Schlagwort-Archiv: Stormarn

Nachträgliches: Hamburger Abendblatt bestätigt Bericht von Szene Ahrensburg. Und Kunden der Ahrensburger Stadtwerke teilen meine Meinung über diese städtische Firma.

Bereits am 22. November 2019 konnten Sie auf Szene Ahrensburg einen Eintrag lesen über den Parkplatz von Lidl, der von Sensoren überwacht wird, um Parkplatz-Schnorrern zu begegnen. Das war für Ahrensburg schon ein genauso spannendes wie aktuelles Thema, denn wir haben die Parkplatzmisere in unserer Stadt ja schon alle mehr oder weniger am eigenen Auto verspürt.

3. Buch Abendblatt: Nach 83 Tagen wurde Bericht von Szene Ahrensburg bestätigt!

Harald Klix, Reporter beim 3. Buch Abendblatt, hat meinen Bericht im November vermutlich gelesen und dazu ungläubig den Kopf geschüttelt. Dann aber ist er mit seiner Kollegin Susanne Tamm voll an die Recherche gegangen.

Heute erscheint der Bericht der beiden Investigations-Reporter in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt. Überschrift: „Sensoren überwachen Supermarkt-Parkplätze“ – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet: Harald Klix und Susanne Tamm haben 86 (sechsundachtzig) harte Arbeitstage lang recherchiert, um zu bestätigen, was auf Szene Ahrensburg gestanden hat! Donni, donni aber auch! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2020

Detlef Levenhagen (CDU) macht sich plötzlich Sorgen um den Ahrensburger Einzelhandel in der Innenstadt *LOL*

Am 8. Januar 2020 tagt nicht nur der Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, sondern auch der Bau- und Planungsausschuss. Und ich habe diesbezüglich aus dem 3. Buch Abendblatt vernommen, dass Detlef Levenhagen (CDU) sich Sorgen macht, und zwar um den Einzelhandel in Ahrensburg. Ich zitiere: „’Durch die Baumaßnahmen fallen 54 Parkplätze weg und müssen kompensiert werden’, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen.“ Und ich sehe förmlich die Krokodilstränen, die er bei dieser Aussage vergossen hat.

Text aus HA, Karikatur: HDZ

Der Fraktionschef meint nämlich die Parkplätze in der Hamburger Straße und erklärt, dass das den Einzelhändlern „große Sorgen“ bereitet. Levenhagen: „Unsere Innenstadt muss weiterhin gut erreichbar sein, damit der Einzelhandel keine Umsatzrückgänge verzeichnet.“ Und deshalb möchte der Politiker – man lese und staune!  – dass „der provisorische Parkplatz für rund 200 Autos auf der Rasenfläche des Ahrensburger Stormarnplatzes spätestens bis zum Umbaubeginn der Hamburger Straße fertig sein soll“.

Wie scheinheilig ist das denn! Zum einen gibt es keinen Grund außer Willkür, 54 Parkplätze in der Hamburger Straße wegzunehmen, es könnten – wenn es überhaupt sein muss – durchaus weniger sein. Und zum anderen soll mir der CDU-Fraktionschef bitte mal erklären, wo denn die 130 Ersatzparkplätze für den Lindenhof entstanden sind, die dem Einzelhandel mit tatkräftiger Unterstützung der CDU-Fraktion schon vor Monaten verlorengegangen sind, obwohl sie im Internet immer noch angeboten werden, weil die Stadtverwaltung zu bequem ist, um so eine Falschinformation löschen zu lassen – siehe die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2020

Unglaublich: Kein einziger Christbaum in Bad Oldesloe!

