Schlagwort-Archiv: Rathausstraße

Automat im CCA * Leser gegen Gender * Doppel-Wumms vom Geier * Leerstand in der Rathausstraße

Im City Center Ahrensburg (CCA) steht schon wieder ein neuer Automat im Erdgeschoss, gefüllt mit Süßem und Getränken. Für mich ist das verwunderlich, denn nicht nur bei REWE gibt es Süßes und Getränke, sondern auch bei Aldi. Ich weiß nicht, wer diesen Automat dort in der Mall aufgestellt hat und betreibt, aber dieses Angebot dient dazu, Kunden von REWE und Aldi fernzuhalten, die dort nur Süßes und/oder Getränke einkaufen wollen. Denn während solche Automaten eigentlich nur Sinn machen, wenn die Läden geschlossen haben, so öffnet und schließt dieser Automat gleichzeitig mit den Läden, nämlich mit der Schließung des City Centers.

Obwohl mir die Gründe für das Gendern durchaus bewusst sind, lehne ich es ab. Weil es nicht nur unsere Sprache verhunzt und noch komplizierter macht als sie es ohnehin schon ist, sondern auch weil es bei der Anwendung das Schreiben und Lesen erschwert. Und so wie mir geht es vielen Menschen im Lande. Ein erkennbares Zeichen liefert aktuell eine Tageszeitung, nämlich der “Tagesspiegel” in Berlin: Die Leser haben protestiert und die Redaktion aufgefordert, andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden statt Stern und Doppelpunkt. Und: Die Redaktion beugte sich den Wünschen ihrer Leser. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2023

Hier schreibt heute für Sie Chantal B., die neue Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg

Liebe Ahrensburger! Ich bin Chantal, die Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Meine Aufgabe besteht eigentlich nur darin, dass ich Kaffee koche für meinen Chef, auf seinen Schreibtisch immer frische Blumen stelle und mir zwischendurch meine Fingernägel dekoriere. Heute aber kann ich eine Ausnahme machen. Weil mein Chef sich nämlich am Nachmittag auf die Sonnenliege im Garten gelegt hat, bin ich hier und heute an seinen heiligen Mac gegangen und schreibe diesen Eintrag auf Szene Ahrensburg. Alsdann:

Was mich immer schon in der Stadt Ahrensburg stört, das ist das Gejammer von gewissen Leuten, die sich darüber beklagen, dass es zu wenig Parkplätze vor den Läden gibt. Und wenn es irgendwo welche gibt, dann sind die angeblich besetzt wie z. B. am Mittwoch und Samstag, wenn der Wochenmarkt auf dem Parkplatz vor dem Rathaus aufgebaut ist.

Zu wenig Parkplätze? Auf gar keinen Fall in der Hamburger Straße, liebe Leute!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Gedanken über vier Läden in der Ahrensburger City

Immer wenn ich durch die Rathausstraße gehe, dann schaue ich auf den dortigen Strandkorbladen. Und ich frage mich: Wer hat den Betreiber dieses Ladens auf die Idee gebracht, in Ahrensburg ausgerechnet Strandkörbe anzubieten? Klar, wer einen Garten hat oder ein Restaurant mit Außengastronomie betreibt, der hat vielleicht auch Interesse an einem Standkorb. Aber dieses Interesse nimmt sicherlich im Herbst und Winter ab. Der Laden jedoch ist ganzjährig geöffnet und zeigt seine Öffnungszeiten an der Eingangstür an. Sehr geheimnisvoll dieser Laden.

In der Lohe sah ich ein Geschäft, das ich dort bisher nicht wahrgenommen habe: „Hazratrad Dein Fahrradladen“. Und wenn man die Beschriftung über dem Laden für bare Münze nimmt, dann gibt es hier nur Kinderräder. Außerdem bekommt man dort Damen und Herren. Und ich vermute, dass diese Damen und Herren für „Handel & Instandsetzung“ zuständig sind.   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022

Bürgermeister Michael Sarach – das Verhalten der Stadt kann ich nur als asozial bezeichnen!

Es dürfte in der Stadt Ahrensburg bekannt sein, dass unser derzeit noch amtierende Bürgermeister der Chef der städtischen Verwaltung ist. Etwas weniger bekannt ist in der Stadt vielleicht, dass Michael Sarach in seinem Bürgermeisteramt auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist. Und damit macht er sich doppelt schuldig mit einem asozialen Verhalten gegenüber Bürgern der Stadt.

