Geld kann man aus dem Fenster werfen oder auf die Straße – in Ahrensburg passiert beides in einem Wurf!

Was sehen Sie auf den nachstehenden Bildern? Sie sehen ein Straßenpflaster. Wozu ich Ihnen verraten kann, dass es sich hierbei um das Pflaster vom Ahrensfelder Weg handelt. Die Fotos wurden gestern gemacht – knapp 6 (sechs) Monate, nachdem die Fahrbahndecke eine Oberflächensanierung erhalten hat. Nun zeigen sich hier bereits erste Risse und leichte Schlaglöcher im Pflaster.

CIMG3654Sollten bis zum Frühjahr noch stärkere Bodenfröste eintreten, dann haben wir mit dem Ahrensfelder Weg einen zweiten Fall “Hagener Allee”. Wenn also jetzt nicht umgehend eine komplette Sanierung der aufgebrachten Decke erfolgt und damit zugleich Regressforderungen  zur Gewährleistung gestellt werden, dann zahlen die Bürger für dieselbe Straße ein zweites Mal. Und billig wird das nicht.

CIMG3658Ich gebe diesen aktuellen Straßenzustandsbericht hiermit an die städtische Verwaltung weiter. Aber bestimmt kennt man dieses Thema bereits im Bauamt, denn dafür gibt es ja ein Kontrollverfahren der Stadt, bei dem so etwas festgestellt, notiert und bearbeitet wird. Und insofern erfolgte dieser Blog-Eintrag nur aus dem Grunde, damit hinterher niemand behaupten kann, er hätte davon nichts gewusst.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2015

2 Gedanken zu „Geld kann man aus dem Fenster werfen oder auf die Straße – in Ahrensburg passiert beides in einem Wurf!

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    da war wohl die neue Decke zu dünn, der Untergrund nass und der Asphalt zu kalt.
    Erst wenige Monate vor dieser Instandsetzung war die alte Oberfläche großflächig saniert worden. Und mit dieser Doppelsanierung ist erst richtig Geld rausgeschmissen worden. Die Straße Am Birkenhain ist ebenfalls instand gesetzt worden. Bei anderen Straßen wäre das weitaus nötiger gewesen. Hierzu fällt mir die Christel-Schmidt-Allee ein. Auch im Vogelsang erweitern sich Risse zu Löchern.
    Wenn man eine Tiefbaufirma mit einer Fachkraft (?) unkontrolliert werkeln lässt, hält das Flickwerk kaum ein Jahr.
    Die vielen Pfasterungen rund um die Innenstadt bröseln vor sich hin. Zahlreiche Steine fehlen schon. Die Ursachen zeugen von Desinteresse und Ahnungslosigkeit schon bei der Beschaffung und Pflasterung.
    Mit Steuerzahlergrüßen
    Wolfgang König

  2. Lorenz

    Hallo Herr König,

    Bei uns in der Straße machen sie (Bauamt Stadt) noch größeren Mist(Verzeihung)!
    Grundsätzlich ist unsere Straße mit überteertem Kopfsteinpflaster versehen. Wenn da nun ein Loch oder Risse entstehen, kommen da 2-3 Schaufeln Sand drauf und dann handgerührter Teer.
    Na bis zum nächsten Regen hällt das wohl, aber dann wird der Sand weggespühlt, die Teerschicht zerbröselt und das Loch ist, oh Wunder, wieder da.
    Ich mag ja das Kopfsteinpflaser lieber, auch wenn es nicht so toll für die Stoßdämpfer ist und nach Auskunft der Stadt zu laut, aber “verkehrsberuhigend” ist es alle Mal.
    Und dann würde bei Löchern die Sand- bzw. Kiesmethode auch was bringen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)