Schlagwort-Archiv: Schubiduu…uh

Gestern habe ich der Stadtbücherei ein Geschenk gemacht, über das sich Ahrensburger Kinder freuen können

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Und der Spenden. Und deshalb habe ich gestern 14 Geschenke an die Stadtbücherei Ahrensburg gespendet. Den Anstoß dazu hatte ein kleiner Fan von Schubiduu…uh gegeben, dem Ahrensburger Schlossgespenst. Die Eltern des Jungen hatten mir berichtet, dass es in der Stadtbücherei nur noch vier Folgen aus der Schubiduu…uh-Hörspiel-Reihe gibt, und zwar auf CD – siehe die Abbildung links!

Und weil es Schubiduu…uh inzwischen im Handel nicht mehr auf CD gibt, sondern jetzt als Downloads im Internet, da habe ich alle 14 CDs (in Originalverpackung!) genommen und habe sie gestern zur Stadtbücherei gebracht, wo ich auf ein überaus freundliches Interesse gestoßen bin und nette Dankesworte vernommen habe.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es: Szene Ahrensburg ruft die Bürger nicht zu Spenden an Szene Ahrensburg auf wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg das tut, indem sie zu Spenden an die BürgerStiftung Region Ahrensburg aufruft, sondern der Blogger spendet aus eigener Tasche, wie man es von der besagten Stiftung so gut wie garnicht vernimmt, weil die sich viel mehr als Ahrensburger Spendensammelstation präsentiert, sprich: Die Stiftung will das Geld der Bürger stiften und nicht ihr eigenes. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2024

Nostalgie am Sonntag: Als plötzlich ein Gespenst in der City von Ahrensburg aufgetaucht war!

Es war im Jahre 1978, als im Kaufhaus Nessler ein leibhaftiges Gespenst gesehen wurde, und zwar mitten im Gang! Es war Schubiduu…uh das Schlossgespenst, das dort auf einem Sondertisch gestanden hat, und zwar in Form einer LP – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Das war noch die erste Version meiner Hörspielreihe vom Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh”, die vor 46 Jahren erschienen ist. Damals hatte das Schlossgespenst noch die Stimme von NDR-Reporter Wolf-Dieter Stubel; und die Rolle der Mutter wurde gesprochen von der damaligen Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff, die übrigens früher mal in Ahrensburg gewohnt hat.

Stolz wie Bolle war ich dann, als die Plattenfirma Metronome danach auf ihrem Kinder-Label “Zebra” den Autor Peter Riesenburg quasi in einem Atemzug genannt hat mit dem großen Wilhelm Busch, dessen “Max und Moritz” von Heinz Rühmann vertont worden waren – siehe die Abbildung rechts!

Ich komme heute auf das Thema “Schubiduu…uh”, weil mir beim Aufräumen im Archiv ein altes Foto in die Hände gefallen ist. Es ist zehn Jahre alt und zeigt Spieler vom Knaben-Fußballteam des ATSV. Die Mannschaft hatte ich 2014 als Sponsor mit Trikots ausgestattet, auf denen “Schubiduu…uh” zu sehen war. Und somit konnte das Team geistreich auf dem Rasen agieren und den Gegnern gespenstisch den Ball abnehmen – hoffe ich jedenfalls. 😉

Ob die Knaben von damals wohl immer noch beim ATSV spielen? Oder wurde sie bereits entdeckt vom HSV, der sich ja in Ahrensburg schon damals umgeschaut hat nach Nachwuchstalenten für den eigenen Kader? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2024

Memories: Heute vor genau 22 Jahren hat Harald Dzubilla noch nicht gebloggt auf Szene Ahrensburg, aber gesungen hat er, und zwar im Kleinen Theater in Bargteheide!

Heute ist der 18. Januar 2024. Und vor ein paar Tagen fiel mir ein Plakat in die Hand vom 18. Januar 2002, also ein Datum vor 22 Jahren. Und damit wurde ich mal wieder daran erinnert, was ich an diesem Tage gemacht habe, und erinnert daran, wie schnell die Jahre doch so ins Land ziehen.

