Archiv für den Monat: September 2016

Nachtrag zum Beitrag: „Interkulturelles Kulinarisches Familienfest in Ahrensburg ohne deutsche Kulinaritäten…?”

Am 10. September 2016, also der Tag, an dem das „Interkulturelle Kulinarische Familienfest“ im Bruno Bröker Heim stattfinden soll, findet zeitgleich auch das “Familienfest” vom Freundeskreis für Flüchtlinge Ahrensburg e. V. statt, und zwar ab 15 Uhr im ehemaligen Pastorat hinter der Sankt Johannes Kirche, wenn Sie bitte die Einladung  zur Kenntnis nehmen wollen!

Festredner Michael Sarach

DIFKA-Festredner Michael Sarach

Hierzu bekam ich eine Mail von Axel Fricke vom Freundeskreis für Flüchtlinge, die er an ein Mitglied vom Förderkreis Sankt Johannes geschrieben hat, und die ich gern im Original-Wortlaut an dieser Stelle veröffentliche. Axel Fricke schreibt:

“Ich war ebenso erschrocken wie Sie, als ich am 2. 9. die Einladung zum Interkulturellen Kulinarischen Familienfest des DIFKA erhalten hatte.

Aufgrund von Problemen während und nach der letzten Veranstaltung des DIFKA hatte diese Initiative lange Zeit keine Genehmigung seitens der Stadt erhalten.

Daher wurde keine Einladung ausgesprochen, die uns rechtzeitig informiert hätte. Es bestand auch keine Versicherung für die Veranstaltung und der DIFKA ist kein eingetragener Verein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2016

Die Blitzmerker der Stormarn-Redaktion haben es schon nach 6 Jahren erkannt: Stau in der Großen Straße

Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute die Lachnummer des Tages – falls überhaupt ein ernsthafter Bürger darüber lachen kann. Das Thema: “Ahrensburger Staukreuzung nervt Autofahrer”. Gemeint ist die Ecke Woldenhorn und Bei der Doppeleiche mit der Großen Straße. Und zum Lachen ist das, was die Stormarn-Beilage jetzt festgestellt hat.

Szene Ahrensburg am 7. Juni 2010

Szene Ahrensburg am 7. 6. 2010

Das Thema ist so alt wie das City Center Ahrensburg. Mein erster Kommentar dazu (siehe Abbildung!) stammt vom 7. Juni 2010. Ein weiterer ist erschienen am 8. März 2011. Aber Christian Thiesen von der Stormarn-Redaktion hat wohl erst gestern zum ersten Mal aus seinem Redaktionsfenster in der Großen Straße nach unten geguckt und erkannt, dass sich dort ganz viele Autos  stauen.

Nicht nur die Autofahrer nervt dieses permanente Stehen in der Schlange, sondern auch die Anwohner und Fußgänger. Denn die Autos verpesten die Luft der Innenstadt mehr als das nötig wäre. Und der Umstand des Staus ist nicht nur bei Autofahrern bekannt, sondern auch im Rathaus und bei den verantwortlichen Politikern. Etwas dagegen unternommen hat in all den Jahren noch niemand. Immerhin sagte Stephan Schott, Leiter des Fachbereichs Straßenwesen zur Stormarn-Redaktion allen Ernstes: “Wir beobachten die Kreuzung regelmäßig” – donni, donni aber auch! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2016

“Interkulturelles Kulinarisches Familienfest” in Ahrensburg ohne deutsche Kulinaritäten…?

Abdul Wahab Nazar hat eine Pressemitteilung verschickt, und zwar für den DIFKA, was meint: Deutsch Internationaler FamilienKreis Ahrensburg. Und der feiert  ein “Interkulturelles Kulinarisches Familienfest” am 10. September 2016 im Bruno-Bröker-Haus in Ahrensburg und lädt dazu alle Bürger ein.

Ich schaue auf die Einladung und erkenne: Ein Deutscher vom Deutsch Internationalen FamlienKreis Ahrensburg hat diesen Text wahrscheinlich nicht gelesen, denn der hätte ja wohl die vielen Fehler korrigiert. Und dann betrachte ich die beigefügten Fotos von der letztjährigen Veranstaltung. Dort tanzen Menschen, die offensichtlich Migranten sind, die Tänze ihrer Heimat. Und ich sehe Speisen, die nicht nach einheimischer Küche aussehen. Und ich sehe auf den Fotos relativ wenig Menschen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben. Unter ihnen aber der Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach.

