadtmarketing kurz und bündig erklärt, dass sie “topmotiviert” sei.

Dass ein Verein das ganze Dilemma übernehmen soll, war bereits Vorschlag der Beratungsgesellschaft Cima im Frühjahr und wurde gar nicht beschlossen, wie die Schlagzeile von heute suggeriert. Und in dem Beitrag werden Stimmen von Politikern gedruckt, die mehr oder weniger nichtssagend sind.

Vielsagend ist aber der Humbug, den der Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der WAB, nämlich Peter Egan erzählt, der offenbar gar nicht begriffen hat, was Marketing für eine Stadt wie Ahrensburg überhaupt bedeutet. Ich zitiere seine Meinung, nachdem das Thema Stadtmarketing seit vier Jahren kostenträchtig behandelt wird, und verkneife mir dazu jeden weiteren Kommentar: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2018

Ahrensburger wollen die Wahrheit. Heute finden sie diese im 3. Buch Abendblatt!

Immer wieder spieße ich in meiner kleinen Presseschau das Hamburger Abendblatt mit seinem 3. Buch auf, nämlich der Stormarn-Beilage. Mitunter weise ich dort aber auch auf Beiträge hin, die beachtenswert sind. Und dabei kann es sich auch schon mal um ein Symbolbild handeln, das von der Redaktion immer wieder gern online in den Raum gestellt wird.

Heute steht allerdings ein Symbolbild in der gedruckten Ausgabe vom 3. Buch Abendblatt, und zwar unter der Rubrik: „Das ist los in der Region“. Und was dort los ist, können Sie dem Dialog zwischen einem Redakteur mit einer Dame entnehmen, die nicht aus dem Zeitungs- sondern aus einem anderen Gewerbe kommt – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen!

Damit könnte man der Stormarn-Redaktion des Blattes eine gehörige Portion Selbstironie bescheinigen. Einen kleinen Abstrich muss ich dabei allerdings machen, denn das Symbolbild aus der Redaktion stammt gar nicht von der Redaktion sondern vom Blogger, der dieses Bild symbolhaft auf die Seite der Stormarn-Beilage platziert hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2018

Alle Tage wieder: Fake News von den Meinungsmanipulatoren aus der Großen Straße in Ahrensburg + UPDATE

“Ahrensburger wünschen sie autofreie Innenstadt”, behauptet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute online – siehe die Abbildung unten links! Woher Janina Dietrich, die rasende Reporterin, das weiß? Nun, sie hat doch tatsächlich vier Bürger befragt. Und zwei von ihnen wünschen sich tatsächlich eine autofreie Innenstadt. Soviel zum Thema Meinungsmanipulation durch Hinnerk Blombach & Co. Meine Meinung: Allmählich sollte sich der Deutsche Presserat mal mit solchen Fake News aus der Ahrensburger Redaktion beschäftigen!

aus: Hamburger Abendblatt online

In der gedruckten Ausgabe lautet die Überschrift dann plötzlich anders. Hier lesen wir: “Autofreie Innenstadt? So denken Ahrensburger”  – siehe die Abbildung unten rechts!

Der Inhalt des Berichtes ist trotzdem ein Witz, über den viele Ahrensburger Bürger und Geschäftsleute allerdings wohl kaum lachen können. Natürlich gibt es den einen oder anderen Ahrensburger, der sich eine autofreie Innenstadt wünscht. Manch einer würde sich auch darüber freuen, wenn wieder Kutschen durch die City fahren würden. Und die Redaktion hat ja auch tatsächlich zwei Ahrensburger gefunden, die eine autofreie Innenstadt wünschen. Ich zitiere dazu eine Meinung aus dem heutigen Beitrag: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2018

Laterne-Umzug durch die Innenstadt: Wo Tradition gepflegt wird, dort geht es atemlos durch die Nacht

“Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…!” Das ist wohl das bekannteste aller Lieder die Kinder singen, wenn sie mit ihrer Laterne durch die Straßen gehen. So auch heute beim traditionellen Laternenumzug vom CCA, der am Abend wieder durch die Innenstadt gelaufen ist. Begleitet nicht nur von den freundlichen Helfern von Polizei und Feuerwehr sondern auch vom Spielmannszug des ATSV.

