Archiv für den Monat: Juli 2013

Nichts los in Ahrensburg außer Bombenalarm

Wir haben nicht nur Sommer, sondern wir haben Hochsommer. Zu dieser Zeit sind viele Menschen in Urlaub oder liegen daheim im Garten und auf dem Balkon. Auch die Politiker sind nicht im Einsatz, so dass zur Zeit nichts Neues aus dieser Richtung kommt.

Unbenannt-1Von der Bahnstation Gartenholz wurde heute immerhin was Neues gemeldet: Heute früh versuchte jemand, einen Fahrschein-Automaten zu sprengen. (Vermutlich hat der Automat mal wieder nicht funktioniert, weshalb ein eiliger “Bahnkunde” es mit roher Gewalt probieren wollte.) Glücklichwerise hat es nicht geklappt, und nun ermittelt die Polizei und sucht Zeugen.

Das Gute daran: Morgen hat die Stormarn-Beilage einen tollen Aufmacher in der Saure-Gurken-Zeit; da wird vermutlich von “Bombenalarm in Ahrensburg” die Rede sein oder so ähnlich.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2013

Sommer in Ahrensburg – Zirkus im Garten

ZirkuswagenNicht nur auf dem Stormarn-Platz stehen Zirkuswagen, sondern auch auf dem Gelände vom Hagebaumarkt steht einer – siehe die Abbildung! Und meine kleine Tochter war so begeistert davon, dass die lieben Eltern beschlossen haben: Wir machen Zirkus im Garten!

Morgen wird der Zirkuswagen geliefert. In Einzelteilen, verpackt zu einem großen Paket. Mit anderen Worten: Die Zirkusleute müssen ihren Wohnwagen nun aufbauen. Und in diesem Zusammenhang habe ich gedacht: Beim Aufbau könnten meine Leser uns doch prima helfen! Zum Beispiel der Herr John. Oder der Herr König. Oder alle zusammen…! 😉

Die Alternative: Kennt jemand jemanden, der sich darauf versteht, so einen Zirkuswagen aufzustellen – gegen Bargeld, versteht sich!? Kalte Getränke gibt’s gratis dazu. Und meine kleine Tochter wird daneben stehen und alle 10 Minuten fragen: “Wann ist das denn endlich fertig…?”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2013

Medienkritik: Hamburger Abendblatt verschweigt Wesentliches

Zum einen weiß ich nicht, ob Sie das Hamburger Abendblatt lesen, zum anderen weiß ich nicht, warum Sie es lesen, falls Sie es denn tun. Ich selber habe diese Zeitung abonniert. Weil ich wissen will, was in Hamburg passiert genauso wie in Ahrensburg und dem Rest der Welt.

Bildschirmfoto 2013-07-16 um 10.23.32Für Ahrensburger Leser gibt es keine “Ahrensburger Zeitung” mehr, wie sie früher dem Abendblatt beigelegen hatte. Stattdessen gibt’s hier eine Stormarn-Beilage, in der die größte Stadt des Kreises auch erwähnt wird, wenn auch nur nebenbei und mit belanglosen Meldungen wie den “Lieblingsplätzen” von Lesern. Die Redaktion der Stormarn-Beilage muss riesengroß sein, denn ständig tauchen dort neue Namen auf. Oder ist es eine hohe Personal-Fluktuation…?

Aber das ist nicht der eigentliche Grund meines heutigen Blog-Eintrages. Vielmehr ärgert es mich, wenn ich im Hamburger Abendblatt eine ganze Seite finde, die auch noch wiederholt wird, und wo keine redaktionellen Nachrichten stehen. Stattdessen lese ich, dass ich 3 Monate lesen kann und nur 2 zahlen muss. Auf meiner Abo-Rechnung kommt das allerdings nicht zum Ausdruck, weil ich als Abonnent  von dieser Aktion ausgeschlossen bin, da nur Nicht-Leser am Lesertest teilnehmen dürfen. Und diese Nicht-Leser, die testen sollen, sucht man – genau: Unter den Lesern vom Hamburger Abendblatt, wo denn sonst?!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2013

Setzen Sie sich doch mal in Ahrensburg in Szene!

WerbungFirmen (und auch Privatleute) haben die Möglichkeit, auf Szene Ahrensburg zu werben. Das geht zum einen unter „Werbung auf einen Klick“ und zum anderen als redaktionell aufgemachter Werbung.

