Vor ein paar Wochen traf ich einen Ahrensburger, der bestens dafür geeignet wäre, die Bürgermeisterschaft von Ahrensburg zu übernehmen. Als ich ihn darauf ansprach, grinste er und hob abwehrend die Hände. „Bürgermeister von Ahrensburg? Nie und nimmer würde ich mir das antun!“ Und der Mann ergänzte: „Stellen Sie sich vor, Sie sollen die Stelle eines Trainers in der 2. Bundesliga annehmen. Und Sie wissen, dass Sie im Spieler-Kader an entscheidenden Positionen nur Spieler zur Verfügung hätten, die nicht mal in einer Kneipenmannschaft mitkicken dürften, und Sie hätten keine Chance, kurzfristig neue Spieler zu verpflichten!“
Dass der Mann völlig recht hat, ist mir durchaus bewusst. Das begann schon in der Roten Ära von Ursula “Uschi” Pepper, einer Bürgermeisterin, die in zwölf Amtsjahren ein Management by Bluejeans hinterlassen hatte, will meinen: An jede Schwachstelle hatte sie eine Niete gesetzt. Und danach übernahm der zur Zeit amtierende Bürgermeister ein ziemliches Häufchen Elend im Verwaltungsapparat und verschlimmbesserte die Sache auch noch.
Zuerst per Fehlgriff im wichtigen Bauamt mit der Architektin Angelika Andres, die dann als Stabsstellenleiterin abgeschoben wurde fürs Stadtmarketing, das es bis heute in Ahrensburg gar nicht gibt. Und im Bauamt ersetzt wurde Angelika Andres durch Peter Kania, mit dem die Stadt meiner Meinung nach einen “Sozialfall mit Beamtenrecht” an Land gezogen hat. Und was ich von Fabian Dorow – Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa – halte, erfahren Sie, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben. Aber ich kann mich ja auch irren, und Fabian Dorow ist der tüchtigste Mitarbeiter, der im Denkmal am Rathausplatz zu finden ist. Weiterlesen