Laternenkinder mit ihren Eltern und Großeltern und der Spielmannszug vereinen sich dabei zu einem wunderschönen alten Brauch, den ich selber schon als Kind in Ahrensburg mit meiner Laterne miterlebt habe. Da ist die Zeit im Digitalzeitalter wenigstens ein kleines bisschen stehengeblieben, auch wenn das Licht in der Laterne heute immer häufiger als LCD leuchtet. (Daran, dass wir Jungen damals das Abbrennen einer Laterne als Höhepunkt des Umzuges empfunden haben, sei nur am Rande erinnert. 😉 )

Heute waren wir beim Latenenumzug mit unserer Tochter, die auch mit knapp 9 Jahren noch begeistert mitgeht zu den Klängen von “Biene Maja” und “Pippi Langstrumpf” und ihre Laterne mit Labimmel, Labammel, Labumm schwenkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2018

Warum sucht famila per Anzeige nach “Frischfleisch”…?

Die Anzeige ist genauso mysteriös wie unverständlich. Denn famila inseriert: „Wir brauchen Frischfleisch!“ Und wenn famila ein Bordellbetrieb wäre, dann wüsste ich, was mit „Frischfleisch“ gemeint sein könnte. Aber famila ist ein Warenhaus. Und wenn man dort Frischfleisch braucht, dann wundert mich das, weil man doch soviel Frischfleisch hat, dass man es sogar verkauft in der Gefriertruhe genauso wie an langer Theke.

Frischfleisch ist das nicht weiterverarbeitete Fleisch von frisch geschlachteten Tieren. Bewerben sollen sich bei famila aufgrund der Anzeige aber lebendige Menschen, die in dem Warenhaus das Fleisch von frisch geschlachteten Tieren bearbeiten und verkaufen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2018

Experten waren in Ahrensburg. Und haben meine Expertisen bestätigt

Heute berichtet die Stormarn-Beilage im Abendblatt über eine Gruppe von wichtigen Leuten, die für zwei Tage nach Ahrensburg gekommen waren. Es war die Expertengruppe “Städtebaulicher Denkmalschutz”. Und schon in der Überschrift erfahren wir: “Fachleute rügen Ahrensburgs Verkehrspolitik”. Und die Unterzeile lautet: “Expertenrunde im Ministeriumsauftrag rät: Innenstadt entlasten, Autos runter vom Rathausplatz, Straße am Alten Markt zeitweise sperren!” 

Frei nach Abendblatt

Ich komme auf die wichtigsten Punkte zurück, die ich seit Jahren rüge, und zitiere dazu aus dem heutigen Beitrag  der Zeitung. Alsdann:

Wie häufig habe ich schon gefordert, dass die Autos vom Rathauspatz verschwinden müssen und der Platz neu gestaltet werden muss. Nun lese ich:

„Auch der Rathausplatz müsse in Angriff genommen werden, so die Meinung der Gruppe. Das Wichtigste: Die Autos müssten runter.“

Mehr als deutlich habe ich vor den drei bis sechs Meter hohen Lärmschutzwänden an der Regionalbahn gewarnt und Alternativlösungen gezeigt. Nun lese ich:

„Sie ermahnen die Stadt zudem, beim Lärmschutz für die neue S-Bahn-Linie überlegt zu handeln und nicht die 08/15-Lösung mit drei bis sechs Meter hohen Wänden zu nutzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2018

Ahrensburger Weihnacht 2018: Die Stormarn-Redaktion will uns nach Hamburg schicken

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion online über Weihnachtsmärkte. Allerdings nicht über Weihnachtsmärkte in Ahrensburg oder in Stormarn sondern über Weihnachtsmärkte in Hamburg. (Immerhin wird heute im Blatt auch der Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst angepriesen.) Und der Leser bekommt „die große Übersicht – 48 Tipps“. Unter diese Information habe ich die Stormarn-Beilage vom 20. 04. 2012 gelegt, wo wir erfahren haben: „Schloss-Weihnachtsmarkt wieder da“. Und auf dem Bilde sehen wir unseren Bürgermeister, die Schlossherrin und zwei Herren von der Veranstaltungsfirma.

Frei nach Abendblatt

Wer Augen hat, um zu lesen, und Ohren, um die hören, der las und hörte, dass der von der Stadt Ahrensburg initiierte Weihnachtsmarkt geschmolzen war wie ein Schneemann in der Sonne. Das ist nun gut 6 (sechs) Jahre her, ohne dass ein Schloss-Weihnachtsmarkt in dieser Zeit wieder da gewesen ist.

