Schlagwort-Archiv: Stadtforum

Nachrichten & Notizen aus der Geschäftswelt

In einem MARKT-Bericht ist zu lesen, dass die Innenstadtgeschäfte in Ahrensburg „nach Angabe der IHK jährlich Umsätze von 270 Millionen Euro versteuern würden und damit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Stadt Ahrensburg seien“. Und das verstehe ich nicht.

Aus Wochenblatt MARKT

Was ich nicht verstehe? Ich verstehe nicht, wie zurückhaltend das Stadtforum gegenüber Verwaltung und Politik agiert. Man lässt sich die Parkplätze vor den Ladentüren wegnehmen und schaut zu, wie das auch in Zukunft so weitergehen soll. Und man erwartet ein Stadtmarketing und bekommt nur Pillepalle präsentiert von einem städtischen Citymanager, der meiner Meinung nach ein Hochstapler ist und nach acht Monaten noch nichts auf die Reihe gekriegt hat.

Auch nichts auf die Reihe kriegt man offensichtlich im CCA. Denn das ist defekt. Schon seit Tagen ist an der Eingangstür in der Rampengasse ein Schild geklebt, dass das Einkaufszentrum defekt ist. Woraus ich schließe, dass der Defekt bei den Mitarbeitern der CCA-Verwaltung noch größer sein muss als an der Tür. Denn es handelt sich hier doch wie gesagt um ein Einkaufszentrum und nicht um einen Laden von Tante Emma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2021

Asche & Urne: Wie sich das Ahrensburger Stadtforum den Bürgern präsentiert

Im Anzeigenblatt MARKT gibt es eine Rubik vom Stadtforum, wo „Kaufleute um und aus Ahrensburg“ sich präsentieren. Und ich frage Sie: Was verstehen Sie unter „Kaufleuten“? Rechtlich gesehen sind Kaufleute solche Unternehmer, die ein Handelsgewerbe gemäß § 1 HGB betreiben. Der Volksmund jedoch spricht von „Kaufleuten“, wenn diese einen Laden haben, wo sie etwas verkaufen.

Im besagten Anzeigenkollektiv im MARKT stehen zehn Kaufleute. Darunter auch der MARKT, den die Leser allerdings nicht kaufen müssen, weil er gratis im Briefkasten steckt. 😉 Und was mir immer wieder ins Auge springt, das ist der Kaufmann Falke, der dort seinen Ruf anzeigt. Und Falke ist bekanntlich ein Tiefbauunternehmer, der einen Laden in der Manhagener Allee hat, wo man Urnen und Särge kaufen kann.

Wobei ich erneut darauf hinweise, dass die Platzierung von „Asche“ direkt vor „Falke“ kein Zufall ist, denn Kunden der Räucherei „Asche“ kommen schneller zu „Falke“ als Nichtraucher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2021

Warum gibt es bei uns nicht endlich ein Ahrensburger Weinfest!?

Die Hamburger Agentur bergmannguppe veranstaltet in Ahrensburg alljährlich ein Weinfest genauso wie auch in Pinneberg. Im vergangenen Jahr musste das Weinfest in Ahrensburg wegen Pandemie und Lockdown ausfallen. In diesem Jahr soll es stattfinden, und zwar im kommenden Monat. Und das Stadtforum hat einen Antrag an Stadt und Politik gestellt, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzungsgebühren übernimmt, was rund 14.500 Euro sind, worüber unsere Stadtverordneten am 14. Juni 2021 entscheiden sollen.

Das verstehe ich nicht. Die Agentur bergmanngruppe kassiert von den auswärtigen Winzern für deren Teilnahme in der Großen Straße satte Standgebühren pro Meter. Und die teilnehmenden Winzer kassieren von den Gästen. Hinzu kommt: Viele Besucher des Weinfestes bestellen hernach im Internet die Weine der auswärtigen Winzer. Was bedeutet: Der örtliche Weinhandel guckt ins Leere.

Hätte Ahrensburg ein Citymagement, dann könnte die Stadt ein echtes Ahrensburger Weinfest veranstalten. Mit Weinhändlern aus Ahrensburg bzw. Stormarn, denn unser Kreis hat sich inzwischen ja fast schon zu einem deutschen Weinanbaugebiet entwickelt. Und ein Weinfest zusammen mit Gastronomen und Supermärkten aus der Stadt Ahrensburg. Und wenn diese dann keine Sondernutzungsgebühren zahlen müssten, dann würden sie sich vermutlich auch gern an einem Ahrensburger Weinfest beteiligen. Und: Der Umsatz bliebe in der Stadt und nicht im Nirwana.