Wenn Sie einen Blick auf das Plakat werfen, dann sind Sie im Thema: Harald Dzubilla im Kleinen Theater in Bargteheide. Hier habe ich einen eigenen Abend gestaltet, geplaudert, gelesen und – ja, sogar gesungen habe ich, und zwar einen eigenen Song, zu dem mich Sven Selle am Piano begleitet hat. (Eingeübt hatten wir den Song am Tage zuvor; und deshalb war ich dann mit meinem Gesang auch immer einen Ton vor dem Spiel des Pianisten.)

Den gesamten Eintritt ohne Abzug habe ich komplett dem Kleinen Theater gespendet, das damals noch unter der Regie von Kirsten Martensen gestanden hat. Ihr hatte ich auch angeboten, das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh auf die Bühne zu bringen, indem ich auf meine Lizenzgebühr verzichte; aber dazu ist es dann leider nicht mehr gekommen. Schade eigentlich, denn ich bin sicher, dass es ein Erfolg geworden wäre. (Was mein Vortragsabend im übrigen gewesen ist. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

“Internationale Hitparade” des NDR: Erinnerungen an Wolf-Dieter Stubel (1941-2023)

Im Hamburger Abendblatt sah ich vor einigen Tagen eine ganz besondere Todesanzeige. Und den Mann, der darin abgebildet war, kannte ich persönlich: Wolf-Dieter Stubel, Moderator der “Internationalen Hitparade” im NDR. Und weil mir persönliche Begegnungen mit ihm in Erinnerung geblieben sind, halte ich “Mister Hitparade” an dieser Stelle in memoriam fest.

Die “Internationale Hitparade” habe ich in den 70er Jahren regelmäßig gehört. Dabei gefiel mir die markante Stimme des Mannes, der sie präsentiert hat. Und diese Stimme habe ich dann später häufig gebucht, nämlich Wolf-Dieter Stubel als Sprecher von Rundfunkspots, die ich damals produziert habe. Und aus dem beruflichen Kontakt ist dann persönliche Sympathie entstanden. Und Wolf-Dieter Stubel wurde der erste “Schubiduu…uh”.

Vor den “Schubiduu…uh”-Hörspielen vom Ahrensburger Schlossgespenst, die Sie heute hören können, gab es die ersten Folgen der Serie schon einmal in anderer Sprecher-Besetzung. Und die Rolle des “Schubiduu…uh” hatte damals Wolf-Dieter Stubel übernommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2023

Das Ahrensburger Schloss ist ein Museum – und das hat mit Vergnügen nix zu tun!

In der Zeitung las ich, dass es in Zarpen einen Mittelaltermarkt  gab. Und in Siek genauso. Und diese Märkte fanden nicht im Mittelalter statt, sondern im 21. Jahrhundert. Und Ahrensburg? Auch hier gab es vor Jahren mal einen jährlichen Mittelaltermarkt, und zwar rund ums Schloss. Das war lustig und lehrreich für Kinder genauso wie für Erwachsene. Und aus meiner Erinnerung weiß ich, dass der Mittelaltermarkt immer gut besucht war.

Wie es auch am Schloss keinen “Romantischen Weihnachtsmarkt” mehr gibt, so ist dort schon lange vor der Corona-Pandemie kein Mittelaltermarkt mehr aufgebaut worden. Warum nicht? Meine Vermutung: Schlossherrin Dr. Tatjana Ceynowa hat sich das verbeten. Vermutlich weil anschließend noch Fußspuren auf der Schlossinsel zu entdecken waren. Und Reste von Sägemehl womöglich auch. Und das geht natürlich gar nicht.

