Schlagwort-Archiv: SPD

Bürgermeister-Kandidat Sarach ist doch ein Schlitzohr!

Natürlich ist der Termin nur reiner Zufall. Aber dass am Tage vor der Bürgermeister-Wahl eine städtische Großveranstaltung stattfinden soll, wo der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister einen offiziellen Auftritt vor den Wählern Bürgern haben wird – da kann man nur salopp sagen: “Gefickt eingeschädelt, Michi”!

Lilliveeh berichtet

Lilliveeh berichtet

Lilliveeh berichtet heute davon, dass am 26. September 2015 “vier pädagogische Einrichtungen” ein Straßenfest für Kinder und Familien veranstalten werden, wo auch die AWO vertreten ist. (Hinweis: AWO-Geschäftsführer ist der SPD-Mann Jürgen Eckert, der auch linker Stadtverordneter ist, und auf dessen linke Parolen ich demnächst noch gesondert zurückkommen werde.)

Wer hat entschieden, dass das große Ereignis einen Tag vor der Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg stattfindet? Oder aber – ich wage es gar nicht zu hoffen: Tritt der Bürgermeister bei der Veranstaltung gar nicht offiziell in Erscheinung, sondern überlässt die städtische Begrüßung seiner Stellvertreterin Carola Behr (CDU)? Dann hätte sich meine Kritik daran erledigt.

Ach, und noch etwas fällt auf: Wenn Bürgermeister Sarach auf dem Rondeel steht, dann steht sein Genosse Rolf Griesenberg hilfreich an seiner Seite. Der Architekt dürfte das größte Interesse an einer weiteren Regentschaft von Michi haben, denn Genosse Griesenberg war mit seinem Architektenbüro schon zu Zeiten der roten Uschi einer der größten Nutznießer der städtischen Verwaltung (Beispiele: CCA, alte Manhagener Klinik u. a.). Nachdem er dann bei der letzten Wahl als Stadtverordneter abgewählt wurde, muss Griesenberg nun im eigenen Interesse versuchen, seinem Parteikollegen wenigstens als Wahlhelfer zu dienen.

Also, liebe Leser: Wenn Sie Michi & Rolfi auf dem Rondeel stehen sehen, dann fragen Sie den Architekten doch mal, warum er Sarach empfiehlt…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2015

Der Bürgermeister und seine Wahlversprechen – von 2009

Noch vor wenigen Tagen konnte man im Internet die Seite der Ahrensburger SPD aufrufen, wo Michael Sarach im Jahre 2009 als Bürgermeister-Kandidat der Ahrensburger SPD angepriesen wurde. Plötzlich war diese Seite verschwunden. Hat vielleicht jemand bei den Sozialdemokraten gemerkt, dass die schönen bunten Seifenblasen, die Sarach vor seinem Amtsantritt mit dicken Backen gepustet hat, in seiner Amtszeit geplatzt sind…?

Unbenannt-3Da im Internet nicht alles verlorengeht, habe ich Ihnen die Seite der SPD noch einmal herausgesucht und stelle sie auf Szene Ahrensburg. Damit Sie erkennen können, wer sich am 27. September 2015 auf neuerliche Empfehlung der SPD zur Wahl stellt – siehe Abbildung am Fuße!

Und noch etwas: Es gibt Leute in der Stadt, die blicken in Ahrensburg nicht richtig durch. Diese Bürger werfen dem Bürgermeister-Kandidaten Christian Conring vor, dass die CDU das Eine getan und das andere nicht getan hat. Vorwürfe, die auch der Grüne Kandidat Jörg Hansen bezüglich seiner Fraktion hören muss. Was soll der Unfug?!

Frage: Was haben Christian Conring und Jörg Hansen in ihrer Funktion als Bürgermeister-Kandidat eigentlich mit der CDU bzw. den Grünen zu tun, außer, dass sie der jeweiligen Partei angehören und von dort nominiert worden sind?! Ich wiederhole: Der Bürgermeister von Ahrensburg ist kein Regierender Bürgermeister wie in Hamburg und Berlin, was bedeutet: Er ist nicht Regierungschef aus einer Partei, sondern er ist Leiter der städtischen Verwaltung. Einem Kandidaten für das Amt die Fehler seiner Partei anzuhängen, für die er möglicherweise persönlich auch gar nichts kann, ist üble Wahlpropaganda und wäre genauso, würde man einem Stadtverordneten, gleich welcher Couleur, vorhalten, was er in seinem beruflichen Leben so alles gemacht hat. Oder dem zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister vorwerfen, was die SPD so alles versaubeutelt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2015

Kurz vor Ende seiner Amtszeit: Bürgermeister Sarach will sich profilieren

Es ist natürlich reiner Zufall, dass kurz vor dem Ahrensburger Bürgermeister-Wahl-Sonntag noch eine PR-Veranstaltung des derzeit amtierenden Bürgermeisters über die Bühne im Marstall geht. Schöner noch: Für die “Auftaktveranstaltung Innenstadtkonzept” hat der Verwaltungsvorsteher die Seite 1 der  Homepage von Ahrensburg dazu verwendet, auf die “Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters” hinzuweisen mit der Veranstaltung, die im Kulturzentrum Marstall stattfinden soll – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2015-09-03 um 12.14.45Klar, dass dieses Thema kurz vor der Wahl prima ins Werbekozept des Herrnl Sarach passt. Denn ich vermute: Er wird sich auf der Bühne des Marstalls präsentieren und nicht etwa seine Herausforderer Christian Conring und Jörg Hansen. Und der Bürgervorsteher blickt den Bürgern auf der städtischen Seite auch noch entgegen, suggeriert: Alles im besten Einvernehmen, liebe Bürgerinnen und Bürger. (Frage: Wurde Roland Wilde überhaupt gefragt…?)

