Schlagwort-Archiv: Stormarn

Betrunkener Hamburger Autofahrer ohne Führerschein wird von der Polizei auf der Autobahn bei Stapelfeld angehalten. Interessiert Sie das vielleicht…?

Die in der Überschrift genannte Information gibt die Polizei auf dem Presseportal bekannt. Interessiert Sie das? Mich nicht die Bohne. Aber trotzdem muss ich für diese Information bezahlen, denn ich habe das Abendblatt online abonniert. Und dort hat Janina Dietrich den Polizeibericht in ihren eigenen Worten nacherzählt. Und zwecks Dekoration wurde dazu ein Symbolbild gestellt – siehe die Abbildungen!

Quellen: Presseportal und Abendblatt Online

Nein, es ist nicht das erste Mal, dass ich über so einen Vorgang berichte. Aber weil die Redaktion das auch weiterhin in wiederholter Wiederholung tut, wiederhole ich auch meine Kritik zum wiederholten Male. Denn ich empfinde das, was die Redaktion macht, nicht als fair dem zahlenden Leser gegenüber.

Der Abendblatt-Leser in Stormarn, der das gedruckte Abendblatt und dazu das Online-Portal abonniert hat, der muss dafür im Jahr 685,20 Euro zahlen. Davon sind 62,40 Euro für das E-Paper. Auf diesem E-Paper findet der Abonnent zum einen die Nachrichten, die er auch in der gedruckten Ausgabe lesen kann. Und zum anderen tauchen dort immer wieder die besagten Blaulichtmeldungen auf, die so interessant sind wie der Pups einer Stubenfliege im Rathaus von Quakenbrück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2021

Hallo Lars Haider: Wann kommt denn der Hütchenspieler aus Castrop-Rauxel nach Stormarn?

Seit Wochen gibt es die “Regionalausgabe Stormarn” vom Hamburger Abendblatt nur noch im Impressum. Stattdessen findet der Stormarner Leser in seiner Zeitung von heute vier Seiten mit der Überschrift: “Aus der Region”. Als Begründung dafür hatte der Verlag einen Hacker-Angriff auf die Zentrale des Verlages in Essen genannt, und zwar am 22. Dezember 2020.

Auch heute gibt es keinen Stormarn-Teil als 3. Buch im Hamburger Abendblatt. Und auf der Seite “Aus der Region” richtet Chefredakteur Lars Haider das Wort an uns Leser, “möchte” (!) sich für die unvollständige Zeitung aus den letzten Wochen entschuldigen und schreibt: “Endlich sind wir auch technisch wieder in der Lage, Ihnen die Berichterstattung aus Ihrer Region so zu bieten, wie Sie das gewohnt sind.”

Und der Abonnent der Regionalausgabe Stormarn guckt verwundert in sein Hamburger Abendblatt vom heutigen Tage und fragt sich: “Hä…?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021

Hamburger Abendblatt: Ab Dienstag läuft alles wieder normal – angeblich

Auf den heutigen Tag war ich sehr gespannt. Weil ich Abonnent vom Hamburger Abendblatt bin. Genauer: Abonnent vom Hamburger Abendblatt mit dem 3. Buch Stormarn. Und diese “Regionalausgabe Stormarn” gibt es seit dem 22. Dezember 2020 nicht mehr. Jedenfalls vorübergehend nicht. Wegen Hacker-Angriff, wie die Redaktion uns Lesern mitgeteilt hat.

Heute ist Dienstag, der 26. Januar 2021. Und wenn Sie sich den nebenstehenden Kommentar von Andreas Hausmann vom 23. Januar 2021 vor Augen führen, dann können Sie daraus ablesen:

Ab heute läuft beim Hamburger Abendblatt “alles wieder normal”. Wobei wir die Vokabel “angeblich” nicht überlesen dürfen, denn dieses Wort bedeutet: “wie behauptet wird; vermeintlich; nicht verbürgt”.

Die Aussage von Andreas Hausmann war angeblich eine Aussage aus der Redaktion. Und wem können wir beim Hamburger Abendblatt glauben, wenn nicht der Redaktion?! Und so glaube ich ganz fest: Es wird der Dienstag kommen, ab dem alles wieder normal laufen wird. Der heutige Dienstag jedenfalls ist noch nicht der Tag der Wiedergeburt der normalen Stormarn-Beilage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2021

Aus Stormarn nach Stormarn, Wentorf in Stormarn und Siek in Ahrensburg

Mit dem Kreis Stormarn scheint es Probleme zu geben. Zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Der schickt mit seinem Newsletter “das Wichtigste aus dem Kreis”, und zwar aus Stormarn “nach Stormarn”. Da fragt sich der Leser: Von wo aus schickt der Redaktionsleiter Stormarn seine Meldungen aus Stormarn nach Stormarn tatsächlich? Die mögliche Antwort: Aus Bergedorf in Hamburg.

In der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt – falls es die überhaupt noch gibt – kommt ein Beitrag über die “Anlieger des Bergedorfer Wegs”. Was die Leser in Ahrensburg natürlich genauso brennend interessiert wie der Rülpser einer Stubenfliege in Quakenbrück. Zwar liegt Wentorf nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das ist ja auch egal, denn Quakenbrück liegt schließlich auch nicht im Kreis Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Beschwerden über Fluglärm: Darüber werden Bürger von Ahrensburg eines Tages nur lachen können!

Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: “Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm”. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm. 

Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.

Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Dreister Diebstahl in der Ahrensburger Innenstadt: Firmenschild der Stormarn-Redaktion Abendblatt geklaut!

Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Firmenschild von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet. Aber das Schild der Redaktion von der Regionalausgabe Stormarn vom Hamburger Abendblatt ist urplötzlich weg. Nur der Werbeschriftzug “Hamburger Abendblatt” ist in der Großen Straße über dem Torbogen der Hausnummer 13 noch vorhanden.

Waren es womöglich die Hacker, die das Schild abgehackt haben, als sie den Computer der Mediengruppe Funke gehackt haben? Oder ist das Ganze gar nicht so kriminell wie der Blogger hier tut, sondern die Redaktion hat das Schild einfach abmontiert, damit unzufriedene Abonnenten dort nicht auftauchen sollen, um ihr Abo zu kündigen…?

Auch könnte es natürlich sein, dass Redaktionsleiter Hinnerk Blombach das Schild aus Ahrensburg mit nach Bergedorf genommen hat und es dort in seinem Büro bei der Bergedorfer Zeitung als Souvenir an die Wand geschraubt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021

Lockdown für die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Geschlossen “zwischen den Jahren” und danach

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute online darüber, dass Wentorf, Aumühle und Wohltorf im Kreis Stormarn liegen. Das jedenfalls soll 2021 passieren. Bis jetzt liegen die drei Orte noch im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das wird sich nun wohl ändern, meinen die Reporterinnen Ann-Kathrin Schweers und Stephanie Rutke, deren Namen in Stormarn ziemlich fremd sind.

Ich berichte darüber, weil ich festgestellt habe, dass die Funke Mediengruppe bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) die Regionalausgabe Stormarn nicht mehr nennt. Auch nicht Pinneberg und Norderstedt, sondern man findet dort nur noch die Regionalausgaben Bergedorfer Zeitung und Harburg – siehe die Abbildung links!

Das bestätigt meine Vermutung, dass der Verlag die Stormarn-Beilage als 3. Buch Abendblatt im Lockdown zwischen den Jahren klammheimlich eingestellt hat. Denn am Hacker-Angriff kann es inzwischen wohl kaum mehr liegen, dass der Stormarn-Lokalteil nicht mehr im Blatt erscheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Wurde das 3. Buch Abendblatt klammheimlich zur Makulatur?

“Die FUNKE Mediengruppe ist am Dienstag, 22. Dezember 2020, Opfer eines externen Hackerangriffs geworden”, hat der Verlag gemeldet. Seitdem erscheint das 3. Buch Abendblatt nicht mehr, also die Stormarn-Beilage. Stattdessen bekommt der Leser einen Teil im Blatt, der überschrieben ist: „Aus der Region“. Und diese “Region” geht weit über Stormarn hinaus.

Nun könnte der Leser denken, dass das immer noch die Folgen des Hackerangriffs sind. Was aber gäbe es dann für einen Grund für den Verlag, die Beiträge der Stormarn-Beilage nicht online zu veröffentlichen? Dort aber erscheinen nur wenig Berichte aus Stormarn, die ergänzt werden mit anderen Beiträgen „aus der Region“.

Als der Verlag bekanntgegeben hat, dass der Stormarn-Redaktionsleiter Hinnerk Blombach die Redaktion der „Bergedorfer Zeitung“ übernimmt, die im Impressum vom Hamburger Abendblatt allerdings als “Regionalausgabe Bergedorf” angegeben wird, da keimte ein Verdacht in mir auf. Und dieser Verdacht fand neue Nahrung, als ein Szene-Leser mich gestern fragte, ob die Funke Mediengruppe den Hackerangriff womöglich dazu benutzt, die Regionalbeilage Stormarn sang- und klanglos einzustellen.

Hinzu kommt, dass der Verlag den Lesern in Stormarn einen “Stormarn-Newsletter” kostenlos anbietet mit Berichten aus “Stormarn und Umgebung”. Und wer darüber nachdenkt, der fragt sich: “Warum tut Funke das…?” Will man sämtliche Regionalausgaben einstellen und durch einen Newsletter ersetzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2021

Ein Überfall aus der Abschrift eines Sportreporters

Heute gab die Polizeidirektion Ratzeburg auf dem Presseportal bekannt, dass in Ahrensburg ein Raub passiert ist. Und zwar wurde ein Obdachloser unter einer Steinbrücke Am Alten Markt überfallen. Diese Meldung brachte der Sportreporter Thomas Jaklitsch unter seinem eigenen Namen aufs Stormarn-Online-Portal vom Hamburger Abendblatt.

Und weil ein Sportreporter sportlich ist, hat er sich sogleich ein Foto passend zum Tatort besorgt. Nein, kein Symbolbild wie sonst an dieser Stelle so üblich, sondern das Foto stammt von imago/Deutzmann und zeigt den Rücken einer Person. Hierbei kann es sich aber nicht um den Geschädigten handeln und auch nicht um einen der beiden Räuber, denn die Jacke ist beschriftet mit dem Hinweis: „POLIZEI“.

Ja, wenn sich im Sport im Kreise Stormarn nichts tut, dann tut der Sportreporter eben die Arbeit des Polizeireporters und schreibt Blaulichtmeldungen ab vom Presseportal der Polizei. Dabei muss er weder eine Schutzmaske tragen noch Abstand von fremden Personen bewahren, denn diese Reporterarbeit lässt sich bequem im Homeoffice am PC erledigen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2021

Janina Dietrich aus der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet aktuell vom vergangenen Pfingstfest in Stemwarde

Das Hamburger Abendblatt hat sich von einem Hackerangriff am 22. Dezember 2020 auf die Technik des Verlagshauses immer noch nicht erholt und erscheint auch am elften Tage danach nur mit einer unvollständigen Ausgabe. Das 3. Buch, also der Stormarn-Teil, fehlt nach wie vor völlig. Für das Attentat der Hacker hat die Funke Mediengruppe in Essen mein Mitgefühl. Die Stormarn-Redaktion in Ahrensburg hingegen bekommt eine kritische Beurteilung von mir.

Abbildung frei nach Abendblatt

Wenn der gedruckte Stormarn-Teil nicht erscheinen kann, dann könnten zumindest die Meldungen auf Stormarn-Online gebracht werden. Und was wird dort am heutigen Tag aktuell veröffentlicht? Ich lese: „Schlägerei bei Stemwarder Pfingstfest: Drei Männer angeklagt“. Und unter einem Symbolbild, das dort als Symbol für redaktionelle Einfalt steht, ist zu lesen: „Staatsanwaltschaft wirft ihnen gefährliche Körperverletzung vor. Sie sollen mehrere Besucher und einen Polizisten angegriffen haben“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2021