Schlagwort-Archiv: Werbung

Was tut die Stadt Ahrensburg erkennbar gegen Kinderarmut – ich meine über die Pflichtmaßnahmen hinaus?

Den Leuten vom „kulturzentrum marstall ahrensburg“ fehlt es sichtlich an Kultur. Sonst würden sie weder Kulturzentrum klein schreiben noch Marstall oder Ahrensburg. Oder “kunst musik theater literatur meinungen feste” auf ein Plakat drucken. Wenn unsere Kinder solche dummen Rechtschreibfehler in der Grundschule machen, dann bekommen sie in Deutsch eine schlechte Note und hätten damit Probleme, auf eine höhere Schule zu kommen. Aber vermutlich hat der Vorstand des Vereins trotzdem den Hauptschulabschluss erfolgreich abgelegt. 😉

Das besagte Kulturzentrum wirbt in der Innenstadt auf den City-Light-Säulen der Firma JCDecaux für sein Programm – siehe die Abbildung links! Und da ich weiß, dass diese Werbemaßnahme nicht billig ist, frage ich: Verdient man im Kulturzentrum soviel Geld, dass man sich solche Poster in diesen Leuchtsäulen leisten kann? (Ergänzend sei dazu angeraten, dass der Gestalter des  unplakativen Plakates auf der Kunstschule nachsitzen sollte!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2020

Gehört das Badlantic der Stifter-Service GmbH & Co. KG?

Im Badlantic, dem städtischen Schwimmbad von Ahrensburg, klebt schon seit Monaten ein Plakat im Eingangsbereich, und zwar auffällig an einer Glaswand am Durchgang zum Innenbereich. Es ist ein Werbeplakat der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG und wirbt für ein privates Online-Werbeportal. Und weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die Stadt Ahrensburg als Betreiber des Bades diese Reklame dort genehmigt hat, denke ich mir: Dr. Michael Eckstein, Firmenhinhaber, hat inzwischen auch das Badlantic übernommen.

Oder nennen Sie mir bitte einen nachvollziehbaren Grund, warum diese Firmenwerbung dort angebracht werden konnte! Mir fallen dazu nur unvernünftige Gründe ein. Zum Beispiel: Bestechung von Mitarbeitern des Badlantics durch die besagte Stifter-Firma? Oder diese Firma hat die Leitung vom Badlantic belogen und erklärt, dass es sich hier beim “Ahrensburg-Portal” um eine gemeinnützige Institution handelt und nicht um knallharte Wirtschaftswerbung einer Firma ohne gemeinnützigen Hintergrund. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2020

Wie geschmiert die Geschäfte des Dr. Eckstein laufen

Dr. Michael Eckstein hat das sogenannte „Ahrensburg-Portal“ im Internet platziert. Der Eigenwerbung des Betreibers ist zu entnehmen, dass dort „Nachrichten aus der Region“ veröffentlicht werden. Und dieses „Ahrensburg-Portal“ ist „ein Förderprojekt der BürgerStiftung Region Ahrensburg“. Außerdem: Auf diesem „Förderprojekt“ läuft reihenweise bezahlte Werbung, angeführt von der Hamburger Sparkasse (Haspa).

So, und nun kommt’s: Das „Ahrensburg-Portal“ hat mit Gemeinnützigkeit überhaupt nichts zu tun. Sondern: Das „Ahrensburg-Portal“ wird betrieben von einer Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und Geschäftsführer dieser Privatfirma ist…

…Sie haben es erraten: Dr. Michael Eckstein, Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung) gesteht: Verschleierung von Einnahmen aus Werbung

Seit Wochen weise ich darauf hin, dass Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg) auf seinem Online-Portal für Werbung kassiert, ohne dass er diese als Werbung bzw. Anzeigen deklariert. Offenbar musste sich erst die Wettbewerbszentrale einschalten, die gegen unlauteres Vorgehen der Wirtschaft in Deutschland vorgeht, denn plötzlich ist aus Ecksteins „Kooperationen“ tatsächlich „Werbung“ geworden – siehe die Abbildungen!