Eine ganze Amtszeit lang hat Bürgermeister Sarach nichts, aber auch absolut gar nichts für die Ahrensburger Innenstadt getan. Und nun präsentiert er kurz vor dem Wahltermin plötzlich aus dem Hut heraus ein “Innenstadtkonzept”. Sollte uns das nicht nachdenklich machen, liebe Bürgerinnen und Bürger…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2015

Bürgermeister-Wahlkampf: Der MARKT macht sich zum Sprachrohr von SPD-Sarach

Wenn Sie den neuen MARKT in Ihrem Briefkasten gefunden haben sollten, dann haben Sie schon auf den ersten Blick erkannt: Das Annoncenblatt macht sich zum Sprachrohr von Michael Sarach (SPD), der im Bürgermeister-Wahlkampfdas Blaue vom Himmel herab verkündet.

IMG_1142Dass Sarach zur Zeit mehr in Aussicht stellt, als er jemals wird in die Tat wird umsetzen können, wird jeder aufmerksame Bürger erkennen. Und das Jekami-Thema aus dem aktuellen MARKT ist die Fortsetzung der Aktion “Bürger gestalten ihren Rathausplatz”, die inzwischen ihr Ende gefunden hat im städtischen Abfallcontainer.

Meine Empfehlung an die MARKT-Redaktion: Ergänzen Sie in Zukunft bitte die Aussagen des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters mit entsprechenden Sprechblasen, damit die Sprechblasen des Bürgermeisters deutlich erkennbar werden – siehe Abbildung!

Richtig ist die Schlagzeile vom Anzeigenblatt aber in einem Fall: “Die Ahrensburger können mitspreichen” am 27. Spetember 2015, und zwar auf dem Wahlzettel.

Postskriptum: Und das Wort des Tages kommt von Lilliveeh und lautet:

“‘Zu einer Kommunikation gehören immer zwei”, entgegen Sarach.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2015

Der Bürgermeister: Ich habe in meiner gesammten Amtszeit geschlafen! Seine Partei: “Gut gemacht, Michael Sarach”

Gerade kommen wir von einem Wochenend-Trip aus Berlin zurück, wo wir die Kultur in der Landeshauptstadt genossen haben: IWYLD, eine Show von Weltniveau im Friedrichstadt-Palast, wie man Vergleichbares nur in Las Vegas sehen kann. Oder an der Spree. Ja, und dann kommen die Ahrensburger zurück in ihre Heimatstadt und stecken schon wieder mitten im schönsten Provinz-Theater. Eine Posse wird in der Schlossstadt gespielt, und zwar von der SPD mit Michael Sarach in der Hauptrolle des Bürgermeisters.

Scan0098Das Stormarner Tageblatt schreibt an diesem Wochenende unter der Überschrift: “Wohungsbau nicht auf der Höh'” folgende Aussage: “Bezahlbarer Wohnraum ist rar in der Schlossstadt. Das wird auch noch eine Weile bleiben, weil man über ein Jahrzehnt verschlafen habe, sich um diese Fragen zu kümmern. Das sagte Bürgermeister Michael Sarach bei der Einweihung der neuen Wohnungen für Senioren, die der Verein ‘Heimat’ in Fannyhöh 7 hat bauen lassen.”

Wäre Ahrensburg eine kleine Stadt in Gallien: Der Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen!

Wäre Ahrensburg eine kleine Stadt in Gallien: Der Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen!

Zehn Jahre lang hat Ahrensburg also den bezahlbaren Wohnraum verschlafen. Und in diesen Schlafensjahren gab es zwei Bürgermeister: Ursula Pepper (SPD) und Michael Sarach (SPD).

Und was sagt die SPD heute über Michael Sarach, den Penner nach eigenem Bekenntnis? Als ich heute das nebenstehende Plakat am Bahnhof sah und las, fiel ich rückwärts zu Boden und konnte vor Lachen kaum wieder hochkommen! Die SPD sagt: “Gut gemacht! Michael Sarach”. Und als ob das nicht schon ironisch genug ist, setzte man am Fuße des Plakates noch eins drauf und meint: “Ahrensburg muss in den richtigen Händen bleiben”. 