Und nachdem in Stormarn auch Wein angebaut wird, könnte man auf einem Ahrensburger Weinfest die Stormarner Weinkönigin wählen – wobei ich mich gern als Jurymitglied zur Verfügung stellen würde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Fake-News: Lokalreporter vom Abendblatt wollen einen “17-Punkte-Plan für Ahrensburg” erkannt haben – inklusive Weihnachtsmann!

Ahrensburg ist bekanntlich die Partnerstadt von Schilda. Und der Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt ist die “Gartenlaube” der Stadt, also eine Postille für Schildbürger. Und die lesen dort heute im 4. Buch: „Lob und Kritik für Ahrensburgs 17-Punkte-Plan“. Das Dumme an dieser Aussage ist nur: Es gibt überhaupt keinen 17-Punkte-Plan für Ahrensburg, sondern ein derartiger Plan ist ein Märchen, das die Stormarn-Redaktion ihren Lesern als Tatsachenbericht verkaufen will. 

Es gibt für die Stadt Ahrensburg weder ein Marketing-Konzept noch eine Werbekampagne. Es gibt nur einen Maßnahmenkatalog von vielen  Geldausgabemöglichkeiten inklusive Weihnachtsmann. Und Motive für Plakatanschläge gibt es, wo eigentlich nur noch der „Blaumann“ fehlt – um mal eine bildliche Metapher in den Raum zu stellen, mit der die Anschläge auf die Stadt, die der City-Manager per Poster ausüben möchte, verdeutlicht werden – siehe hierzu auch die vier Abbildungen links!

Leser von Szene Ahrensburg haben bereits ein paar Kostproben bekommen aus dem Konvolut, das der City-Manager zusammengestellt hat. In meinen Augen wenig Einfall sondern reichlich Einfalt, bestehend aus gesammelten alten Hüten und Gemeinplätzen, wie es sie überall im Lande gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Das Stadtforum möchte, dass wir im Internet einkaufen sollen

Das Ahrensburger Stadtforum betreibt auch einen Shop. Dort werden Textilien angeboten mit der Beschriftung: „My home is my castle“. Der Fashion-Shop vom Stadtforum befindet sich aber nicht in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im Internet. Was bedeutet: Die Kunden können nicht nach Ahrensburg zum Einkaufen in die City kommen, sondern sie müssen das vom Sofa im Home von ihrem Castle machen.

Offenbar war kein Ahrensburger Ladeninhaber bereit, das Textilsortiment oder wenigstens Teile davon in sein Angebot zu übernehmen. Zumal Kunden ja speziell bei Textilien vorm Kauf gern mal anprobieren. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es doch die Aufgabe des Stadtforums dafür zu sorgen, dass die Menschen zum Shopping in die Stadt kommen und nicht daheim bleiben und online einkaufen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2021

Stehen die Mitglieder vom Ahrensburger Stadtforum hinter den Vorstellungen des Citymanagers?

Am kommenden Montag, also am 17. Mai 2021, tagt der Hauptausschuss ab 19:30 Uhr in der Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule im Wulfsdorfer Weg 71. Und ich könnte mir vorstellen: Auf den Besucherstühlen wird es dort rappeldickevoll sein. Weil das Stadtforum rund 100 Mitglieder hat. Und die werden alle – einige sicher auch in Begleitung – in die Sporthalle kommen, um dort zu sehen, was der neue Citymanager Ihnen für die Zukunft präsentiert.

Nebenstehend sehen Sie die Punkte 9 bis 12 der Tagesordnung. Und damit stellt sich nicht nur der Citymanager vor, der ja erst seit gut einem halben Jahr im Amt ist, sondern es wird auch das Projekt einer Aktion „Ahrensburgzusammen“ vorgestellt. Und ein „Maßnahmenplan 2021“ und eine „Stadtmarke Ahrensburg“.

