Schlagwort-Archiv: Tobias Koch

Wenn Landespolitiker in Ahrensburg im Wahlkampf diskutieren, dann ist das Tunneltal kein Thema – nicht einmal für eine Grüne

Vorgestern auf der Bühne im Marstall: Stormarn-Redaktion Abendblatt und Bergedorfer Zeitung hatten fünf Kandidaten für den Landtag, die sich in Ahrensburg zur Wahl stellen, aufs Podium geholt. Die Beteiligung der Bürger vor Ort hielt sich in Grenzen: 19 wurden von einem Augenzeugen gezählt. Aber die Veranstaltung wurde ja auch online übertragen.

Eingefunden hatten sich Tobias Koch (CDU), Thies Grothe (SPD), Sabine Rautenberg (Grüne), Bernd Buchholz (FDP) und Ali Haydar Mercan (Linke). Und erstmals aufgetreten in Ahrensburg ist Alexander Sulanke, seit Beginn 2022 Redaktionsleiter Stormarn, der die Veranstaltung zusammen mit seinem Kollegen André Herbst aus Bergedorf moderiert hat.

Bezüglich Ahrensburg kam der Neubau der S 4 ins Gespräch. Was die Redaktion dazu heute im 3. Buch Abendblatt dazu veröffentlicht, lesen Sie bitte in dem vergrößerten Text in der Abbildung, den ich hiermit auch für die Zukunft festhalte.

Nota bene: Das Wort „Tunneltal“ hat keiner der Kandidaten und Moderatoren überhaupt in den Mund genommen und sich über die Problematik geäußert! Nicht einmal die Grüne. Und ich vermute: Sulanke & Herbst wissen vermutlich gar nicht, was das Tunneltal überhaupt ist und denken vermutlich an einen Tunnel für die S-Bahn. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Voll der Wahnsinn: Tobias Koch (CDU) kommt nach Ahrensburg – wirklich!

Nicht nur Daniel Günther (CDU) kommt nach Ahrensburg in die Große Straße, meine lieben Mitbürger, sondern der Ministerpräsident bringt auch noch Tobias Koch (CDU) mit auf den Grandplatz, den grinsenden Ex-Banker! Zu diesem Ereignis lesen Sie bitte den Inhalt eines imaginären Telefongesprächs aus der Abendblatt-Redaktion, und zwar zwischen Stormarn-Redaktionsleiter Alexander Sulanke, der in Hamburg-Bergedorf residiert, und Harald Klix, Reporter in der Ahrensburger Redaktion:

Sulanke: „Hallo Klixi, was haben wir denn morgen im Stormarnteil aus Ahrensburg zu berichten?“

Klix: „Zum einen fällt das Ahrensburger Stadtfest aus, zum anderen wirbt die WAB für ein Nein beim Bürgerentscheid.”

Sulanke: „Beide Meldungen wurden doch schon auf Szene Ahrensburg nicht nur veröffentlicht, sondern sie wurden dort auch noch von dem Blogger kommentiert!”

Klix: „Ja, aber wir werden die Leser in Ahrensburg außerdem informieren über die Wahlwerbung der CDU in Ahrensburg!”

Sulanke: „Haben wir denn überhaupt noch Leser in Ahrensburg?“

Klix: “Doch doch, es gibt hier in der Stadt immer noch ein paar Alzheimer, die nicht mehr wissen, dass man ein Abendblatt-Abo auch kündigen kann.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2022

Gesichter in der Wahlwerbung: Die einen Politiker zeigen Spuren, die anderen nicht

Die Bürde eines politisches Amtes hinterlässt Spuren. Zum Beispiel in den Gesichtern der Menschen, die ein Amt in der Politik bekleiden und es mit allen Kräften ausführen, nicht zuletzt auch mit der körperlichen Kraft. Und wenn man sich Politiker auf Wahlplakaten von gestern anschaut und das Antlitz dieser Menschen von heute betrachtet, dann sind dort in wenigen Jahren schon Unterschiede zu erkennen.

