Schlagwort-Archiv: Stormarn-Beilage

Zwei Pressemeldungen mit Anmerkungen des Bloggers

Ich gebe ja zu, dass ich Monika Veeh häufig am Nasenring durch mein Blog führe. Was einzig und allein daran liegt, dass sich die Werbeportal-Schreiberin selber als Qualitätsjournalistin verkauft und nicht weiß, bzw. nicht wissen will, dass sie Redaktion und Werbung deutlich voneinander trennen muss. 

Heute will ich mal nett sein zu Lilliveeh. Ich habe einen kurzen Beitrag von ihr einfach mit meinen Anmerkungen versehen, damit die Werbeportal-Inhaberin ihre Fehler korrigieren kann:

Lillivveeh

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

Und dann ist dort noch eine redaktionell gestaltete Anzeige in der Stormarn-Beilage – siehe die Abbildung rechts! Es ist dieses ein klassischer Werbetext, der nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist, sondern überschrieben wurde mit “Nachrichten”. So etwas geht natürlich gar nicht. 

Die Mitarbeiter der Stormarn-Beilage sehen ihre Arbeit zwar nicht als qualitativ hochwertig an wie die Werbeportal-Lilliveeh es bezüglich ihrer Schreibe tut, aber ein wenig Qualität darf der Leser ja wohl trotzdem erwarten, denn schließlich muss er in der Stormarn-Beilage für solche Texte wie den abgebildeten Geld bezahlen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2015

Unglaublich: Martina Tabel (Stormarn-Beilage) verabschiedet sich selber aus der Redaktion!

Dass Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage, ein ganz fauler Sack ist, behaupte ich als Leser so lange, bis ich Beiträge des Herrn im Blatt gelesen habe. Oder bis der Redaktionsleiter regelmäßig die Verantwortung für den Inhalt der Beilage übernimmt.

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

Gestern hatte Alexander Sulanke die Verantwortung für den Inhalt. Und hat damit einen Beitrag von Martina Tabel verantwortet, mit dem sich die Redakteurin nach 26 (sechundzwanzig) Jahren aus der Redaktion verabschiedet. Nein, sie wird nicht durch einen Beitrag des Redaktionsleiters verabschiedet, sondern sie verabschiedet sich tatsächlich selber.

Das ist nach meinem Gefühl empörend. Vergleichbares habe ich noch nie in einem Medium erlebt. Es zeigt mir, dass Hinnerk Blombach nicht nur ein fauler Sack ist, sondern auch eine menschliche Lusche.

Auf Wiedersehen, Martina Tabel! Auch wenn ich nicht immer Ihrer Meinung gewesen bin, so habe ich Sie als Journalistin geschätzt und viele Ihrer Beiträge in all den Jahren gern gelesen. Weinen Sie dieser Redaktion keine Träne nach – die Träne hinterlassen Sie, und zwar sitzt die auf dem Platz des Redaktionsleiters!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2015

Bürgermeister-Wahl: Der Amtsinhaber auf dem Drahtesel

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die Wahlversprechungen des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters Michael Sarach. Und der plaudert erneut über einen “Stadtpark am Rathaus” und eine quasi Erweiterung des sogenannten “Kulturzentrums” am Marstall durch den Rückkauf des Speichers, obwohl ihm dieses Ausplaudern schon eine Menge Minuspunkte bei Politikern und Bürgern eingebracht hat – mit Ausnahme vom Verwaltungsfachmann Thomas Bellizzi (FDP), der anno damals kräftig mitgeholfen hatte,  Michael Sarach aufs Fahrrad des Verwaltungschefs zu heben.

(Bild: Hamburger Abendblatt)

(Bild: Hamburger Abendblatt)

Das Thema dieses Blog-Eintrags lautet: Darf der Bürgermeister während seiner Arbeitszeit überhaupt zu Wahlkampfzwecken – also zu einer Privatangelegenheit – von seinem Arbeitsplatz im Rathaus verschwinden, um mit Mira F. eine Radtour zu unternehmen? Und wenn diese Spritztour mit Interview in der Freizeit des Bürgermeisters stattgefunden haben sollte: Darf der Beamte nach Feierabend ein städtisches Dienstfahrrad privat benutzen?

