Schlagwort-Archiv: Stormarn

Wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihre Leser politisch manipuliert

Am vergangenen Sonntag gab es im Ahrensburger Marstall eine politische Veranstaltung. Hier war Wolfgang Kubicki (FDP), Vizepräsident des Deutschen Bundestages, zu Gast und stand den Bürgern zusammen mit dem Ahrensburger FDP-Landtagskandidaten und Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz nicht nur Rede, sondern auch Antwort – siehe dazu auch die nebenstehende Abbildung von AhrensburgTV, denn Martin Hoefling hat das Ereignis übertragen, sodass wir Bürger live vor dem Bildschirm dabei sein konnten. Und das Erstaunliche: Über diese FDP-Veranstaltung gab es im 3. Buch Abendblatt weder eine Ankündigung noch einen anschließenden Bericht.

Zitate: Hamburger Abendblatt Regionalausgabe Stormarn

Das ist mehr als bemerkenswert, das ist schon verdächtig. Besonders deshalb, wenn der Leser die Berichterstattung der Stormarn-Redaktion in Sachen Landtagswahl in den letzten Tagen verfolgt hat. Da wurde zum Beispiel ein großer Beitrag veröffentlicht über Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und den CDU-Direktkandidaten Lukas Kilian bei deren Auftritt in Reinbek.Und aus Glinde wird berichtet, dass der CDU-Kandidat Lukas Kilian “Gartengespräche mit Bürgern” angeboten hat.

Und über den offensichtlichen Liebling der Ahrensburger Redaktion, den Landtagskandidaten der Linken und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan, gab es einen Bericht, wie der Stadtverordnete vor der Accent-Apotheke in der Großen Straße seine Fischbrötchen an die Bürger mit bloßen Händen verteilt hat. Und als Petra Pau (Die Linke) nach Ahrensburg gekommen war, wo die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestag ihrem Roten Bruder Ali im Wahlkampf zur Seite geeilt war, da hat die Stormarn-Redaktion dieses große Ereignis selbstverständlich in Wort und Bild angekündigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Konfuzius sagt: “Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.”

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass meine ständigen Beiträge über den Ahrensburger Citymanager den einen oder anderen Leser von Szene Ahrensburg langweilen. Aber mich langweilt nicht nur der Citymanager, sondern ich verspüre auch Langeweile, wenn ich die Berichte der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bezüglich des Citymanagers und seine Pläne (!) verfolge:

Zitate: Hamburger Abendblatt Regionalausgabe Stormarn

Ich zitiere die Überschriften der voranstehenden Beiträge nach Plan: “Der 17-Punkte-Plan für Ahrensburgs Innenstadt” und “Citymanager plant Baustellen-Partys an der Hamburger Straße” und “Das plant der neue Citymanager für Ahrensburg” und Diese Ziele setzt sich Ahrensburgs Citymanager”. Und heute aktuell: Das plant der Citymanager gegen Leerstand”.

Planungen über Planungen – die reinste Planwirtschaft! Immer wieder hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in großformatigen Beiträgen darüber berichtet, was der Citymanager alles plant und weniger, was er tatsächlich getan hat – an Sinnvollem, meine ich. Und die meisten seiner Planungen waren wie Seifenblasen: Sie flogen schillernd hoch und zerplatzen dann mit einem leisen Plopp, bevor sie überhaupt auf dem Boden angekommen waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Vom Sportplatz zum Desktop: Wie aus einem Sportreporter ein Blattmacher geworden ist

Was versteht man unter einem „Blattmacher“? In früherer Zeit war dieses ein Handwerker, der Blätter für die Webstühle gefertigt hat. Und heute ist ein Blattmacher jemand, der eine Zeitung macht oder herausgibt, also ein verantwortlicher Journalist – meistens Chefredakteur – oder der Verleger höchstselbst. Und: Wussten Sie eigentlich, dass die Stormarn-Redaktion Abendblatt nicht nur einen “Redaktionsleiter” hat, sondern auch einen „Blattmacher/Newsdeck“?

