Das Warenhaus “famila” hat eine Anzeige geschaltet im MARKT. Hier hat sich Marktleiter Hans-Jürgen Studt mal wieder in aller Selbstverliebtheit abgebildet; und der Selbstdarsteller fordert die Kunden auf: „Kauf’ eins mehr!“ Und das ist in meinen Augen ziemlich perfide. Denn unter dem Deckmäntelchen der „Ahrensburger Tafel“ will Studt seine Geschäfte kräftig ankurbeln.
Die Promotionsaktion: famila-Kunden sollen einkaufen und von ihrem Einkauf ein Produkt für die „Tafel“ spenden, wo jetzt auch Flüchtlinge aus der Ukraine bedient werden. Und der abgebildete Marktleiter erklärt, dass er selber „für die Ukraine-Flüchtlinge darüber hinaus Kleidung im Wert von knapp 3.500 Euro“ spendet. Was das mit der „Tafel“ und der famila- Verkaufsförderungsaktion zu tun hat, kann ich aus der Anzeige nicht ablesen.
Mein Tipp: Statt teuren Sprit für die Fahrt zu “famila” auf der ehemals grünen Wiese zu vergeuden, einfach direkt für die “Ahrensburger Tafel” spenden: