Archiv für den Monat: April 2017

Neues aus dem Wahlkampf der CDU: Der Spitzenkandidat für das Amt in Kiel nennt sich jetzt Daniel Günther Direkt.

Heute Abend kommt er nach Großhansdorf, der Spitzenkandidat der CDU, der gern Ministerpräsident von Schleswig-Holstein werden möchte. Und weil er ein Direkt-Kandidat ist, nennt er sich auch so: “Daniel Günther Direkt.” Ja, so einfältig können Werbegestalter sein.

Aber Daniel Günther Direkt traut sich offensichtlich nicht, allein in den Waldreitersaal zu kommen, sondern nur “mit Tobias Koch”. Und wer nicht weiß, wer oder was Tobias Koch ist, der erfährt die Info via Facebook: Tobias Koch ist “Politician” – siehe die Abbildung!

Klar, “Politician” klingt doch sehr viel anspruchsvoller und internationaler als “Politiker”, finden Sie nicht auch!? Und es wird nicht mehr lange dauern, da wird sich der Tobias auch nicht mehr Koch nennen, sondern Tobias Cook. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2017

Wahlwerbung: Der Grüne Christian Schubbert-von Hobe und sein Bewerbungsschreiben für den Landtag in Kiel

Christian Schubbert-von Hobe, wahlweise auch kurz Christian Schubbert genannt, bewirbt sich als Kandidat der Grünen für den Landtag in Kiel. Der Mann ist nicht nur Stadtverordneter in Ahrensburg, sondern er ist auch Vorsitzender im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss. Und er sagt über sich: “Bildung war immer mein Thema.”

Slogan: “Vorfahrt für Bildung”

Nur mit Rechtschreibung und Interpunktion steht der Kandidat ein wenig auf dem Kriegsfuß – wenn Sie bitte mal links gucken wollen, wie oft ich ihn verbessert habe!

Ja, auch das beste Rechtschreibprogramm im PC verbessert nicht alles, was der Mensch in die Tastatur eingibt. Was ich selber bei meinen Texten schon bemerkt habe. Aber ich würde nie behaupten, dass Bildung immer mein Thema war. Vielmehr ist Bildung mein Thema. 😉

Was mich aber irritiert: Hat sich denn niemand von den Grünen den Text des Herrn Kollegen durchgelesen und den Verfasser auf die kleinen Fehler dort hingewiesen, damit der Bildungsexperte sie schnell beseitigt? Nein? Dann aber bitte schnell nachholen, damit meine Korrekturarbeit nicht umsonst gewesen ist!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2017

Was gibt’s denn heute Schönes bei Ihnen zu Mittag…?

Nach dem Ende der Fastenzeit können wir nun ja wieder richtig zulangen! Bei uns bleibt heute die Küche kalt, und es gibt Vitalkost. Die Vorteile: Das Mittagessen ist im Handumdrehen zubereitet, und es macht auch garantiert nicht dick.

Schon mit acht Löffeln voll pro Mahlzeit bin ich satt. Und zum Nachtisch gibt es leckeres, selbstgemachtes Eis: Cola Zero aus dem Tiefkühlfach!

Ja, Ihr lieben Ahrensburger Gastronomen, Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein, denn ich habe beschlossen, rund 10 Kilo abzunehmen. Und danach soll’s kein Jojo mehr geben, sprich: Gewicht heben, sondern es heißt: Gewicht halten! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2017

Hyundai in Ahrensburg: “Händler des Jahres 2017” und was wirklich hinter dieser Auszeichnung steckt

Regelmäßig berichte ich hier auf Szene Ahrensburg über Werbung, die mir in Ahrensburg aufgefallen und die der Fragen würdig ist. Weshalb man sie auch als fragwürdige Werbung bezeichnen könnte. 

aus: MARKT

Wenn Sie regelmäßig über Themen aus der großen bunten Werbewelt lesen wollen, dann empfehle ich Ihnen mein Blog „Spießer Alfons spießt die Werbung auf“

Auf www.spiesser-alfons.de erfahren Sie alles, was Sie aus der Werbung nicht erfahren. Zum Beispiel über die Hintergründe, warum Hyundai-Vertragshändler Claas Wehner zum „Händler des Jahres 2017“ gekürt wurde, was das Autohaus in einer ganzseitigen Anzeige im neuen MARKT freudestrahlend verkündet. Was diese Auszeichnung für die Hyundai-Kunden wirklich bedeutet, können Sie sich dann selber ausmalen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2017

Aproprost Ostern: Mögen Sie auch so gern Liköreier…?

Ich liebe Liköreier. Aber sie bereiten mir auch ein Problem: Unser Abfalleimer quillt über mit den braunen Eierschalen! Daraufhin hat mir meine Angetraute empfohlen, ich solle lieber Wasser trinken und mehr Obst zu essen, was meiner Gesundheit dienlich wäre.

Ich habe den Rat meiner Befehlshaberin befolgt und mir  Obst & Wasser aus dem Supermarkt geholt – siehe Abbildung!

