Schlagwort-Archiv: Tobias Koch

Ach, du dickes Ei: Tobias Koch (CDU) legt uns schwarz-rote Ostereier ins Nest!

Oh, was ist den das? In meinem Briefkasten fand ich eine Frohe-Ostern-Karte. Und diese frohen Ostern wünscht mir „Ihre CDU Ahrensburg und Ihr Landtagsabgeordneter Tobias Koch“. Und das ist wundersam. Denn zum einen gehört die CDU Ahrensburg gar nicht mir, und zum anderen Tobias Koch auch nicht mein Landtagsabgeordneter.

Ich habe die Karte umgedreht und gelesen: „Mit diesem Osterfest beginnt auch der Frühling, die Natur erwacht und erste Sonnenstrahlen verhelfen uns zu neuer Energie.“ Das ist natürlich Unfug. Denn der Frühling hat bereits im März begonnen, und die Natur ist schon vor dem Osterfest erwacht. Also eine klare politische Falschaussage des Landtagsabgeordneten, der vermutlich selten aus dem Hause geht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2017

Wer bei Lilliveeh zahlt, darf als Gast einen Beitrag verfassen

Politische Propaganda   auf ahrensburg24

Warum werben Tobias Koch (CDU) und Tobias von Pein (SPD) auf dem Werbeportal ahrensburg24, das von den Stadtwerken Ahrensburg finanziert wird, und nicht auf Szene Ahrensburg? Den Grund können Sie auf ahrensburg24 erkennen: Beide Politiker bekommen dort von Lilliveeh zusätzlich freien Raum für die persönliche Entfaltung, sprich: Propaganda in eigener Sache.

Rechts die Anzeige, links die Selbstdarstellung der Kandidaten, so läuft das bei ahrensburg23. Es zeigt: Monika Veeh betreibt redaktionelle Prostitution: Wer zahlt, darf sich ins Redaktionsbett legen und über seine politische Potenz plaudern.

Dass jemand solche Selbstdarstellungen liest, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber je primitiver ein Portal sich darbietet, desto naiver sind die Leser. Und das wiederum ist die Chance von politischen Parteien, ihre Reklame-Parolen zu verbreiten, die der eine oder andere Lichtgläubige für bare Münze nehmen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2017

Stein des Anstoßes im 3. Buch Abendblatt und was wirklich dahintersteckt…

Niemand wird mir nachsagen können, dass ich ein besonderer Fan bin von Bürgermeister Michael Sarach. In einem Punkt stehe ich aber voll hinter ihm, und zwar hinter seiner damaligen Empfehlung, das Ahrensburger Rathaus unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Gegen diese vernünftige Entscheidung hat damals einer lauthals protestiert, nämlich Ralph Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt. Er redete das Gebäude schlecht und plädierte für einen Abriss. Und der Schreihals fand in seiner schwindenden Leserschaft tatsächlich auch ein paar Stimmen, die das ebenfalls wollten.

aus: Hamburger Abendblatt

An diesem Wochenende nun bringt Klingel-Domdey eine Seite Dummheit in seiner Beilage. Eine Manipulation, wie sie aufmerksamen Lesern des Blattes nicht fremd sein dürfte. Ganz zufällig erscheint die Seite im laufenden Wahlkampf, um Tobias Koch (CDU) etwas Munition zu liefern, die ihn für den Weg nach Kiel aufrüsten soll. Doch die Schüsse aus der Wortkanone des Klüngels entpuppen sich schnell als Rohrkrepierer.

Richtig ist, dass die Sanierung des Rathauses viel Geld kosten wird. Millionen. Aber es gibt bis jetzt keine verbindlichen Zahlen, sondern nur Schätzungen. Und „Befürchtungen“ von Tobias Koch, klar. Tatsache dagegen ist: Was das Land dazu gibt – Stichwort: Städtebaulicher Denkmalschutz – ist weder bekannt noch überhaupt verhandelt worden. Nur Tobias Koch, der für Ahrensburg in Kiel “anpacken” soll, befürchtet: „Der Ahrensburger Steuerzahler könnte auf rund fünf Millionen Euro sitzen bleiben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Wahlplakate (4): Wer ist der Mann auf dem Wahlplakat von Christian Schubbert-von Hobe (Bündnis90/Die Grünen)…?

Ein Wahlplakat von Christian Schubbert-von Hobe in Ahrensburg zu entdecken, ist so ähnlich wie für einen Briefmarkensammler das Finden der Bauen Mauritus – so selten sieht man die Poster des Grünen. Statt mit dem Kopf des Kandidaten wirbt die Partei momentan lieber mit Doppelkopf, was ein Kartenspiel-Turnier ist und mit der Arbeit dieser Partei soviel zu tun hat wie Grünkohl mit Ketchup – siehe unten rechts!