Die Firma, die den Mittelaltermarkt betreibt, hat dafür mit Sicherheit in die Schlosskasse eingezahlt. Aber auf dieses Geld kann der Schlossverein selbstverständlich verzichten, dann wenn Geld für Erhaltung und Unterhalt für das Herrenhaus benötigt wird, dann springt letztlich die Stadt Ahrensburg ein, sprich: der Steuerzahler.

Meine Idee, dass im Schlosspark alljährlich die Biene-Maja-Festspiele stattfinden könnten, so, wie in Bad Segeberg der olle Winnetou jedes Jahr wieder aufersteht, diese Idee wurde bis heute negiert. Und in diesem Zusammenhang: Als der NDR vor Jahren mal zu Halloween einen Beitrag produziert hatte über Gespenster in Norddeutschland, da wollte man auch das Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh” integrieren. Hierzu bestand die Absicht, den Autor am und im Schloss zu filmen. Wozu man aber eine offizielle Genehmigung der Schlossverwaltung benötigt. Frau Dr. Tatjana Cernowa hat damals auf Anfrage der NDR-Redaktion klar und deutlich “nein” gesagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2022

Das Stadtforum sagt das Stadtfest 2022 ab, der Blogger erhebt Einspruch dagegen

Zwei Jahre lang ist das Ahrensburger Stadtfest ausgefallen – wegen Corona. Und in diesem Jahr soll es wieder ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern die Ahrensburger Kaufleute nennen andere Gründe. Und hier denke ich an die alte Regel aus meinem Berufsleben, wo ich Mitarbeitern immer gepredigt habe: “Leute, sagt mir nicht, warum es nicht geht, sondern berichtet mir, wie es gehen könnte!”

“Werbung” vom Stadtforum 2022

Das Stadtforum erklärt, dass ein Grund die allgemeine wirtschaftliche Lage ist, was meint: Es ist zur Zeit mehr als schwierig, Sponsoren zu finden, die bei den gestiegenen Nebenkosten – zum Beispiel Strom – helfen.

Hierzu die Antwort des Bloggers: Die Stadtverordneten beschließen noch in diesem Monat, dass die Stromkosten für das Stadtfest von der Stadt via die Ahrensburger Stadtwerke kostenlos zur Verfügung gestellt wird! Und auch die Reinigungskosten werden von der Stadt Ahrensburg ohne Murren und Knurren übernommen.

Problem: Personalmangel bei notwendigen Dienstleistungen wie beispielsweise Technik und Aufbau. Auch hier könnten Firmen, die für die Stadt Ahrensburg arbeiten, zum Einsatz kommen inklusive Stadtbetriebe wie der Bauhof, wobei die Stadt auch alle anfallenden Kosten trägt via Kostenstelle Citymanagement. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Memories: Der berühmteste Radfahrer in Ahrensburg fuhr nicht auf der Straße sondern durch die Luft

Heute mal wieder etwas Nostalgie, was meint: Memories an das  Ahrensburg im vorigen Jahrhundert und Erinnerungen an einen liebenswürdigen Menschen: Arnim Dahl (1922–1998), genannt „Klettermaxe“. Er war mir nicht nur über viele Jahre ein guter Freund, sondern das Leben hat uns auch über eine lange Zeit immer wieder beruflich zusammengeführt. Wie im Jahre 1986, als der berühmte Artist beim 2. Ahrensburger Stadtfest am Hubschrauber hing und als Schlossgespenst “Schubiduu…uh” über unsere Stadt geflogen war. Und hernach ist er aufs Fahrrad gestiegen und hat damit noch ein paar artistische Übungen in der Luft gezeigt – siehe die Abbildung links und weitere am Fuße dieses Blog-Eintrages! Und dieser Weg ist auch heute noch eine gute Möglichkeit, schlechte Radfahrwege in Ahrensburg zu umfahren. 😉

Über Arnim Dahl muss ich der älteren Generation nichts erzählen; und die Youngsters unter den Lesern von Szene Ahrensburg können Informationen über das Leben des berühmten Artisten bzw. Stuntman und TV-Stars nachlesen auf Wikipedia. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

Was macht das Schlossgespenst Schubiduu…uh automatisch glücklich?