Aber ich nehme hiermit meine eingangs erwähnte Vorstellung zurück. Denn natürlich werden die Mitglieder vom Stadtforum am Montag nicht komplett in die Sporthalle kommen. Denn die Damen und Herren kennen das ja alles schon, sowohl den Citymanager als auch seine Vorstellungen. Denn selbstverständlich hat Christian Behrendt alles, was er den Politikern präsentieren will, zuvor bereits mit der Vereinigung der Kaufleute abgestimmt. Genauso wie auch mit allen Vertretern aus der Stadt, die damals gemeinsam am Runden Tisch mit Angelika Andres, der Vorgängerin von Christian Behrendt, über das Stadtmarketing von Ahrensburg nachgedacht haben in Zusammenarbeit mit der Agentur CIMA und zu Kosten für die Stadtkasse in Höhe von 62.582 Euro zuzüglich der Arbeitszeit aller Teilnehmer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2021

Was bedeutet der Hinweis eines Kaufmanns auf „Sale“? Er bedeutet: Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen

Die Stadt Ahrensburg hat aktuell ein Insert auf ihrer Website veröffentlicht, das verlinkt ist zu einem Online-Flyer, in dem Geschäfte aufgeführt werden, die „auch im Lockdown für Sie da“ sind. Dazu zwei Hinweise: „Diese Geschäfte liefern“ und „SALE“. Was schließen Sie daraus, liebe Leser?

Wenn man glauben will, was hier und heute angezeigt wird, dann ist es ein Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen, bei dem die Bestellungen den Kunden geliefert werden. Und wenn dem nicht so wäre, dann fragt sich der Kunde: Was soll denn der überdeutliche Hinweis auf SALE?!

Der Leser erfährt, dass “Idee & Umsetzung” erfolgt sind durch das Ahrensburger Stadtforum und “Wirtschaftsförderung/Citymanagement der Stadt Ahrensburg Anja Gust & Christian Behrendt” – siehe die Abbildung aus dem Flyer!

Wer das gestaltet und geschaltet hat, hat offensichtlich nicht nachgedacht. Oder können Sie sich vorstellen, dass in all den aufgeführten Geschäften ein Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen stattfindet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2021

Warenhaus famila: Zeit, um Anstand zu zeigen, Herr Studt!

Kennen Sie Hans-Jürgen Studt? Bürger von Ahrensburg und Umgebung, die den MARKT lesen, kennen den Mann. Weil der im Anzeigenblatt MARKT regelmäßig für sich Werbung macht. Denn der Mann ist der Protagonist in der Reklame des Warenhauses famila: Kaum eine MARKT-Ausgabe, wo Studt nicht in Person mit seinem Namen auftaucht. Ein Selbstdarsteller par excellence, zumal der Mann nicht Inhaber von famila ist, sondern er ist nur angestellter Mitarbeiter in der Ahrensburger Filiale.

Wettbewerbsverstoß im MARKT: Redaktionell gestaltete Reklame ohne Hinweis auf Anzeige

Auch heute sehen wir Hans-Jürgen Studt in einer Anzeige im MARKT. Diese Anzeige verstößt allerdings gegen das Wettbewerbsgesetz, denn sie ist redaktionell gestaltet, trägt aber im Kopf nicht den Hinweis “Anzeige” – siehe die Abbildung!

Und mit dieser Anzeige verstößt Warenhausleiter Studt noch gegen etwas anderes, und zwar gegen den Anstand. Denn der Mann bietet dort Gartengeräte an, die man auch in Baumärkten bekommt. Allerdings: Wir leben im Lockdown. Und da sind Baumärkte geschlossen im Gegensatz zum Warenhaus famila. Auch andere Warenhäuser sind zur Zeit nicht geöffnet; aber famila bekommt von der Landesregierung offenbar Sonderrechte eingeräumt, für die ich bis heute keine nachvollziehbare Erklärung bekommen habe.

Zur Information: Corona-Nutznießer  famila ist übrigens kein Mitglied im Ahrensburger Stadtforum. Der Baumarkt toom dagegen ist dort vertreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021

Gastronomie auf der Homepage vom Stadtforum

Wie nachlässig das Ahrensburger Stadtforum werkelt, lässt sich auf der Homepage dieser Vereinigung ablesen. Zum Beispiel auf der Seite “Tourismus”. Diese Seite stammt noch aus der Zeit, als Corona nur als mexikanische Biermarke bekannt war. Was sich aus dem Foto ablesen lässt, über das man nur den Kopf schütteln kann.

Unter “Tourismus” sind hier alle Gastronomen genannt, die Mitglied im Stadtforum sind. Und was sehen wir im Bild? Wir sehen die Große Straße nicht mit “Miljöh”, “Bäckerei Schacht” und “Block House”, sondern mit einer Pizzeria und der China-Gaststätte “New Long”. Und Ahrensburger wissen: Wo früher die abgebildete Pizzeria war, die kein Mitglied im Stadtforum gewesen ist, dort ist heute schon lange die “Ahrensburger Tafel”, wo Touristen wohl nur in Ausnahmefällen bedient werden. Und das China-Restaurant “New Long” ist bis heute kein Mitglied im Stadtforum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021