Casus Belli in Dacapo: Am Ende der Rathausstraße, direkt vor dem Rathausplatz, befinden sich im Durchgang zur Rampengasse ein paar Parkplätze. Nur einer davon ist für behinderte Mitbürger reserviert, aber zwei direkt daneben für E-Autofahrer. Mehr noch: Am Behindertenparkplatz ist auch noch mit dem Randstein eine unsinnige Stolperschwelle angebracht – siehe die Abbildung unten rechts!

Das muss man sich mal vor Augen führen: In bester Innenstadtlage am Rathausplatz und Wochenmarkt ist eine Tankstelle  der Stadtwerke, für die zwei Parkplätze reserviert sind, die meistens leerstehen. Frage in den Raum gestellt:  Sind E-Autofahrer vielleicht behindert, oder warum bekommen sie fürs Tanken solche Bevorzugung durch die Stadt? (Was an der anderen Seite des Rathausplatzes direkt vor dem Rathaus genauso der Fall ist.)

Und der Behinderten-Beirat guckt weg. Und die Politiker ebenfalls. Und die Redaktionen von Abendblatt und MARKT interessiert sowas nicht die Bohne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2021

Nicht zu glauben: Die Stadt will Geschäftsleuten in der City helfen und nimmt ihnen weitere Kundenparkplätze weg!

Wer in Ahrensburg lebt und Ahrensburg erlebt, der muss in den letzten Jahren mehr und mehr zum Wutbürger geworden sein. Ich jedenfalls bin einer. Meine Wut begann mit der Aufstellung von einem Plastikmonstrum auf dem Rondeel, dem sogenannten “Muschelläufer”, der zur Symbolfigur behördlicher Willkür und Gewalt geworden ist. Und meine Wut hat sich bis heute fortgesetzt. Beredte Beispiele, wie Ahrensburger Bürger von Verwaltung und Politik bevormundet und regelrecht verarscht werden, finden Sie zuhauf auf Szene Ahrensburg, das ich seit Anfang 2009 betreibe.

Unverschämt: Die Stadt hat Geschäftsleuten weitere Kundenparkplätze weggenommen!

Gerade wieder ist in mir eine neue Wut emporgestiegen. Im Gedanken daran, dass “Ahrensburg” beschlossen hat, ein sogenanntes “Stadtgeld” durch die Gießkanne an Bürger zu verschenken mit der Begründung, damit wolle man Geschäftsleuten helfen, die unter Einbußen in der Pandemie gelitten haben . . .

. . . und gleichzeitig den leidenden Geschäftsleuten in der City die Grundlage für ihre Läden zu nehmen, indem man ihnen reihenweise die Kundenparkplätze vor der Ladentür wegnimmt, damit die Kunden aus Ahrensburg und Umland  zum Einkaufen ins Gewerbegebiet fahren sollen. Oder nach Poppenbüttel.

Jüngstes Beispiel: In bester Innenstadtlage, nämlich an der Rathausstraße, hat die Stadt weitere Parkplätze für die Allgemeinheit gesperrt, um diese bevorzugten Plätze exklusiv für die Kunden der Stadtwerke zu reservieren. Und man hat dort eine weitere Tankstelle für E-Autos angebracht, um damit beizutragen, dass unsere Umwelt noch stärker belastet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2021

Eine Stunde Zeit für alle Ahrensburger, am Handy über Schleswig-Holstein zu reden

Serpil Midyatli möchte mit uns Ahrensburgern reden. Die Dame ist Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein und stellvertretende Vorsitzende ihrer Partei und vertritt als Landtagsabgeordnete die Stadt Eckernförde und die umliegenden Gemeinden – „von Damp bis Altenholz“, wie sie auf ihrer Homepage wissen lässt. Und deshalb möchte sie mit uns Ahrensburgern auch nicht speziell über Stormarn oder gar über unser Ahrensburg reden, sondern über Schleswig-Holstein, und zwar am 03.05.21, also am vergangenen Montag und von 17 bis 18 Uhr.

Das Plakat sah ich in der Rathausstraße am 08.05.21. Da war es für mich natürlich nicht mehr sinnvoll, Serpil Midyatli auf ihrem Handy anzurufen, die Politikerin, die im Schleswig-Holsteinischen Landtag u. a. für „Gleichstellung und sexuelle Vielfalt“ zuständig ist. Dabei hätte ich eine ganz gezielte Frage gehabt – die ich dank Szene Ahrensburg aber auch an dieser Stelle los werde:

