Archiv für den Monat: Dezember 2013

Ahrensburger Finanzexperten an einem runden Tisch: Nur der Genosse hält dem Genossen Bürgermeister die Stange

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne) , Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (FDP)

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne), Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (SPD)

Das kann doch nicht wahr sein! Dieser Gedanke schoss mir spontan durch den Kopf, als ich heute in der Stormarn-Beilage eine ganze Seite entdeckte, wo die politischen Finanzexperten aller Ahrensburger Fraktionen an einem runden Tisch sitzen, um über “Schuldenabbau und effektivere Verwaltung” zu diskutieren, und zwar im Vorwege zur Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag im Marstall,  wo über den Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014  abgestimmt werden soll.

So ein elementarer Beitrag in unserer Stormarn-Beilage? Haben die Praktikanten gestern womöglich einen Betriebsausflug gemacht, so dass die langgedienten Redakteure endlich mal wieder selber arbeiten mussten…?

Mit an diesem Tisch in der Redaktion saßen auch der Abendblatt-Regionalchef Ralph Klingel-Domdey und der Abendblatt-Mitarbeiter Matthias Schatz. Und ich war gespannt wie eine Bettfeder zu erfahren: Welche heißen Fragen werden die beiden Abendblatt-Herren dem politischen Quintett denn wohl gestellt haben?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2013

Zwei Straßen, zwei Werbekonzepte zu Weihnachten 2013

Mit dem Aufbau der Eisbahn in der Hagener Allee habe es angeblich heute „gepappt“, schreibt Birgit Zeibig auf ihrem Werbeportal. Aber: Die angekündigten  „Eisprinzessinen“ sind nicht erschienen. Weil sie „keine Schulfrei bekommen“ haben, so berichtet die Schreiberin über das, was man ihr gesagt hat.

Frage: Seit wann bekommen Schüler für einen Auftritt auf Werbeveranstaltungen denn schulfrei? Wer das den Kaufleuten in der Hagener Allee verkauft hat, der hat sie vermutlich für dumm verkauft und sollte regresspflichtig gemacht werden, weil viele, die gekommen waren, enttäuscht wurden.

Ahrensburg: links die Manhagener, rechts die Hagener Allee

Ahrensburg anno damals: links die Manhagener, rechts die Hagener Allee

In meinen Augen trägt die Eisbahn in der Hagener Allee dazu bei, dass dort Parkplätze besetzt werden, die den Menschen, die hier zum Weihnachtsfest einkaufen wollen, genommen werden. Und dass diejenigen, die zum Schlittschuhlaufen in die Hagener kommen, auch noch Einkäufe zu Weihnachten tätigen werden, wage ich zu bezweifeln. Aber ich kann mich ja auch täuschen, zumal ich heute auch nicht mehr so flott Schlittschuh laufen kann wie damals auf dem Schmalenbecker Teich.

In meinen Augen sind die Geschäftsleute in der Manhagener Allee besser beraten worden, wo sich 13 Läden vor Weihnachten zu einem Gewinnspiel zusammengefunden haben, und wo es weihnachtliche Aktionen gab und gibt wie kostenloses Befüllen von Nikolausstiefeln, Schlemmen für einen guten Zweck und – morgen – eine „X-Mas-Party“, was vermutlich „Weihnachtsfeier“ meint. Und am 21. Dezember ist dann der Weihnachtsmann zu Gast in der Manhagener Allee. (Dass diese Rolle vom Bürgermeister gespielt wird, ist allerdings definitiv unrichtig! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2013

Stormarn-Beilage von heute: Aufmacher aus dem Frühling

Heute lesen wir auf der Titelseite der Stormarn-Beilage als Aufmacher: “Großhansdorfer geht mit Beil auf Bekannten los”. Das klingt nicht nur brutal, das klingt auch wie ein aktuelles Ereignis, oder…?

Bildschirmfoto 2013-12-13 um 08.24.37Aktuell ist es aber nicht. Denn die schlimme Tat fand bereits im Juni dieses Jahres statt. Jetzt hat nur die Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht in Lübeck begonnen. Und daraus macht die Redaktion einen aktuellen Aufmacher im Dezember 2013.