Grüner Untermieter

Christian Schubbert-von Hobe ist auf seinem Plakat nicht wiederzuerkennen. Der Mann schaut aus, als wäre er ins Sonnenstudio gegangen, bevor er sich zum Fotografen begeben hat. Und auf der Sonnenbank ist er vermutlich eingeschlafen und schaut nun aus wie ein Flüchtling aus Syrien – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung schauen wollen! Der Abgebildete hat nur entfernt Ähnlichkeit mit Christian Schubbert-von Hobe.

Sie erkennen außerdem, dass der Grüne hier quasi als „Untermieter“ von Tobias Koch (CDU) in Erscheinung tritt. (Ein ähnliches Miteinander gab es ja schon zwischen den Grünen und der CDU beim Lindenhof-Projekt. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Wahlplakate (3): Der Kandidat Tobias Koch (CDU) will es wie die SPD anpacken

Wer zu einem Fotografen geht, um ein Foto von sich machen zu lassen, der bereitet sich darauf vor – je nach Wichtigkeit der Aufnahme. Frauen gehen zum Friseur und lassen sich im Fotostudio stylen, vom Make-up bis zum Outfit. Frau möchte von Natur aus schön und attraktiv auf dem Foto wirken. Und Männer? Gehen die vor dem Shooting beim Fotografen in einen Barber-Shop…?

“Anpacken für Stormarn”

Tobias Koch, der bekannte Kandidat der CDU, hat sich seine Haare nicht in einem Barber-Shop, sondern im Photoshop bearbeiten lassen wie auch sein Antlitz. Natürlichkeit sieht anders aus – wenn Sie sich das Bild bitte mal selber anschauen wollen, liebe Leser! Aber solche Manipulation ist in der Werbung ja total üblich, um vor dem Volk der Konsumenten und Wähler besser dazustehen. Immerhin: Der CDU-Kandidat guckt dem Betrachter klar in die Augen – jedenfalls auf seinem Wahlplakat.

Hinter seinem Namen macht Tobias Koch einen Punkt: “Tobias Koch.” Also Punktum. Und das bedeutet: Schluss! Basta! Fertig! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2017

Landtagswahl Schleswig-Holstein 2017: Gedanken eines Wählers zum Kandidaten Tobias Koch (CDU) u. a.

Vor einer politischen Wahl mache ich mir natürlich meine Gedanken über die Kandidaten, die sich um meine Stimme bemühen. So wie Tobias Koch (CDU), der gern einen Platz in der Kieler Landesregierung einnehmen möchte und mir deshalb einen Flyer in meinen Briefkasten hat stecken lassen, damit ich ihn und auch seine Partei wählen soll.

Auf dem Werbeblatt der CDU sind – wie auch bei der SPD – nur Phrasen zu lesen: „Verkehrsinfrastruktur ausbauen … Bessere Bildung für alle … für mehr Sicherheit sorgen“. Drei großartige Punkte, deren Inhalt so greifbar ist wie Worte im Wind. Und nach der Wahl ist sowieso alles wieder verweht.

Was nicht für Tobias Koch spricht: Der Mann hat für mich keine Bürgernähe bewiesen. Was meint: Nicht zu einem einzigen Thema auf Szene Ahrensburg hat er in acht Jahren einen Kommentar abgegeben, obwohl er mehr als einmal höchstselbst im Mittelpunkt der Beiträge und Kommentare gestanden hat. Wer Social Community so demonstrativ negiert, der demonstiert Feigheit vor dem mündigen Bürger. Oder Arroganz nach dem politischen Motto: „Schreibt doch, was ihr wollt – mir geht eure Meinung sowieso am Arm vorbei!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2017

Wie dämlich ist das denn: Bürgermeister Sarach bewertet einen Umzug innerhalb einer Straße als Beweis dafür, dass “die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”!

3. Buch Abendblatt: Die Überschrift “Ahrensburg hat einen neuen Toom-Baumarkt” ist eine absolute Zeitungsente. Richtig ist: Der Toom-Baumarkt ist umgezogen, und zwar vom Kornkamp in den Kornkamp. Und das bezeichnet Michael Sarach als Beispiel dafür, dass “der neue Baumarkt” beweist, “dass die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”.

aus: Hamburger Abendblatt

Bisher lag der Hagebaumarkt in der Straße Kornkamp vor Toom, nun ist es umgekehrt. Und während der Hagebaumarkt ein Familienbetrieb ist, gehört Toom zum Rewe-Konzern. Ob der in Ahrensburg auch versteuert, weiß ich nicht. Aber vermutlich war deshalb nicht nur der Bürgermeister bei der Eröffnung anwesend, sondern auch Landrat Henning Görtz. Und sogar der schwarze als auch der tote Tobias waren gekommen, nämlich Koch (CDU) und von Pein (SPD). Als Begründung für Görtz und Sarach berichtet das 3. Buch Abendblatt, dass beide Herren sich “über das Angebot an Grills” informiert haben.

