Schlagwort-Archiv: Wirtschaftsförderung

Was so alles auf der Titelseite vom 3. Buch Abendblatt steht

Auf der Seite 1 einer Zeitung steht im Allgemeinen das Wichtigste und Besondere des Tages. Nicht so auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarnbeilage. Dort finden wir zum Beispiel die Meldung “Anja Gust wird zuständig für Wirtschaftsförderung” – siehe oben rechts auf der nebenstehenden Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Diese Information konnten Sie bereits auf Szene Ahrensburg lesen. Nicht gestern, nicht vorgestern und nicht vor einer Woche. Sondern genau am 10. September 2017, also vor 22 (zweiundzwanzig) Tagen. So lange hat die Stormarn-Redaktion scheinbar gebraucht, um diese Meldung gründlich zu recherchieren und heute brandaktuell auf der Titelseite zu veröffentlichen.

Und dann findet der Leser am Fuße derselben Seite noch einen Beitrag, der überschrieben ist: “‘Hamburg mit Kindern’ am Kiosk”. Das ist eine redaktionell gestaltete Anzeige für eine Zeitschrift des Verlages, ohne dass diese Werbung als Anzeige gekennzeichnet ist. Warum die Werbung für Hamburg im Stormarn-Teil erfolgt? Klar, weil Stormarn doch ein Stadtteil von Hamburg ist. 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2017

Wirtschaftsförderin Christiane Link geht – Nachfolgerin kommt aus dem Kindergartenbereich

Wissen Sie, meine lieben Mitbürger, wer in den vergangenen Jahren namhafte Unternehmen wie beispielsweise Basler AG, Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH, WIBU-Wirtschaftsbund sozialer Einrichtungen Nord-West GmbH, P.E.R. Flucht- und Rettungsleitsysteme GmbH, JOB detectomat GmbH, InvaCon Telefonmarketing GmbH und viele mehr am Standort Ahrensburg gehalten hat…?

Sie werden es nicht für möglich halten, aber das war Charlotte Link, die Wirtschaftsförderin der Stadt! Mehr noch: Sie hat nach eigenen Angaben diese und andere Firmen auch “beim unternehmerischen Wachstum unterstützt” – donni, donni aber auch!

Wer das nicht glaubt, der kann es im aktuellen Newsletter “Ahrensburg360°” der Wirtschaftsförderin nachlesen, mit dem Christiane Link  jahrelang auch eine Hamburger Firma wirtschaftlich unterstützt hat, nämlich Weiss Marketing. Warum, weiß der Geier, aber vermutlich gibt es in Ahrensburger keine Firmen, die den Auftrag der Ahrensburger Wirtschaftsförderin so gut erledigen können wie das Hamburger Unternehmen.

Und nun schreibt Christiane Link (62) in ihrem Newsletter: “Time to say goodbye“, was meint, dass sie in den Ruhestand geht. Ob das gut oder schlecht ist für die Ahrensburger Wirtschaftsförderung, die eigentlich ein Teil des Stadtmarketings sein müsste, vermag ich nicht zu sagen, Nachfolgerin auf dem Schreibtischsessel wird  Anja Gust. Das teilt Christiane Link kommentarlos mit. Will meinen: Kein erklärendes Wort, woher ihre Nachfolgerin kommt und was diese bisher gemacht hat. Und darum erfahren alle, die das nicht wissen, es an dieser Stelle: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2017

Was Christiane Link mal wieder ausgeschwitzt hat

Kennen Sie die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg? Falls nein: Es ist dieses eine “One Stop Agency”, die verkörpert wird von Christiane Link. Und die berichtet in ihrem aktuellen Newsletter: „Die Webseite der Wirtschaftsförderung ist in den vergangenen Wochen komplett überarbeitet worden. Sie glänzt jetzt im neuen Design und mit innovativer Technik. Das Projektteam um Christiane Link hat die Köpfe zusammengesteckt, geackert und geschwitzt.“

Abb: Wirtschaftsförderung Ahrensburg

Was das „Projektteam“ ausgeschwitzt hat, sehen Sie z. B. an den nebenstehenden Fotos von der neuen Webseite. Wir erkennen einen Regio-Zug, der nach Hamburg fährt, was die „Stadt für Innovation und Köpfchen“ ist.

Köpfchen sehen wir auch vor dem Ahrensburger Schloss, was richtig gespenstisch erscheint. Und als „der Standort für Ihr Unternehmen“ wird ausgerechnet der Büroturm gezeigt, das „Haus der Wirtschaft“, wo leerstehende Büroräume schon seit Ewigkeiten wie sauer Bier angeboten werden. Und wie wird die „Heimat für Unternehmen und Menschen“ ins Bild von Ahrensburg gebracht? Richtig: In der Rampengasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2017

Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus: Unterstützung sozialschwacher Unternehmer durch die Stadt Ahrensburg

Anzeige aus ahrensburg24

Handwerksmeister gehören, sofern sie in Ahrensburg ansässig sind, zu den sozialschwachen Unternehmern, weshalb sie von der Stadt Ahrensburg gefördert werden. Zu diesem Zweck gibt es im Rathaus von Ahrensburg eine Abteilung, die sich Wirtschaftsförderung nennt und geleitet wird von Christiane Link. Und diese Dame kümmert sich aufrichtig um die armen Firmenchefs aus den hiesigen Handwerksbetrieben.

