Anschläge auf die Stadt Ahrensburg

Wir leben in einer Demokratie, wo jeder Bürger seine Meinung frei äußern kann – so lange er sich dabei an die grundgesetzlichen Richtlinien hält. Auch Schwachköpfe dürfen Schwachsinn äußern. Und niemand wird gezwungen, die Meinung eines anderen Menschen zu teilen, wenn er das nicht will.

Bildschirmfoto 2015-06-21 um 17.59.06Und dann ist da Bruno Antonatus aus Ahrensburg. Der verübt Anschlage auf unsere Stadt. Genauer: Plakatanschläge. Und das tut er auf öffentliche Einrichtungen wie z. B. auf der Rückseite einer Info-Tafel der Stadt und auf einen Verteilerkasten der Schleswig-Holstein Netz AG – wenn Sie sich die Fotos mal anschauen wollen, die ich heute in der Ahrensburger Innenstadt gemacht habe!

Die Frage ist: Hat Bruno A. die Urheberrechte an den drei Fotos zwecks Veröffentlichung? Und hat er vom Ordnungsamt der Stadt Ahrensburg und von der Netz AG die Genehmigung eingeholt, dass er seine Plakate dort ankleben darf, wo sie kleben?

In diesem Zusammenhang: Die städtische Verwaltung der Stadt Ahrensburg beschäftigt sogenannte “Überwachungskräfte”, die durch die Stadt patrouillieren und überwachen. Meine Frage: Sind diese Damen so kurzsichtig, dass Sie nur Unregelmäßigkeiten erkennen, wenn diese die Größe eines Autos haben? Oder wieso, warum und weshalb überwachen diese Kräfte nicht auch den Unfug, den Leute treiben, die dabei sogar ihren Namen und Adresse hinterlassen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2015

3 Gedanken zu „Anschläge auf die Stadt Ahrensburg

  1. Wolfgang König

    Sehr geehrter Herr Dzubilla,
    unsere Damen vom Überwachen des ruhenden verkehrs und das Personal das Ordnungsamtes haben die vorgeschriebene Aufgabe der selbständigen Arbeitssuche nach Missständen. Die einen kümmern sich ausschließlich um den ruhenden Verkehr und die anderen kümmern sich ausschließlich um andere Missstände. Missstände sind ausschließlich dort, wo man sie sehen kann und wo man sie sehen will. Jeder Missstand hat Folgearbeiten durch Schriftverkehr. Je mehr Missstände, um so mehr teure Überstunden. Die einen mögen Überstunden, die anderen mögen keine Überstunden. Kommen Widersprüche, kommt Mehrarbeit. Da kann man nicht mehr auf die Straße, um Verstöße zu entdecken. Da muss schon der Bürger Missstände anzeigen. Das bedeutet auch wieder Arbeit.
    Wir könnten unsere Anschlägler und Reklamierer, die dort werben , wo sie nicht werben dürfen, als einfache Bürger ärgern, indem wir deren mit Sicherheit nicht erlaubte Reklame einfach entfernen und müllvertonnern oder ihnen lügnerisch und verarschend Antworten oder Anfragen senden, Wir können auch die Verwaltung beanspruchen und dem Ordnungsamt Anzeigen mit der Bitte um Rückantwort bis zum Fallabschluss zusenden. Da bekommen wir zuallererst eine Rückantwort uber den Eingang des Schreibens mit einem Aktenzeichen und dem Namen des Bearbeiters. Juni, Juni, Juni!!!!!!!!!!
    Mit wiehernden Grüßen
    Wolfgang König

  2. Sabine Heinrich

    Dreister geht’s nimmer! Dieser Herr ist bequem zu googlen – und siehe da… – aber ich will wissensdurstigen zufälligen Lesern die Spannung erhalten 😉
    Wer allerdings so respektlos mit fremdem Eigentum verfährt und andere Menschen öffentlich diskriminiert, dem würde ich keinen Auftrag erteilen, sagt so ein Verhalten doch einiges über seine Geisteshaltung und Einstellung zu demokratischem Verhalten und eben auch zur Einstellung zu fremdem Eigentum aus.
    Ob er wohl begeistert wäre, wenn ich Plakate (anderen Inhaltes) an seine Hauswand kleben würde?
    Ich bin gespannt, ob das Ordnungsamt reagiert – müsste es doch eigentlich. Entweder Herr Antonatus entfernt die Anschläge selbst binnen weniger Tage, oder das Ordnungsamt beauftragt eine Reinigungsfirma mit dieser Aufgabe und schickt die Rechnung an Herrn A. Wo ist das Problem?

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