In der vergangenen Woche habe ich das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh getroffen, und zwar im CCA in der Rampengasse. Dort gibt es einen neuen Laden, oder genauer gesagt: Automaten. Und aus diesem Automaten kommt die Lieblingsspeise vom Schlossgespenst Schubiduu…uh – richtig: Popcorn!

Damit stehen nun schon fünf Automaten im City-Center: Ein Geldautomat, ein Fotoautomat, ein Popcorn-Automat und zwei Ticket-Automaten in der Tiefgarage. Womit man CCA neu definieren kann: City Center Automaten.

Ob in der Herrentoilette auch ein Automat mit Kondomen hängt, weiß ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass bald weitere Automaten im CCA stehen werden.  Zum Beispiel ein Kaffeeautomat. Und ein Automat für Süßigkeiten. Und ein Automat für kalte Getränke. Und ein Automat für heiße Suppen. Und ein Blumen-Automat. Und ein Automat für Geldspenden. In letzteren stecken die Leute freiwillig Geld rein, das der Investor des CCA bekommt, damit er sich seine Hecken, Pflanzen und Bänke kaufen kann, damit diese nicht mit Steuergeldern finanziert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2019

3. Buch Abendblatt: Wie Ahrensburger Parkprobleme redaktionell nach Siek und Hoisdorf verlegt werden

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Ewigkeiten immer wieder moniere, dass in Ahrensburg die Autofahrer mitten auf der Fahrbahn halten, aussteigen und parken dürfen. Ein Unding, denn die Fahrbahn ist zum Fahren da und keine Parkbahn für Autos, die den fließenden Verkehr zum Erliegen bringen. Denn andere Autofahrer müssen im Slalom drum herum fahren, und es bilden sich Staus durch Bremsen, Anfahren, Umfahren, Bremsen, Anfahren…

Frei nach Abendblatt

Nun hätte auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon längst über dieses Thema berichten können. Aber dann würde man die eigene Behauptung, in Ahrensburg gäbe es keine Parkprobleme, ja ad absurdum führen und dem Blogger zustimmen.

Doch heute hat Marc R. Hofmann das Thema trotzdem aufgegriffen. Sein Trick: Er hat den Tatbestand einfach nach Siek/Hoisdorf verlegt. Nun lesen wir, „Wie korrektes Parken zu mehr Staus führen kann“Und der Leser erfährt: „Autos parken auf der Fahrbahn einer Anwohnerstraße, hinter ihnen eine lange Schlange wartender Fahrzeuge. Morgens um 8 Uhr herrscht Hochbetrieb…“ – siehe die Abbildung!

Wohl gemerkt: In Hoisdorf ist das so. In Ahrensburg gibt es so etwas natürlich nicht, denn sonst hätte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schon längst darüber berichtet. Und der Blogger Dzubilla ist ja ohnehin bekannt dafür, dass er in Ahrensburg immer wieder Gespenster sieht. Hier ist der Beweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

Ahrensburg: “Dornröschen” bei den Schlossfestspielen

Woher kommt unser Bürgermeister? Unser Bürgermeister kommt aus Schwerin. Und was hat Schwerin mit Ahrensburg gemeinsam? Antwort: Beide Städte haben ein Schloss. Und damit ist die Gemeinsamkeit auch schon zu Ende.

Am Schloss von Schwerin finden alljährlich die Schweriner Schlossfestspiele statt. In diesem Jahr gibt’s dort die Oper Tosca zu hören und zu sehen und das Gruselschauspiel Dracula – siehe die Abbildung!

Vor dem Schloss von Ahrensburg dagegen werden vom Rotary-Club alte Filme vorgeführt. Beim sogenenannten „Schlosspark-Kinosommer“ an einem Wochenende im August – donni, donni aber auch, was für ein Spektakel! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2018