Ein Beispiel für das Gesagte ist unserer Ministerpräsident Daniel Günther. Wenn wir uns sein Wahlplakat aus dem Jahre 2017 betrachten und sein Gesicht von damals vergleichen mit dem Bild auf dem Flyer, den wir gerade in unserem Briefkasten gefunden haben, dann lässt sich daraus ablesen, was ich eingangs geschrieben habe.

Aber es gibt auch Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Oder liegt es am Photoshop, dass Tobias Koch auf dem Werbeblatt so ausschaut, als hätte er die vergangene Legislaturperiode primär in der Sonne von Malle verbracht? Auf jeden Fall sieht der Fraktionsvorsitzende der CDU nach fünf Jahren in Kiel nicht so mitgenommen aus wie sein Chef, der uns heute auch nicht mehr die Zähne zeigt wie noch vor fünf Jahren.

Klar, wir sind alle nicht jünger geworden – bis auf Tobias Koch, versteht sich. Und wenn ich gemein wäre, würde ich behaupten, dass der Mann auch Extensions in den Haaren hat. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Landtagswahl am 8. Mai: Bernd Buchholz (FDP) wirbt für ein Zukunftsprogramm. Und Tobias Koch (CDU) wirbt für Tobias Koch.

Wir befinden uns mitten im Wahlkampf um die zukünftige Regierung für Schleswig-Holstein. Bis heute regiert hier die Jamaika-Koalition; und langjährige Szene-Leser werden sich daran erinnern, dass es der Blogger Dzubilla gewesen ist, der diese Wahl gewonnen hat, denn er hat damals für Jamaika plädiert – siehe auch das nachstehende Wahlplakat aus dem Wahlkampf 2017!

Bloggers Wahlwerbung 2018

Und wen wählen wir dieses Mal, meine lieben Mitbürger? In der Hamburger Straße habe ich zwei Plakate von zwei Politikern gesehen. Dort hat sich Tobias Koch (CDU) über Bernd Buchholz (FDP) platziert. Und während Buchholz in seiner Kampagne dem Bürger erklärt, was seine Partei will – hier: “Zukunft bis in jede Glasfaser” – da zeigt der braungebrannte Tobias Koch an, was er für die kommenden vier Jahre will, nämlich: “Tobias Koch”. Und der will “kurSHalten”, sprich: Jamaika fortsetzen, damit wir mit Bernd Buchholz eine “Zukunft bis in jede Glasfaser” haben – siehe die Abbildung unten rechts!

Was Bernd Buchholz als Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus für das Land Schleswig-Holstein in seiner Amtszeit geleistet hat, dürfte allgemein bekannt sein und lässt sich auch nachlesen. Und was hat Tobias Koch, CDU-Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen Landtag, in den vergangenen vier Jahren geleistet? Ich habe ihn beobachtet: Immer, wenn in Kiel etwas Positives für seinen Wahlkreis beschlossen worden war, dann hat sich der alte Fuchs sogleich vor Ort begeben und hat die frohe Botschaft persönlich in seinem Namen überbracht. Selbstverständlich im Zusammenwirken mit den örtlichen Medien.

Ja, meine lieben Mitbürger, und deshalb wirbt Tobias Koch nicht mit Themen für unser Land, sondern er wirbt mit Tobias Koch, der den Kurs auch für die nächsten vier Jahre halten will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2022

Was passiert, wenn die Ahrensburger CDU eine Statue von Tobias Koch auf das Rondeel stellen will?

Als Ahrensburger Stadtverordnete sich im Frühjahr 2020 besonnen und erkannt hatten, dass auch in einer Schlossstadt die Bäume nicht in den Himmel wachsen, sodass man nicht alles, was man an Baumaßnahmen geplant hat, mit leerer Kasse umsetzen kann, da konnten die Bürger im April 2020 im 3. Buch Abendblatt lesen:

Zitat: Abendblatt – Symbolbild: Szene Ahrensburg

„Tobias Koch spricht von einem ‚völlig falschen Signal’, der Wirtschaft nun ‚dringend benötigte Aufträge wegzunehmen’, wirft der Verwaltung Panik und Aktionismus vor. Er sagt: ‚Wegen der Coronapandemie befinden wir uns bereits in einer schweren Rezession. Gerade jetzt ist die öffentliche Hand gefordert, Firmen durch Aufträge zu unterstützen.’ Architekten, Planer, Hoch- und Tiefbauer gehörten zu den wenigen Berufsgruppen, die trotz der Epidemie noch gut arbeiten könnten.“

Diese Worte von Tobias Koch in der “schweren Rezession” waren kein Wunsch des stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden aus Kiel, sondern es war ein Befehl an Familie Levenhagen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. So weit die Einleitung.

Und nun folgt Fortsetzung. Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Badlantic soll doch 2023 beginnen“. Und: „Der Antrag der SPD, den Start zu verschieben, wurde abgelehnt.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2021

Parkplatzärger: Tobias Koch (CDU) sagt Hilfe zu

Wenn Sie die Überschrift dieses Blog-Eintrages lesen und sogleich in freudige Erwartungshaltung kommen, dass Tobias Koch uns Ahrensburgern zu Hilfe kommt wegen des Parkplatzärgers in der Stadt, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Denn die Überschrift bezieht sich nicht auf Ahrensburg, sondern sie betrifft Lütjensee, den Ort, wo der CDU-Politiker aufgewachsen ist. Und dort will er einer Anwohnerinitiative helfen, die für die Wiedereröffnung der Stellplätze an der Großenseer Straße kämpft.

Tobias Koch ist (oder war) auch Bürger von Ahrensburg. Und in Ahrensburg gibt es eine Initiative von Kaufleuten, die für die Stellplätze in der Innenstadt kämpft und dafür sogar einen Bürgerentscheid herbeiführen will. Und auch bei uns  herrschen Zustände wie in Lütjensee, denn auch in Ahrensburg weichen Autofahrer in die Wohnstraßen aus, weil es an öffentlichem Parkraum fehlt, wenngleich dieses Problem zur Zeit ein wenig gemildert wird durch den neuen Parkplatz Stormarnplatz.

Nun gibt es aber offizielle Stimmen, die erklären, dass die Stellplätze auf dem Stormarnplatz nur vorübergehend sein sollen. Was natürlich Unfug ist, denn dieser neue Parkplatz ist de facto ja der Ersatz für den alten Parkplatz Lindenhof. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2021

Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) will die Innenstadt stärken. Die örtliche CDU macht das Gegenteil.

Von der Landesregierung in Kiel kommt eine gute Nachricht, die Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) verkündet hat. Inhalt: Der Regierungschef möchte den Einzelhandel stärken. Ziel und Aufgabe für die Zukunft sei es, Innenstädte als Wirtschafts-, Arbeits-. Aufenthalts- und Wohnorte sowie als Orte der Kultur, des gesellschaftlichen Engagements und des sozialen Lebens attraktiv zu erhalten.

Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Ahrensburger Rondeel. Mit ihm seine Parteikollegen Detlef Levenhagen (links) und Tobias Koch (Mitte)

Günther weist darauf hin, dass der durch die Corona-Pandemie am Umsatz gestärkte Online-Handel zu einem großen Handlungsbedarf für den Standorthandel geführt hat. Der Ministerpräsident: “Wir werden zusammen mit dem Bund Innenstädte mit bunt gemischten Strukturen stärken und unsere Innenstädte durch attraktive Angebote und Programme bei den großen Herausforderungen unterstützen.“ Fazit von Daniel Günther: “Wir alle wollen unsere Händlerinnen und Händler vor Ort unterstützen und lebendige Innenstädte erhalten.” Und diese Aussage muss bei den Kaufleuten in der Ahrensburger Innenstadt klingen wie Schallmeienklänge im 7. Himmel! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2021

Mit Bürgermeister Michael Sarach begann der Größenwahn in der Stadt Ahrensburg und der Verfall unserer Wohnstraßen

Alarmierender Bericht im heutigen 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Ahrensburg: Straßensanierung dauert 330 Jahre“. Ich zitiere den ersten Absatz und also lautend: Risse, Schlaglöcher und notdürftige Ausbesserungen: Die Hagener Allee in Ahrensburg gleicht seit Jahren einem Flickenteppich. Ähnlich sieht es auf anderen Hauptverkehrsachsen aus, etwa dem Wulfsdorfer Weg und der Fritz-Reuter-Straße. Dass auch viele andere Straßen in der Schlossstadt dringend einer Erneuerung bedürfen, ist für Autofahrer, die regelmäßig in Ahrensburg unterwegs sind, wohl nicht neu.

 Gestatten Sie mir bitte einen Rückblick, damit ich Ihnen die Ursachen für die Katastrophenstraßen in Ahrensburg vor Augen führen kann. Es begann im Jahre 2009. Damals stand die Stadt Ahrensburg vor dem Scheideweg. Womit ich die damalige Bürgermeisterwahl meine, wo die Kandidaten Jörn Schade (CDU) und Michael Sarach (SPD) in die Stichwahl gekommen waren. Jörn Schade, der den Erlenhof nicht wollte, und Michael Sarach, der als Fan der Investoren angetreten war. Und zu weiteren Fans gehörten auch CDU-Stadtverordnete wie z. B. der damalige Fraktionsvorsitzende Tobias Koch. Und diese Stadtverordneten waren ihrem Parteikollegen Jörn Schade bei der Bürgermeisterwahl in der Rücken gefallen. Resultat: Michael Sarach wurde Bürgermeister und Wegbereiter für den Erlenhof. Und Jörn Schade warf nach anschließenden Querelen in der Fraktion entnervt das Handtuch, legte sein Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU nieder und zog sich aus der Ahrensburger Politik zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Heißa, was für eine tolle Nachricht: Ahrensburg bekommt Geld aus einer Spülung!

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt die frohe Botschaft: „Fünf Millionen Euro landen in Stormarn“. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Geld vom Himmel regnet, sondern Stormarn bekommt Geld aus Kiel im Rahmen eines „Kommunalen Finanzausgleichs“. Und der Überbringer dieser frohen Botschaft – natürlich der  Weihnachtsmann Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – verkündet: „Bei dieser Reform gibt es so gut wie keine Verlierer, sondern fast ausschließlich Gewinner.“ Na supi, Tobi.

Was bedeutet dieser „Finanzausgleich“ für die Stadt Ahrensburg? Der Leser erfährt: „Ergebnis in Euro/Jahr 2021 = 366.574“. Und der Ahrensburger freut sich, denn das sind immerhin pro Einwohner rund 10 Euro im nächsten Jahr.

Das Tolle ist aber: Wir Einwohner der Stadt Ahrensburg bekommen im nächsten Jahr gar nicht 10 Euro. Sondern Familie Levenhagen hat beantragt und beschlossen, dass jeder Einwohner ein sogenanntes „Stadtgeld“ erhält, und zwar 30 Euro für jeden Erwachsenen. Und jedes Kind bekommt 50 Euro. Das macht zusammen 1,3 Millionen Euro. Fehlen der Stadt demzufolge jetzt nur noch 933.426 Euro, also eine schlappe Million. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Auch im Sommer kommt der Weihnachtsmann in den Kreis Stormarn, nämlich der Onkel Tobi aus Kiel!

Wir wissen schon seit Urzeiten: Der Überbringer einer guten Nachricht wird geliebt. Und derjenige, der eine schlechte Nachricht überbringt, der wird anschließend geköpft – früher jedenfalls. Und deshalb ist es für einen Politiker immer besser, gute Nachrichten zu verkünden als schlechte. Was keiner so gut weiß wie Tobias Koch, Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag von Schleswig-Heilstein.

Onkel Tobi der große Freund aller Kinder!

Besagter Tobias Koch, früher mal Stadtverordneter und Vorsitzender der CDU-Faktion in Ahrensburg, ist ein überaus pfiffiges Kerlchen. Er weiß: Wer die Kinder streichelt, gewinnt die Herzen der Eltern. Und daraus resultieren Wählerstimmen. Weshalb der Politiker es sich nie hat nehmen lassen, auf den CDU-Kinderfesten in Ahrensburg die Preise aus der Tombola an die Kinder auszugeben und war somit der liebe Onkel Tobi von der CDU Ahrensburg – siehe das Foto oben als Beweis für das voranstehend Gesagte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2020