Schlagwort-Archiv: Schimmelmannstraße

Eine endlose Geschichte: Rücksichtslosigkeit gepaart mit Dummheit

Nichts tut so weh wie Dummheit. Das Dumme daran ist nur, dass die Dummheit nicht die Dummen schmerzt, sondern diejenigen, die mit der Dummheit anderer leben müssen. Und die können sich gegen die Dummheit der Betroffenen kaum wehren. Weil dumme Menschen selten etwas kapieren. Oder wie der Volksmund es in abgekürzter Form sagt: D. b. d., d. h. k. P.

Dummheit von Autofahrern erlebe ich jeden Morgen, wenn ich aus der Haustür kommen. Seit Jahren. Dort steht nämlich ein Schild, das die Autofahrer auf Verkehrsanfänger hinweist. Und das sind die ABC-Schützen, die in dieser Straße zur Schule gehen, bzw. mit dem Rad fahren.

Und was machen die Mitarbeiter der Johannischen Kirche, die dort ihr Versammlungslokal hat? Sie parken nicht nur auf der Fahrbahn der Straße, was merkwürdigerweise erlaubt ist, sondern sie parken auch direkt vor dem besagten Schild, damit kein anderer Autofahrer es wahrnehmen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Nach den Quadratkronen für Linden fordern Quadratköpfe jetzt Namensüberprüfungen für 62.000 Euro

Die Stadt Ahrensburg hat keine 50.000 Euro übrig, um die Installation einer Fußgängerampel am Rosenweg zu ermöglichen, damit Kinder von Grundschule und Kita vor dem Autoverkehr geschützt werden – eine Forderung, die schon seit Jahren von Eltern an die Stadt gestellt wird. Aber die Fraktionen von Grünen, CDU, Linken und SPD wollen gern 62.000 Euro spendieren, um untersuchen zu lassen, welche Personen in Ahrensburg nicht weiterhin durch Straßennamen geehrt werden sollen.

Bismarck: Steht in Hamburg und soll in Ahrensburg überprüft werden 

Ursache und Wirkung waren folgende: Der Blogger Harald Dzubilla fordert seit Jahren, dass die Schimmelmannstraße, in der er wohnt, umbenannt wird. Begründung: Heinrich Carl Schimmelmann war einer der größten Sklavenhändler seiner Zeit und hat wehrlose Menschen ausgebeutet, gequält und geschändet. Seinen Namen zu ehren, ist der absolute Hohn.

Und Dr. Wolfgang Jacobi, Direktor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), wo sich der Alfred-Rust-Saal befindet, möchte den Saal nicht umbenennen, sondern (Zitat Abendblatt): “Wolfgang Jakobi wiederum stellte klar: ‘Ich fordere keine Umbenennung des Alfred-Rust-Saales.’ Ihm gehe es darum, dass Selma Lagerlöf nicht unvermittelt zusammen mit Alfred Rust genannt wird. ‘Dafür sind diese Persönlichkeiten zu verschieden.’ Er plädiere für verschiedene Hinweisschilder für Schule und Saal an unterschiedlichen Standorten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Die Grünen wollen Ahrensburg reinigen, spielen aber immer noch Doppelkopf-Turniere

Morgen tagt in Ahrensburg der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss. Und dort finden wir in der Tagesordnung unter Punkt Ö7 den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Überprüfung der Straßennamen in Ahrensburg Vorlage-5.pdf. Wobei es meiner Meinung nach vorrangig um die Schimmelmannstraße gehen sollte, mit der die Stadt Ahrensburg einen Sklavenhändler und Menschenschänder bis heute noch ehrt. Aber die Grünen vom Bündnis 90 wollen mehr, bzw. weniger.

Die Grünen-Fraktion will mehr Namen in der Stadt ändern. Zum Beispiel die Bismarckallee. Was meiner Meinung nach zur Folge haben dürfte, dass dann natürlich auch der Bismarckhering in Ahrensburg nicht mehr Bismarckhering heißen darf, sondern Sauerhering, den man in einen Topf werfen könnte mit Negerküssen Schokoküssen und Zigeunersoße Ungarischer Paprikasoße.

Und genauso wie schon der Kaiser-Wilhelm-Kanal vor vielen Jahren in Nord-Ostsee-Kanal umbenannt worden ist, so soll auch die Kaiser-Wilhelm-Allee in Ahrensburg auf Antrag der Grünen namentlich überprüft werden. Ich schlage schon jetzt als neuen Namen vor: Süd-Ost-Tangente. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2020

Straßennamen in Ahrensburg: Nach wem wurde denn wohl “Grauer Esel” benannt…?