Heute mal wieder ein Blog-Eintrag darüber, wie Praktikanten in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt arbeiten. Wir finden dort heute einen groß aufgemachten Beitrag, der überschrieben ist: „Hier können Sie Christbäume kaufen“. Und Reporterin Sabrina Michael beginnt ihren Bericht mit dem Hinweis: „Die Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn hat für Sie ohne Anspruch auf Vollständigkeit Informationen gesammelt, wo Sie Bäume kaufen und wahlweise selbst schlagen können.“

Frei nach Abendblatt, Karte: Kreis Stormarn

Was die Anspruchslosigkeit der Reporterin in Sachen Vollständigkeit betrifft: Stormarn beginnt mit A wie Ahrensburg und endet mit W wie Witzhave. Und dazwischen liegen Barsbüttel, Bliestorf, Delingsdorf, Grande, Reinbek und Siek.  Und was Ahrensburg betrifft: Hier gibt es Weihnachtsbäume nur in den Stormarner Werkstätten. Und weil das eine sehr lobenswerte Einrichtung ist, spricht nichts dagegen, dass wir uns dort einen Weihnachtsbaum kaufen. Zumal für Ahrensburg, wie gesagt, von der Redaktion, die in der Großen Straße in Ahrensburg residiert, keine andere Verkaufsstelle in unserer Stadt genannt wird, weil der Bericht nun mal keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

An dieser Stelle könnte der Nicht-Abendblatt-Leser denken: „Aha, die Reporterin hat sich für ihren Beitrag nur Verkäufer von Christbäumen herausgesucht, die eine soziale Komponente haben!“ Und wenn man den Bericht weiter liest, dann kommt man ins Grübeln: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2019

3. Buch Abendblatt informiert: Der Kreis Stormarn erweitert sich um die Orte Wentorf, Wohltorf und Hamburg

Wer im Kreis Stormarn lebt und wissen will, was hier so alles passiert, der hat das Abendblatt abonniert. Denn im 3. Buch der Zeitung geht es um Stormarn, weshalb im Kopf dieses Teils auch ausdrücklich “Stormarn” steht und nicht etwa Kreis Herzogtum Lauenburg. Oder Amberg-Sulzbach. Und möchte der Leser dazu auch noch tagesaktuell informiert werden, was in Stormarn geschieht, dann abonniert er das Abendblatt auch online mit dem Stormarn-Teil.

Abbildungen frei nach Abendblatt Stormarn

Ich bin nicht nur Print-, sondern ich bin auch Online-Abonnent. So konnte ich schon gestern Abend brandaktuell im Stormarn-Teil erfahren: Die Schauspielerin Doris Kunstmann will aus der Freien und Hansestadt Hamburg nach Wentorf (Kreis Herzogtum Lauenburg) umziehen. Und deshalb macht sie eine Versteigerung eines Teils ihrer Habe in Rothenbaum. Also ein höchst interessantes Thema im Kreis Stormarn.

Apropos Wentorf: Dort kämpfen Anwohner erfolgreich für den Erhalt einer Grünfläche. Und: “Kita in Wentorf erhält 1250 Euro für Therapieraum”. Darüber wird man sich in Wentorf aber freuen. Das Dumme ist nur: In Wentorf erscheint die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt gar nicht, sodass man dort die frohe Kunde womöglich gar nicht lesen kann, sodass nur wir Ahrensburger uns darüber freuen können wie ein Schneekönig im Sommer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2019

Jede Woche wieder: Dr. Michael Eckstein, Stifter des Teufels

Heute ist Sonntag der 1. Advent. Ein Tag der Vorfreude auf Weihnachten. Und ein Tag der Besinnung. Wir besuchen die Weihnachtsmärkte, hören die Musik der Adventszeit, und unsere Kinder öffnen das erste Fensterchen ihres Adventskalenders. Und der Blogger? Der hat heute zwei Online-Seiten geöffnet.

Aus:  Abendblatt (wg. Urheberrecht in Öl gemalt)

Da ist zum einen das Hamburger Abendblatt. Die Stormarn-Redaktion berichtet aus Ahrensburg, dass die hiesige Hebammenpraxis mitsamt dem Müttercafé dringend ein neues Zuhause sucht oder zumindest eine Übergangslösung benötigt. Und die Zeitung schreibt: „Bürger-Stiftung Stormarn will Hebammenpraxis retten“.

