Ein Trostwort von Montag bis Freitag

Für einen freiberuflichen Autor, der ich bin, ist es eigentlich egal, ob es Montag ist oder Freitag, weil ich immer dann arbeite, wenn ich a) den Termin im Nacken habe, oder b) gerade mal kreative Lust verspüre. Aber ich erinnere mich noch an meine Angestellten-Tätigkeit, als mir nicht selten schon am Sonntagabend der Montag bevorstand und über mir hing wie das Schwert von diesem Damokles (der übrigens ein Günstling des Tyrannen DionysiosKlages Kalender gewesen ist, zu dem einst Damon geschlichen war mit dem Dolch im Gewande. 😉 )

Um Sie, wenn Sie heute wieder an Ihren Arbeitsplatz geeilt sind, ein wenig zum Lächeln zu bringen, habe ich Ihnen das nebenstehende Bild mit Zitat herausgesucht. Damit wünsche ich Ihnen, lieber Leser von Szene Ahrensburg, eine schöne Woche!

Und denken Sie daran: Wenn Sie die ersten 5 Tage überstanden haben, dann ist schon wieder Wochenende! Und dann – hoffentlich! – mit viel Sonnenschein!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

3 Gedanken zu „Ein Trostwort von Montag bis Freitag

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    glauben Sie, dass die Empfänger Ihres Blogs schon am Montagmorgen Zeit haben, Ihren Morgenaufreitzer zu lesen? Noch nicht einmal das Amtsgericht Plön scheint um 8:30 besetzt zu sein.
    Einige freischaffende Lebenskünstler wie wir sind schon frühmorgens wach, andere schlafen noch/schon wieder bei der Arbeit. (Nicht schaffende, um nicht zu sagen “freischaffende”) Mädels, die ich kenne, sind vor 10:00 nicht ansprechbar. Die brauchen ihren täglichen Schönheitsschlaf. Leider werden sie dadurch nicht jünger sondern verschlafener.
    Und nach dieser jährlich einzigartigen Nacht nach dem längsten Tag des Jahres sind nur wenige Mitbürger zur Ruhe gekommen – viele von ihnen nur mit Augenklappen, Ohrstöpsel und Schlaftabletten. Viele mussten sich in den kurzen Dunkelstunden beeilen, denn im Dunkeln ist gut munkeln.
    Haben Sie auch in der letzten Nacht Ihren Gartenkamin angeheizt und um 00:30 auf die Gnome, Trolle, Elfen, Buzelmännchen usw. gewartet? Ich habe rechtzeitig mein Feuer ausgehen lassen und beim Wachwerden tatsächlich so eine Figur gesehen: einen kleinen Teufel, schwarz wie die Nacht, mit glühenden Augen, mit Krallen an den Gliedmaßen, laut knurrend, mit langem Schwanz… Ich bekam einen Adrenalinschub. Ich habe es überlebt. Mein Zeitungsmann brachte mich dann um 6:10 mit Wahrheiten schwarz auf weiß zurück auf den Boden der Realität. Der sah so was von beneidenswert wach aus – der muss von Samstag auf Montag geschlafen haben.
    Mit aufrechten Grüßen zum Halbjahr der länger werden Nächte bis zum Frost
    Wolfgang König
    Nun werde ich “Kommentar abschicken” tasten. mal schauen wo mein Text verbleibt.

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Ihr Blog sprang zurück auf den Anfangstext und nicht wie sonst auf “Text wartet auf Bearbeitung (- oder so)”. Und unten war mein Text entschwunden und nicht wieder auffindbar. Das bereitete mir wider Sorgen. Aber Sie sind ja Früharbeiter und haben während meiner Suche meinen Text gefunden und veröffentlicht. Nun habe ich meinen Seelenfrieden wiedergefunden.
    Wahrscheinlich haben sich NSA, BND oder Ihre Detaktei eingeschaltet.
    Schicken Sie sich doch einmal selber einen Kommentar zu.
    Mit müden Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr König – ich kann Ihr Problem nicht nachvollziehen. Der Blog läuft einwandfrei, ich habe mir selber einen Kommentar geschickt. Ich habe auch noch nie Reklamationen wie Ihre von anderer Seite gehört. Liegt es vielleicht an der vorangegangenen, kurzen Nacht…? Mit hellwachen Grüßen – Harald Dzubilla

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