Weil diese Firmen unterstützungsbedürftig sind, lädt die Stadt Ahrensburg die Inhaber ein, und zwar in die Ahrensburger Sozialstation, sprich Peter-Rantzau-Haus. So auch am Mittwoch, 14. Juni 2017, wenn der Trainer und Coach Uwe Weiß dorthin kommt, der den Arbeitgebern helfen soll, dass sie ihre Personalprobleme in den Griff kriegen. Das ist offenbar eine Herzensangelegenheit von Christiane Link, der Wirtschaftsförderin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2017

Banken und Sparkassen geht es an den Kragen: Wirtschaftsförderung Ahrensburg informiert mit einer Bieridee, wie man die Kreditinstitute austricksen kann

Wer hat sich nicht schon einmal über (s)eine Bank in Ahrensburg geärgert? Zum Beispiel über die Deutsche Bank. Oder die Hamburger Sparkasse. Oder die Raiffeisenbank Südstormarn. Oder die Investitionsbank Schleswig-Holstein. Oder die Volksbank Stormarn. Oder die Commerzbank. Oder gar die Sparkasse Holstein. Wie Handwerksbetriebe diese Banken allesamt austricksen können, das vermittelt Ihnen die Wirtschaftsförderung Ahrensburg.

Abbildung: Homepage Ahrensburg

Christiane Link, die One-Step-Agency und Wirtschaftsförderin der Stadt, lädt alle Inhaber von Handwerksbetrieben, die von ihrer Bank keinen Kredit mehr bekommen, ein zu einem Vortag mit dem Thema: “Alternative Finanzierungsmöglichkeiten – Praxisbeispiel von Torsten Schumacher, Bierbrauer in Grönwohld“. Und Christina L. verspricht: “Im Anschluss an den Vortrag wird der Abend in ungezwungener Atmosphäre und mit freundlichen Gesprächen ausklingen.” Was ja förmlich nach Wein Bier, Weib und Gesang klingt.

Mein Tipp an die Wirtschaftsförderin: Wie wäre es denn mal mit einem Vortrag mit dem Thema: “Wie Sie in Ahrensburg keine Gewerbesteuern mehr zahlen müssen – Praxisbeispiele von einem Steuerexperten”…?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2017

Endlich mal Wirtschaftsförderung für Ahrensburg, die Hand und Fuß hat

Alle zwei Monate erfahre ich neue Erheiterung, und zwar immer dann, wenn ich mir Ahrensburg360° zu Gemüte führe. Das ist „der Newsletter Ihrer Wirtschaftsförderung“. Und die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg, das ist „Ihre Christiane Link“ , die sich so wichtig nimmt, dass sie sich immerl wieder im Foto zeigt, wie das sonst nur ein/e Chefredakteur/in einer großen Zeitschrift macht.

Im „editorial“ (richtig: Editorial) von Christiane Link lesen wir: „Im Gespräch mit Tanja Budorovits von GipsKinder haben wir spannende Details über ihre Arbeit und erfahren.“ Ein komischer Satz, aber er passt irgendwie in Ahrensburg360°, denn dort ist vieles komisch.

Nicht vergessen: Es geht hier um Wirtschaftsförderung in und für Ahrensburg!

Und was macht Tanja Budorovits so Spannendes, dass es Christiane Link den Atem verschlägt? Sie macht das, was viele Eltern machen, wenn sie ein Kind bekommen, nämlich Abdrücke von Hand und Fuß zur Erinnerung. Und Frau Budorovits macht auch noch einen Abdruck vom Schwangerschaftsbauch. Und alles in 3 D, auf Wunsch auch farbig besprüht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2016

Wirtschaftsförderin Christiane Link pilgert nach Mekka und veröffentlicht Werbetexte für Läden in Ahrensburg

Christiane Link, Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg und Herausgeberin des Info-Letters Ahrensburg360°, hat eine neue Ausgabe ihres Letters mit eigenem Porträtfoto erstellt. Darin berichtet die Herausgeberin über ein neues Herrenmoden-Geschäft in der Hagener Allee, das sie als “das neue Mekka für Männer” bezeichnet, offenbar ein Hinweis für unsere neuen Mitbürger, die ihr Augenmerk bevorzugt nach Mekka richten. Und Christiane Link informiert über eine Fotografin, die umgezogen ist, über eine Großdruckerei in Ahrensburg, die nicht umgezogen ist, und ein Reisebüro, das Reisen nach Dänemark anbietet und weder neu noch umgezogen ist.

Frage: Haben Sie diesen Newsletter in Ihrem Briefkasten gefunden, liebe Mitbürger? Oder hat Ihnen jemand mitgeteilt, wo Sie ihn lesen können? Falls nicht, so frage ich mich: Warum fabriziert die Wirtschaftsförderin den Newsletter Ahrensburg360°, der diesen Namen trägt, weil sich in der Wirtschaftsförderung von Ahrensburg alles im Kreise dreht?!