Ja, ja, die Praktikanten in der Redaktion der Stormarn-Beilage! Aber heute ist ja Freitag, der 13. Da müssen wir wohl auf Mordanschläge gefasst sein, auch wenn die bereits im Juni passiert sind. Immerhin 2013.

Und die besten Beiträge in der heutigen Stormarn-Beilage? Die besten Beiträge sind zwei Leserbriefe. Der eine von Wolfgang König, der klarstellt, dass Ahrensburg gar nicht 700 Jahre alt wird, sondern bereits älter ist (nachzulesen schon vor einiger Zeit auf Szene Ahrensburg). Und der andere Beitrag stammt von Werner Hearing aus Ahrensburg, der die Kompetenz von Politikern bei vielen ihrer Entscheidungen anzweifelt. Und der Leser fragt sich: Warum behandelt die Redaktion diese Themen nicht selber, und zwar ausführlich? Vielleicht, weil den Praktikanten die Kompetenz fehlt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2013

Was macht der Bürgermeister am Freitag, dem 13.?

Unbenannt-5Was macht Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach morgen, also am Freitag, dem 13. Dezember 2013 um 10 Uhr? Sie werden es nicht ahnen: Der Bürgermeister eröffnet in der Hagener Allee das Weihnachts-Freiparken auf allen Parkplätzen in der Stadt! Und das gilt von morgen bis zum Ende des Monats!

Ist das nicht eine schöne Weihnachts-Überraschung? So wird das Weihnachtsgeschäft für die Ahrensburger Läden verbessert. Und die Kunden freuen sich darüber, dass sie für ihre Weihnachtseinkäufe mit einer Parkscheibe drei Stunden lang kostenlos in der Schlossstadt parken dürfen, um in aller Ruhe ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Viele Menschen aus der Region, die sonst nach Bargteheide oder Hamburg gefahren wären, nutzen dankbar die Ahrensburger Frei-Park-Aktion und genießen ihre Einkäufe bei uns in der Stadt.

Vorangegangen waren Vertreter des Ahrensburger Einzelhandels, die in die Versammlungen der Stadtverordneten gekommen waren und in der Einwohner-Fragestunden gefragt haben: Warum ist die Stadt so stur und erschwert uns das Weihnachtsgeschäft?! Parkplätze, die der Kunde zwecks Einkäufe für die Festtage bezahlen muss, vertreiben ihn aus den Läden der Innenstadt und führen ihn ins Internet. Das weiß nicht nur die städtische Verwaltung, nein, das hat inzwischen auch der letzte Stadtverordnete begriffen. Und deshalb wurde der Beschluss für das Weihnachts-Freiparken in Ahrensburg einstimmig gefasst von allen Fraktionen! Und sogar der grüne Herr Hansen, der früher mal gestanden hat, die meisten seiner Einkäufe im Internet zu machen, hat sich einsichtig gezeigt und will in diesem Jahr sogar in den Ahrensburger Geschäften einkaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2013

Der MARKT und die Eintracht aus vergangener Zeit + Update

Dass der MARKT häufig von gestern ist, lässt sich denken. Denn das Anzeigenblatt kann nicht immer aktuell sein, schließlich erscheint es nur zweimal in der Woche. So auch gestern wieder. Und gestern fand ich einen Beitrag im MARKT, der überschrieben ist: “Stadtverordnete in ungewohnter ‘Eintracht'”.

Unbenannt-1Komisch, habe ich gedacht, ich war doch am Montag im Marstall bei der Stadtverordneten-Versammlung und habe dort nichts von einer Eintracht bemerkt. Hat der MARKT vielleicht deshalb “Eintracht” in Gänsefüßchen geschrieben, um auf diese Weise zu suggerieren, dass es in Wahrheit gar keine Eintracht gegeben hat…?

Ich las den Beitrag. Und glaubte, nicht richtig gelesen zu haben. Hier wird gar nicht von der letzten Stadtverordneten-Versammlung berichtet, sondern von einer davor, die irgendwann im November stattgefunden hat. Sehr “witzig”.