Damit bekennt der Portal-, Stiftungs- und Firmenbetreiber, dass er auch hier kräftig abkassiert und diese Einnahmen verschleiern wollte. Umso lauter wird die Frage: Was macht der Stifter mit all den Erlösen aus Spenden und Werbung? Ich verweise in diesem Zusammenhang u. a. auf meinen Jahresrückblick 2019.

Außerdem: Die betreffenden Firmen, die bei Eckstein nackte Werbung unter dem dem Deckmantel von “Kooperationen” gemacht haben, die haben sich damit genauso schuldig gemacht. Aber sie werden schließlich bestraft, da sie an Eckstein zahlen müssen, und gar nicht wissen, welchen Gegenwert sie dafür von diesem angeblichen Stifter bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Dacapo aus ständig gegebenem Anlass: Stifter Dr. Eckstein stiftet weiterhin Wirtschaftswerbung ohne Kennzeichnung

Ich bin mir sicher, dass der Ahrensburger Dreifach-Stifter Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Stormarn, Stiftung Mensch und Zukunft und Deutsche Stiftung Völkerverständigung), der zugleich auch Inhaber der Ahrensburger Beratungs-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co KG ist, noch nie in seinem Leben einen Auftritt der Kieler Band Baltic Sound Attack gesehen und gehört hat. Trotzdem ist Eckstein in der Lage, im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftungsarbeit über die Band, die im Teufels-Club in Bargteheide auftritt, seine eigene künstlerische Beurteilung zu bringen.

Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist

Ich zitiere: „Den Hörer der Sound Attack erwarten druckvolle Rhythmen, ein pulsierender Groove und ein funkelnder Bläsersatz, der durch seinen dichten Klangteppich die musikalische Atmosphäre prägt und das Publikum mit funkigen Staccato Einwürfen begeistert.“

Wohlgemerkt: Das ist nicht als „Anzeige“ gekennzeichnet, wie Dr. Eckstein es überhaupt ablehnt, dem Gesetz nachzukommen und Werbung, die er veröffentlicht, ordnungsgemäß  kenntlich zu machen. Die Promotions für den Club des Teufels in Bargteheide macht Dr. Michael Eckstein im Rahmen seiner Ahrensburger Stiftung. Und das passiert nicht nur heute, sondern regelmäßig jede Woche und das schon über viele Monate. Unterstützt wird er dabei zusätzlich durch die Haspa mit Werbung, die allerdings als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2019

Der MARKT und das Geschäft mit der Wohltätigkeit anderer

Alljährlich gibt es im Anzeigenblatt MARKT besondere Anzeigenseiten, und zwar über die Freiwilligen Feuerwehren im Kreise Stormarn. Ich habe mehrfach drüber berichtet und gefragt: Warum, wieso und weshalb gibt der MARKT-Verlag von seinen Anzeigenerlösen keinen Anteil ab in die Kassen der Kameradinnen und Kameraden? Denn ohne deren Leistung gäbe es auch keine Anzeigenerlöse für den MARKT, weil die Protagonisten auf den Werbeseiten die Inserenten bestimmt mehr überzeugt haben als die Anzeigenvertreter des Verlages.

Seiten frei nach MARKT

Heute bringt der MARKT sieben Seiten über die Tafeln in Ahrensburg und Umgebung. Und die Berichte sind umrahmt mit vielen, vielen Inseraten – wenn Sie mal einen Blick nach links werfen wollen!

Aber: Im Vorwort zu diesen Anzeigen-Sonderseiten stehen am Ende zwei Sätze. Und die zitiere ich an dieser Stelle, und zwar ausgesprochen gern:

“Wir möchten die Arbeit der Tafeln unterstützen – durch informative, aufklärende Inhalte und Spenden. So wird beispielsweise ein Teil der Erlöse aus den Anzeigen dieser Seiten an die Tafeln gehen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2019

Hier können auch Fastfood-Fans die Kunst des Essens lernen

Wenn ein neues Restaurant in Ahrensburg aufmacht, dann sollte der Blogger sich eigentlich nicht darüber lustig machen, sondern er sollte sich darüber freuen. Eigentlich. Aber ich mache mich auch gar nicht lustig über das neue Restaurant, das in der Großen Straße dort geöffnet hat, wo zuvor das Greco gewesen ist, sondern ich mache mir nur ein paar Gedanken.