Mal abgesehen davon, liebe Frau Midyatli, dass Ihre Genossen in Ahrensburg zu bequem sind, um das Plakat am 4. Mai 2021 wieder aus dem Weg zu räumen, so hätte ich gern gewusst: Warum ist auf Ihrem Plakat nicht der Aufkleber der Stadt Ahrensburg zu finden, der Sie berechtigt, dieses Plakat öffentlich in der Stadt aufzustellen? Könnte es womöglich sein – ich mag gar nicht daran denken – dass hier ein genossenschaftliches Parteibuch mit Bürgermeister Michael Sarach (SPD) dafür gesorgt hat, dass man in der Verwaltung beide Augen zugedrückt hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2021

Nachrichten & Notizen: Falsche Deklination * privater Parkplatz für Lehrkräfte * städtischer Werbeautomat * Fahrlehrer ohne Führerschein? * Musik-Nacht im “Casa Rossa”

Der erste Beitrag im MARKT vom Wochenende ist ein Inserat. Das steht oben links im Kopf gleich neben dem Titel. Der Inserent aus Bargteheide  heißt “GREEN & RED” und bietet “Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen” an, und zwar – jetzt kommt’s: “für den gesundheitsbewussten Mensch!” Und die Firma erklärt: “Wir beraten Sie gerne!

Und ich berate die Firma gerne, und zwar menschlich. Zum Beispiel was die deutsche Sprache betrifft. Dazu die folgende Deklination:

Singular Nominativ: “der Mensch” – Genitiv: “des Menschen” – Dativ : “dem Menschen – Akkusativ: “den Menschen”. Woraus zu erkennen ist, dass die Infrarot-Tiefenwärme-Kabinen für den gesundheitsbewussten Menschen sein sollen.

Diese meine Kritik kann ich aber nicht ungeprüft an den Inserenten richten, weil ich ihn persönlich gar nicht kenne. Möglicherweise hat er Deutsch als Fremdsprache gelernt, und dann sind solche Fehler verzeihlich.

Nicht verzeihen jedoch kann ich es dem MARKT-Verlag. Denn der ist verpflichtet, jede Anzeige, die er veröffentlicht, inhaltlich genau zu überprüfen und dem Auftraggeber mitzuteilen, wenn im Text irgendwelche Stellen sind, die gegen Gesetze oder die deutsche Sprache verstoßen. Oder spricht man in der Anzeigenabteilung vielleicht Deutsch als zweite Fremdsprache…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2020

Dies und das und jenes: Nachrichten und Notizen von einem Stadtrundgang

Was würde der Blogger wohl tun, wenn er in seinem Telefon (sprich: Handy) keine Kamera hätte?! Klar, er müsste ständig seine Spiegelreflexkamera mit sich tragen, wenn er die Ereignisse, über die er berichten will, auch bildlich dokumentieren möchte. Was ich per iPhone immer dann mache, wenn ich durch die Stadt spaziere und dort nicht nur nach dem Rechten sehe, sondern auch nach dem Linken. 😉

Blickpunkt Rondeel: Nachdem ich die Verwaltung darauf hingewiesen habe, dass die Baustelle auf dem historischen Platz in der Innenstadt einen recht verwahrlosten Eindruck macht und es außerdem keiner Absperrung dort bedarf, weil doch gar nichts gebaut wird, da ist man im Rathaus inzwischen zur Einsicht gekommen. Allerdings nur halbherzig: Die Absperrung wurde nicht beseitigt, sondern nur verkleinert – siehe die Abbildung! Warum die Sperrgitter nicht vollständig entfernt werden, weiß ich nicht. Kann vielleicht jemand von Ihnen dazu etwas sagen, liebe Mitbürger? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2020

Ahrensburger Füllhorn: Geldverschwendung durch die Bank

Immer wenn ich in die Rampengasse komme, sehe ich dort einen Stern. Genauer: Mercedes-Stern. Und der leuchtet am neuen EQA, der in diesem Jahr auf den Markt kommt. Ein E-Auto, das rund 40.000 Euro kostet, weshalb ich es mir nicht leisten kann. Ich zeige das Modell im nebenstehenden Gemälde, weil es in der Rampengasse nur imaginär zu sehen ist. Statt dessen stehen dort Pflanzenkübel mit Bänken. Und die kosten genauso viel wie der besagte Mercedes, nämlich 40.000 Euro.

Und damit bin ich mitten im Thema. Und wenn Sie ein Einwohner von Ahrensburg sind und zudem auch noch Steuern in die Stadtkasse der Schlossstadt zahlen, dann sollte dieses Thema Sie eigentlich innerlich berühren. Denn es geht dabei auch um Ihr Geld, meine lieben Mitbürger. Geld, für das Sie bestimmt hart arbeiten mussten, falls Sie keine Erbschaft gemacht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020