Der MARKT vom 5. Märu 2011

Der MARKT vom 5. März 2011

Und noch witziger ist: Die Leser werden es gar nicht merken, da sie ohnehin nicht zu den Versammlungen der Stadtverordneten gehen. Ja, so ist das in der Schlafstadt Ahrensburg: Die Bürger blicken gern nach dem ewig Gestrigen, das Aktuelle von heute geht den meisten voll am Arm vorbei. Nur, wenn’s mal vor der eigenen Haustür brennen sollte, dann wird gejammert in der Einwohner-Fragestunde und sogar ein Interessen-Verein gegründet.

Apropos Verein: Was machen denn die Bürger für Ahrensburg, Frau Wahl? Seit der letzten Pressekonferenz – siehe Abbildung MARKT aus 2011! – habe ich nix Bemerkenswertes mehr von Ihnen gehört.

Update vom heutigen Tage:

Wie ich soeben vernommen habe, hat die Verwaltung im Umweltausschuss berichtet, dass der Verein “Bürger für Ahrensburg” sich zum Jahresende 2013 auflösen wird. Warum das im Umweltausschuss bekanntgegeben wurde? Weil die Verwaltung damit gleichzeitig darauf hingewiesen hat, dass der Verein dann auch nicht mehr die Blumenkübel auf dem Rondeel bepflanzen und pflegen wird.

Nach vier Jahren des Vereins “Bürger für Ahrensburg” stelle ich fest: Die Kronen der Linden in der Großen haben keine Kastenform. Und die Blumenkübel werden wohl ein Fall für die Blümchenfee Karen Schmick (WAB) werden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2013

Informationen aus zweiter Hand

Kein normaler Mensch kann an zwei Orten zugleich sein. Zum Beispiel in der Auferstehungskirche in Großhansdorf und im Marstall in Ahrensburg. Aber es gibt Menschen, die das scheinbar können.

cherubini_ausschnitt_engel_rechtsAm vergangenen Montagabend fand sowohl in der Großhansdorfer Kirche als auch im Ahensburger Marstall eine Veranstaltung statt. Ein Journalistin war vermutlich in Großhansdorf und berichtet anschließend von der Stadtverordneten-Versammlung in Ahrensburg. Ein Wunder?

Nein, es wundert mich nicht. So etwas nennt man: Informationen aus zweiter Hand. Und im Marstall waren ja genug Stadtverordnete vorhanden, die hinterher berichten konnten, was gelaufen ist. Und sollte man dabei etwas falsch verstanden haben, so kann man es online ja hinterher immer noch berichtigen.

So etwas nennt man “Qualitätsjournalismus”. Doch für ein Werbe-Portal reicht es allemal.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2013

Neuer Name, altes Konzept: Die Werbung schleicht weiter

Früher gab der Ahrensburger Bürgermeister sein „Rathaus-Journal“ heraus. Diese PR-Postille wurde zusammengebastelt von Mitarbeitern im Rathaus, die offenbar mit ihrer Arbeit nicht so ganz ausgelastet waren; und produziert wurde das Blatt von Daniela N. Barth, die eine Werbeagentur in Hamburg betreibt. Und damit Frau Barth auch auf ihre Kosten kommen sollte, durfte sie die gesamten Anzeigenerlöse für sich verbuchen und wurde dabei auch noch unterstützt durch städtische Werbeschaltungen, und zwar vom Badlantic und von den Stadtwerken. Ein gutes Geschäft für Frau Barth, das sie dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Michael Sarach persönlich zu verdanken hatte.

Schleichwerung noch und nöcher…!

Schleichwerung noch und nöcher…!