Nachdem ich als Bürger von Ahrensburg und Bewohner der Schimmelmannstraße beantragt habe, diese Straße endlich umzubenennen wegen der unzähligen Grausamkeiten, die der Namensgeber an Menschen ausgeführt hat, sind die Grünen auf die Idee gekommen, auch weitere Straßennamen in Ahrensburg auf den Prüfstand zu stellen, um nachzuforschen, ob der eine oder andere Namensgeber es ebenso nicht wert ist, durch eine Straße in unsrer Stadt geehrt zu werden. So weit, so gut.

Nun aber kommt der Hammer: Die Stadt will für die Nachforschung allen Ernstes 62.308 Euro über einen Nachtragshaushalt bereitstellen. Und das musste ich dreimal nachlesen, um es einmal zu glauben. Es ist dieses wohl die größte Veruntreuung von Steuergeldern durch die städtische Verwaltung, die es seit dem Ahrensburger Luxus-Lokus gegeben hat. Da gruselt es den Bürger, der sich fragt: Geht’s noch, Herr Bürgermeister, der Sie diesen Antrag tatsächlich unterzeichnet haben!? Vorlage-5.pdf Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2020

Rücksichtslos: Ein Fuhrunternehmer in einer Schulstraße

Die  Schimmelmannstraße ist eine Schulstraße, denn hier befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel. Deshalb müssen Autofahrer in dieser Straße besondere Rücksicht nehmen, zumal es hier keine Radwege gibt. Die Kids im Alter von 6 bis 10 Jahren sind auf dieser Straße besonders gefährdet. Weshalb dort auch Warntafeln stehen, die Autofahrer zum Schulbeginn zu besonderer Vorsicht auffordern.

Rechts vorn: Warntafel für Autofahrer vor Schulanfängern in der Grundschule Am Reesenbüttel

Das interessiert einen Fuhrunternehmer nicht, der seinen Firmensitz in der Rantzaustraße hat, wo es eigentlich keine Gewerbebetriebe gibt. Und weil er dort auch keinen Betriebsparkplatz für sein Firmenfahrzeug hat, parkt der Mann seinen Laster mit Anhänger bevorzugt in der Schimmelmannstraße, rund 100 m vor der Grundschule.

Heute ist Schulanfang. Und heute steht der Fuhrunternehmer mit seinem Transporter mit Anhänger in der Schulstraße direkt vor dem Schild, das Autofahrer auf die kleinen Verkehrsteilnehmer hinweisen soll – siehe die Abbildung! Unverschämter geht es wohl nicht mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2020

Eine Einladung für städtische Überwachungskräfte

Immer wieder dasselbe lästige Thema: Ein Fuhrunternehmer, der seinen Gewerbebetrieb offenbar nicht im Gewerbegebiet angemeldet hat sondern in der Rantzaustraße ansässig ist, der parkt sein Transportfahrzeug mit Anhänger vornehmlich in der Schimmelmannstraße, und zwar mit Vorliebe direkt gegenüber meiner Ein- und Ausfahrt – siehe die Abbildung! Das ist für die Anlieger und den durchfahrenden Verkehr gleichermaßen eine Behinderung und Belästigung.

Ständige Verkehrsbehinderung in einer Wohnstraße, in der es keine Radwege gibt

Ich weise nicht das erste Mal auf diesen Fuhrunternehmer hin. Und weil ich weiß, dass Szene Ahrensburg im Rathaus intensiv verfolgt wird, frage ich: Was machen eigentlich die Überwachungskräfte der Stadt? Überwachen die den ruhigen Verkehr nur in der Innenstadt oder gehen die auch mal in die Wohnstraßen außerhalb der City und schauen dort nach dem Rechten? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Die Grünen in Ahrensburg wollen mir dabei helfen, eine neue Anschrift zu bekommen!

Donni, donni aber auch! Seit es Szene Ahrensburg gibt, habe ich auf diesem Blog immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es in Ahrensburg eine Schimmelmannstraße gibt, die nach einem Sklaven- und Waffenhändler benannt worden ist, der Menschen geschändet hat. Und weil die Straße, in der ich wohne, nach wie vor Schimmelmannstraße heißt, habe ich zuletzt am 21. Juni 2020 darauf hingewiesen: “Ahrensburg huldigt immer noch einem Menschenschänder”. Und plötzlich kam etwas in Bewegung!

Abbildungen: Thema “Schimmelmannstraße” auf Szene Ahrensburg und im Stormarner Tageblatt

Zuerst hat der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein zehn Tage später öffentlich erklärt, dass er sich dieses Themas nun endlich annehmen will. Und soeben konnte man im Stormarner Tageblatt lesen: “Ahrensburger Grüne fordern: Historische Straßennamen neu bewerten”. Woher kommt wohl diese plötzliche Aktivität…?