Und weil die Redaktion den Bericht über die Weihnachtsmärkte in Hamburg morgen sicherlich auch im 3. Buch Abendblatt nachdruckt, rege ich an, dass man dazu doch bitte schön ein Interview mit Bürgermeister Michael Sarach bringen sollte, wo er befragt wird und Auskunft darüber gibt, was er in den vergangenen Jahren alles unternommen hat, damit es auch in diesem Jahr wieder (k)einen Weihnachtsmarkt am Schloss geben wird und wir Bürger uns wieder trösten müssen mit dem kleinen Adventsmarkt des Bürgervereins auf dem Rondeel, der alljährlich viel Zuspruch findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Hamburger Abendblatt Stormarn: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”

Gerade hat unsere Mitbürgerin Frau Behnemann mich in ihrem Kommentar zum Kino in Ahrensburg daran erinnert, dass Ahrensburg am Bahnhof doch eigentlich ein ganz anderes Bauwerk geplant hat, nämlich ein Fahrrad-Parkhaus. Ich habe mir die Veröffentlichung dazu aus dem Hamburger Abendblatt herausgesucht und dabei festgestellt: Sie stammt vom 6. Oktober 2015!

Frei nach Abendblat

Frage an die Parteien und speziell an die Grünen: Was haben Sie in den vergangenen drei Jahren unternommen, damit dieses geplante Projekt umgesetzt wird bzw. eine alternative Lösung entstanden ist, um das Parkproblem zu beseitigen? Und meine Frage an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Warum hat es dazu in den Jahren 2016, 2017 und 2018 keine Wiedervorlagen zu diesem Thema gegeben?

Ich habe das Gefühl: Seitdem die Grünen landesweit im Aufwind sind, vergessen sie den Ursprung grüner Politik in der Ahrensburger Fraktion zunehmend. Statt sich vehement für bessere Fahrradwege in der Stadt einzusetzen, kämpfen sie für ein Super-Luxus-Kino und die Vergabe eines städtischen Grundstücks an einen Investor, der dort einen Supermarkt und möglichst teure Wohnungen auf möglichst großer Fläche errichten möchte und koste das den letzen Knick dort. Und all das, obwohl die Grünen inzwischen eigentlich erkannt haben müssten, dass sie mit ihrer Zustimmung zur Bebauung vom Lindenhof echt Scheiße gebaut haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Hamburger Abendblatt: Familie Levenhagen (sprich: CDU & Grüne) klüngelt mit einem Investor im Hinterzimmer

Dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in Ahrensburg unbedingt “das Kino retten” will, ist nicht neu. Deshalb hat man auch wieder mal eine der berühmten, weil nicht repräsentativen Manipulations-Meinungsumfragen gemacht, nach der „mehr als 92 Prozent der Befragten“ wieder ein Kino in Ahrensburg haben wollen. Und im Himmel wollen sie vermutlich Jahrmarkt haben.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Alternative wäre gewesen, hätte die Redaktion gefragt, wie viele Menschen preisgünstigen Wohnraum in Ahrensburg haben wollen. Oder wie viele Einwohner wieder ein Krankenhaus in der Stadt wünschen. Aber solche Fragen stellen sich für die Redaktion natürlich nicht, denn die hat nur Kino im Kopf, vermutlich in der Hoffnung, dass die Programm-Anzeigen dann im eigenen Blatt erscheinen und Geld in die Verlagskasse bringen. Oder weil die Redaktionsmitglieder sich Freikarten erträumen.

Und wir lesen, dass CDU und Grüne angeblich Geheimgespräche mit dem Investor führen, bei denen die anderen Parteien ausdrücklich ausgeklammert werden. Spätestens an dieser Stelle sollte der brave Bürger höchst misstrauisch werden und daran denken: Der CDU und den Grünen verdanken wir bereits die Bebauung des Lindenhofes! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Schräge Schleichwerbung auch auf einem Ahrensburger Facebook-Portal

Zur Pest im Internet zählen für mich die sogenannten „Influencer“, also die „Beeinflusser“. Das sind Personen, die aufgrund ihrer starken Präsens und eines hohen Ansehens in sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen tätig sind. Denn hier weiß man nicht in jedem Fall, wer wen für was bezahlt hat, wenn Sie wissen, was ich meine. Und ganz besonders perfide ist es, wenn Kinder zu den Zielgruppen der Influencer auf Facebook und Instagram zählen.

Es gibt verschiedene Arten von Influencern. Da sind zum einen die „Key Influencer“, bei denen es sich zumeist um Blogger und Journalisten handelt, die eine hohe Gefolgschaft haben und aufgrund ihres Ansehens meinungsbildend bei ihren Followern wirken.

Und dann sind da die „Social Influencer“, die im Internet ihre positive oder negative Meinung zu Firmen und Produkten abgeben und damit andere Menschen im Kaufverhalten beeinflussen.

Die dritte Gruppe sind die „Peer Influencer“. Das sind Personen , die in irgendeiner Verbindung zu einer Firma stehen und durch ihre Persönlichkeit und Erfahrung einen Einfluss auf andere Personen haben. Dazu zählen zum Beispiel Mitarbeiter, Kunden und andere Geschäftspartner eines Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2018