Abbildung frei aus MARKT

Da ist zum einen der Name des Restaurants. In der Anzeige steht „ate“, was auf deutsch heißt: “aß”. Es soll aber eine Abkürzung sein von „art to eat“. Und das wiederum bedeutet in unserer Muttersprache: Kunst zu essen.

Da fragt sich der potentielle Gast: Soll ich hier vielleicht Kunst essen? Oder soll es eine Kunst sein, in diesem Restaurant zu essen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2019

Für 8 € steht Dein Leben auf der Kippe

Menschen, die  weggeworfene Zigarettenkippen von der Straße aufgehoben haben, um davon noch ein paar Züge zu nehmen oder aus dem Tabak eine neue Zigarette zu drehen, sieht man heute nur noch selten. Vermutlich, weil sie alle verstorben sind, denn Rauchen ist tödlich. Und in der Kippe, also dem Zigarettenstummel, hat sich das Gift konzentriert.

Umso erstaunlicher ist es, dass die Marke Winston wirbt: „Mehr Kippen bekommst Du für 8€ nirgends“. Und weil mit jeder Kippe das Leben auf der Kippe steht, folgt auch die Schlussfolgerung, nämlich: „Rauchen ist tödlich“ – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2019

Wer den falschen Zug nimmt, kann ewig im Tunnel fahren

Ich sah kürzlich ein City-Light-Poster von Lucky Strike in der Großen Straße. Unter der abgebildeten Zigarettenpackung war zu lesen: „Nehmen. Den falschen Zug. Mit Absicht… #einfachmalmachen#“ – siehe die Abbildung! Was will uns der Hersteller damit sagen?

Ich verstehe die Botschaft wie folgt: Wir sollen nicht mit dem richtigen Zug fahren, sondern den falschen Zug nehmen. Und was ist der falsche Zug? Das ist natürlich ein Zug aus der Zigarette, den wir mit Absicht nehmen sollen. Und weil Rauchen tödlich sein kann, könnte man bei dieser Reklame von einer Aufforderung zum Suizid sprechen. Ergo: Gehen wir lieber zum Bahnhof und nehmen den richtigen Zug!

Fußnote: „Rauchen kann tödlich sein“. Fazit: Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 120.000 Menschen, weil sie den falschen Zug genommen haben. Deshalb ist die Bundesregierung kurz davor, die Werbung für Zigaretten komplett zu verbieten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2019

Nachrichten & Notizen: Schmierereien, Optiker hinter Gitter, Schädel-Umzug, famila-Plakat, Werke von Soner Bulut und ein unbelehrbarer Stifter

An einem Busunterstand in der Rantzaustraße sah ich soeben ganz üble Schmiereien und dazu auch noch Gekratze an den Glasscheiben. Was mag „ZKN“ bedeuten und was „RAFKA“? Letzteres vielleicht: Rote Armee Fraktion Komitee Ahrensburg…? Was „FUCK FCSP!“ am Abfallbehälter daneben meint, dürfte unter Fußballanhängern der 2. Liga bekannt sein.

Bei Apollo-Optik im CCA ist häufig das Gitter unten. Am vergangenen Sonnabend stand dort, dass der Laden aus Krankheitsgründen geschlossen war. Zuvor las man dort etwas von “geschlossen aus betriebsbedingtem Grund”. Das mutet merkwürdig an, denn wer sich im CCA einmietet, der will dort Geschäfte machen. Aber wir Ahrensburger wissen ja, dass wir in unserer Stadt keinen Mangel an Optikern haben. Wozu also brauchen wir dazu auch noch ein Apollo-Programm? 😉

Früher stand der blaue PKW-Anhänger von Schädel-Umzüge auf einem Parkplatz an der U-Bahnstation Ahrensburg-West und nahm den Bahnfahrern den Parkplatz weg. Danach verzog sich der vom AG Ahrensburg verurteilte Möbelpacker nach Großhansdorf und stellte seinen Reklamekarren in den Straßen der dortigen Gemeinde ab. Und wer das bekannte Umzugsunternehmen heute sucht, der wird fündig beim U-Bahnhof Hoisbüttel, wo das blaue Ding schon seit Wochen am Straßenrand parkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2019