In dem Werbebeitrag für Toom findet der Leser auch noch folgenden Hinweis: “Neu in Ahrensburg angeboten wird eine Verkaufsfläche der Einrichtungsmarke “Depot” mit Wohnaccessoires, Geschenk- und Dekorationsartikeln.” Und das verstehe ich nicht so ganz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2017

Einbruch bei Koch (CDU): Wie publicitygeil ist das denn?!

Ein Einbruch ins eigene Heim ist eine unangenehme Sache. Ich weiß, wovon ich schreibe, nämlich aus eigener Erfahrung, die allerdings schon ein paar Jahre zurück liegt. Bei Tobias Koch, dem Ahrensburger CDU-Fraktionsvorsitzenden, ist der Einbruch gerade eben passiert. Und was tat der Politiker? Er informierte nicht nur die Polizei, was normal ist, sondern auch die Presse, was zu denken gibt.

Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Und nun kommt Tobias Koch bei der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt online groß raus. Nicht nur mit Worten, sondern auch im Bild. Dort sehen wir den Politiker mit der Unterzeile: „Tobias Koch steht vor der zerstörten Terassentür“. (Gut, dass dieser eindeutige Hinweis erfolgt, denn man hätte ja auch denken können, dass Tobias Koch dort gerade Klavier spielt.)

Warum guckt Tobias Koch durch das Loch in seiner Terrassentür? Klar, davor steht der Fotograf, der ihn am Tatort festhalten will.

Frage an Sie, liebe Leser: Würden Sie auch bei einem Einbruch die Presse herbeirufen und durch die zerbrochene Scheibe gucken, als könnten Sie dort den Täter noch mit Blicken verfolgen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2017

Dringende Probleme in Ahrensburg, aber Tobias Koch (CDU) träumt von Hollywood

Tobias Koch (CDU) hat am 22. Januar 2017 auf dem sogenannten „Neujahrsempfang“ seiner Partei die Wahlkampfthemen der CDU für Ahrensburg vorgegeben, nämlich Punkte, die seiner Meinung nach dringend geklärt und erledigt werden müssen.

Was gibt es hier zu lachen…?!

Was dringend erledigt werden muss: Straßensanierung, Parkplätze erstellen, Stadtmarketing, Kinderarmut beseitigen, günstigen Wohnraum schaffen, Blaumann vom Rondeel versetzen, Moorwegbrücke erneuern, undurchsichtige Geschäfte mit Investoren beenden und verhindern.

Welche von diesen Punkten hat Tobias Koch angesprochen? Keinen einzigen davon. Für ihn ist ein Kino in Ahrensburg wichtiger als alles, was ich aufgeführt habe. Dieses Kino aber wird er wohl selber betreiben müssen, der gute Tobi, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Investor im Zeitalter von Netflix & Co so töricht sein wird, in Ahrensburg ein Super-Kino mit mehreren Vorführräumen zu bauen, das zwei, drei Jahre später wieder geschlossen werden muss mangels Besucher.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2017

Lindenhof: “Das schlechte Gewissen” – ein heikler Fall, der alle Bürger von Ahrensburg sehr nachdenklich machen sollte!

Weil das Stormarner Tageblatt in Ahrensburg nicht so präsent ist, mache ich heute auf einen Artikel vom gestrigen Tage aufmerksam. Es geht um das Thema Lindenhof-Bebauung. Und wenn man liest, dass mehr Bedenken gegen dieses Objekt bestehen als Gründe, es umzusetzen, dann fragt sich der unbeteiligte Bürger  doch: Was passiert hier eigentlich in meiner Heimatstadt Ahrensburg…?

aus: Stormarner Tageblatt

aus: Stormarner Tageblatt

Die CDU ist der Hauptbefürworter des Projektes. Warum? Und wieso sind sich alle CDU-Stadtverordneten dabei einig – bei den Grünen gab es zumindest eine Stimmenthaltung. Spielen hier Dinge im Hintergrund eine Rolle, von denen wir Bürger vielleicht was ahnen, aber nichts wissen sollen…?

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle Stadtverordneten der CDU in dieser Sache der gleichen Meinung sind. In meinen Augen liegt hier ein Fraktionszwang vor nach dem Motto: “Tobias Koch, befiehl – wir folgen blind! Denn wir wollen ja auch in Zukunft im Marstall dabei sein, und das nicht auf den Zuschauerstühlen!”

Wie sehen Sie das, liebe Mitbürger? Kommentare sind willkommen. Denn ich schneide das Thema an, weil Ahrensburger Bürger es dann auch noch nach Jahren nachlesen können. Nota bene: Das Internet vergisst nie!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2016