Und morgen hole ich mir ein Pfund leckere Kirschen von Mon Cheri. 😉

Ja, liebe Leser von Szene Ahrensburg, auf solche Gedanken kommt man, wenn man zu Ostern aus dem Fenster guckt: April, April, kann machen, was er will! 🙁 Hoffen wir, dass das Wetter bis Weihnachten besser wird!

Und was machen Sie so zu Ostern, meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger? Eierlaufen? Oder Rühreier…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2017

Zu Ostern: Werbegag mit dem christlichen Glauben

Auf dem Bahnsteig vom Regionalbahnhof Ahrensburg sah ich ein Plakat von fritz-kola. Dieses Plakat hat einen schwarzen Fond, was zur Folge hat: Der Betrachter, der davor steht und fotografiert, hat hernach nicht nur den Bahnhof mit im Bild, sondern er sieht sich auch selbst neben dem Produkt als Spiegelbild. 

Aber es ist nicht das Bild, was mir ins Auge gefallen ist, sondern der Text. Wir lesen: „hilft jeden Montag bei der auferstehung“. Dieser Text wird vielen Menschen merkwürdig erscheinen. Zum einen wegen der mangelhaften Rechtschreibung, zum anderen wegen der Wortwahl. Denn dort steht nicht: „Hilft jeden Montag beim Aufstehen“, sondern dort steht „auferstehung“, was „Auferstehung meint.“

Wer in einer Zeit, wo wir mehr über Muslime denn über Christen reden, noch weiß, warum wir das Osterfest feiern, der erkennt: Das Plakat ist eine Persiflage auf Jesus Christus, der zu Ostern auferstanden ist. Allerdings von den Toten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2017

Aktueller Aufmacher 3. Buch Abendblatt für Stormarn: Zwei Morde im Kreis Herzogtum Lauenburg – vor rund 30 Jahren

aus: Hamburger Abendblatt

Ostern ist eine beliebte Reisezeit. Da wollten auch die Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt nicht daheim bleiben. Deshalb haben sie Urlaub genommen über die Feiertage – so vermute ich jedenfalls. Und warum vermute ich das? Ganz einfach: Die “Morde an Taxifahrern”, die gestern aktuell der Aufmacher des Blattes waren, sind bereits vor knapp 30 Jahren passiert. In Köthel und Wentorf.

Das Besondere daran: Beide Morde haben sich gar nicht in Stormarn zugetragen, sondern sie passierten im Kreis Herzogtum Lauenburg. wo man das 3. Buch Abendblatt mit dem Stormarn-Teil doch gar nicht bekommt. Und: Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Kiel durchgeführt, also in einer Stadt, die bekanntlich auch nicht im Kreis Stormarn liegt. Genauso hätte man auch über Morde im Bayrischen Wald berichten können, die ebenfalls im vorigen Jahrhundert stattgefunden haben, und über die in München ermittelt wird. Dann hätte Dorothea Benedikt, die Schreiberin, eine schöne Reise nach Bayern machen können. Sie gönnt sich ja sonst nichts. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2017

19: Eine Zahl, die Politiker nachdenklich machen sollte!

Der Deutsche Gewerkschaftssbund (DGB) ist kein örtlicher Gesangsverein. Will meinen: Der DGB hat weitaus mehr Mitglieder. Und wenn der Bund der Gewerkschaftler zu einer Podiumsdiskussion mit Landtagskandidaten ins Foyer des Ahrensburger Rathauses einlädt, dann müsste die Bude eigentlich gerappelt voll sein. Eigentlich. 

Der MARKT, der das Thema am Mittwoch sogar zum Aufmacher gewählt hat, berichtetet: 19 (neunzehn) Bürger waren gekommen. Und wenn man davon die Begleiter der Damen und Herren Diskutanten und Veranstalter abzieht, dann war quasi niemand gekommen. Und das war nicht “mit wenig Resonanz”, wie der MARKT schreibt, sondern das war mit null Resonanz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2017

Haspa: Kredite bekommt man von einer Johanniterin

Die Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, möchte ihren Kunden gemeinnützig Kredite verkaufen. Hierzu stellt das Kreditinstitut seine „Kreditspezialistin“ Angelika Marx im Bilde vor. Und dieser Frau können die Kunden vertrauen, denn sie erfahren aus dem Werbetext, dass die Dame „ehrenamtliche Johanniterin“ ist, die sich für Hamburger einsetzt. Womit nicht die von McDonald’s oder BurgerKing gemeint sind, sondern die Bürger von Hamburg. Und ich bin sicher, dass auch die Einwohner von Hamburgs schöner Nachbarin davon nutznießen können.

Klar, wer selbstlos Gutes tut wie Angelika Marx, der hilft auch selbstlos mit zinslosen Krediten – wenn ich die Haspa-Anzeige richtig verstanden habe. Und wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass der Kreditsachbearbeiter bei der Sparkasse Holstein in seiner Freizeit lieber ins Fußballstadion geht statt einer gemeinnützigen Tätigkeit nachzugehen, dann ist dieser Banker bei Krediten wohl eher gemein als nützig für den Kunden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2017