Merkwürdig ist allerdings, dass das 3. Buch Abendblatt noch nichts über den Vorstoß  von Tobias von Pein berichtet hat und auch nicht über die Bekundung der Grünen, die dazu einen Antrag in die nächste Stadtverordneten-Versammlung im September bringen wollen. Vielleicht ist es der Redaktion in der Großen Straße (vormals: Adolf-Hitler-Allee) unangenehm, dass sie dann über ein bekanntes Thema von Szene Ahrensburg informieren müsste, das nicht auf ihrem Redaktionsplan steht…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2020

Tobias von Pein greift ein! Kommt nun das Ende der Schimmelmannstraße…?

Um den Landtagsabgeordneten Tobias von Pein (SPD) war es in letzter Zeit ziemlich still geworden. Nun aber meldet er sich wieder zu Wort. Und dieses Wort in Gottes Ohr, lieber Herr von Pein! Denn: Der Politiker will eine Landtagsdebatte zur Kolonialgeschichte. Und weist in diesem Zusammenhang auf den Sklavenhändler und Menschenschänder Heinrich Carl Schimmelmann hin, der in Ahrensburg aufgehängt wurde – allerdings nur sein Bild. Und nach dem die „Schimmelmannstraße“ in Ahrensburg benannt wurde, für die ich mich schäme, weil ich dort wohne.

Am 21. Juni 2020 hatte ich wieder einmal darauf hingewiesen, dass Ahrensburg immer noch dem Sklavenhändler und Menschenschänder huldigt. Und zehn Tage danach erklärt Tobias von Pein im MARKT, dass er dieses Thema angehen wolle. Dafür bin ich ihm dankbar und möchte mir gern sobald wie möglich neues Briefpapier drucken lassen.

Natürlich wird sich die Frage stellen: Welchen neuen Namen soll die “Schimmelmannstraße” in Zukunft tragen? Lebende Personen dürfen – wegen Personenkult – nicht in Straßennamen auftauchen. Und große Namen aus der Vergangenheit, die mit Ahrensburg verbunden sind, wurden in der Stadt bereits auf Straßenschildern verewigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2020

Darf ein Fuhrunternehmer die Fahrbahn einer Wohnstraße dauerhaft als “Firmenparkplatz” besetzen?

Die Stadt Ahrensburg teilt sich auf in Wohngebiete und Gewerbegebiete. Hierzu stellt sich mir schon seit Jahren die Frage: Darf in Gewerbebetrieb sich in einer Wohnstraße niederlassen und dort auch sein Lastfahrzeug mit oder ohne Anhänger bei Tag und Nacht abstellen? Wohl gemerkt: Abstellen auf der Fahrbahn, wodurch den Ein- und Ausfahrern der anliegenden Grundstücke die Sicht auf den Verkehr genommen wird?

Ein Parkplatz ist da, wo der Fahrer es will!

Die Stadt Ahrensburg gibt bekannt: „Der Beginn eines selbständigen Betriebes des stehenden Gewerbes oder der Betrieb einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle muss bei der zuständigen Behörde angemeldet werden.“ Und daher gehe ich davon aus, dass der besagte Gewerbetreibende, der seine Firma in der Rantzaustraße hat, sein Gewerbe bei der Stadt Ahrensburg nicht nur angemeldet, sondern auch genehmigt bekommen hat. Und – natürlich – auch Gewerbesteuern zahlt in die Stadtkasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2020

Zum Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende? Da habe ich einen Tipp in Ahrensburg für Sie!

Es gibt in Ahrensburg viele Weihnachtsmärkte, kleine und größere. Heute mache ich mal ein bisschen Werbung für einen Weihnachtsmarkt, den es schon seit vielen, vielen Jahren gibt, und zwar in der Straße, in der ich wohne. Und dieser Weihnachtsmarkt ist für uns alle Jahre wieder ein familiäres Muss, zumal der Weg nicht so weit ist, dass wir mit dem Auto dort hinfahren müssen. 😉

Veranstalter ist das Johannische Sozialwerk e.V. in der Schimmelmannstraße, Ecke Rantzaustraße. Hier werden nicht nur liebevoll hergestellte Sachen verkauft und Geschenke für Advent und Weihnachten, sondern die Besucher können sich auch an einem kleinen Grill bewirten lassen, Waffeln essen, Punsch trinken und mit netten Menschen plaudern. Und die Kinder dürfen im Hause unter freundlicher Anleitung wunderschöne Plätzchen backen und Weihnachtsschmuck basteln.

Und der Geheimtipp: Im Haus gibt es zum Nachmittagskaffee eine große Auswahl an Kuchen und Torten, die kein Bäcker besser machen kann! Und das auch noch zu freundlichen Preisen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2019