Als Hinnerk Blombach vom Redaktionsleiter der Regionalbeilage Stormarn abberufen und in die Zentralredaktion nach Hamburg versetzt wurde, da stand der Mann im Impressum vom Abendblatt als „Blattmacher“. Das ist aber bald jemandem aufgestoßen, denn Hinnerk Blombach ist alles andere als ein Blattmacher. Und so steht der Mann heute richtig im Impressum als „Chef vom Dienst“ und ist einer von zweien.

Das Impressum vom Regionalteil Stormarn im Abendblatt wirft Fragen auf – siehe Abbildung links! Dort wird Alexander Sulanke als „Redaktionsleiter“ aufgeführt, von dem man aber seit seinem Amtsantritt noch nie etwas im Blatt gelesen hat. Und „Blattmacher/Newsdesk“ ist Thomas Jaklitsch, der zuvor als Sportredakteur tätig war. Und zwei Redakteurinnen, die man angeblich in der Stormarn-Redaktion erreichen kann, haben Hamburger Telefonnummern, nämlich Undine Cerullis und Susanne Tamm. Und der zur Zeit fleißigste Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt, nämlich Filip Schwen, wird im Impressum überhaupt nicht genannt, gehört der Redaktion also gar nicht an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2022

Presseschau: Ukraine & Malle, Klix & Mercan

Zwischen der Redaktion der BILD-Zeitung und dem 3. Buch Abendblatt gibt es schon Unterschiede. Aber als Abonnent beider Zeitungen sehe ich hier wie dort eine Berichterstattung, wo mir der Hut hochgeht, bzw. gehen würde, wenn ich einen tragen würde. Hier erfahren Sie, warum:

Schauen Sie bitte auf die nebenstehende Abbildung! Hier berichtet BILD online von den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine und zeigt dazu schockierende Bilder. Und was findet der Leser direkt darunter platziert…?

Sie haben es schon gesehen: “Neue Benimm-Regeln nach Corona-Pause – T-Shirt-Pflicht auf Malle!” und “…was Sie beim Urlaub noch beachten müssen”.

Das ist nicht nur unsensibel, Herr Chefredakteur Johannes Boie, sondern diese Platzierung ist auch oberdämlich. Aber das ist bei BILD online keine Seltenheit, sondern es passiert nahezu täglich, ohne dass auch nur ein halbwegs mit Vernunft begabter Redakteur das abstellt. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2022

Bürgerentscheid: Ahrensburgs Bürgermeister macht wieder mal auf beleidigte Leberwurst und berichtet den Einwohnern, wie er die Abstimmung über den Bürgerentscheid verzögert hat

Ich habe auf Szene Ahrensburg geschrieben, was ich gehört und gelesen habe: Michael Sarach wollte die Abstimmung über den Bürgerentscheid verhindern. Ein Vorwurf, der auch vom Stadtverordneten Thomas Bellizzi (FDP) erhoben wird, der von einem “Foul” durch Verzögerung gesprochen hatte. Und nun steht der Bürgermeister mit dem Rücken zur Wand und geht in die Offensive, indem er heute im 3. Buch Abendblatt erklärt: “Vorwurf ist haltlos”.

Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn

Wirklich, Herr Sarach? Sie lamentieren heute in der Zeitung, dass Sie eine “umfangreiche Stellungnahme” für Kiel abgeben mussten und darin auf mögliche Konsequenzen des Bürgerbegehrens bezüglich der Mittel, die die Stadt aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalte, hingewiesen haben, und dass die Stadt möglicherweise sogar Fördermittel zurückzahlen müsste. Und Sie erklären dazu: “Das Städtebauförderprogramm ist von den Abgeordneten mehrheitlich beschlossen worden, das ist Demokratie, damit muss man sich abfinden.”