So weit, so ungut. Und nachdem das „Rathaus Journal“ endlich eingestellt wurde, da machte Frau Barth flugs das Nachfolgeblatt, nämlich das „Ahrensburg Magazin“ – was sie sogar zugibt, vermutlich ohne dabei rot zu werden. Und auch dieses Anzeigenblatt ist wohlgefüllt mit Beiträgen über Michael Sarach (der entblödet sich nicht, persönlich in der Werbung von GfG Hoch-Tief-Bau aufzutreten), Charlotte Link (neben einem Gutschein zum “Gratis Probedampfen”) und Horst Kienel (siehe unten links!), die wir dort in Worten und Bildern erleben dürfen, als hätten sie etwas Besonderes für unsere Stadt vollbracht. Und massenhaft Werbung ist in dem Anzeigenblatt, die nicht als “Werbung” oder “Anzeige” gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das Pressegesetz. Aber vermutlich glaubt die Werbefrau Barth, ein Anzeigenblatt darf Schleichwerbung veröffentlichen, und Presse sei etwas zum Entsaften von Zitronen.

Und damit die besagte Frau Barth sich auch hier wieder eine goldene Nase verdienen soll, hat der rührige Stadtkämmerer Horst Kienel erneut tief in die Taschen seiner Spendierhosen gegriffen und hat doch tatsächlich eine ganze Anzeigenseite spendiert, die von den  Stadtwerken Ahrensburg bezahlt wird nach meinem Gefühl: “Wir lassen doch unsere gute Daniela nicht ohne städtische Unterstützung sitzen!” Wo sie doch schon zu Zeiten von SPD-Pepper für die Stadt im Einsatz gewesen ist, bevor sie mit ihrer Firma der Stadt Ahrensburg schnöde den Rücken zugekehrt hat und nach Hamburg verzogen ist.

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel  über schrieben mit "Advertorial"!

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel überschrieben mit “Advertorial”!

Und im Vorwort vom „Ahrensburg Magazin“ hat eine Schreibkraft vermerkt: „Auch wollen wir uns nicht über jede Kleinigkeit aufregen und andere Menschen anstacheln. Vielmehr zeigen wir die bunten Seiten der Stadt und ihrer Einwohner.“

Also, liebe Einwohner, regen Sie sich nicht über jede Kleinigkeit auf, sondern begucken Sie sich auf Ihren bunten Seiten im “Ahrensburg Magazin”, wo nicht nur Seiten aus Ahrensburg zu finden sind, sondern auch aus benachbarten Orten! Und wenn es Ihnen in dem Werbeblättchen zu bunt wird, oder wenn Sie es gar nicht bekommen sollten, dann können Sie immer noch Szene Ahrensburg lesen und sich anstacheln lassen. 😉 

Und den absoluten Gag habe ich mir bis ganz zum Schluss aufgehoben: Auf einer Doppelseite berichtet das Werbeblatt mit der Schlagzeile: “Medienstadt Ahrensburg”. Ich wiederhole: “Medienstadt Ahrensburg”! Und wie wird das begründet? Halten Sie sich fest: Weil Frau Veeh und Frau Zeibig, die früher beim Anzeigenblatt “Markt” gearbeitet haben, nun ein Online-Anzeigen-Portal machen, und weil Frau Link einen Newsletter für die Verwaltung online stellt, deshalb ist unsere Stadt die “Medienstadt Ahrensburg”. (Korrekt wäre wohl: Mädchen-Stadt Ahrensburg!)

Heute ist zwar erst der 10. , aber für mich ist die “Medienstadt Ahrensburg” schon jetzt der Brüller des gesamten Monats! 🙂 🙂 🙂

Vergessen hat die Schreibkraft vom “Ahrensburg Magazin” übrigens, “mein ahrensburg24.de” , zu erwähnen. Aber das klingt ja schließlich so ähnlich wie “ahrensburg24.de”.

Anzeigenblätter

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Kunden der Ahrensburger Stadtwerke werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans

Stellen Sie sich einmal vor, liebe Mitbürger, es klingelt plötzlich an Ihrer Haustür. Sie öffnen ahnungslos, und vor Ihnen steht ein Mann, der Ihnen fast 200 Euro in die Hand drückt mit den Worten: “Machen Sie sich und Ihrer Familie damit das Weihnachtsfest ein bisschen schöner!” Würde Ihnen das gefallen…?

