Heute Abend tagt der Umweltausschuss. Und dazu liegt ein Antrag vor, den die Fraktionen von CDU, Grünen, SPD, WAB und Linken auf einem gemeinsamen Briefbogen gestellt haben: Die Vollzeitstelle eines Klimamanagers, die zur Zeit bis Februar 2022 befristet ist, soll längerfristig erhalten bleiben.
Wer gegen Klimaschutz votiert, der weiß nicht, was er tut. Aber für den Klimaschutz genügt nicht eine Planstelle im Rathaus, sondern dort muss auch jemand sitzen, der einen Plan hat und sich erkennbar für den Klimaschutz einsetzt.
Die derzeitige Klimaschutzmanagerin Jule Lehmann tut das meiner Meinung nach nur unzureichend. Weil sie darüber hinwegsieht, dass die Stadt Ahrensburg sich Sonderrechte einräumt, die kein gutes Vorbild sind, um den Bürgern die Notwendigkeit eines Klimaschutzes vor Augen zu führen.
Ich habe in meinen letzten Blog-Einträgen berichtet, dass die Stadtwerke Ahrensburg in bester Citylage mehr und mehr Tankstellen für E-Autos aufgestellt haben, damit die Kunden des stadteigenen Unternehmens es bequem und kostenlos haben sollen. Dass die Fahrer von E-Autos die Umwelt allerdings mehr belasten als Autofahrer mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren, das sollte gerade einer Klimaschutzmanagerin bekannt sein. Warum hat sie bis heute nicht dafür gesorgt, dass die Tankstellen der Stadtwerke wieder verschwinden?! Weiterlesen