Wenn sich jemand mit Demokratie abfinden muss, dann sind Sie es, Michael Sarach. Offensichtlich haben Sie bis heute gar nicht begriffen, über was wir Bürger beim Bürgerentscheid abstimmen sollen. Was, bitte schön, hat denn das Städtebauförderprogramm mit dem Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze zu tun?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2022

Park Hotel Ahrensburg: Die Farce einer möglichen Zwangsversteigerung

Im 3. Buch Abendblatt lautet der Aufmacher heute: “Park Hotel Ahrensburg wird zwangsversteigert”. Das ist eine Tatsachenbehauptung. Wenn man dazu jedoch das Kleingedruckte liest, erfährt man: Der Eigentümer hat der Stormarn-Redaktion erklärt, dass er überzeugt davon ist, die Zwangsversteigerung noch abwenden zu können.

Hierzu eine Metapher: Die Zeitung schreibt: “Der Patient ist gestorben” und zitiert den Arzt, der erklärt: “Ich bin überzeugt davon, dass ich den Mann noch heilen kann.”

Aber zu einer möglichen Zwangsversteigerung: Diese Auktion könnte sehr witzig werden. Weil weder der Auktionator noch der Bieter den endgültigen Preis für das Park Hotel bestimmen. Sondern das tut Peter Kania, der Bauamtsleiter der Stadt Ahrensburg, wenn Sie bitte noch einmal auf diesen Blog-Eintrag klicken und sich von der Wahrhaftigkeit meiner Aussage überzeugen wollen!

Deutlich gesagt: Hier hätte die Stadt die einmalige Chance, das Hotel zu erwerben. Der Bürgermeister müsste nur als erster Bieter den Verkaufspreis nennen, den der Bauamtsleiter als höchstes Gebot genehmigt. Und dann ist kein Überbieten mehr möglich und das Hotel wäre im städtischen Besitz und das zu einem Schnäppchenpreis! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2022

Was unterscheidet Harald Klix (Abendblatt Stormarn) von Harald Dzubilla (Szene Ahrensburg)?

Was machen Menschen im Kreis Stormarn, die eine perverse Ader haben und immer aktuell über Verkehrsunfälle und andere Geschehnisse aus dem Blaulichtmilieu informiert sein wollen? Ganz einfach: Sie gehen auf das Presseportal, wo die Polizeidirektion Ratzeburg über alles berichet, was im Kreise Stormarn passiert. Eine Information, die nicht nur aktuell ist, sondern auch kostenlos.

Menschen, die neben der sadistischen auch noch eine masochistische Ader haben, die abonnieren das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil, den sie auch online lesen können. Dafür zahlen die Sadomasochisten dann im Quartal 164,70 Euro.

Und nun schauen Sie bitte auf die Abbildung: Links schreibt die Pressestelle der Polizei: “POL-RZ: Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel”. Und rechts daneben können Sie lesen, was Blaulichtreporter Harald Klix aufgrund der Polizeimeldung online geschrieben hat, und zwar: “Polizei stoppt Autobahn-Fahrer mit 2,4 und 1,4 Promille”. Und dazu gibt es ein Foto, bei dem es sich diesmal NICHT um das berühmte Symbolbild der Stormarn-Redaktion handelt, sondern offensichtlich um ein Foto vom Tatort des Geschehens.

Und am Fuß obiger Abbildung finden Sie ergänzend meinen Hinweis, was die Mediengruppe Funke Hamburg GmbH mir gestern per Lastschrift vom Konto abgebucht hat. Von diesem Geld wird auch das Gehalt von Harald Klix bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

April, April, der Citymanager darf nicht machen, was er will!

Heute steht der 1. April auf dem Kalender, und dieses ist nach volkstümlichem Brauch der Tag de Schabernacks! Und solchen Schabernack kredenzt uns heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Diese Ziele setzt sich Ahrensburgs Citymanager“, worüber Sie bereits auf Szene Ahrenburg am 11. März 2022 lesen konnten.