Wer nun denkt: Bürger-Stiftung = Dr. Michael Eckstein in Ahrensburg, der irrt bei diesem Gedanken. Es wäre auch zu wundersam, wenn die BürgerStiftung Region Ahrensburg den Bürgern in der Region Ahrensburg tatsächlich etwas stiften oder helfen würde außer mit der Verleihung von wertlosen Urkunden. Aber mit der Bürger-Stiftung Stormarn hat der Ahrensburger Bürger Eckstein mit seiner BürgerStiftung nichts zu tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2019

Wie kommen Wentorf und Japan in den Kreis Stormarn?

Wer sich im Kreise Stormarn und der näheren Umgebung auskennt, der weiß, dass weder die Gemeinde Wentorf noch die Gemeinde Aumühle in Stormarn liegen, sondern man findet die Orte im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und genau deshalb gehört eine Berichterstattung aus diesen Orten zwar ins Hamburger Abendblatt, sollten dort aber nicht in der Regionalbeilage Stormarn abgedruckt sein. Weil die Leser in Wentorf sie dort nicht finden können. Und die Leser in Aumühle auch nicht.

Aus Hamburger Abendblatt, frei in Ölfarbe

Heute findet der Leser im 3. Buch Abendblatt einen groß aufgemachten Beitrag von Elvira Nickmann. Dieser Beitrag stammt aber gar nicht aus Stormarn, sondern die Reporterin berichtet aus Wentorf, das häufiger in der Stormarn-Beilage auftaucht. Und die Wentorfer, die dieser Beitrag möglicherweise interessieren würde, die können ihn gar nicht lesen, weil die Stormarn-Beilage gar nicht dort erscheint. Ob es dagegen in Ahrensburg von Interesse ist, dass ein Kampfkünstler in Wentorf Japan liebt, bezweifle ich.

An dieser Stelle könnte Elvira Nickmann einwenden: “Aber der Mann hat ein Buch über Japan geschrieben. Und dieses Buch kann man auch im Kreis Stormarn kaufen, weshalb das Thema auch für die Leser der Stormarn-Beilage von Interesse ist!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2019

Janina Dietrich (3. Buch Abendblatt) berichtet schon heute über das Ergebnis einer Abstimmung der Ahrensburger Stadtverordneten, die erst am Montag erfolgen wird

Janina Dietrich, Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, hat bereits heute die Entscheidung der Stadtverordneten-Versammlung vom kommenden Montag vorweg verkündet und schreibt online: „Ahrensburg bekommt einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal“ – siehe die Abbildung! Woher Janina D. das weiß? Das hat sie, so lesen wir, gestern im Hauptausschuss erfahren, der getagt und mehrheitlich beschlossen hat, dass der geplante Rathaus-Anbau ohne Ratssaal erfolgt – basta.

Die Entscheidung fällt allerdings am Montag (Zitat: Hamburger Abendblatt; Zeichnung: Stadt Ahrensburg)

Was verkündet die Stormarn-Redaktion damit? Sie verkündet: Die Abstimmung in der Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag ist überflüssig. Weil das Ergebnis dieser Abstimmung schon vorliegt, da die Entscheidung vom Hauptausschuss für die Stadtverordneten-Versammlung nach Meinung der Reporterin bindend ist.

Warum der Tagesordnungspunkt trotzdem auf der Versammlung der Stadtverordneten steht und diese darüber abstimmen sollen, ob Ahrensburg einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal bekommt, das erläutert die Reporterin ihren Lesern nicht.

Wären die Beschlüsse aus den Ausschüssen für die Mitglieder der Stadtverordneten-Versammlung tatsächlich bindend, dann hieße das: Die Ahrensburger Stadtverordneten entscheiden nicht unabhängig und nach eigenem Wissen und Gewissen, sondern sie entscheiden nach Vorgabe der Ausschuss-Mitglieder beziehungsweise unter dem Fraktionszwang ihrer Partei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2019

Wo finden Gaffer ihre Selbstbefriedigung?

Die Bundesregierung hat beschlossen, fotografierende Gaffer härter zu verfolgen. Es drohen Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren. Wir kennen alle die Gründe: Vollidioten behindern die Rettungseinsätze, weil sie bei Unfällen zugucken wollen und das Leid anderer Menschen mit ihren Handys fotografieren. Je grausamer und blutiger, desto geiler. Und manchmal verkaufen diese Typen ihre Fotos sogar an die Presse.