Bevor Ahrensburg in den richtigen Händen bleiben kann, liebe SPD, muss Ahrensburg erst einmal in die richtigen Hände kommen, sprich den richtigen Bürgermeister wählen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2015

Verkauft ein Stadtverordneter den Bürgern SPD-Politik unter den Deckmäntelchen von AWO und Sozialverband…?

Auf dem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), wo Werbung und Redaktion übergangslos ineinander übergehen, ist ein Beitrag zu finden, über den wir mal nachdenken sollten. Denn dort könnte der Eindruck entstehen, dass Politik und Interessenvertretung in Ahrensburg vermischt werden zur Profilierung einer Partei, und zwar der SPD.

Bildschirmfoto 2015-08-06 um 09.24.53Das Thema: Der sozialdemokratische Stadtverordnete Jürgen Eckert macht Stadtrundfahrten für Bürger. Dazu Ahrensburg24: „’Wir werden spannende Brennpunkte der Ahrensburger Stadtentwicklung ansteuern. Die Alte Reitbahn, der Lindenhof, die Zukunft des Badlantics, der Erlenhof, Kindergärten, Schulen, Gewerbegebiete, die Unterbringung von Flüchtlingen sind die Themen. Und ich freue mich, wenn neue Eindrücke über die Entwicklung unserer Stadt gewonnen werden’, so Jürgen Eckert.“

Der Knackpunkt: Der SPDler macht diese Stadtrundfahrten (Preis pro Teilnehmer: 4 Euro) aber nicht im Namen der SPD, sondern als Veranstalter fungieren der Sozialverband (Vorsitz: Peter Levenhagen) und die Arbeiterwohlfahrt, wo Jürgen Eckert den Vorsitz hat.

Meine Frage dazu: Könnte es sein, dass hier knallharte SPD-Politik betrieben wird unter den beiden Deckmäntelchen von AWO und Sozialverband, um den Bürgern ganz bestimmte Eindrücke von den “spannenden Brennpunkten” (Wiederholung: “Brennpunkten”!) der Stadt zu vermitteln? Vielleicht auch angesichts der bevorstehenden Bürgermeister-Wahl…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2015

SPD-Stadtverordneter: Der Bürgermeister von Ahrensburg löst keine entscheidenden Probleme

Wenn Sie mal richtigen Quatsch lesen wollen, dann empfehle ich Ihnen den heutigen MARKT, sofern Sie den überhaupt bekommen. Und im MARKT, letzte Seite, finden Sie die bekannte Rubrik: “Politiker und Parteien haben das Wort”, wo sich in dieser Woche der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) das Wort nimmt und erklärt: “Die entscheidenden Themen unserer Stadt werden nicht durch den Bürgermeister gelöst”.

(Abbildung: MARKT)

(Abbildung: MARKT)

Und wie werden sie gelöst? Der Stadtverordnete Eckert behauptet: “Sie werden durch Rahmenbedingungen des Bundes, des Landes und durch die Stadtverordneten entschieden”.

Womit der Mann sagt: Die Probleme von Ahrensburg werden nicht gelöst, sondern entschieden. *Ich-lach-mich-schlapp*

Und was sind die entscheidenden Themen von Ahrensburg, die der Bürgermeister nicht lösen kann? Der SPD-Mann: “… u. a. bezahlbarer Wohnraum, lebenswerte Innenstadt, Kinderbetreuung, gute Straßen und Anbindungen durch den öffentlichen Nahverkehr und soziale Teilhabe aller in unserer Stadt”.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2015

Die SPD hat das Rathaus gesäubert – oder doch nicht?

Ich weiß nicht, liebe Mitbürger, ob Sie sich auch mal auf die Homepages der Parteien begeben, die in Ahrensburg regieren. Ich tue das dann und wann, wenn ich mich über etwas informieren will. Und so war ich heute auf der Seite der SPD, wo unser Rathaus als Eyecatcher in den Kopf gerückt wurde – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2015-07-29 um 18.34.09Wir lesen: “Die SPD will unsere schöne Stadt auch in den nächsten Jahren für Sie weiter entwickeln und gestalten und dadurch die Qualität der Stadt als Ort des Lebens, des Arbeitens und Wirtschaftens weiter steigern.”

(Zwischenfrage: Was ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Wirtschaften? Wird in der Wirtschaft vielleicht nicht gearbeitet?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2015

Ein Ahrensburger SPD-Politiker spricht seinen städtischen Genossen öffentlich die Weisheit ab

Vorab: In keiner Partei in Ahrensburg gibt es Mitglieder, denen man pauschal die Weisheit absprechen und behaupten kann, sie machen ihre verantwortungsvolle Arbeit für die Stadt nur, weil sie die Tatkraft haben und die Freude daran.

Bildschirmfoto 2015-06-24 um 12.11.48Genau das aber behauptet Claus Rowetter, Bürgerliches Mitglied der SPD, im MARKT von heute. Auch wenn er sich dabei nur auf seine eigenen Parteigenossen beziehen sollte, so empfinde ich das als Unverschämtheit, all diesen Damen und Herren durch die Bank die Weisheit abzusprechen. So etwas, Herr Rowetter, zeugt von Ihrer eigenen Dummheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015