Warum die Veranstaltung in der Jugendfreizeitstätte der Stadt Ahrensburg stattfindet, vermag ich nicht zu sagen. Ich weiß aber: Wenn ich mir die Einladung mit den Veranstaltungsbildern aus dem Vorjahr anschaue, dann hat das wenig mit Integration zu tun. Es sieht mehr wie ein Event von Migranten aus. Frage: Soll es das wirklich sein…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2016

Gute Idee: “Weg mit den Schrott-Rädern!”

aus: BILD-Zeitung

aus: BILD-Zeitung

“Weg mit den Schrott-Rädern!”, las ich in der BILD-Zeitung und dachte sofort an Ahrensburg. Denn hier stehen an den Straßenrändern seit ewiger Zeit bunt beschmierte Schrott-Fahrräder, die von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden, weil irgendjemand sie angeschlossen hat. Aber die Meldung der Zeitung bezieht sich auf Hamburg – leider!

In Ahrensburg bleiben sie also stehen, diese vergammelten Räder, die so sinnvoll sind wie ein Blinddarm. Und hässlich wie die Nacht, auch wenn auf dem Gepäckträger mehr oder weniger blühendes Kraut steht.

Die Idee, mit diesen Rädern den Weg vom Bahnhof zum Schloss aufzuzeigen, mag zwar originell sein, aber die Umsetzung ist katastrophal. Es wäre weitaus sinnvoller, würde man attraktive Wegweise zum Schloss in der Stadt aufstellen, wo der Fremde sofort erkennt, welchen Weg er gehen muss. Das ist bei den Schrotträdern aber keineswegs der Fall.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2016

Wie der Pups einer Mücke zum Furz eines Elefanten wurde

Die gute Lilliveeh vom Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) saß gestern offensichtlich im Sommerloch und wusste nicht, was sie schreiben sollte. Und deshalb kam ihr die Meldung gerade recht, dass jemand am Rathausplatz in Ahrensburg gerochen haben wollte, dass dort Gas ausströmt, was Mitarbeiterin Silke Macher als “gasähnlichen Geruch im Geschäft” beschreibt mit der Überschrift: “Feuerwehr-Einsatz am Rathausplatz: Gasgeruch am Rathausplatz”.

Um es kurz zu machen: Fehlalarm. Feuerwehr und Einsatzkräfte stellten fest, dass kein Austreten von Gas erfolgt ist. Und damit wäre der Fall beendet und höchstens eine Drei-Zeilen-Meldung wert.

Was aber macht ahrensburg24? Dort schreibt Silke Macher nicht nur einen ellenlangen Beitrag über den Fehlalarm, sondern  sie stellt sogar noch 13 (dreizehn) ihrer atemberaubenden Fotos dazu, um damit die Sensation perfekt zu machen und das Sommerloch zu füllen – siehe die Abbildung!

So wurde aus einem Mückenpups ein Elefantenfurz. Und Lilliveeh kann mal wieder stolz Benjamin Blümchen spielen: “Törööö!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2016

Suchen Sie doch mal nach Fischen auf der neu gestalteten Homepage von Ahrensburg

Die Homepage der Stadt Ahrensburg ist kürzlich neu gestaltet worden. Das war eine Forderung, die ich zuvor monatelang gestellt hatte. Und auch viele von mir reklamierte Macken wurden bei der Neugestaltung beseitigt, sodass beispielsweise keine Restaurants außerhalb von Ahrensburg auftauchen.

Aber bis heute ist es der verantwortlichen Sachbearbeiterin (Angelika Andres) nicht gelungen, alle Ahrensburger Lokale zu motivieren, sich in den drei Rubriken „Restaurants – Bistros/Cafés und Imbissbetriebe – Kneipen/Bars und Diskotheken” in Szene zu setzen. Dafür findet man das videoüberwachte Milljöh witzigerweise gleich in allen drei Kategorien aufgeführt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2016