Redaktionell gestaltete Werbung ist ebenfalls möglich. Diese Werbeform auf Szene Ahrensburg bietet Firmen die Möglichkeit, sich in Ahrensburg ausführlich darzustellen in Wort und Bild. Ob als Unternehmen oder für spezielle Angebote: Sie haben Sie die Möglichkeit, Ihre Firme in Szene zu setzen und/oder Ihr Angebot ausführlich publik zu machen. Die redaktionell gestaltete Werbung wird deutlich als Werbung gekennzeichnet, um den Leser nicht hinters Licht zu führen.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2013

Frei nach Heinrich Heine: Denk ich an Ahrensburg in der Nacht …

Bildschirmfoto 2013-07-15 um 10.25.54Manchmal glaube ich, dass die Stadt Ahrensburg nicht im Kreis Stormarn liegt, sondern auf einem fremden Planeten. Was offensichtlich auch der Grund ist, dass die Redaktion der Stormarn-Beilage sich in Ahrensburg nicht so recht auskennt, will meinen, redaktionell sehr häufig einen Bogen um die Stadt macht.

Zum Beispiel heute. Wir lesen in der Stormarn-Beilage: “Stormarn schneidet gut ab im aktuellen Kommunalbericht” mit der Unterzeile: “Landesrechnungshof attestiert dem Kreis ausgeprägte Finanzkraft. Lage sei unkritisch”. Und wir lesen sehr viel Positives über den Kreis Stormarn – wenn Sie den Beitrag bitte mal selber studieren wollen! Und wenn Sie das gelesen haben, dann erkennen Sie: Die größte Schuldenstadt im Kreise, nämlich  Ahrensburg, kommt dort nicht zum Ausdruck.

Nach dem Rückblick auf die gute Situation der Vergangenheit erfahren wir zur Gegenwart und Zukunft: Allerdings seien die vorlegten (korrekt: vorgelegten) Zahlen zum Teil veraltet, bemängelt Krause. “Betrachtet man nämlich die neuesten Zahlen, stellt man fest, dass die Pro-Kopf-Verschuldung im Haushaltsplan 2013 auf 79,90 Euro gesunken ist.” Zum Abschluss 2013 wird sie nach Angaben des Kreises bei knapp 43 Euro liegen. Damit hätten sich die Zahlen im Vergleich zum Jahresende 2011 mehr als halbiert, so Krause.”

Ich wiederhole: Zum Abschluss 2013 wird sie nach Angaben des Kreises bei knapp 43 Euro liegen.”

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2013

Dauerthema: Ahrensburger Wochenmarkt

Wie häufig habe ich schon auf die Probleme beim Ahrensburger Wochenmarkt hingewiesen. Und? Hat jemand gehört, dass sich dort etwas verbessert hat? Im Gegenteil: Es wird immer trauriger auf diesem ehemaligen “Herzstück” der Innenstadt. Hierzu erreichte mich soeben ein Schreiben von Leserin Dagmar, die berichtet:

Jawohl: Hier ist gerade Wochenmarkt auf dem Rathausplatz von Ahrensburg!

Jawohl: Hier ist gerade Wochenmarkt auf dem Rathausplatz von Ahrensburg!

Hallo, Herr Dzubilla, seit 1997 wohne ich in Ahrensburg und besuche regelmäßig Samstags den Ahrensburger Wochenmarkt. Langsam frage ich mich, ob die Stadt Ahrensburg den Wochenmarkt schließen möchte?????

Gestern, am Samstag den 13.07.2013, war ich morgens wieder auf dem Ahrensburger Wochenmarkt. Viele Markthändler suchten in den vergangenen Monaten und Wochen bekanntlich leider das Weite! Ich habe u. a. eine Marktverkäuferin aus Delingsdorf, bei der ich im Frühjahr Kräuter- und Saatpflanzen, im Sommer Tomaten,  im Herbst Kürbisse und übers Jahr verteilt “bunte Hühnereier in grün, braun, beige und weiß” kaufe. Dieser Stand ist immer gut besucht. Meine Marktverkäuferin bekommt nur 4m Stand, obwohl sie 7 Meter gerne hätte. Sie führte Gespräche mit dem Marktmanagement in Barmbek, weil die Ahrensburger nicht in der Lage sind, ihr statt 4 Meter, 7 Meter Standfläche zu geben. 

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2013

Ahrensburger Weinfest etwas verrockt

Stellen Sie sich bitte mal vor, Sie gehen in ein Bierzelt auf dem Münchner Oktoberfest, und es spielen dort drei Musiker klassische Flameno-Gitarre und singen dazu entsprechend!

Oder Sie gehen zu einer Trauerfeier, wo Florian Silbereisen mit seinen fröhlichen Volksmusikanten aufspielt. Oder stellen Sie sich vor, auf dem Schlager-Move würden Mozart und Händel gespielt werden!

2013-07-12 19.50.44Oder Sie gehen zum Ahrensburger Weinfest, wo Jailrock gespielt wird und Blues, Rock’n’Roll, Swing und Country-Musik.