Offensichtlich hat Michael Sarach für Privatzwecke kein privates Fahrrad…? Mein Tipp: Bei einer städtischen Versteigerung von Fundsachen könnte er günstig ein gebrauchtes Fahrrad erstehen. Und wenn er gar ein Tandem findet, dann kann Thomas Bellizzi ja vorn sitzen, um den Verwaltungsfachmann voran zu bringen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2015

Öffentliche Kollegen-Schelte: Rechtsanwalt Jörn Beumer ./. Rechtsanwalt Christian Conring

Von einem Rechtsanwalt erwartet man im Allgemeinen präzise Schriftsätze, weil ein falsches Wort möglicherweise prozessentscheidend sein kann. Umso mehr ist es verwunderlich, was der Ahrensburger Rechtsanwalt Jörn Beumer heute in einem Leserbrief in der Stormarn-Beilage absondert.

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

Zuerst einmal lobt der Anwalt die Redaktion „für Ihren treffenden Kommentar zum Wahlkampf“. Das ist ein ziemlich primitiver Trick, mit dem ein Leserbriefschreiber jeden eitlen Redakteur geneigt dazu macht, die Meinung des Lesers zu veröffentlichen, auch wenn diese mit dem eigentlichen Thema so gut wie gar nichts zu tun hat. Die Meinung von Rechtsanwalt Beumer richtet sich gegen die Herausforderer von Sarach, nämlich Hansen und Conring. Besonders Conring hat Rechtsanwalt Beumer auf seinem Kicker, warum auch immer. Vielleicht, weil Christian Conring ein Berufskollege ist…?

Und Rechtsanwalt Beuer wettert über einen Flyer von Conring, sieht damit gar seinen Briefkasten „belastet“. Und er möchte: „effektive Anregungen, kein fantasieloses Gewäsch“. In einem Werbeflyer, wohlgemerkt!

Herr Rechtsanwalt, ich gebe Ihnen an dieser Stelle mal eine effektive Anregung: Wenn Sie “kein fantasieloses Gewäsch“ haben vollen, dann wählen Sie Sarach, denn der liefert Ihnen genau das, was Sie offenbar möchten, nämlich phantasievolles Gewäsch! Und das schon seit über fünf Jahren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2015

Stormarn-Beilage: offene Wahlkampagne für Michael Sarach

Noch zu Zeiten der unseligen “Blaufrau” Pepper wurde ein Plan erarbeitet, nach dem aus unserem Stormarnplatz ein Stadtpark werden sollte. Statt dessen wurde die Große Straße mit parkartigen Anlagen versehen – ein Schuss in den Ofen, denn die friedhofsähnliche Gestaltung wurde von den Bürgern nicht angenommen. Und heute macht die Stormarn-Beilage ihre Titelseite auf mit dem Thema “Ein Stadtpark für Ahrensburg”.

Bildschirmfoto 2015-08-20 um 09.17.22Die Schreiberin Mira Frenzel, ohnehin nicht gerade die begabteste, setzt kein Fragezeichen hinter die Überschrift, tut also so, als ob da schon etwas entschieden ist. Und sie stellt den Verwaltungschef werbewirksam auf die Titelseite der Beilage und lässt ihn sinngemäß verkünden: Ahrensburg hat Geld genug in der Kasse. Und den Rest für den Stadtpark liefert das Land.

Ahrensburg braucht vieles, ein Stadtpark gehört nicht dazu. Wenn Familien ins Grüne und dort auf Bänken sitzen wollen, dann gibt es dafür mehr als genug Möglichkeiten in und um Ahrensburg. Was Ahrensburg braucht, das ist Wohnraum, der bezahlbar ist. Und Ahrensburg braucht Parkplätze ohne Ticketautomaten, und zwar auf dem Stormarnplatz. Und Ahrensburg braucht keine Sportplätze in der City; ich habe schon lange gefordert, dass die Sportplätze ins Beimoor-Gebiet gehören. Einen Grund dafür, dass das noch nicht passiert ist, gibt es nicht – bis auf die Trägheit des Verwaltungschef, der jetzt – rund vier Wochen vor der Bürgermeisterwahl – plötzlich “gestalten” will – ha! ha! ha!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2015