Zitat: Abendblatt Stormarn

Und dann geht es los mit dem 1. Aprilscherz zum heutigen Tage. Wir erfahren: „Christian Behrendt will Konzept für Stadtmarketing in Kürze präsentieren.“ Was bedeutet das? Es bedeutet: Seit Mitte November 2020 werkelt der Citymanager ohne ein Konzept vor sich hin. Drollig, oder?! Das ist in meinen Augen so, wie würde man bei einem Corona-Schnelltest die Stäbchen in den Hintern schieben, um ein Resultat zu erhalten.

Und nun schwebt dem Citymanager vor, dass in der Rampengasse die „Aufenthaltsqualität“ und damit die „Aufenthaltsdauer“ erhöht wird. Zu diesem Zweck sollen wir Bürger zahlen, und zwar dafür, das die Rampen in der Gasse “farbenfroher” (!) gestaltet werden „etwa durch Aufmalen einer Hecke“. Klar, das würde sogar die Vögel in die Rampengasse locken – aufgemalte natürlich, die dann gegen die nicht mehr „grauen Bauern aus Beton” fliegen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2022

Dornen am Rosenweg: Wo viele Bürger seit Jahren an der Stadtverwaltung verzweifeln

„Anwohner fordern Sicherheit am Rosenweg“, hat Filip Schwen seinen heutigen Bericht im Stormarnteil vom Abendblatt überschrieben. Eine Forderung der Bürger, die absolut nicht neu ist. Und Szene-Ahrenburg-Leser konnten u. a. schon am 04.09.2020 lesen: „Ampel am Rosenweg: Fachdienstleiter Schott, Sie reden Schrott!“

Luftaufnahme: Google – Textzitat: Abendblatt Stormarn

Und was ist danach passiert? Danach hat Fachdienstleiter Schott tatsächlich einen Minikreisel bauen lassen. Aber nicht auf der Kreuzung Rosenweg/Friedensalle/Stormarnstraße/Schimmelmannstraße, sondern der Kreisel wurde auf dem Wulfsdorfer Weg/Ecke Rudolf-Kinau-Straße errichtet. Warum an dieser Stelle? Haben die dortigen Anwohner das gefordert? Oder vielleicht die Schulleitung der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftschule (SLG)? Oder war es womöglich der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der die dickste Lobby in der Stadt Ahrensburg hat?

Auf jeden Fall hat mir bis heute noch niemand erklären können, warum auf dem Wulfsdorfer Weg ein Minikreisel entstehen musste, der für mich den Namen „Deppenkreisel“ trägt, für den wir Bürger eine halbe Million Euro haben zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2022

Bausünder: Für ein Gebäude in der Stormarnstraße will niemand eine mögliche Haftung übernehmen – weder der Architekt, noch die Baufirmen

Was ist ein “Bausünder”? Ein Bausünder ist zum Beispiel ein Bauherr oder eine Baudame, der/die ein Haus bauen lässt und dafür keine Baustellenbeschilderung an der Straße erstellt hat. Und solche Sünder bittet die Stadt Ahrensburg, und zwar zur Kasse. Im 3. Buch Abendblatt ist in diesem Zusammenhang zu lesen: “Eine fehlende Baustellenbeschilderung kann mit 100 bis 25.000 Euro Strafe belegt werden.”

Und neben dem Zeitungsartikel sehen Sie eine Baustelle in der Stormarnstraße in Ahrensburg. Schon seit einigen Wochen weise ich darauf hin, dass hier keine Baustellenbeschilderung angebracht wurde.

Der von mir vermutete Grund: Weder der Architekt noch die am Bau beteiligten Firmen wollen mit diesem Gebäude in Zusammenhang gebracht werden. Denn gebaut wird dort ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,2 Millionen Euro + Grundstück, wo ein paar Fußballer sich duschen und umkleiden sollen, obwohl jeder ernsthaft denkende Mensch sich an den Fingern einer Hand abzählen kann, wie lange die Fußballplätze dort noch bleiben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2022