Das 20. Ahrensburger Weinfest war sehr gut besucht. Ein Zeichen, dass Bürger und Gäste nach solchen Festen suchen und sich dort gern mit Freunden bei einem Glase treffen und sich ein paar fröhliche Stunden machen. Aber: Die Musik auf dem Weinfest bestand aus falschen Tönen.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2013

Erlenhof: Dissens nach dem glücklichen Ende

Am 26. Juni 2013 zitierte die Stormarn-Beilage unseren verehrten Herrn Bürgermeister anlässlich des ersten Spatenstichs auf dem Erlenhof-Gelände mit den Worten: “Bürgermeister Michael Sarah wollte von dem Dissens nichts mehr wissen. ‘Eine schon fast unendliche Geschichte hat jetzt ihr glückliches Ende gefunden`, sagte er.”

Bildschirmfoto 2013-07-12 um 08.11.20Ja, das sagte er, der Ahrensburger Bürgermeister, vor gut zwei Wochen. Und heute berichtet die Stormarn-Beilage im großen Aufmacher von einem Dissens zwischen den Investoren, der Stadtverwaltung und der Politik. Und die Kritik am Rathaus lautet, dass dort so Einiges durch personelle Veränderungen nicht reibungslos geklappt hat. Dazu informiert uns die Stormarn-Beilage: “Bürgermeister Michael Sarach sagt dazu nur: ‘Personelle Veränderungen gibt es immer und überall.’ Die weiteren Äußerungen vonseiten der LEG wollte er nicht kommentieren.”

Mein Kommentar: Es geht hier um eine ganz spezielle “personelle Veränderung”, nämlich Angelika Andres, die auf dem Stuhl ihres Vorgängers Wilhelm Thiele sitzt und nach Meinung vieler Beobachter eine Unter- und damit Fehlbesetzung ist, die sich eine Stadt wie Ahrensburg  überhaupt nicht leisten kann. Eine Kritik, die ich bereits 100 Tage nach dem Amtsantritt der Frau vor der Stadtverordnetenversammlung geäußert habe.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2013

Wann ist das Ergebnis der Kommunalwahl in Ahrensburg endgültig?

Bildschirmfoto 2013-07-11 um 22.56.53Wenn Sie sich bitte mal zurückerinnern wollen, liebe Leser: Am 26. Mai 2013 war Kommunalwahl. Auch in Ahrensburg. Und heute zeigt unser Kalender den 12. Juli 2013. Und die Stadt Ahrensburg veröffentlicht auf ihrer Homepage das “vorläufige Endergebnis Gemeindewahl 2013”. Da sind wir Bürger doch gespannt wie eine Wäscheleine auf das endgültige Ergebnis der Wahl!

Ja, in Ahensburg geht das alles nicht so schnell. In unserer Stadt ist vieles nur vorläufig, was anderen Ortes bereits endgültig ist. Zum Beispiel die Erstellung von Haushalten: Die sind in Ahrensburg vorläufig noch nicht erstellt.

Und wenn wir dann irgendwann das amtliche Endergebnis der Kommunalwahl 2013 erfahren, dann können wir auch darüber abstimmen, ob unsere Verwaltung noch aktuell ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2013

Musik-Festival: Wer will wo was kaputtsparen, Frau Tabel…?

Rechts oben auf der Titelseite der Stormarn-Beilage, wo häufig die Glossen stehen, finden wir heute einen Kommentar, und zwar von Martina Tabel, der Kulturchefin des Blattes. Ihr Beitag ist überschrieben: „Festival nicht kaputtsparen”. Was mich neugierig gemacht hat.

Bildschirmfoto 2013-07-11 um 15.28.15Und ich las in diesem Kommentar, dass es hier um den Auftakt der “Stormarner Festival-Konzerte“ handelt, von denen ich bislang nichts gehört hatte. Frau Tabel lobt die Künstler und fordert ganz am Ende: „Und wir dürfen das Festival nicht kaputtsparen, sollte als Erkenntnis beim Land ankommen.“

„Wir dürfen … nicht kaputtsparen“? Wer sind „wir“, die wir die Festival-Konzerte kaputtsparen wollen? Wir Zuhörer? Oder wir von der Redaktion der Stormarn-Beilage…? Im ganzen Kommentar kein Wort, wer denn wohl an welcher Stelle was „kaputtsparen“ will.

Im Inneren der Beilage gibt es einen großen Beitrag über „das erste Stormarner Festival-Konzert der neuen Saison“. Und wenn man ganz oben im Beitrag die Unterzeile liest, dann erfährt man auch, dass hier im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals ein Konzert in Ahrensburg stattgefunden hat, das Martina T. als “Stormarner Festival-Konzert” in höchsten Tönen bejubelt. Und in Reinbek ärgert sich jemand, weil im dortigen Schloss weniger Konzerte stattfinden.

Aber: Nirgendwo steht, welche Menschen das Festival kauputtsparen wollen, und warum sie das tun möchten. Vielleicht bringt Martina Tabel die Lösung dieses Rätsels morgen in Fortsetzung…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2013