Stormarn-Beilage: Martina Tabel verschweigt uns was

Heute schreibt die Kulturredakteurin von der Stormarn-Beilage, Martina Tabel, einen kulturellen Beitrag, wo es allerdings weniger um Kultur geht als vielmehr um Subkultur. Und zwar gibt die Redakteurin einem anscheinend geistig verwirrten Menschen den redaktionellen Raum und die Gelegenheit, sich den Bürgern als möglicher 4. Kandidat um das Amt das Bürgermeisters zu präsentieren. Warum, Frau Tabel? Redaktionelles Sommerloch…?

Die besagte Person gehört keiner politischen Partei an und wird auch von keiner unterstützt. Deshalb muss der Mann eine entsprechende Anzahl von Bürgerstimmen sammeln, um zur Wahl nominiert zu werden. Das hat der Mann aber nicht getan. Und warum nicht? Er begründet das der städtischen Wahlleitung gegenüber per Fax wie folgt:Schädel-Drogen

Dieser gehinderte Mann will also Bürgermeister von Ahrensburg werden. (Anmerkung: Die von ihm genannten Namen wurden von mir unkenntlich gemacht.)

Warum, Frau Tabel, haben Sie nicht auf diesen “Umstand” hingewiesen, sondern haben den Mann ernstgenommen und sogar seinen Namen samt Foto veröffentlicht? Da Sie offenbar das Schreiben des Mannes an die Verwaltung kennen, in dem er eine Anzahl ehrenwerter Bürger der Stadt auf das Übelste diffamiert: Haben Sie nicht erkannt, welch Geistes Kind dieser Typ ist? Der gehört nicht ins Rat- sondern ins Krankenhaus.

Auch ich bekomme alle naslang übelste Kommentare von dem besagten Möchtegern-Bürgermeister. Aber die werden nicht veröffentlicht, sondern sie landen da, wo sie hingehören, nämlich im Spam-Ordner.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2015

Stormarn-Beilage: Miras muntere Manipulation

Wenn man dem Hamburger Abendblatt aus der Vergangenheit glauben darf, dann hat die ehemalige Ahrensburger Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) auf Lehramt studiert und ein paar Jahre lang an einer Hauptschule unterrichtet. Womit die Hauptschullehrerin die besten Voraussetzungn mitgebracht hat für das Amt einer Bürgermeisterin. 😉

Bildschirmfoto 2015-08-10 um 09.16.15Heute steht es in der Stormarn-Beilage aber anders. In ihrem Beitrag über alle ehemaligen Bürgermeister von Ahrensburg erklärt Mira Frenzel die Blaufrau zur „Germanistin“. Das klingt doch sehr viel anspruchsvoller als “Hauptschullehrerin”, finden Sie nicht?

Natürlich hätte Mira Frenzel die Hauptschullehrerin auch als Philologin bezeichnen können oder als Sprach- und Literaturwissenschaftlerin. Aber lassen wir das!

Und Mira fabuliert wieder mal munter drauflos, schreibt: “Auch Ahrensburgs zweite Bürgermeisterin ist wie ihre Vorgängerin Erika Keck eine Rekordhalterin: Ursula Pepper, geboren 1955 im niedersächsischen Oldenburg, ist die erste direkt gewählte Bürgermeisterin Schleswig-Holsteins. Zwölf Jahre lang leitete die Germanistin die Verwaltung der Schlossstadt.”

Warum ist Ursula Pepper eine “Rekordhaltertin”? Weil sie als erste Bürgermeisterin durch eine neue Gesetzgebung direkt gewählt wurde? Das kann mal wohl nicht als Rekordhaltung bezeichnen, denn ein Rekordhalter ist ein Champion, ein Sieger oder eine Siegerin. Und das lässt sich über Ursula Pepper ja nun wirklich nicht behaupten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2015

Stormarn-Beilage: Promotion für den Rosenhof

Die Stormarn-Beilage weiß, dass ihre Leser älter und älter werden, was ja schließlich eine Sache der Natur ist. Und deshalb hat sich die Redaktion des Blattes mit dem Rosenhof zusammengetan, um in einer gemeinsamen Promotion dafür zu sorgen, dass die Augen der Senioren auf eben diese Seniorenwohnanlage gerichtet werden.