“Liebe Leserinnen und Leser”, schreibt Frau Link über ihr “editorial” (richtig: Editorial). Wer diese Leser und Leserinnen sind, lässt sich nicht erkennen. Auf jeden Fall sind es wieder die Mitarbeiter von der Firma Weiss Marketing in Hamburg, die für die “Umsetzung” des Letters bezahlt wurden. Und weil diese Firma so toll ist, darf sie auch auf einer Veranstaltung von Frau Link auftreten und dort 30 Minuten lang über das Thema plaudern: “Der Kompass zu Ihren Wunsch-Kunden”. Die Teilnahme ist kostenfrei, sodass zu befürchten ist, dass die Veranstaltung aus der Stadtkasse finanziert wird. Die Anmeldung soll aber nicht bei Frau Link erfolgen, sondern bei Wilfried Voll, der offenbar ein Gehilfe von Christiane Link ist, die ihre Arbeit allein gar nicht schaffen kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2016

Kuriosum: Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg fördert die Wirtschaft der Stadt Hamburg

Nein, das Thema in diesem Blog-Eintrag ist nicht neu. Aber ich muss es noch einmal wiederholen, weil sich nichts getan hat, nachdem ich schon einmal darüber berichtet habe. Denn das, was hier passiert, ist in meinen Augen einfach ungeheuerlich. Bitte, lesen Sie und urteilen Sie selber:

Im Rathaus von Ahrensburg sitzt eine Frau mit Namen Christiane Link. Ihre Aufgabe ist es, wie der Name der Abteilung es schon sagt: „Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg“. Und diesbezüglich gibt Christiane Link in regelmäßigen Abständen einen Newsletter heraus mit dem wundersamen Namen AHRENSBURG 360°, was offenbar bedeutet, dass sich in Ahrensburg alles im Kreise dreht, ohne dass man hier vorankommt. 

Ich wiederhole: Sinn der Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg ist es, die Wirtschaft in der Stadt Ahrensburg zu fördern. Aber was tut Christiane Link tatsächlich? Tatsächlich fördert sie die Wirtschaft der Stadt Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2016

Ahrensburg: Gewerbesteuersatz doch nicht erhöht…?

"aktuelle" Informationen auf der Homepage von Ahrensburg

aktuelle Info auf der Homepage von Ahrensburg

Im Februar dieses Jahres hatte die Mehrheit der Ahrensburger Stadtverordneten beschlossen, dass der Gewerbesteuersatz von 350% auf 380% angehoben wird. Und wie reagierte darauf die städtische Verwaltung,,,?

Sie werden es nicht für möglich halten: Nach wie vor werben Sarach & Co. mit einem Prospekt auf der Homepage neue Firmen an und versprechen diesen Unternehmen in Ahrensburg einen Gewerbesteuerhebesatz von 350% – siehe die nebenstehende Abbildung! Frage: Wurde die Gewerbesteuer vielleicht doch nicht erhöht, weil den Stadtverordneten bei der Abstimmung keine aktuellen Zahlen über den Haushalt der Stadt vorgelegen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2016

Wirtschaftsförderung für die Stadt Ahrensburg? Nein, sondern städtisches Missmanagement!

Wer wie ich schon ein paar Jahre länger in Ahrensburg oder Umgebung beheimatet ist, der hat ihn noch in blühender Erinnerung: Der Ahrensburger Wochenmarkt war ein Prunkstück in der Innenstadt. Damals war der Rathausplatz voll mit Ständen bis zum Rand, und das Angebot war wunderbar und vielseitig. Die Händler kamen von weither genauso wie viele Kunden, um sich auf dem Ahrensburger Wochenmarkt zu tummeln. Wir Ahrensburger konnten wirklich stolz sein auf unseren Wochenmarkt. Damals, wie gesagt. Und heute? Heute herrscht dort Tristesse in toter Hose.

Parallel mit der Amtszeit des derzeitigen Bürgermeisters haben sich die Schulden der Stadt auf- und der Wochenmarkt abgebaut. Als wir heute über den Rathausplatz gingen, es war kurz vor 12 Uhr, da herrschte dort nicht nur gähnende Leere, sondern auch Trübsal. Der Platz war mehr Parkplatz für Autos als Marktplatz für Menschen. Ein gruseliges Bild, wenn Sie sich das bitte mal selber anschauen wollen:

Ahrensburger Wochenmarkt 2016

Nein, das lag bestimmt nicht am Wetter, denn Regen gab es auch schon früher! Der Grund dafür ist vielmehr im Rathaus zu suchen, nämlich in der Person des “Gut-gemacht!”-Bürgermeisters Michael Sarach. Denn Verwaltung und Gestaltung des Wochenmarktes liegen in den Händen der städtischen Verwaltung. Und dort schaut man seit Jahren unbeteiligt zu, wie unser ehemaliges Paradestück verkommt wie die Straßen in unserer Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2016