“Argh!” und” Mjam!”: Mira Frenzel (Stormarn-Beilage) hat ein chirurgisches Problem

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Falls Sie nicht Abonnent vom Hamburger Abendblatt und damit auch der Stormarn-Beilage sind, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie die Zeitung heute unbedingt am Kiosk kaufen! Denn auf der Titelseite finden Sie in der Rubrik “Moment mal!” einen Text, über den Sie wirklich nachdenken können.

Der Wortbeitrag kommt von der hierorts weitläufig bekannten Mira Frenzel, ist ein “Verzehrtipp” und trägt die Überschrift: “Der Chirurg an der Kaffeetafel”– Corpus Delicti nebenstehend!

In meinen Augen ist dieser “Verzehrtipp” ein Druckfehler, müsste eigentlich “Verzerrtrip” geschrieben werden. Denn als Leser frage ich mich: Was will Mira F. uns Lesern damit sagen? “Argh!” und “Mjam!” habe ich durchaus verstanden, aber was bedeutet der Rest der Worte…?

Meine Vermutung: Gestern war Sonntag. Da war die Redaktion möglicherweise nicht voll besetzt, sondern nur die Praktikanten sind am Werk gewesen. Oder sehen Sie das möglicherweise anders…? Sie dürfen mich gern eines Besseren belehren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

7 Gedanken zu „“Argh!” und” Mjam!”: Mira Frenzel (Stormarn-Beilage) hat ein chirurgisches Problem

  1. Kassandra

    Für mich stellt sich die Frage: Ist das wirklich ein chirurgisches Problem? Oder vielmehr ein neurologisches?

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Frau Frenzel scheint hier nicht eine Operation am offenen Herzen sondern ihre Operation an ihrem offenen Hirn zu beschreiben. “Jeder Griff muss sitzen. Ein Fehler? Er würde alles ruinieren.
    Ganz vorsichtig, Millimeter für Millimeter, muss die oberste Schicht entfernt werden – und zwar rückstandslos.Im ganzen Stück muss sie (die Hirnrinde)-(Selbst den Operateur bringt dies um den Verstand. Er ist schon oft gescheitert.) entfernt werden.
    Viele Operationen am offenen Hirn weden unter Bewusstsein des Patienten durchgeführt, um zu sehen, dass positive Reflexe des Hirns eintreten.. Aber der Operateur spürt schon beim Eingriff, dass etwas schieflaufen wird. Seine dicken Scheißperlen perlen ihm ins Stammhirn von Frau Frenzel. Der Operateur rutscht bei tränenden Augen und sicherlich zitternden Händen ab. Ein Bruch. Überrste (vom Kleinhirn) bleiben haften.
    Frau Frenzel ist auf der Stufe der frühsten Homoniden: “Argh” und “Mjam”. Mehr kann sie nicht mehr sagen.
    Ernüchterung, Trauer, Verzweiflung (unter den Lesern). “Dieser Patient ist nicht mehr zu retten”sagt der Operateur. Er erkennt nur noch verbotene Süßigkeiten, die er in sich hineinstopft. Frau Frenzel wird zur menschlichen Birne werden. Da erkennt der Operateur endlich: “Es hilft nur eins: die Überreste zu vernichten und es noch einmal zu versuchen. Und dann noch einmal und immer wieder, und immer wieder, und immer wieder usw..” Wo nichts mehr ist, kann man keine Überreste vernichten. Und so groß ist das restliche Kleinhirn von unserer Patientin auch nicht mehr . Das geht uns dann ins Mark.
    Vielleicht hätte der Operateur statt beim Hirn beim Magen von Frau Frenzel anfangen sollen. Den hätte er bis auf “Null” problemlos zerstückeln können. Und frau Frenzel wäre sowohl unten als auch oben wieder in Ordnung.
    Mit umweltfreundlichen Grüßen eines Homo sapiens sapiens
    Wolfgang König
    Ich habe mich nun daran gewöhnt, meinen Text anfangs nicht wiederzufinden.

    1. Sabine Heinrich

      ” Die dicken Scheißperlen…” Herrlich, Herr König – so wie der Rest auch! Schön, dass Sie wieder hier sind! 🙂

  3. Wolfgang König

    Hurra, hurra, hurra – nun funktioniert das alte System wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Lag es bei Ihnen oder an meinem langen Aufenthalt in der Psychopatrie (wird Ihre Detektei ja zwischenzeitlich herausgefunden haben)?
    Mit berauschenden Grüßen
    Wolfgang König

  4. mr.big

    Frau Frenzel und das HA ….. eine verhängnisvolle Affaire! Meist kommt da nur politisch motivierter Mist oder irgendwelche Falschmeldungen heraus. Aber daran haben sich viele ja schon gewöhnt.

  5. Observator

    Hi miteinander! Wenn ein Hai unter Blähungen leidet (Argh!), dann nennt man das: Pup-lizistisches Hai-Leid (Mjam!)

    Habe selten so gelacht. Nein, nicht über den Artikel, sondern über die Autorin!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)