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

Im nebenstehenden Artikel, der heute erschienen ist, berichtet die Redaktion über Spaß und Spiel im Rosenhof und weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die Besucher am Tag der offenen Tür im Rosenhof umschauen können. Sogar eine Telefonnummer wird genannt, damit sich die Leser der Stormarn-Beilage auch noch persönlich informieren können.

(Und ich frage mich die ganze Zeit, wo Redaktionsleiter Hinnerk Blombach wohnt, der auch heute nicht für den Inhalt der Stormarn-Beilage verantwortlich zeichnet. 😉 )

Nein, über der Werbung für den Rosenhof steht nicht das Wörtchen “Anzeige”, denn der Rosenhof hat diese Werbung vermutlich gar nicht bezahlt. Es ist, wie eingangs erwähnt, ein Service, mit dem die Stormarn-Beilage ihren Lesern entgegenkommt.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass es noch eine Seniorenwohnanlage in der Hagener Allee gibt und eine weitere am sogenannten AOK-Kreisel.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2015

Restaurant-Empfehlung der Stormarn-Beilage: Lüneburger Heide

Gestern habe ich Sie informiert über meinen Besuch im neuen Ahrensburger Restaurant New Mongolei. Und heute kommt die Redaktion der Stormarn-Beilage mit einer Einladung zum Essen. Nein, nicht in das  Ahrensburger  Restaurant. Und auch nicht in einen Landgasthof in Stormarn. Sondern: Die Stormarn-Beilage, die, wie der Name schon sagt, aus Stormarn berichtet, schickt ihre Leser heute in die Lüneburger Heide.

(Bild: Hamburger Abendblatt)

(Bild: Hamburger Abendblatt)

Ja, Sie haben richtig gelesen: In einem großformatigen Beitrag aus der Serie “So schmeckt der Norden” will Martina Berliner uns Stormarnern glauben lassen, dass es in Stormarn nicht genügend “Landgasthöfe” gibt, sodass der Leser in den Süden reisen muss, und zwar nach Hanstedt, wenn er wissen will, wie der Norden schmeckt.

Zur Information: Von meiner Wohnung in Ahrensburg sind es nach Hanstedt (Lüneburger Heide) genau 86,2 km. Das bedeutet: Zum Essen eine 1 Stunde, 19 Minuten mit dem Auto fahren – hin und zurück also = 2 Stunden, 38 Minuten. (Autobahn ein bisschen schneller.) Und wie hoch der Benzinverbrauch ist, können Sie sich selber ausrechnen.

Und nun warte ich darauf, dass Martina Berliner von den Landgasthöfen im Bayerischen Wald berichtet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2015

Schildbürger-Streich in der Stormarn-Beilage

Heute, liebe Kinder, könnt ihr in den “Kinder-Nachrichten” der Stormarn-Beilage den Beitrag lesen: “Schildbürger machen sinnlose Dummheiten”. Und eine dieser Dummheiten macht auch die Stormarn-Beilage mit diesem Beitrag.

(Bild: Hamburger Abendlblatt)

(Bild: Hamburger Abendlblatt)

Dort ist zum einen die Rede von “Schildau” und zum anderen von “Schilda”, ohne dass für den Leser ein Hinweis erfolgt, warum die Stadt denn zwei verschiedene Namen haben soll. Hierzu muss man wissen, dass die sächsische Stadt Schildau gar nichts mit den Schildbürgern zu tun hat; nur wegen der der Namensähnlichkeit haben sich die Schildauer dermaleinst zu Schildbürgern erklärt, damit ihr Ort berühmt werde. Wie Mölln mit Till Eulenspiegel.

Das Buch über die Schildbürger ist auch nicht im Jahre 1598 erscheinen, wie die Stormarn-Beilage euch weismachen will, liebe Kinder, sondern es kam bereits im Jahre 1597 heraus, und zwar unter dem Titel: „Das Lalenbuch” mit der Erläuterung: “Das ist wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg“. Erst die zweite Ausgabe trug dann den Titel: “Die Schiltbürger”. 
Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2015