Stormarn-Redaktion Abendblatt online: Ein Fotoreigen für Gaffer (in Öl nachgemalt von Szene Ahrensburg)

Die Gaffer werden ja auch von den Medien bedient mit tollen Fotos von Unglücksfällen. Am vergangenen Wochenende zum Beispiel, als ein Reisebus auf der A1 umgestürzt war und 32 Menschen verletzt wurden, da hatte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt gaaanz viele Fotos gebracht, um die Gaffer, die nicht live vor Ort sein konnten,  wenigstens online zu befriedigen: 11 (elf) Fotos von dem Unfall wurden auf Stormarn-Online veröffentlicht – siehe die Abbildungen!

Ein wahres Eldorado für jeden Gaffer, der das auf der A1 nicht mit eigenen Augen sehen konnte. Warum die Redaktion diesen Fotoreigen veröffentlicht hat, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass man die Gaffer damit zu Abonnenten machen will. Und als Prämie fürs Abo gibt es eine Mappe mit Kunstdrucken von den tollsten Unfallfotos der letzten Monate. Die können die Bekloppten sich dann gerahmt an die Wände ihrer Wohnung hängen und sich davor selbst befriedigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2019

Wann bringt das 3. Buch Abendblatt endlich Nachrichten aus Castrop-Rauxel, Geilenkirchen und Groß-Flottbek?

Bad Segeberg liegt nicht im Kreis Stormarn, sondern im Kreis Segeberg. Und Aumühle liegt nicht im Kreis Stormarn, sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg, genauso wie Lübeck nicht in Stormarn zu finden ist, sondern eine Hansestadt ist wie Hamburg und Bremen. Das lernen die Kinder im Sachunterricht in der Schule in Schleswig-Holstein.

Symbolbilder frei nach Abendblatt Stormarn online

Der Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt hat den Sachunterricht offenbar geschwänzt und weiß nicht, welche Orte zum Kreis Stormarn gehören. So kommt es, dass Berichte aus dem Kreis Segeberg, dem Kreis Herzogtum Lauenburg und auch aus Lübeck im 3. Buch Abendblatt, also dem Stormarn-Teil, zu finden sind wie nicht selten auch aus Wentorf, das ebenfalls zum Kreis Herzogtum Lauenburg gehört. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2019

Frage an Abendblatt-Leser: Interessiert es Sie mehr, was in Reinbek vor sich geht, als das, was in Ahrensburg passiert?

Auf der Homepage der Kreisverwaltung Stormarn lesen wir: „Der Kreis Stormarn umfasst insgesamt 55 Kommunen unterschiedlicher Größenordnung. Es gibt neben den 6 selbstverwalteten Städten auch 4 ‘amtsfreie Gemeinden’, die ebenfalls eigene Verwaltungen eingerichtet haben, aber (noch) nicht die Größe einer Stadt aufweisen.“

 Früher gab es in Ahrensburg mal die Ahrensburger Zeitung. Die berichtete, wie der Name schon sagt, hauptsächlich aus Ahrensburg. Und aus der Ahrensburger Zeitung wurde im Laufe der Jahre das 3. Buch Abendblatt. Das ist die Stormarn-Beilage in der Zeitung, wo aus und über die Städte und Gemeinden im Kreis Stormarn berichtet wird.

Die größte Stadt im Kreis Stormarn ist bekanntlich Ahrensburg. Und ich habe mir einmal den „Spaß“ gemacht und sämtliche Berichte und Meldungen, die heute im 3. Buch Abendblatt zu finden sind, nach dem Ort der Ereignisse angeschaut – siehe die Abbildung! Die größte Stadt im Kreis Stormarn kommt dort in der Berichterstattung nur am Rande vor, und zwar im Rahmen eines Überfalls – siehe obige Abbildung rechts unten! Und in der Terminspalte ist u. a. auch Ahrensburg erwähnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2019