Archiv für den Monat: April 2017

Idee für Ahrensburg: Lärmschutz im Einklang mit der Natur!

Wenn es nach den Vorstellungen der Bahn geht, dann sollen wir Ahrensburger ins Grüne gucken, nämlich gegen eine grüne Lärmschutzwand aus Kunststoff. Das will keiner von uns. Aber was sollen wir tun, um den Lärm der durchrasenden Fern- und Güterzüge zu minimieren? Die verrückteste Idee dazu hatte unser verehrter Herr Bürgermeister: Er wollte einfach die Bahn tiefer legen lassen, quasi eine U-Bahn daraus machen.

Hier ist eine andere Idee, und zwar: Die Bahn soll einen Garten gestalten! Aber es soll kein gewöhnlicher Garten sein, sondern ein vertikaler. Wie das ausschauen könnte, das sehen Sie hier.

So blicken wir zwar auch ins Grüne, aber nicht auf eine Plastikwand. Und blühende Bäume, Sträucher und Pflanzen könnten das Ganze noch schöner machen. Oder Obstbäume, so dass wir Bürger dann auch noch Äpfel, Birnen und Kirschen ernten können, wenn wir am Bahndamm spazieren gehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2017

Wichtige Eilmeldung online vom Hamburger Abendblatt!

Hamburger Abendblatt Online

Soeben erreicht mich eine sensationelle Eilmeldung vom Hamburger Abendblatt, einer bekannten Regionalzeitung. Diese Meldung ist online erschienen, und wir Leser erfahren: In Reinbek hat doch tatsächlich ein Mann in einem Supermarkt versucht, vier Flaschen Schnaps zu klauen – donni, donni aber auch!

Natürlich ist der Reporter der Stormarn-Redaktion sofort nach Reinbek geeilt, um zu recherchieren. Und ein Fotograf hat dazu eine vielsagendes “Symbolbild” gemacht, unterschrieben: “Der Täter wurde bereits per Haftbefehl gesucht und von der Polizei festgenommen”.

Aber nicht nur das – oh nein, es gibt auch noch “LINKS ZUM ARTIKEL”, und zwar: “Hunde einer Stormarner AfD-Kandidation vergiftet” und “So wollen die Ammersbeker ihr Entree verschönern” und “Shanty-Chor singt bei Senioren-Messe in Reinbek”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2017

Tobias von Pein (ACE): Wir kupfern das!

Tobias von Pein, nach eigenen Angaben nicht nur Mitglied der SPD, sondern auch Mitglied im Automobilclub Europa (ACE), dieser Sozialdemokrat hat mir soeben ein Werbeblättchen in den Briefkasten gesteckt. Damit verkündet er uns etwas, was ich bislang noch nicht wusste, nämlich: “Wir machen das.” – siehe die Abbildung!

Was entnehme ich dieser Aussage? Ich entnehme dem Wort, dass Tobias von Pein sein Handwerk in der Bayerischen Bauwirtschaft gelernt hat, weil er sich einen Beruf mit guten Karrieremöglichkeiten gewünscht hat – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2017

Monika Veeh: Unverhohlene Werbung für die AfD

Monika Veeh schreibt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über einen Anschlag auf Hunde, der in Lauenburg stattgefunden hat. Zum Glück ist den Hunden nichts passiert, aber die AfD hat aus dem Anschlag ein willkommenes Werbethema gemacht, weil die Hundehalterin zufällig auch Kandidatin dieser Partei für den Landtag ist. 

Quelle: ahrensburg24

Mit diesem tierischen Thema erreicht man natürlich alle Hundehalter, die sich empören werden und der AfD ihre besondere Beachtung schenken werden, zumal es sich um behinderte Hunde handelt. Und damit die Kampagne nicht nur in Worten läuft, hat die Partei sogleich ein Foto von zwei Hunden ihrer Direktkandidatin an ahrensburg24 verschickt, das Lilliveeh gehorsam veröffentlich hat – siehe die Abbildung! Sogar die Namen der Hunde werden dazu genannt.

Nicht die Polizei vermutet, dass der Anschlag etwas mit einem politischen Hintergrund zu tun hat, sondern die AfD vermutet das, schreibt Lilliveeh. Und bestimmt hat sie damit auch für Werbung auf ihrem Reklameportal bei der AfD akquiriert.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2017

Ist das 3. Buch Abendblatt eigentlich noch Stormarn?

Es fällt auf, dass Berichte im 3. Buch Abendblatt nicht allein aus Stormarn kommen, sondern immer wieder aus dem Herzogtum Lauenburg. So auch heute auf der 1. Seite: Der Aufmacher der Beilage stammt aus Lauenburg. Und am Fuße stehen ergänzende Informationen aus Aumühle und Wentorf, zwei Gemeinden, die ebenfalls im benachbarten Herzogtum liegen und damit näher bei Bergedorf als zu Ahrensburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Was ist hier los? Meine Vermutung: Die Auflage des Blattes in Stormarn ist dermaßen gefallen, dass man es den Anzeigenkunden verheimlichen möchte. Aus diesem Grunde hat man einfach das Verbreitungsgebiet über Stormarn hinaus klammheimlich vergrößert und ist zusätzlich ins Herzogtum Lauenburg gegangen, um auf diese Weise die “Stormarn-Auflage” zu halten bzw. zu vergrößern.

Sollten demnächst auch noch Berichte aus dem Bayerischen Wald auftauchen, dann können wir sicher sein, dass die Stormarn-Beilage dann national verbreitet wird. Zur Freude der Ahrensburger Leser und Inserenten, denen Stormarn  sowieso viel zu eng ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2017

Eine Firma, die Einbrechern hilfreich zur Seite geht

Es gibt eine Firma, deren Mitarbeiter fahren mit einem Lieferwagen durch unsere Stadt. Dort klingeln sie an Haustüren. Und wenn niemand öffnet, dann sorgen sie mit einem sichtbar Hinweis an der Tür dafür, dass alle Passanten erkennen: Hier ist niemand zuhause. Und wenn unter den Passanten auch die Typen vom Einbruchsgewerbe sind, dann haben diese Typen ein leichteres Spiel. Mit anderen Worten: Was die eingangs erwähnte Firma leistet, das ist Vorschubleistung zum Einbruchsdiebstahl.

Sie glauben, ich erzähle hier Geschichten aus dem Ahrensburger Märchenbuch? Sie irren, liebe Leser. Und zum Beweis habe ich einen Zettel der Firma Hermes abgebildet. Der steckte einen ganzen Tag lang an meiner Haustür, damit ich bei meiner Heimkehr sehen soll, dass der Hermes-Bote versucht hat, mir ein Paket zuzustellen. Und jeder Mensch, der an meinem Grundstück vorbeigegangen ist, konnte schon am Gartenzaun erkennen: Bei Dzubilla ist offensichtlich niemand daheim.

Und dann musste ich auch noch am nächsten Tag zum Getränkemarkt in die Brückenstraße fahren, um dort mein Päckchen abzuholen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2017

Wer bezahlt eigentlich welche Preise beim LEGO-STAR WARS ™-Bauwettbewerb der Stadtbücherei Ahrensburg?

Monika Veeh, inoffizielle Werbeleiterin der Stadt Ahrensburg, promotet auch intensiv den “LEGO-STAR WARS ™”-Bauwettbewerb der Stadtbücherei. Damit Kinder und Kindeskinder erfahren sollen, dass LEGO-Bausteine benötigt werden, wenn man an diesem Wettbewerb teilnehmen und Preise gewinnen möchte. Und weil das in Zusammenhang mit STAR WARS durchgeführt wird, passt es auch in die Stadtbücherei, wo man STAR WARS ausleihen kann. LEGO hingegen passt nicht, diese Bausteine muss man kaufen.

aus: ahrensburg24

Wichtig ist, so vermerkt Lilliveeh: “Das Modell sollte höchstens 25 x 25 x 25 cm hoch, breit und tief und am besten auf einer stabilen LEGO®-Grundplatte mit 32 x 32 Noppen (25 x 25 cm) gebaut sein.” Und Kinder und Eltern erfahren: Wer mit LEGO baut, kann damit auch Preise gewinnen. Von der Stadtbücherei. Was dieses für Preise das sind, wird aber nicht verraten. Auch nicht, welche Personen darüber entscheiden, wer einen Preis gewinnt. Aber das ist den Veranstaltern offenbar schnuppe, obwohl sie den Rechtsweg nicht ausgeschlossen haben.

Natürlich könnten meine Fragen auch auf dem “Anmeldeformular” beantwortet sein, das sich alle Teilnehmer am Bauwettbewerb zuvor in der Stadtbücherei holen müssen. So ein “Anmeldeformular” ist ziemlich ungewöhnlich. Was passiert eigentlich hinterher mit diesem “Anmeldeformular”, wo Name und Adresse des Teilnehmers aufgeführt sind…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2017

Aktuelle Information von Tobias Koch: Daniel Günther kommt am 19.04.2017 nach Großhansdorf

Gestern hat Tobias Koch (CDU) im Waldreitersaal in Großhansdorf verkündet, dass sein Landesvorsitzender Daniel Günther Direkt nicht direkt nach Großhansdorf kommen konnte, weil er unpässlich gewesen ist.

Heute zeigt Tobias Koch (CDU) auf seiner Homepage an: “Daniel Günther kommt! – CDU Großhansdorf Termin 19.042017 19:30 Waldreitersaal, Großhansdorf Großhansdorf – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Eine Erklärung, warum Daniel Günther Direkt nicht nach Großhansdorf gekommen ist, findet der Leser nicht. Aber wer liest denn schon die Homepage von Tobias Koch, der sich in Großhansdorf gestern Abend als Alleinunterhalter betätigt hat, also in seiner Lieblingsrolle aufgegangen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2017

Gleichstellung ist kein Unterhaltungsprogramm für Frauen

Christian Schmidt, Stadtverordneter der Grünen, fragt in der Politiker-Kolumne im MARKT: „Gleichberechtigung – ‚erledigt’?“ Und auf den Punkt gebracht sagt er: Das Thema Gleichstellung ist in Ahrensburg noch nicht erledigt, deshalb benötigt die Stadt eine Ganztagsstelle für eine Gleichstellungsbeauftragte.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Schon in Vergangenheit habe ich mich bezüglich der soeben in den Ruhestand verabschiedeten Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragten geäußert. In meinen Augen hat Gabriele Fricke ihren Job grottenmäßig erledigt und dabei höchst einseitig agiert. Und sie hat nur halbtags gearbeitet, denn den Rest der Zeit hat sie lustige Veranstaltungen für Frauen organisiert wie Kabarett und Tanztee-Treffen.

Mehr noch: Die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke hat sich über ihre Arbeitskollegen im Rathaus selbst erhoben: Als einzige/r Mitarbeiter/in der Verwaltung hat sie es sich nicht nehmen lassen, alljährlich ihre Tätigkeit vor der Stadtverordneten-Versammlung zu präsentieren. Und die Politiker haben nicht nur Beifall gespendet – oh nein, die Fraktionsvorsitzenden waren sogar aufgestanden und haben Frau Fricke die Hand geschüttelt. So, als ob die Dame gar nicht für ein Gehalt gearbeitet hat sondern ehrenamtlich. Eine Farce. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2017