Kinder & Gas: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Gas für Kinder: Horst Kienel und sein kindischer Auftritt

Ich sehe, wie Sie jetzt die Stirn runzeln und denken: Was will der Dzubilla mir denn jetzt schon wieder für einen Gag erzählen? Aber, liebe Mitbürger, es ist kein Gag. Jedenfalls nicht, wenn Sie Kunde der Ahrensburger Stadtwerke (vormals GAG) sind und dort p. a. rund 27.000 kWh vom sogenannten Schlossgas abnehmen. Denn dann müssen Sie einfach wechseln, wie Sie den Werbeworten der Stadtwerke entnehmen können, und zwar wechseln von den Stadtwerken Ahrensburg zu den Stadtwerken Ratzeburg! Dabei sparen Sie fast 200 Euro im Jahr. Und wenn Sie noch ein bisschen im Internet suchen, dann können Sie bei einem anderen Anbieter noch mehr sparen.

Mit anderen Worten: Stadtkämmerer Horst Kienel, der – warum auch immer – zugleich auch noch Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke ist, verkauft uns Bürger für blöd, wenn er dauernd Anzeigen und Plakate veröffentlicht, die uns erklären, dass das Gas der stadteigenen Werke nicht nur ökologisch, sondern auch preisgarantiert ist. Also genau wie das Gas aus Ratzeburg oder sonst woher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Stadtverordnete: Hunde, Spieler und Schiedsrichter

Am heutigen Abend trafen sich die Stadtverordneten im Marstall zu Ihrem vorletzten Meeting in diesem Jahr. Die meisten Bürger ließen sich heute von ihren Abgeordneten vertreten; gerade mal ein Dutzend von ihnen verteilte sich auf den Zuschauerplätzen. Dauer der Sitzung: knapp eine Stunde.

Neues Schiedspaar von Ahrensburg: Birgit Welter und Hans-Jürgen Bürgerhauses

Das neue und einstimmig gewählte Schiedspaar von Ahrensburg: Birgit Welter und Hans-Jürgen Bergerhausen

Ein wichtiger TOP des Tages war die Neuwahl einer Schiedsfrau bzw. eines Schiedsmannes bzw. einer Stellvertreterin oder eines Stellvertreters. Und wenn Sie sich demnächst mal mit Ihrem Nachbarn zoffen, dann können Sie sich wenden an den neuen Ahrensburger Schiedsmann Hans-Jürgen Bergerhausen und seine Stellvertreterin Birgit Welter. (Nebenbei erwähnt: Den neuen Ahrensburger Schiedsmann dürfen Sie auf alles ansprechen, bloß nicht auf Kürbis 😉 )

Die Personalwünsche des Bürgermeisters liefen bei den Stadtverordneten ins Leere, lediglich die Genossen stimmten ihrem Genossen im Rathaus zu. Und Hundehalter können noch ein bisschen durchatmen, die Erhöhung der Hundesteuer wurde heute von der Tagesordnung abgesetzt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben; ich vermute mal, es steht eine Erhöhung in die Hütte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2013

Bald ist er kalt, der Grill im Maredo. Und Schuld hat die Stadt Ahrensburg.

Ich war Gast im Maredo von der ersten Stunde an. Damals hieß das Restaurant noch Denver. Danach Churrasco. Und heute eben Maredo. Und nach Weihnachten ist Schluss am Grill. Die Schuld am Ende vom Maredo trägt die Stadt Ahrensburg. 

2013-02-16 15.48.14Es mag Sie verwundern, dass ich der Stadtverwaltung von Ahrensburg die Schuld gebe am Aus vom Maredo. Aber die Stadt war es, die dem Garagenbetreiber Theo Hoffmann damals das Grundstück an der Alten Meierei verkauft und die Genehmigung zum Garagenbau – siehe die Abbildung! – erteilt hat. Was heute recht wundersam anmutet, weil man gerade um die Bebauung der Lindenhof-Fläche einen wahren Eiertanz veranstaltet hat. Der Hoffmann-Deal ging damals ohne öffentliches Aufsehen über die Bühne. Genauso wie anschließend das Aufstellen der Fertigbau-Garage, die in unserer Stadtbild passt wie eine Klobrille auf die Nase. Und die Politiker haben das offensichtlich so durchgewunken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2013